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Fühle mich teils als Blitzableiter....

Vielleicht wäre in diesem Fall der goldene Mittelweg wirklich der richtige!

Ich möchte auf gar keinen Fall, dass meine Tops dauernd auf mich Rücksicht nehmen....*nene*

nur erlebe ich eben hin und wieder das Gegenteil.......

auf meinem Wunschzettel stünde also: manchmal etwas mehr Emphatie bitte.....

z.B. neulich, als ich um eine Pause bat und als Antwort bekam: "Wieso? Ich habe doch noch gar nicht richtig angefangen.....!" und dann auch keine Pause kam........

Rokana
@ Sinnas Traum
..ich denke Rücksichtnahme ist neben Vetrauen der Grundstock jeden menschlichen Handelns...sei es nur für eine Session, für eine Spielbeziehung, oder in einer Partnerschaft mit BDSM Kontext.

Wenn ich da als Hampelmann bezeichnet werde, kann ich sehr gut damit Leben :-)...ich bin schon ein paar Jahre "dabei"..lol..
****usa Frau
2.692 Beiträge
*gg* Das Wohlbefinden der Sub zu erhalten und zu pflegen ist in einer reinen SM Beziehung sicher wichtig, irgendwann gibt der Körper auch auf, in einer D/S Beziehung hätte ich allerdings ein kleineres Probelm wenn er
stets kontrolliert sein muss, damit Sub fliegen kann und sich sicher fühlt. Für mich ist das ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts meiner Partnerin gegenüber.......
wäre. Denn wann genau bitte unterwerfe ich mich ihm dann? wann genau muss ich mich überwinden? wann genau gehe ich an und über meine Grenzen?
Ich behaupte mal, dann ist er MIR gegenüber devot und nicht umgekehrt. Mir als Sub steht SEIN wohlbefinden über dem meinem, ich mag es wenn er hart ist, er mich fordert und auch mal quält, ich mag psychische und physische Qual, über Grenzen gehen, mich überwinden müssen, mich selbst pushen um zu sein wie er mich will. Das alles verträgt sich nicht mit jemand der immer lieb zu mir ist. Aber gibt sicher auch Subs dafür die gern ihren Dom domsen *gg*
Das ist EINE Sichtweise. Und sie wird hier nicht von allen geteilt.

Es wird hier vermutlich nicht EINE EINZIGE Sichtweise geben, die von allen geteilt wird! Und das ist auch gut so...

Es gibt Dinge, die von unterschiedlichen Blickwinkeln leben oder durch sie gar maßgeblich bereichert werden! Zu erwarten, dass andere die eigene Sichtweise teilen, ist daher meistens eher etwas, bei dem man sich selbst einmal hinterfragen sollte! Schauspieler mögen vom Applaus leben, aber im BDSM-Bereich sehe ich das anders. *zwinker*

@ FB_1968
..ich denke Rücksichtnahme ist neben Vetrauen der Grundstock jeden menschlichen Handelns...sei es nur für eine Session, für eine Spielbeziehung, oder in einer Partnerschaft mit BDSM Kontext.

Das sehe ich komplett anders! Stete Rücksichtnahme ist für mich etwas wie eine während der Fahrt angezogene Handbremse beim Auto... Mit beidem wirst Du für meinen Geschmack gewisse Dinge nicht schaffen! Es mag für manche passen, jedoch gibt es auch genug, die damit auf beiden Seiten beim BDSM überhaupt nichts anfangen könten! Dazu gehöre ich auch... Bei jeder menschlichen Beziehung ist zur richtigen Zeit auch Rücksicht angebracht, aber gerade im Zusammenhang mit BDSM muss man dies in meinen Augen auch mal vernachlässigen! Ansonsten wird man über einen gewissen Punkt meiner Meinung nach nicht hinauskommen. Und da ist man dann in meinen Augen beim Unterschied des Auslebens... Ob man das eine nun Spielen nennt oder nicht, ist einfach nur eine Frage der Definition und spielt für mich gar keine Rolle. Wenn es für Dich und Deine Partnerin stimmt... So what... Meins ist es eben, so wie Du es hier so schreibst nicht!
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Sie meint, dass sie Doms, die mit Rücksicht agieren und ihre subs nicht als Punching Ball benutzen, weichgespülte Hampelmänner sind, die nichts weiter sind als die Wunscherfüller ihrer subs.

