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BDSM NRW
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BDSM = Flucht in die Kindheit?

*****lis Mann
690 Beiträge
Versuch einer Erklärung
@****ale
Das ist nicht ganz einfach in Worte zu fassen und es ist gut möglich, dass sich das als FemDom gegenüber einem MaleSub ganz anders anfühlt als in umgekehrter Konstellation. (ZB weil das Rollenverständnis im normalen Leben zumindest unterschwellig noch eher durch Mann dominant, Frau devot geprägt wird.)


Aber ich sehe diese Parallelen:

• Das Gefühl von Verantwortung, das man für sie hat.

• Dass sie meiner Zuwendung und Aufmerksamkeit bedarf.

• Dass ich achtsam sein möchte, auch wenn ich mich mal ärgere, damit ich ihr nicht unbeabsichtigt weh tue.

• Die Aufmerksamkeit, wie ich mit Widerständen umgehe.
Akzeptiere ich es, versuche ich zu überzeugen, setze ich mich einfach durch? Was soll sie aus meinem Verhalten lernen? Welche Erfahrungen (auch im Sinne von Selbsterfahrung) soll sie mit mir machen? Wo möchte ich sie hinführen?


Das gilt nur für Kinder und Partner. Für Haustiere nur minimal und für Pflanzen ganz bestimmt nicht.


Falls jemandem das so zu sanft klingt: Eine Reaktion kann auch sehr aus dem Bauch kommen, laut und heftig (und im BDSM auch erschreckend und schmerzhaft) sein. Nur dieses Gefühl von Verantwortung und sicher auch ein wenig beschützen., ist meistens mit dabei.
*****lis Mann
690 Beiträge
In einem Satz
Sie ist mein Mädchen.


Alles drumherum ist eine Menge männliches Rollenbild und Selbstverständnis.
flucht
Also ich finde das kein Schwachsinn.


Oft habe ich mir Gedanken darüber gemacht, und ab und zu ja sehe ich es als Flucht, ob in meine Kindheit kann ich nicht sagen. Aber dennoch spüre ich diesen Fluchtinstinkt.

Lieben Gruß Golden
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Themenersteller 
****ale:
Hilf mir bitte
Das hat coriolis schon ganz gut gemacht *ja*
Ergänzen würde ich noch das Machtgefälle...oh Gott, das werden mir jetzt einige Eltern um die Ohren hauen...aber ein anderer Ausdruck fehlt mir gerade und komplett antiautoritäre Erziehung halte ich für Blödsinn (meine Meinung).

Das aufzeigen von Grenzen und das vermitteln von Verhaltensregeln.

Bei männlichen Doms kommt noch der Beschützerinstinkt hinzu....ist der bei Domsen auch vorhanden???

Aber du hast recht...einige übertragen einiges davon auf ihre Hunde...die werden auch dann meist mehr als "Mensch" gesehen, als wirklich noch als Tier.
**********Magic Mann
19.051 Beiträge
Ich habe nun den ganzen tag immer mal wieder darüber nachgedacht und mir den eingangsfred 3 mal durchgelesen, gedacht, gelesen, wirken lassen... aber irgendwie kommen diese "feststellungen" nicht bei mir an.

Natürlich mag ich keinem das Recht absprechen diese zusammenhänge für sich selbst so zu sehen und zu erkennen aber für meinen Fall trifft das nun mal gar nicht zu.

Liegt das jetzt daran das ich nicht Devot und schon gar nicht maso bin?

Da ich der meinung bin das alles irgendwo sein gegengewicht hat hab ich mir dann darüber gedanken gemacht was der ET im gegenteil für dominante und sadisten bedeuten könnte, allerdings kam ich da genauso weit wie bei der ursprungsfrage.


wenn ich so manche menschen höre was sie von sich geben, damit meine ich jetzt definitiv keine user aus diesem thread, sondern eher allgemein gesehen die sich für BDSM interessieren, dann höre ich zeitweise immer mehr heraus " wasch mich aber mach mich nicht nass!"

