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Die sexuell unantastbaren FemDoms & Doms

****rA Frau
138 Beiträge
Ganz plump gesagt, ich muss nicht einmal drüber rutschen nach einer intensiven gemeinsamen Erfahrung die viel intimer ist als Sex sein kann. Das kickt mich dann wirklich nicht mehr....
*********eide Frau
10 Beiträge
ich habe mir die Beiträge durchgelesen , kann das aber nur schwer nachvollziehen, Sm Bdsm Ds ist immer für mich mit Sex verbunden und etwas Gemeinsames. Wenn ich es nicht schaffe Dom/Domse zu verführen, ist für mich irgendwas an der Nähe kaputt und ohne Nähe = keine Nähe zu mir
*****nja Frau
1.867 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Das mit der ersten Seite klappt ja wie erwartet, wenn auch nicht erhofft und nicht erwünscht.
Lesen und versehen ist wohl echt zu schwierig für einige.

Zitat von *****n_N:
Daher richtet sich meine Frage an die, die generell unantastbar für ihren sub sind.

An die unantastbaren...danke schon mal für eure Beteiligung und Einblicke...sehr interessant und Aufschlussreich! *hutab*

Irgendwie, sorry, gibt es hier wohl wirklich nicht nur Männer die nicht lesen können. Schon der zweite Beitrag entgegen der Bitten des Verfassers. *hexe*le
*****n_N Mann
9.435 Beiträge
Themenersteller 
Willkommen auf der zweiten Seite
Mein Dank geht an die, die den Anstand besaßen und sich tatsächlich zurückgehalten haben, mit ihren Beiträgen, weil sie nicht direkt angesprochen wurden.
Ab jetzt darf sich gerne jeder äußern, der das möchte.

Natürlich auch ein großer Dank an die Unantastbaren für ihre Einblicke!


***************************************************

Wie man dem EP wohl entnehmen kann, gehöre ich selbst nicht zu den permanent unantastbaren.

Es gab Begegnungen, bei denen sich mein Gegenüber nur mal ausprobieren wollte und es gab freundschaftliche Bekanntschaften, bei denen es um Bedürfnisbefriedigung im SM ging. Da spielte ein sexueller Kontakt gar keine Rolle. Vielleicht, weil ich generell nicht der "Bäumchen wechsel dich" Typ bin und auch nicht immer das Begehren des anderen gegeben war.
Diese Begegnungen waren unverbindlich und sicherlich nicht meine subs.
Daher zählt das iwi nicht wirklich dazu.

Bei neuen Menschen in meinem Leben, wo dann schnell klar war, das ist nix Einmaliges, war ich fast ausschließlich zu Beginn unantastbar. Mal waren es 3 und mal bis zu etwa 10 Session (hab nie mitgezählt, ist nur geschätzt) wo meine körperliche Befriedigung keine Relevanz hatte.
"Warum" kann ich selbst nicht mal genau sagen.
Mein Interesse an BDSM und wie man da harmoniert bzw. ob ich das für meine Bedürfnisbefriedigung notwendige Potenzial sehe, war stets größer.
Meine subs hab ich mir überwiegend selbst gemacht und da war nie klar, ob ihnen BDSM überhaupt was gibt.
Vielleicht war es unterbewusst eine Art "Vorsichtsmaßnahme". Wenn es im BDSM nicht gepasst hätte, weil es nicht ihr Ding ist, wäre die emotionale Bindung vermutlich geringer, wenn Sex bis dahin keine relevante Rolle einnimmt.
Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits und es passte zum Glück nur einmal gar nicht.

Ansonsten sind meine Sessions gemischt. Bei einer intensiven Session ist sub und auch ich, durch und die Köpfe bis zur Befriedigung gefickt, sodass es beiderseits kein Bedürfnis nach körperlicher Befriedigung mehr gab.
In der Regel ist es aber ne Mischung aus körperlicher und geistiger Befriedigung beiderseits...wobei ich meine körperliche Befriedigung ans Ende einer Session lege.

