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Wer hat das Sagen

***De Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Wer hat das Sagen
Mir fällt immer wieder auf, dass Damen mit devoter Neigung, gerne ihre Vorlieben äußern und dann wohl auch erwarten, dass alle Wünsche erfüllt werden!

Da frag ich mich dann "wer hat das Sagen"?

Der Dom wird da nur noch zum Erfüllungsgehilfen!

Bin gespannt auf eure Meinung
**********Magic Mann
19.080 Beiträge
Bei allem Respekt aber Deine Frage hat ja schon sooooooooooo einen langen Bart.

Es gibt Dinge über die spricht man einfach nicht weil es genauso sinnfrei ist danach zu fragen ob erst das huhn oder erst das ei? *zwinker*

Wer das sagen hat steht doch ausser Frage. Die Frage ist nur...fühlst Du dich beschnitten wenn du ihr auch mal einen Wunsch erfüllst?
*******958 Frau
9.897 Beiträge
***De:
dann wohl auch erwarten, dass alle Wünsche erfüllt werden!
für mich sind wünsche etwas, das ich wohl äussern kann, aber ob es je erfüllt wird, steht weitere als die Sterne den es sind wünsche und keine Bedingungen.

Ich suche mir Partner die zu mir passen und meine Partner tun das selbe
wenn nun vieles deckungsgleich ist kann ich ihn nicht mehr als Wunscherfüller bezeichnen
da er ja, in ersterlinie, seine Wünsche erfüllt.
Mir ist aber schon öfters aufgefallen, das bei solchen Konstellationen, der dominante Part, schnell als Wunscherfüller, abgestempelt wird. Meist ohne das man in Betracht zieht das sich Topf und Deckelchen gefunden haben und beider Wünsche deckungsgleich sind
Devote Damen UND Herren
das ist oft so. Erwartungshaltung! Das ist oftmals der erste Punkt, der von mir abgeschaltet wird. Und wenn das nicht akzeptiert wird... so what. Dann eben nicht... ich muss nicht auf Teufel komm raus Wunschlisten abarbeiten.. aber als Inspiration gerne genommen. Da habe ich dann eine Schublade zum Sammeln.
***De Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Hinweis mit dem Bart!
****en Frau
18.210 Beiträge
Naja, wenn ich einen Menschen kennenlerne, dann interessiere ich mich doch für seine Vorlieben und Wünsche und Interessen, seine Weltanschauung und was weiss ich noch alles.

Und wenn ich mir einen Menschen aussuche im Hinblick auf unsere sexuelle Kompatibilität, dann muss ich ihm zwingend mitteilen, auf was ich stehe. Hellsehen ist ja eine Kunst, die nur wenig verbreitet ist. *zwinker*

Und wenn ich nun mal nicht auf Knebel und Käfige und Keuschhaltung und Latexganzkörperanzüge zum Beispiel stehe, dann wäre es doch für alle Beteiligten sinnvoll, wenn ich nach jemandem suche, der das genau so sieht. Ansonsten ist die Auslebung der gemeinsamen Sexualität zumindest für einen der Beteiligten eine immerwährende Qual.

Und: Nur, weil ich devot bin, habe ich dennoch Gelüste und Vorlieben.
Interessant!
Ich finde es sehr Interessant feststellen zu müssen das so etwas zum Thema gemacht und kontrovers diskutiert wird.

Es sollte klar sein das die devote Person die Spielregeln vorgibt. Sie steckt die Grenzen ab und nennt die Tabus. Innerhalb der Grenzen gibt es genügend Spielraum und Variationsmöglichkeiten. Der Dom braucht jedoch auch eine gewisse Fantasie und Einfühlungsvermögen damit er die Session so gestaltet das sie für beide eine Erfüllung sind.

Wenn sich dann Jemand nur als Erfüllungsgehilfe sieht sollte er darüber Nachdenken was er eigentlich möchte.
**********Magic Mann
19.080 Beiträge
Sie steckt die Grenzen ab und nennt die Tabus

Sie denkt sie steckt die grenzen ab *zwinker* Wobei das mit den Tabus ja klar ist, die sind unantastbar.
Das muss ganz klar unterschieden werden. Wenn mir als top der Weg zur Erfüllung vorgegeben wird, dann Danke aber nein Danke. Rahmen ok. Aber der Weg im Rahmen bleibt mir überlassen und wenn aus dem Rahmen Passbild irgendwann eine Großleinwand wird, dann ist das für beide erfüllend. Aber niemand schreibt mir innerhalb eines Rahmens vor, wie ich den Weg von einer Ecke zur anderen gehe. Nur darum geht es. BDSM nach Regiebuch ist nicht förderlich. Grobe Richtung, Grenzen, Tabus, Ängste all das ist wichtig zu wissen. Und dann sehen wir weiter...
****na Frau
23.791 Beiträge
Gruppen-Mod 
****y62:
Es sollte klar sein das die devote Person die Spielregeln vorgibt. Sie steckt die Grenzen ab und nennt die Tabus.