Wenn BDSM eine Flucht in die Kindheit wäre und man dann das ganze einwenig abändert also " wasch mich ..." und das miteinander paart, würde das vielleicht heissen: tu was immer du mit mir tun willst, hauptsache du tust es mit mir und vor allem so wieich das möchte.
Und das meine ich aus der sicht des devoten bzw masochisten.


ich merke an: kann aber muss nicht!
****ura Frau
507 Beiträge
*****n_N:
Bei männlichen Doms kommt noch der Beschützerinstinkt hinzu....ist der bei Domsen auch vorhanden???

Beschützerinstinkt ja, Mutterinstinkt definitiv nein (aber gut, bin auch noch keine Mutter, aber trotzdem ... ich sehe da einfach keinen Zusammenhang).
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Themenersteller 
****ura:
Mutterinstinkt definitiv nein
Da bin ich dann ganz bei dir!!!
Wie geschrieben...ich sehe Parallelen...auch wenn die Beziehungsformen völlig unterschiedlich sind.
***va Frau
3.488 Beiträge
Ich weiss es nicht. Ich habe schon öfter an diesem Thema rumstudiert, auch und vor allem, als ich begonnen habe, meine Neigung zu entdecken und einzugestehen. Ich hatte eine sehr behütete Kindheit, war Einzelkind, wir waren finanziell gut gestellt, ich hatte Freunde - also erstmal auf den ersten Blick so wie es sein soll.

Ich habe mir die Frage aber eher in der Gegenrichtung des Eingangsposts gestellt. Nämlich nicht "will ich wieder zurück ins behütet werden", sondern "hat mir vielleicht der Kick gefehlt, so dass ich jetzt ausbreche aus der Norm, zumindest sexuell".

Ich weiss es nicht, ich weiss es bis heute nicht. Aber ich lebe in Frieden und Spass mit meiner Neigung und ich habe aufgehört, darüber nachzudenken. Je nach Tagesform schwankt das nämlich immer zwischen "ja" und "nein".
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ich empfinde BDSM erst mal nicht als Flucht. Das ich als Sub/Sklavin etwas infantil sein kann und bin ist wohl so und ich geniesse es. Ich mag auch Ageplay.

Ich würde er sagen das im BDSM das loslassen von Konventionen uns kindlich erscheinen lässt, unterstrichen durch die Macht- und Verantwortungs-Abgabe, die Arglosigkeit wie vielleicht mal als Kind.

Ich empfinde das mehr als eine Entspannung statt Anspannung wie Flucht.
*********uptas Mann
452 Beiträge
Flucht in die Kindheit?
Von mir ein klares nein!

Aber Sehnsucht nach Geborgenheit in Ritualen und Regeln,
Empathie und Vertrauen, Macht und Verantwortung, …

… Liebe und Klarheit:

Ausreizen der eigenen Möglichkeiten, der eigenen Grenzen,
gemeinsam mit jemandem dem man vertraut …

… sich selbst spüren, das Gegenüber spüren lassen, wissend fühlend wie weit und tief!

Dinge die wir uns schon als Kinder wünschten und es auch heute noch tun,
so sehe ich das für mich.
***ks Mann
398 Beiträge
Flucht in die kindheit durch BDSM???
Das kann ich genauso wenig versthen wie einige andere hier.

Ich persönlich fand meine Kindheit eher mittelmäßig und dahin möchte ich keinesfalls wieder zurück.

Gefühlsmäßig kann ich bei mir keinerlei Übereinstimmung zu meiner kindlichen Gefühlswelt feststellen.

Ich stelle mir gerade die Frage ob der "Fluchtgedanke" in Verbindung mit BDSM richtig ist.
Für mich trifft dieser Bezug auch nicht zu.

In meiner Kindheit wurde viel geredet, Einschränkungen oder Verbote erklärt und einsichtig gemacht. Eigenverantwortung und Selbsständigkeit wurden grundsätzlich gefördert.
Darüberhinaus war ich Papas Prinzessin und konnte eh nichts falsch machen *g*

Das Zurück in die Kindheit würde mich also eher zur Domina machen.
Und dafür fehlt mir sowas von jedes Talent *g*

*wink*
Gruß, Morticia
*****ane Frau
780 Beiträge
Dieses Thema bringt mich schon seit einiger Zeit ins grübeln. Ich weiß selbst nicht wie ich dadrauf kam.

