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Alltagsdominanz

****52 Mann
781 Beiträge
Alltagsdominanz?
im grunde ist das wort alltagsdominanz nicht das richtige wort denn im alltag ist anpassung und flexibilität verlangt.ich wurde schon oft darauf angesprochen aber der sinn erschließt sich mir nicht wirklich.
sicher ist es gerade im bdsm bereich ein großes thema,aber da es für mich ein spiel ist und mit dem wahren leben nur herzlich wenig zu tun hat,trenne ich das sehr konsequent.
an dem tag an dem ich spiel und realität nicht mehr trennen könnte würd ich mir gedanken machen ob ich auf dem richtigen weg wäre.
Die alltagsdominanz
wird ja nur dann gelebt, wenn das Umfeld nicht in der lage ist die Angelegenheiten des Alltags zur Zufriedenheit desjenigen zu erledigen und dieser Mensch dann die " zügel " in die Hand nimmt.
Spiel und Leben
Ich glaube nicht, dass man einfach umschalten kann. Tendenzen sind doch trotzdem in eine Richtung vorhanden und selbst bei Switchern ist eine Seite dominanter, als die andere. Und somit muss man sich mehr oder weniger je nach Situation anpassen. Und Verantwortung übernehmen ist ja nun mal lebensnotwendig für alle Menschen. Manch einer übernimmt "gezwungenermaßen" und manch einer gibt "gezwungenermaßen" ab. Nicht offensichtlich, aber doch in einer sehr subtilen Art und Weise, damit der Alltag, das Leben funktioniert.
Und dann gibt es da eben noch Unterschiede zwischen Mann und Frau, die kann man noch nicht wegdiskutieren, denn sie sind nun mal vorhanden. Aber das ist ein anderes Thema.
Also wird eine devote Person Verantwortung übernehmen, wenn es notwendig ist und Verantwortung abgeben, wenn sie es kann. Und dominante Personen Verantwortung abgeben, wenn sie es muss und übernehmen wenn sie es kann. Und wenn dominante Menschen behaupten, sie können sich in jeder Situation durchsetzen, dann kommt das doch sehr befremdlich rüber, denn Weltherrschaft ist nunmal befremdlich.
Und zum Abschluss: Mein Mann bringt das mit der Hose auch immer gut rüber... ich habe die Hose an, aber meine Frau bestimmt welche.
******r18 Mann
96 Beiträge
Alltagsdominanz
Es gigt ja viele Menschen die auf Arbeit das Sagen haben ,aber zuhause die Füsse stillhalten müssen dort der Partner das Sagen
*******uder Frau
540 Beiträge
Bin ich, die devote Frau, im Alltag dominant weil ich es sein muss oder weil ich es (im Alltag) gerne bin? Gar nicht so einfach zu beantworten, aber ich denke es ist eine Mischung aus beidem. Dem Beitrag von Caroo kann ich auf jeden Fall zustimmen:

wer ein sehr souveränes , selbstbewusstes und selbstbestimmtes Auftreten hat ... dazu Gespräche durch sein Verhalten bestimmt, lenkt und somit auch augenscheinlich erst einmal dominiert ... wird von vielen als "dominant" wahrgenommen

Kann ich genauso für mich bestätigen

dahinter mag ein Stückchen Wahrheit stecken .. jedoch dürfte eher die Tatsache zutreffen, dass selbstbestimmt und selbstbewusst oft einfach in die Kiste Dominanz geworfen werden, weil es für den Möchtegern Dom so einfacher und bequemer ist zu erklären, wieso Mann sich nicht angehimmelt vorkommt

Jep, aber nicht nur für "Möchtegern" Dom's


womit im übrigen auch gleich klar ist, dass ich einen Mann erst dann als dominant wahrnehme, wenn er seinerseits sehr souverän in der Lage ist damit umzugehen und charmant aber sehr bestimmt die Führung zu übernehmen .. denn, dass muss er erst einmal schaffen, davor werfe ich sämtliche weibliche Register in meine Waagschale

Auch das kann ich auch für mich so unterschreiben *ja*
*******a14 Frau
116 Beiträge
Ich meine Dominanz im ganz normalen Leben geht damit einher über
Andere zu bestimmen, ganz gleich ob sie das wollen oder nicht. Solche
Menschen -ob Mann oder Frau- fragen niemanden ob er das auch möchte.
Im Idealfall übernehmen sie Verantwortung für Andere, handeln auch in
deren Interesse. Im Normanlfall sind ihnen die Anderen eher egal, sie
setzten ihre Interessen durch und riskieren auch zu verletzen. Sollen die
Mitmenschen sich doch ändern oder anpassen.

