...geht es auch ohne masochistisch zu sein?
Gestern wurde hier der Thread "...geht es auch ohne Devot zu sein?" eröffnet, nun möchte ich hier die Gegenfrage stellen: ...geht es auch ohne masochistisch zu sein?In den letzten Jahren habe ich meine Lust an und Sehnsucht nach sexueller Unterwerfung, benutzt werden usw. entdeckt. Und ich merke, daß diese aus meinem Sexualleben nicht mehr wegzudenken ist.
Aber sobald es dabei um Schläge, Nippelklemmen, Wachsspiele usw. geht, wird mir bein bloßen Gedanken daran bereits übel ...
In dem anderen Thread wurde geschrieben, eine MS-Beziehung ohne Dominanz und Devotheit sei leicht möglich ... doch denke ich, daß es wahrscheinlich einfacher ist eine reine M/S Beziehung zu halten als eine reine D/S Beziehung. Denn die meisten Doms wollen auch schlagen . Wobei Spanking mit der Hand auf die Pobacken kein Thema oder gar Problem ist ... Mir geht es um all die Schlaginstrumente die richtig schmerzhaft sind und zusätzlich auch noch Spuren hinterlassen ...
Was meint Ihr dazu? Geht auch eine Dominant/Devot Beziehung ohne Schlagen & Co.? Davon abgesehen, daß zu große Schmerzen mich wahrscheinlich aus meiner Devotion reißen würden, sehe ich nicht ein, warum ich mir künstlich und noch dazu freiwillig! (
) neue Schmerzen zufügen lassen soll obwohl ich seit meinem Unfall mit Schmerzmitteln leben muß???
Scheine doch mehr masochistische Züge zu haben, als ich das lange Zeit glaubte. Ich bin seit Jahren chronische Schmerzpatientin. Muss dazu allerdings sagen, dass ich keinerlei Parallele zwischen den freiwillig empfangenen Schmerzen und denen durch die Erkrankung verursachten fest stellen kann. Im Gegenteil, je intensiver das BDSM-Erleben, umso mehr halten sich die anderen Schmerzen zurück.