Dauerhaft unantastbar ist für mich schwer vorstellbar und daher war es die Frage an die, die das so (aus)leben.
******393 Frau
22 Beiträge
Wenn ich in der aktiven Rolle bin findet meine Lust auf einem anderen Level statt als wenn ich der passive Part bin oder „normalen“ Sex habe. Das spielt sich alles im Kopf ab und sexuelle Stimulation an mir würde für mich in dieser Situation überhaupt nicht passen.
Komplett darauf verzichten möchte ich nicht, aber dann eben in einer anderen Rolle mit einem anderen Partner (#Switcher :D).
****ni Frau
1.109 Beiträge
Danke für den Thread und danke für die tollen Antworten, das hilft mir grad weiter und hat einen (problem)knoten in meinem Kopf gelöst.

Bei mir sind, und das ist mir erst ducrh das lesen hier richtig bewusst geworden, viele praktiken nicht an meine Sexualität gebunden. Des öftern ist mir schon aufgefallen, das es eine andere ebene befriedigt. Als Aktive bin ich oft so auf meinen Spielzeug und dessen Reaktionen fixiert, dass sich meine sex-libido garnicht meldet, weil die andere Art von Erregung ihren Platz einnimt. Die wird dann auch enstprechend anders, also eben nicht über einen herkömmlichen orgasmus, befriedigt.
******lia Frau
7.211 Beiträge
Ich hab bis zur zweiten Seite gewartet! *ja*

Auch ich finde die Beschreibungen interessant, die hier verstehbar machen, wie es dazu kommt, lieber in Sessions keinen Sex zu haben.
Es gibt meiner Meinung nach aber noch ein großes Heer an meist männlichen Doms, die in Absprache mit ihrer Partnerin BDSM leben, aber die bei sexueller Penetration die Grenze ziehen um ihrer Partnerin treu zu bleiben.

Für mich war das mal eine frustrierende Phase, als ich durch Zufall hintereinander weg auf einige von diese unberührbaren Doms stieß, da ich meist viele Mails hin und her schrieb, bis ich mich traute zu fragen, ob es bei einer Verabredung denn auch zu Sex kommen würde.
Für mich in der Bottom Position ist BDSM an Sex gekoppelt und ich bin geradezu zerstört, wenn es nicht dazu kommt.
Oder wenn wenigstens die ehrliche Aussicht darauf besteht. Irgendwie hängt das auch mit Verführung zusammen, ich würde mich unbegehrt fühlen.

Als Femdom habe ich auf einem Event auch schonmal jemanden gespankt ohne dass ich auch nur im Ansatz Sex mit ihm wollte. Die Fessel oder Spank Session ist losgelöst vom penetrativen Akt.
Wenn ich aber einen Sub habe, wenn es also auch in Ds hineingeht, dann verlange ich zum Abschluss, dass er mich fickt so wie ich es will. Ds muss für mich die penetrative Erfüllung finden, zumindest die Aussicht darauf, SM und Bondage nicht.
**********Magic Mann
19.140 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ... Mit Speck fängt man Mäuse *klugscheisser*

Bei mir fängt alles, bzw am Anfang des näher kommens nicht mit Session an, sondern mit Sex.
Und zwar ganz sanft, lustvoll Gelüste weckend, bis hin zu dreckig, hart, schamlos.

Und mit der Zeit, nach wirklichem kennen lernen, traue* ich mich in Richtung Session.
Wobei ich kein ausgesprochener Sadist bin. Die Mischung machts!

Und dann kann das schon mal ziemlich unantastbar sein, wenn ich denn spüre das ich damit etwas im gegenüber auslöse.



*Mich trauen bedeutet nicht das ich schiss hab, sondern ich traue mich da step by step Ran!
*****_71 Paar
327 Beiträge
er schreibt
Ein sehr schöner Beitrag von Fraktalia und ich stimme ihr da voll zu. Für mich gehört es einfach zu einer Session dazu, ob auf als Dom oder Sub. Auch, wenn dann "nur" die Zofe gefickt werden soll, so ist dann schon der Sex mit im Spiel.
*********fnung Mann
2.229 Beiträge
Eines meine nicht allzuvielen dominanten Frauen wurde vor unserem Kennenlernen selbst vor mehr als 35 Jahren Opfer eines Mannes, wie Sie mir mal m Vertrauen berichtete.