Wer immer es möchte, kann sich zu solchen Menschen hingezogen
fühlen und sollte die Folgen für sich im Auge behalten oder sich nicht
beklagen.

Mit BDSM hat das aber meiner Meinung nichts zu tun, wobei sich
eben auch hier oben genannte Spezies tummeln kann.
das Wort Dominanz wurde ja auch nicht von den BDSMlern erfunden ... es gibt diesen Begriff durchaus auch im alltäglichen Bereich ..
*******a14 Frau
116 Beiträge
Ganz richtig, das habe ich ja erwähnt
Dominanz und Strukturen der gesellschaftlichen Hierarchie
können in Teilbereichen deckungsgleich sein, das ist aber nicht zwingend notwendig so.

Ich tendiere das von dem privaten zu trennen.
******r18 Mann
96 Beiträge
Alltagsdominanz
wie heisst es so schön gib einen kleinen Mann einen Posten und er wird Dominand und das stimmt so gut wie immmer .Esl liegt in de Natur des Menschen es geht um die sogenannten Alpha ...
******i63 Frau
10.098 Beiträge
Dominant bin ich im Alltag wohl auch nicht.
Ich habe ganz klar meinen eigenen Kopf und kann mich auch durchsetzen wenn es darauf ankommt.
Es wird erledigt was zu erledigen ist...als Ehefrau und Mutter bleibt einem ja auch oft nichts anderes übrig.

Aber ich ordne mich auch gerne unter, mag es wenn mir Entscheidungen und Aufgaben abgenommen werden.

Puhhhh.....es ist einfach schwierig in Worte zu fassen.
******r18 Mann
96 Beiträge
Alltagsdominanz
ja da stimmme ich gerne zues ist sehr schwierig wie man dieses thema richtig angeht
Alltagsdominant,
so beschreibe ich mich auch. Man funktioniert im Beruf, Familie, Alltagsdinge.
Habe mich aber beobachtet und festgestellt, dass ich diese Kontrolle nur zu gerne abgebe.
Und mich dann gern leiten lasse und das sehr genieße.
****na Frau
23.789 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Passus aus meinem Eingangsposting

Bin ich mit anderen Menschen zusammen, denen ich die "Führung" (auch in Alltagsdingen) einfach zutraue und ihnen vertraue, liebe ich es, mich anzupassen und nicht entscheiden zu müssen. Was für ein schönes Gefühl sagen zu können, mach du mal, wie du denkst, mir ist das recht.

bezog sich übrigens gar nicht auf den BDSM Bereich. Wie wunderbar, wenn ich mit meiner Freundin zusammen bin und ich "nur" hinter der herzudackeln brauche. Mich nicht um Weg und Ziel zu kümmern brauche, der Tisch schon reserviert ist, mir Vorschläge für dieses und jenes gemacht werden und ich brauche nur noch zu nicken.

Ich "funktioniere" bestens, da wo ich es muss und ich liebe es, wenn ich es nicht muss.
**C Mann
12.143 Beiträge
...ich kann bei diesem Beispiel weder ein dominantes, noch ein devotes Verhalten
erkennen. Es ist gelegentlich einfach schön, sich um nichts kümmern zu müssen oder sich überraschen zu lassen...
Ich denke
"Alltagsdominanz" gibt es durchaus.
Ich bin sexuell leicht devot, doch mein Umfeld nimmt überwiegend starke Führungsqualitäten bei mir wahr. Ich übernehme Führung leise, sanft. Kümmere mich um Schwächere, führe mit positivem Coaching.
Und auch in meiner Devotion "bestimme" ich ja die Grenzen, in wie weit ich Macht abgebe.... bzw ich habe jetzt erst meinen zweiten Dom, doch beide sind Manns genug um mich eben nicht zu bevormunden, sondern mir Sicherheit zu vermitteln, dass ich mich fallen lassen kann.
Ich denke, nur wer stark ist, kann (vermeintliche) Schwäche zugeben und (aus)leben.
Doch dies ist eine rein subjektive Meinung und muss für niemanden anderes gelten oder soll niemanden verurteilen.
Jeder nach seiner Facon.

LG Tina
Softsoul64
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Hallo.

Ich mag den Begriff Alltagsdominanz und glaube das ich das auch lebe.

Bei meinem Herrn bin ich durch und durch devot aber im normalen Leben bestimme ich wo es langgeht. Aus der Situation einer alleinstehenden Frau die ihren Mann stehen muss und auch aus dem Gefühl gerne zu sagen was und wie es läuft.

VG
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