Warum gehen manche ständig davon aus, das Tops, die aus Willkür agieren (also das tun, was sie wollen) den passiven Teil als Punching Ball benutzen?

Das ist für mich eine sehr einseitige Sicht, denn gerade dann muss Top sehr viel mehr Empathie zeigen als wenn er auf Nummer Sicher geht..

Wenn ein Top nur das tut, worin er sicher weiss, das es sub auch irgendwo will, würde es für beide niemals an Grenzen geben. Die ganze Beziehung würde vor sich hindümpeln..

Was gäbe es zu entdecken als das Altbewährte?

Ich habe einen Top, mit dem läuft es nur so. Wenn ich mich in seine Hände begebe, weiß ich von vornherein, das ich ab diesem Moment den Verlauf des Nachfolgenden in keinster Weise mehr beeinflussen kann.

Er handelt willkürlich. Das wusste ich schon von Beginn an. Ich konnte mich damit auseinandersetzen und überlegen, ob man Vertrauen in ihn ausreichend ist oder nicht.Bestenfalls kann ich in wirklich extremen Momenten auf sein Mitgefühl hoffen. Beeinflussen kann ich es nie.. Für mich persönlich ist das richtig so und anders könnte ich es mir nicht vorstellen.

Vertrauen- damit steht und fällt für mich alles. Und gerade dann, wenn es haarig wird, wenn es über Grenzen gegangen ist. Denn erst danach zeigt sich die Stabilität und das wirkliche Vertrauen in ihn und in mich, in meine eigene Einschätzung.
******_nw Frau
563 Beiträge
@****usa: Ich sehe aber einen großen Unterschied darin, wenn jemand sich selbst zurücknimmt, weil er nicht seinen Ärger/Stress an seiner sub "auslassen" will oder ob er sich in einer kontrollierbareren Situation nimmt was er will und sie unterwirft.

Das erstere ist in meinen Augen auch kein un-dommiges Verhalten.

Ich fühle mich selbst nicht gut, wenn ich meinen Ärger an Menschen auslasse, die gar nichts mit dem Ärger zu tun haben, auch in nicht-bdsm Zusammenhang.
Ich finde das in der Tat rücksichtslos (ich kann es sicher nicht immer verhindern, habe dann aber auch das Gefühl, unfair gewesen zu sein).

Es ist mein persönliches Empfinden - ich möchte kein Blitzableiter sein und auch niemanden dazu machen.
Das hat zwar auch etwas mit Rücksichtnahme zu tun, aber ich mag es eben einfach nicht, aus Wut/Ärger/Stress "über zu reagieren".
******_nw Frau
563 Beiträge
@ Anikya und pour_le_plaisir: Das klingt für mich beides so, als sei für euch eine Entwicklung in einer BDSM-Beziehung nur denkbar, wenn Dom seine (im Eingangspost erwähnten) extremen Launen an seiner sub ausläßt.
(Wohl gemerkt - es ging ja nicht um unterschiedliche Stimmungen, wo Dom mal softer und mal heftiger agiert, sondern um das abreagieren an sub.)

Ich will ganz sicher auch keinen Stillstand in meiner Beziehung, würde mir aber wünschen, daß die Entwicklung nicht dadurch entsteht, daß mein Top sich grade mal abreagieren will.

Warum gehen manche ständig davon aus, das Tops, die aus Willkür agieren (also das tun, was sie wollen) den passiven Teil als Punching Ball benutzen?

Hm, weil das das Thema des Threads ist?
****usa Frau
2.692 Beiträge
Salted, ich gehe dabei nicht davon aus dass ER mich als PunchingBall nutzt, das hat mit BDSM an und für sich nichts zu tun sondern ist häusliche Gewalt.
Allerdings brauche ich auch keine stete Fürsorge und Wohlfühlfaktor, hätte ich das gewollt wär ich Domina geworden.
Ich vertraue dem von mir gewählten Mann und das ist ausreichend, ich weiß dass er mich nicht schlägt im Frust abzubauen, ich weiß warum er über mich verfügt wie er es nunmal tut und ich weiß auch, dass für ihn dabei Gefühle wichtig sind, für mich, und daher vertraue ich in IHN und MICH.
Ich rechtfertige damit also ganz sicher nicht die Taten von Rokanas Mann.
******_nw Frau
563 Beiträge
@****usa: So wie Du es schreibst, kann ich es auch gut nachvollziehen.