Was war Ihr Ziel, absolut unberührbar, mochte Sie andere sklave aus München, oder auch mich genau dort leiden lassen, was wohl eine Art Rache an Ihrem nun fast 40 Jahren herigem kam.

Ich kann dies irgendwie nachvollziehen, dnekt man heute noch daran zurück.

Und so war mein eigenes nie auf sexuelle Aufdringlichkeiten geprägt, sondern eher auf besonderer Achtung, Respekt, diese gewisse Distanz auch liebend, wenngleich jede S/MBeziehung auch seelische Bindung innehat, ist, was letztendlich passiert, immer Ihrer alleinigen Führung zu entnehmen....und genau dieses kann viel mehr an Spannung bereithalten, als wenn er Ihr gar aufdringlich wird....

Als so geneigter Mann, sollte man einfach, Ihr diese Macht schenken !!!
**********essin Frau
1.458 Beiträge
Oh, endlich Seite 2, dann kann ich mich jetzt ja mal über die Formulierung "erlesener Kreis der unberührbaren Femdoms" auslassen..


Done!
*********Koala Paar
12.299 Beiträge
Ein sexuell unberührbarer Dom wäre nichts für mich. Ich habe tatsächlich bei meiner Suche wie @******lia mit mehreren Doms geschrieben, die von ihrer Partnerin die Erlaubnis zum Bespielen, nicht aber für Sex haben. Da habe ich immer dankend abgelehnt.

Zu meinem BDSM gehört Sex. Ich liebe es, zu fühlen, wie sehr mein Herr mich begehrt, wie gern er mich benutzt. Zu meinem BDSM gehört, dass ich sein benutzbares Sexspielzeug bin.

Bliebe er unberührt, würde ich mich auf erotischer Ebene abgelehnt fühlen.

Koala
*****n_N Mann
9.435 Beiträge
Themenersteller 
Da es mehr als einmal genannt wurde...GV das einzige probate Mittel für Begehren, Benutzung, Lust und Befriedigung?
Nur als frage...denn es gibt ja doch einiges vorm GV was Begehren, Benutzen, Lust und Befriedigung auslöst und befriedigt.
*********Koala Paar
12.299 Beiträge
GV ist nicht das einzige. Es ist auch nicht das einzige, was wir tun. *zwinker*
Aber für mich ist dieses genommen-werden und meinen Körper einzunehmen schon elementar beim BDSM.

Koala
*******ose Frau
854 Beiträge
@*****nn2 Seite 2 ist eröffnet *zwinker*
*******odot Frau
1.654 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Da es mehr als einmal genannt wurde...GV das einzige probate Mittel für Begehren, Benutzung, Lust und Befriedigung?
Nur als frage...denn es gibt ja doch einiges vorm GV was Begehren, Benutzen, Lust und Befriedigung auslöst und befriedigt.

Ich würde die Frage für mich so beantworten:

Meiner Erfahrung nach zieht der Mann die größtmögliche Befriedigung aus zwei Ereignissen: aus dem Lusterlebnis der Frau und aus dem Eindringen in sie, also dem Geschlechtsverkehr. Wird ihm beides über mehrere Tage oder Wochen verwehrt, kann dies von schlechter Laune zu mittelschweren Sinnkrisen führen - selbst, wenn alles andere in der Beziehung rund läuft. Ich habe das nicht nur einmal erlebt, sondern eigentlich in jeder Beziehung, egal auf welcher Seite ich im BDSM agiert habe.

Es geht dabei nicht um (seine) körperliche Befriedigung. Denn die ist ja leicht anders herzustellen. Ich glaube bei vielen Männern hängt die Sehnsucht nach dem weiblichen Schoß auch mit ihrer Sehnsucht nach emotionaler Geborgenheit und Bestätigung zusammen. Vielleicht eine wilde Mischung aus "Ich will in dich hinein kriechen, weil ich dich so liebe und begehre" und "Ich kann es dir besser besorgen als alle anderen Kerle und das macht mich unentbehrlich" oder so - ist aber nur meine Vermutung. 😃

Für viele (nicht alle!) Frauen funktioniert die Erfüllung ihrer Bedürfnisse in erster Linie über Emotionen, die zumindest nicht sexuell körperlichen Ausdruck finden müssen. Gesehen werden, sich verstanden und unterstützt fühlen und körperliche Nähe sind das, was den meisten von uns "Anker" ist.