Naja kein Wunder, dass das kontrovers diskutiert wird. Denn für mich ist es gar nicht klar, dass ich irgendwelche Regeln vorgebe und ich stecke auch keine Grenzen ab. Ich möchte das nicht. Das würde mir komplett den Reiz nehmen.
@Marena
Natürlich jeder so wie er es mag!

Wenn eine eher devote Sub, die nicht auf Schmerz steht, unbedingt mit einem Sadisten spielen will. Meinen Segen!

Für mich gilt das Geschriebene! So, oder gar nicht. Ich bin und will nicht in eine Abhängigkeit geraten
**********Magic Mann
19.080 Beiträge
Wenn eine eher devote Sub, die nicht auf Schmerz steht, unbedingt mit einem Sadisten spielen will

Entschuldige, aber wieso kommst Du auf den Gedanken das sich eine Frau die devot ist und nicht maso, sich auf einen Sadisten einlässt?
Davon hat kein Mensch gesprochen.
@Colour_of_Magic
Ich habe lediglich angedeutet das es mir egal wäre wenn es so eine Situation gibt. Ein Beispiel, mehr nicht
**********Magic Mann
19.080 Beiträge
Nun ja aber Du musst ja irgendeine Intention gehabt haben um diesen Satz so zu schreiben.

Hier geht es nicht um missbrauch oder eine Gefahr in seltsame Situationen zu kommen, daher habe ich nachgefragt.
@Colour_of_Magic
Ich habe ganz bescheiden "schöne" Erfahrungen gemacht! Daher geht es bei mir nur nach dem was ich Eingangs geschrieben habe oder gar nicht.
**********Magic Mann
19.080 Beiträge
Dann wäre es doch super wenn Du in Deinen Beiträgen von Dir schreibst und nicht Dinge die den Anschein erwecken das es DIE allgemeingültige "regeln" sind, dann kommt das auch nicht mehr vor *smile*
@Colour_of_Magic
Ich sollte mir angewöhnen auf das "Ganze" erst gar nicht zu reagieren. Erst dann hätte ich wirklich keine Kommentare zu befürchten.
**********Magic Mann
19.080 Beiträge
Das wird jetzt mein letzter Beitrag OT

Ich weiss zwar nicht was Du hast aber ein Forum lebt von Beiträgen und Diskussionen da sollte es ein normales sein auch Diskutieren zu können ohne immer und dauernd mit erhobenen Finger etwas zu schreiben... was nicht alles und überhaupt.

Wenn Du schreibst das es bei dir so ist wie es ist dann ist das vollkommen ok.
Wenn Du aber schreibst:
Es sollte klar sein das die devote Person die Spielregeln vorgibt. Sie steckt die Grenzen ab und nennt die Tabus.

Dann ist es doch Erlaubt darauf hinzuweisen das diese Aussage gar nicht so klar ist ausser für Dich weil Du ja..und überhaupt.

Wenn Du das für Dich so lebst..ok...so what...dein Ding. Aber definitiv nicht allgemeingültig.

Und dann zu kommen und zu schreiben:

Wenn eine eher devote Sub, die nicht auf Schmerz steht, unbedingt mit einem Sadisten spielen will. Meinen Segen!
Frage ich mich wo ist der bezug zum Thema und auch hier sei diese Frage erlaubt.

Ich bin und will nicht in eine Abhängigkeit geraten
Was hat abhängigkeit damit zu tun?
Topf und Deckel
Ja so ist es, mein Sir und ich haben zusammen gefunden wie Topf und Deckel. Im Sklavenvertrag sind meine Tabus festeglegt und ein paar Aktionen, die ich mir damals nicht vorstellen konnte, wobei sich einige nach einem Monat schon in Luft aufgelöst haben.
Ich schreibe gerne meine Phantasien in Form von erotischen Kurzgeschichten. Er kennt also meine Wünsche und Ideen, findet es gut, dass ich sie äußere.
Aber ob er und wann er mir einen Wunsch erfüllt, ist ganz alleine seine Entscheidung. Sollte ich mal ungeduldigerweise was einfordern wollen, gibt es nur einen Kommentar: "Betteln gibt es nicht." Damit ist dann der Fall für ihn gehalten. Auf der anderen Seite haben meine Wünsche eine Seite an ihm zum Vorschein gebracht, die ganz tief in ihm schlummerte. Ich bin kaum devot (dachte ich zumindestens, ist aber irgednwie doch nicht so) und sehr masochistisch. Er hat viel Erfahrung als Dom und hat immer die devote Ader genossen und durch meine Wünsche nach mehr und stärkeren Schmerzen festgestellt, dass er auch ein Sadist ist. Wir entdecken grade zusammen unseren Weg beim BDSM und natürlich sind ihm auch meine Wünsche wichtig. Erfüllungsgehilfe, nein in keinster Weise. Er ist und bleibt mein geliebter Sir, der mich so benutzt und züchtigt, wie es ihm beliebt und mir werden oft ganz neben bei Wünsche erfüllt.
Hmm
kurz vorbei geschaut und mit Verwunderung registriert, daß sich da wohl einer berufen fühlt andere zu kritisieren. Lieber Colour_of_Magic Du bist gemeint, Du bist mir schon öfters aufgefallen und heute muß es raus.