Das ist vielleicht der große Unterschied, daß bei Dir das Vertrauen in den Mann da ist, Du eben auch gar nicht das Gefühl hast, sein Punchingball zu sein. Und das ist toll. *g*

Es hört sich, wenn Du es beschreibst, gut an - und richtig.
@ Salted
Deine Denkweise ist mir ebenso wie die einiger anderer hier einfach zu sehr Schwarz/Weiß! So ist das Leben jedoch nun einmal nicht und das wirst auch Du wissen... Selbst bei diesem Thema nicht, weil man auch hier nicht alles verallgemeinern kann.

Es kann z. B. auch aus einer Situation, in die der Top durchaus zunächst mit einer ganz gewissen Stimmung hineingeht, im Verlauf etwas ganz anderes werden. Solche Überlegungen gibt es hier jedoch nicht und dürfen laut der Meinung einiger auch nicht sein, da solch ein Verhalten immer falsch sein muss! *zwinker* Nein! Für Dich vielleicht, aber eben für andere nicht...
******_nw Frau
563 Beiträge
@**********aisir: Entschuldige, aber ich schrieb nur über mich.
"Ich würde mir wünschen, daß in meiner Beziehung..."

Und ich weiß, daß das Leben nicht immer so ist, wie ich es gerne hätte. Auch das habe ich angemerkt, in dem ich sagte, idaß ich es selbst nicht immer schaffe, so zu handeln, wie ich möchte (andere nicht unter meiner Stimmung leiden zu lassen).

Ich hab meiner Ansicht nach nix verallgemeinert, sondern beschrieben, wie ich es für mich gerne handhabe.
Ich sehe nicht, wo ich geschrieben habe "Ihr macht es falsch."
@ Salted
Das klingt für mich beides so, als sei für euch eine Entwicklung in einer BDSM-Beziehung nur denkbar, wenn Dom seine (im Eingangspost erwähnten) extremen Launen an seiner sub ausläßt.

Damit unterstellst Du mir eine gewisse Denkweise! Sorry *zwinker* Und deshalb antworte ich Dir auch...

Wie Du für Dich Dinge siehst, ist mir völlig egal, da dies allein Deine Sache ist. Wenn Du mich aber falsch verstehst und daraus Aussagen 'strickst'...
Tja...
...wer nicht lesen kann, schreibt eben gerne viel...lol....die Ausgangsposition war ja wohl, dass sich sub manchmal als Mittel zum Zweck fühlt, damit sich Dom abreagieren kann....nun für mich hat das nichts mit Dom sein zu tun. Bewerten möchte ich ich dieses Verhalten nicht...jeder soll das tun, was er will, wenn er den passenden Gegenpart findet.

Alle weiteren Interpretationen bezüglich Wohlfühlzone usw.. seitens Dritter, möge diesen überlassen bleiben...
******_nw Frau
563 Beiträge
@ pour_le_plaisir Wenn es Dir völlig egal ist, wie ich die Dinge sehe, dann ist eine Diskussion eh' für die Katz.

Daß ich Dich falsch verstanden habe, ist durchaus möglich.
Aber ich habe nicht gestrickt und unterstellt, sondern formuliert, wie es für mich klingt.

Das eröffnet doch eigentlich die Möglichkeit auf eine Antwort: "Nee, so war es nicht gemeint" oder "Ja, genau, so meinte ich es" oder etwas ganz anderes.

Ich hab keine Ahnung, wo Du da den großen Angriff meinerseits siehst.
Sorry Salted, da scheinst Du mich falsch verstanden zu haben, denn das sollte kein großer Angriff sein... Der sieht bei mir anders aus und zumeist verkneife ich mir auch soetwas hier, weil es bei den meisten Leuten eh wenig Sinn hätte. *zwinker*

Mein Posting sagt in Deine Richtung lediglich aus, dass ich der Meinung bin, dass Du zu sehr in extremen denkst. Nichts anderes... Also kein Grund, sich auf die Füße getreten zu fühlen. Ich hoffe, Du verstehst es nach dieser Erklärung besser.