Jedenfalls möchte ich auf keinen Fall wieder zurück. Ich habe viel mit mir kämpfen müssen um das zu erreichen, was ich heute bin und habe. Aber, und das ist das erschreckende daran, als Sub nähere ich mich dem was ich als Kind erlebt habe. Als wäre das schon immer ein Teil von mir, den ich nicht abwerfen kann und zu dem ich immer wieder zurück möchte.

Ich bin also bei dem Thema ziemlich zwiegespalten.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Flucht in die Kindheit?
Vielleicht!
Unsere Neigung ist mit Sicherheit eine Mischung aus Charaktereigenschaften und Erlebten.

Vielleicht suchen wir effektiv nach Emotionen, die wir hatten und uns gut taten. Jedoch müssen die Auslöser nicht die selben sein wie damals.

Mit Sicherheit ist es aber nicht einfach abzuhandeln, denn die Gründe unserer Bedürfnisse ist sehr komplex und facettenreich. Ich bin froh, müssen wir die Rezeptur nicht detalliert erkennen und auflisten. Im Endeffekt spielt es auch nur am Rande eine Rolle, das wichtigste ist, dass wir unser BDSM leben können.

Rose
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Natürlich...
sind wir die Summe unserer Veranlagungen und Erziehung. Alles was wir sind und werden steht im Kontext unserer Herkunft, gepaart mit neuen Perspektiven, die wir uns erarbeiten.
Gerade so manche Gefühle, genauso wie Geschmacksmuster beim Essen werden früh gespeichert. Diese Schubladen gehen immer mal auf wenns passt. Manche davon beinhalten Elemente aus dem zwischenmenschlichen Umfeld, der Erziehung, Schule etc.

In dem Sinne, haben wir auch sexuell unser Kindheits-Ich, das ganze Leben lang.

Schöne Weihnachten wünsch ich Euch *zwinker*
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Themenersteller 
*******a_A:
Das Zurück in die Kindheit würde mich also eher zur Domina machen.
Da hast du mich/das Thema falsch verstanden *ja* es ging hier nicht um die pauschalisierung
Gute Kindheit=Dom
Scheiß Kindheit=Sub
*nene* das halte ich für Blödsinn.
In diesem Thema geht es um dem bezug von Gefühle/Empfinden die man vielleicht erfahren oder sich gewünscht hat, in der Kindheit, auf der sub Seite und das im Bezug auf BDSM.
In deinem Fall vielleicht die Unbeschwertheit nix falsch machen zu können weil man dir sagt was du zu machen hast, nicht entscheiden zu müssen und wenn dann doch heute dafür mal bestraft zu werden, anstatt das es hingenommen wird. Könnte mir vorstellen das die Einsicht warum du heute für etwas bestraft wirst, auch noch sehr wichtig für dich ist.
Aber ich kenne dein BDSM nicht...ist also nur ein rumstochern im Dunkeln und muss daher nicht passen.
Zuerst einmal...
vielen Dank für die Themenstellung.

Ich selbst habe mich oft gefragt, woher diese inhärente Neigung rührt.
Habe daher viel recherchiert und hatte darüber hinaus 2 Jahre Psychologie.


Was sich eigentlich von selbst erklären sollte ist, dass unser erwachsenes Ich durch die gesamte Kindheit geprägt oder mehr noch daraus resultiert ist, somit ist dieser erste Gedankengang "Flucht in die Kindheit" alles andere als weit hergeholt.
Allerdings finde ich Flucht für falsch gewählt. Flucht ist für mich meist etwas aktives also etwas das nicht unterbewusst geschieht.
Somit ist es vielleicht vielmehr die unbewusste Suche nach einem Zufluchtsort.