Ich stelle für mich fest, es gibt eine Art der Kommentare, die ich nicht hilfreich finde. So stelle ich mir einen Gedankenaustausch nicht vor, weder real noch virtuell. A bisserl einen Respekt voreinander würde manchem gut tun. Nachfragen ja oder mitteilen, daß ich eine andere Meinung habe, ok. Aber bitte keinen belehrenden Zeigefinger, muß nicht sein.

Und zur Ausgangsfrage: natürlich hat mein sub vor einer Session die Möglichkeit, seine Wünsche, sein Kopfkino aufzuschreiben, was ich dann davon in der Session einbaue oder nicht, das ist allein meine Entscheidung.

In diesem Sinne einen friedfertigen Restsonntag euch allen.
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Ich nenne erfüllte Wünsche ...
... bei Sub einfach "Kollateralglück" *g* !
Aber ich bin ja auch Reaktionsfetischist. Ich freue mich ja auch wenn sich bei Ihr etwas rührt in Sachen Erregung. Ergo: Gemeinsame Erlebniswelt!

LG BoP (m)
*****tto Mann
3.715 Beiträge
Schon durch die gegenpoligen Neigungen ist der Eine des Anderen Erfüllungsgehilfe
und je länger eine Beziehung dauert, umso mehr gemeinsame Vorlieben entdeckt man wenn es gut läuft.

Wäre diese Tatsache relevant um ein Machtgefälle zu behindern, dann würde dies wohl kaum gelebt werden können.

Je erfahrener eine Sub ist umso klarer ist sie sich ihrer Tabus und auch an der Stelle könnte man glauben einem eng gefassten Regelwerk zu unterliegen, aber irgendwelche Grenzen gibt es immer, die dürften nicht stören und wenn sie es dennoch tun passt man in den Neigungen nicht zusammen.

Für mich liegt die Frage der Führung eher in der Bestimmung von wann, wo, was und wie und nur zum Teil im den ob-Fragen, je nachdem wie eingespielt man ist und die Tabus ausgelotet hat.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Grundhog Day!
"Topping from the Bottom" - Take 2 / die 47te.
Wusste gar nicht, dass die Forumssuche so heruntergekommen ist.

Ach so: Top hat das Sagen. Es sei denn, er lässt es sich nehmen.
*********ub_W Paar
1.016 Beiträge
@JanDe
Die Frage ist ja, was möchtest Du ist Dein Ziel.

M.E. kann eine BDSM-Beziehung oder Session nur schön sein, wenn Beide Ihren Spaß und Ihre Erfüllung haben.
Wenn das so ist, dann muß ich aber auch die Interessen und Neigungen der Sub kennen, wenn Sub gleiches Interesse hat, möchte Sie aber auch meine kennen. Denn sie hat dann auch Spaß und Freude daran wenn sie mir Gutes tun kann.

Also ein Geben und Nehmen. Der Dom, der das dann als Abarbeiten der Wunschliste sieht, dem fehlt es m.E. einfach an Fantasie und Führungsqualität.

Wobei so eine Beziehung, sei es als Lebens- oder Spielbeziehung immer lebt. Grenzen und Wünsche/Interessen verschieben sich Tabusoder no goes können möglich werden.

Je mehr sich Sub mit Ihrem Vertrauen und Ihrer Emotionalität auf Dom einlassen kann um so mehr wird sie bereit sein zu geben und um so mher wird sie wünschen, dass Dom stolz auf sie ist und das was sie ihm gibt.

Das alles sind Erkenntnisse aus meinen bisherigen realen Erfahrungen.

Sir Leu
********Herz Frau
36.508 Beiträge
Gruppen-Mod 
für mich sind wünsche etwas, das ich wohl äussern kann, aber ob es je erfüllt wird, steht weitere als die Sterne den es sind wünsche und keine Bedingungen.

Und vor allem, wenn sie erfüllt werden, wann das der Fall ist... *oh*

Gerade in einer langjährigen Beziehung kann das spielen mit dem Zeitfaktor auch eine Rolle spielen. *zwinker*
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