Und mit der Aussage, dass mir egal ist, wie Du für Dich Dinge siehst, beziehe ich mich auf das Ausleben an sich! Da muss schließlich jeder SEINEN Weg finden und hier versuche ich auch niemanden von meiner Art zu überzeugen oder gar zu bekehren. Das schließt jedoch nicht aus, sich in Form einer vernünftigen Diskussion mit den Gedanken der anderen auseinanderzusetzten...
******_nw Frau
563 Beiträge
@ pour_le_plaisir Ich glaube nicht, daß wir so weiterkommen.
Du schreibst doch auch Deine Eindrücke, eben z.B. daß Du glaubst, daß ich zu sehr in Extremen denke (was ich für mich überhaupt nicht so empfinde).

Ich könnte jetzt als auch wieder sagen "Du unterstellst mir was, was aber nicht so ist".

Vielleicht formuliere ich falsch - aber es ist in der Tat so, daß mich interessiert, wie andere es sehen und ich lehne auch nicht ständig alles ab, was und wie andere es tun.
Es muß doch möglich sein zu sagen "Ich lebe nicht so", ohne daß einem gleich unterstellt wird, daß man andere Lebensweisen ablehnt oder andere von seiner eigenen Sichtweise überzeugen will. Ich halte das eher für einen Gedankenaustausch...

Wenn ich schreibe "Ich trinke keinen Alkohol, weil ich gerne 'pur' bin und ich damit auch nicht wirklich umgehen kann" dann bezieht sich das auch nur auf mich und ist kein Angriff auf andere.
Ich weiß nicht, wie ich meine Sichtweise anders ausdrücken sollte. kopfkratz

Ich wollte im Grunde nur auf den Ursprung des Threads hinweisen, in dem es um den "Bllitzableiter" ging.
Wenn im Verlauf dieser Diskussion u.a. von Dir darauf hingewisen wird, daß in einer BDSM Entwicklung nur möglich ist, wenn man die Rücksicht und Zurückhaltung auch mal aussen vor läßt (hab ich das jetzt richtig wiedergegeben?), dann komme ich eben wieder zum Ausgangspunkt, in dem es um abreagieren von schlechten Stimmungen ging.
Und da sage ich für mich: Das möchte ich nicht in meiner s/m-Beziehung.
@ Salted
Ich schreibe Dir kurz eine PN, um hier nicht völlig das Thema zu sprengen... *zwinker*
****968:
...wer nicht lesen kann, schreibt eben gerne viel...lol....die Ausgangsposition war ja wohl, dass sich sub manchmal als Mittel zum Zweck fühlt, damit sich Dom abreagieren kann....

Na super..... fass erstmal selbst an Deine Nase.... ich schrieb von meinen beiden Sados, nicht von Doms.... da ist für mich als eher dominante Masochistin ein Riesenunterschied.....

Rokana
******Cut Frau
2.960 Beiträge
@Salted
@ Anikya und pour_le_plaisir: Das klingt für mich beides so, als sei für euch eine Entwicklung in einer BDSM-Beziehung nur denkbar, wenn Dom seine (im Eingangspost erwähnten) extremen Launen an seiner sub ausläßt.


Nein, einen Mann der lediglich extreme Launen an einer Frau abreagiert, den meinte ich damit nicht.

Aber ein Mann/Top, der das tut, was er für beide (das ist der Punkt) in diesen Momenten vertreten kann, schon. Weil er dann aus der Vergangenheit, aus dem Miteinander heraus handelt. Würde ich das nicht spüren, würde all das nicht funktionieren, was ich schrieb und dann wäre dieses Vertrauen nicht wirklich gegeben.

Genau dieses Vertrauen in den anderen ist aber die generelle Grundvoraussetzung für mich das anzunehmen, zu akzeptieren, durchzustehen, was er bestimmt.Auch und insbesondere dann, wenn es mir nicht/nicht immer gefällt.

Das er immer nur Situationen schafft, die ich hasse, sagte ich nicht.