Es gibt viele Theoretiker, die die unterschiedlichsten Theorien aufgestellt haben.
Meist findet man eh nur die für richtig mit denen man sich selbst am besten identifizieren kann.
Dennoch denke ich, dass bzgl BDSM Sigmund Freud und der gegensätzliche Erik Erikson einen guten Ansatz geschafft haben.
der hunger aus der kindheit
es ist ja nicht so, als wäre die kindheit ein ORT, zu dem man wieder zurück kann. obwohl es orte gibt, den alten spielplatz, einen in die jahre gekommenen kletterbaum, an dem man sie trifft, diese kindheit.
das kind ist man doch selbst noch.
das hat gelernt, das hat erfahren, das hat bedürfnisse entwickelt, das ist erwachsen geworden usw. usf.

und unterwegs wurde es manchmal nicht satt und es blieb ein hunger zurück. und den stillt es nun. mit erwachsenenmitteln.

im Fesseln eine umarmung zu erkennen, das ist leicht. und aus Begehrt Werden - je gieriger und unbedingter, desto besser - aufmerksamkeit zu lesen, noch leichter.

da geht es nicht darum, wieder zum kind zu werden. da geht es darum, hunger zu stillen. mit all den mitteln und fähigkeiten, die einem zur verfügung stehen.

und wenn der hunger aus der kindheit stammt, dann sei es so.

sach ick jetze ma so. der meinige kommt daher. wie ich an anderer stelle schon schrob.
c.
Ein Gedanke, der mir heute noch durch den Kopf ging :

Warum suchen wir nach den Ursachen für unsere Neigung ?

Homosexuelle, Vanillas, Blümchenliebhaber und was es sonst noch so gibt .....
keine Gruppe ist derartig selbstforschend.

Mir persönlich ist eigendlich recht egal !
Ist halt so, und ist gut so !

Gruß,
MOrticia
****oie Frau
3.356 Beiträge
*******a_A:
Warum suchen wir nach den Ursachen für unsere Neigung ?

weil sie nicht dem mainstream entspricht und nicht dem, was wir als "richtiges" verhalten mal gelernt haben.

(daher auch grade die diskussion über D/s beziehungen in der klassischen variante MaleDom / femsub. in den 40er/50er jahren des letztens jahrhunderts wäre eher über paare diskutiert worden, die gleichberechtigt leben.)

*******a_A:
Homosexuelle, Vanillas, Blümchenliebhaber und was es sonst noch so gibt .....
keine Gruppe ist derartig selbstforschend.

zumindestens für die homosexuellen trifft das wohl (noch) nicht wirklich zu. es hat da zwar schon verbesserungen gegeben aber nach wie vor stellt sich für viele die frage nach dem "warum".
******978 Mann
3.877 Beiträge
ich denke...
..das dominant/devote..masochistische/sadistische...oder sonstige Neigungen in welcher Form auch immer Teil des Menschseins sind. Sie sind nicht abnormal, sondern natürlich und so alt wie die Menscheit selbst. Die gesellschaftliche Betrachtung auf derartige Neigungen hängt von den jeweiligen moralischen Vorstellungen der Bevölkerung ab. Diese Betrachtungsweisen sind abhängig von Zeit, Religion und Kultur, sowie dem damit verbundenen Menschenbild. Die sogenannten Erkenntnisse der Psychologie sind ebenfalls dem Zeitgeist unterworfen.

BDSM an sich ist keine Neigung, sondern nur Werkzeug, Ausdrucksform und betrachtet die Neigungen nur aus dem sexuellen Kontext.

Was hat das jetzt mit der Kindheit zu tun ?

Nun, ich bin davon überzeugt, dass neben den genetischen Vorraussetzungen die einen Charakter prägen, auch Erfahrungen der Kindheit bei der Ausprägung eine gewisse Rollen spielen. Allerdings denke ich das diese (Kindheits-)Erfahrungen im Verlauf eines Lebens durch andere Erfahrungen bezüglich des Verhaltens eines Menschen revidiert werden können und nicht zwingend eine tragende Rolle spielen - die genetische Veranlagung allerdings halte ich für maßgeblich...
****bmw Mann
548 Beiträge
@Melvoie + TVDomina_Anja
Ich bin im "profanen Leben" entscheidungsfreudig und dominant. Meine finanzielle Unabhängigkeit habe ich mir mit Durchsetzungskraft und Arbeit erkauft.