Das er immer nur Situationen schafft, die ich mag, ebensowenig.

Es liegt ganz einfach in seinem Ermessen, wann es mal wieder so oder anders sein soll oder wann eben nicht. Willkürlich und für mich eben nie vorhersehbar.
@ rokana
...das war nicht auf Dich gemünzt.
******_nw Frau
563 Beiträge
Anikya schrieb:
Nein, einen Mann der lediglich extreme Launen an einer Frau abreagiert, den meinte ich damit nicht.


@ Anikya: Danke für Deine Erklärung. *g*
Das war es, was ich beim Post davor nicht so erfasst habe.
****70 Paar
52 Beiträge
Absolute Kontrolle
ist für mich als Dom in unser Beziehung unabdingbar.

Auch nach den vielen Jahren in der ich mit meiner Frau zusammen bin, gibt
es natürlich Tage wo ich entweder von sonst wo gestresst bin oder auch einfach
mit ihr selbst Unstimmigkeiten habe, wie halt in jeder Beziehung.

Wenn ich mal richtig geladen bin, dann kommt für mich eine Session nicht in
Frage, selbst wenn wir einen der seltenen Momente ohne Kinder haben.

Wir sind noch nicht so lange im BDSM zuhause, aber nach meinen bisherigen
Erfahrungen geht das dann einfach nicht. Ich muss mich absolut darauf verlassen
können, das ich mich voll unter Kontrolle habe wenn die Session für beide gesund
und erfüllend sein soll. Ich habe auch schon Sessions abgebrochen, wenn ich
gemerkt habe das es an dem Tag einfach nicht stimmt.

Ich finde das liegt in der Eigenverantwortung des Dom/TOP/Sado (egal welche Rolle)
und vor allem in Verantwortung gegenüber der Sub/Bottom/Maso. Das Geschenk
der Empfangenden sollte nicht für den Abbau von schlechter Laune missbraucht werden.

Letzen Endes sollte niemand die Launen eines anderen ausbaden müssen, aber
in einer Session kann das ernsthafte Schäden verursachen, egal ob nun physischer oder psychischer Natur.

Ich würde Dir wie viele andere vor mir auch raten mit den betroffen das Gespräch
zu suchen oder halt auch einfach mal die Session von Dir aus abzubrechen, dieses
Recht hast Du jederzeit, wenn es für Dich nicht mehr stimmt.
Es mag schwer fallen den Abbruch zu initiieren, aber Du hast am Schluss mehr
davon wie wenn Du Dich einfach "ergibst".
**18 Paar
368 Beiträge
Stimmungen und Situationen ...
... sind im SM-Bereich auch nicht auszublenden.

So kommt jeder für sich aus einer bestimmten Situation und in "seiner" Stimmung in eine Session. Mal ganz abgesehen von der physischen Tagesverfassung, ergibt sich so bei jeder Session immer wieder eine neue Situation, die es zu beachten gilt.

Für mich als der Sadist in unserer Beziehung, ist es unabdingbar, dass ich mein Handeln kontrolliere, um physiche und psychische Schäden zu vermeinden.

Daraus ergibt sich für uns, dass wir vor einer Session erstmal reden und ich auch für die nötige Stimmung für die Session sorge bzw. meine Partnerin in eine bestimmte Stimmung bringe. Das Hinführen zum Zulassen können, macht für mich einen wesentlichen Teil meiner SM-Welt aus, um meine Partnerin an und auch über ihre Grenzen zu führen.

Dass eine Session mal härter oder mal "weicher" dabei ist, liegt auch in dem Feedback, das ich von meinem Gegenüber erhalte.
Zudem gehört es für mich im SM dazu den anderen weiter zu treiben.
Wenn mich der innere Teufel reitet und ich spüre/erkenne, dass meine Partnerin in der Verfassung ist, dann können Grenzen sehr schnell überschritten werden.

Dies ist jedoch bei mir nicht Frustabbau, sondern ensteht immer aus der Interaktion zwischen uns.

SM ist für mich kein Ventil zum Frustabbau. Dazu bewegt man sich auf einem zu schmalen Grat und da sollte man in jeder Situation Herr seiner Sinne sein und bleiben können.
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