Nach einem besonders stressigem Tag schliesse ich mich gen
Melvoie an.

Meine ganz privaten Bereich dominant aufgehende Frau liebt wie sie Zuneigung, Liebe, Verständnis und Fürsorge.

Alles auch unter dem Mantel der Fürsorge und Liebe mich in meine Jugend zurückzuführen, mich intensiv übers Knie zu legen, mit dem Rohrstock dafür zu trösten, dass ich wieder unangenehme Entscheidungen treffen musste und zur innerlichen Ruhe kommen soll.

Mich in Windeln und Gummihosen steckt und dafür sorgt, dass diese durch rektale Arzneimittel und orale Verabreichung von Rizinusöl schmutzig und durch Babyflaschen mit Blasen- und Nierentee nass werden.

Durch Einwickeln in Gummilaken ich mich wie ein Kleinkind fühle und mich beruhigend mit farbig aufgelaufenen dicken Striemen auf dem Popo im Bett mindestens 12 Stunden bzw. über Nacht fest anschnallt, eine Latexkopfhaube verpasst durch welche die Augen verschlossen sind und der Schnuller nicht ausgespuckt werden kann.

Wenn ich das Bild von TVDominus_Angie sehe, in welchem sie liebe- und humorvoll lächelnd den Rohrstock in ihrer Hand hält und darauf wartet ihn zu benutzen, dann erinnert sie mich an meine Frau, die mich ebenfalls ganz liebevoll zu sich bestellt, den "gelben Onkel" in der Hand haltend und ihn kurze Zeit später so benutzt, dass ich einen Schnuller oder einen Knebel benötige, wulstige Striemen bekomme und tagelang nicht sitzen kann und mich ganz heftig, begleitet von verständnisvollen Bemerkungen wickelt und in Gummi oder Latex einpackt und streng fixiert

Hier flüchte ich mich in meine sorgenfreie Kindheit und bringt mich dazu einen stressigen Tag zu vergessen, wobei sie sich in der Rolle einer liebevollen Mutti in Schwesterntracht aus Latex, PVC oder Gummi wohlfühlt, wobei allein schon ihre Hand Kraft und Stärke zeigt.

Hasebmw
Natürlich flüchtet man irgendwie in ein sein infantiles Selbst als devoter Part zurück.
Da man ja die Verantwortung in andere Hände legt. Es Regeln, Aufgaben und natürlich die Bestrafung gibt. Ich finde es wunderbar mit älteren Männern dies auszuleben. Ja das mag wohl auf jeden Fall ein kleiner Daddy-Komplex sein *zwinker*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Discipline, Dominance & Submission
Regeln, Aufgaben, Erziehung...alles sehr bekannt aus der Kindheit.
Entscheidungen die ein anderer "höher gestellter" trifft und die man nicht mehr selbst treffen muss bzw. nicht selbst treffen will.

"Bekannt aus der Kindheit": Kind darf keine ( oder nur wenig eigene ) Entscheidungen treffen. Grund : Mangelde Fähigkeiten , Vorausetzungen und Lebenserfahrungen. Die Dinge sind eben noch im Aufbau begriffen/ in einer frühen Entwicklungspahse.
NICHT zu vergleichen mit einem erwachsenem Menschen der mal nicht selbst entscheiden will oder nie gelernt hat Entscheidungen treffen zu können.

Alles andere im EP empfinde ich als so verworrenen Quark,
dass ich da nicht weiter rumrühren will.
Hmm, habe jetzt von einer Studie gehört, die besagt, dass die Kindheitsprägung nicht die Ursache für BDSM ist. Dann habe ich mir die Frage gestellt, warum ich damals nach einer Session mich mit einem Kuscheltier unter die Bettdecke verzogen habe.
Klassischer Fall von Regression wurde mir dann klar.

Würde demnach sagen, also für mich gesprochen, dass ja. Schließlich hat der Dom jene Macht, die damals meine Eltern hatten.

Stell mir jetzt nur die Frage, was es mit Dom macht, hmm...

Was war noch mal das Thema? Hab grad den Eindruck, ich bin meilenweit vorbei...
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