Wenngleich uns Sex (neben Nähe und Befriedigung) natürlich auch eine schöne Bestätigung unserer Attraktivität schenken kann.
*******dev Frau
17.969 Beiträge
Ein sexuell unantastbarer Dom wäre für mich als Sub nicht attraktiv.

Mein BDSM ist nicht sehr SM- lastig. Reinen SM durch Spanking könnte ich mir evtl ohne weitere sexuelle Praktiken vorstellen - wenn es denn so in meinem BDSM vorkäme.
Aber Spanking ist nicht meins. Mein minimaler Masochismus möchte anders bedient werden.

Mein BDSM ist sehr sexuell:
(Hart) Genommen werden, überwältigt werden, beim GV Atemkontroll- Spiele, Ohrfeigen, gefesselt sein...

Ja, die sexuelle Stimulation könnte ein Dom auch mit Toys herbeiführen - ist halt auch schön.
Aber: Ein Schwanz ist ein Schwanz bleibt ein Schwanz!! Darauf WILL ich nicht verzichten! *lol*
*****nn2 Mann
41 Beiträge
Meine Königin ist nicht unantastbar, dennoch zieht Sie Ihre Lust nicht aus sexueller Befriedigung, sondern aus Ihrer Aktion (CBT, Spanking usw.) und aus meiner Reaktion auf Ihre Aktion. Deswegen gibt es im Spiel bei Ihr keine Sexuellen Handlungen und auch nicht im Aftercare. Anfänglich und heute auch noch, ist es für mich sehr schwer zu verstehen das Sie keine sexuelle Befriedigung im Spiel braucht. So langsam verstehe ich Sie und lerne damit um zu gehen.
*********hen1 Paar
5 Beiträge
Für uns gibt es nichts Schöneres als OHNE
**********light Frau
1.423 Beiträge
Was ich noch ergänzend erwähnen möchte, bei mir waren tatsächlich die Bindungen bei denen ich verschlossen war nie so innig, wie die bei denen ich Sex zugelassen habe.
****dat Frau
3.590 Beiträge
Ein Schwanz ist ein Schwanz bleibt ein Schwanz!! Darauf WILL ich nicht verzichten!

I feel you.

Ich glaube, ich würde mich ähnlich wie @*****n_N einsortieren.
Es gibt Situationen, wo ich keine direkte sexuelle Stimulation meiner erogenen Zonen brauche oder gar ertrage, weil ‚System overloaded‘. Ich bin dann satt, ohne körperlich gekommen zu sein.

Auch auf Spielparties verzichte ich ganz darauf, auch bei Begegnungen, die eher dem Ausleben spezieller Kinks dienen (Bondagetreffen fallen mir da ein).

Aber generell setze ich mich gerne mal mittendrin auf einen prallen Schwanz oder reibe mich wollüstig an geschundenen Oberschenkeln. Ich brauche dann nicht direkt einen Orgasmus, aber so eine Art kurzes Dampfablassen von aufgestauter Energie.
Will ich Orgasmen, brauche ein anderes Setting, eher ruhig und mit nicht so viel Gertenklatschgeräuschen und ich will mich dann auf mich konzentrieren können und nicht auf sub und ob er wohl gerade Luft bekommt oder seine Hände in der gefesselten Position abfaulen. Es sind also eher praktische Gründe, die mich dann von rein sexuellen Handlungen abhalten.

Eine Beziehung, ohne, dass Mann mich sexuell befriedigt (und zwar mit allem, was sein Körper hergibt), ist für mich nicht vorstellbar.
*******1167 Mann
243 Beiträge
1. Teil

Auch wenn ich nicht zu dem angesprochenen Kreis gehöre erlaube ich mir, nachdem die "erste Seite" gefüllt ist, meine ganz persönliche Position als sub und sklave dazu zu stellen:

Eine Frau zu berühren kann sich von sexuellen Handlungen (vor Allem sehr intime Interaktionen) sehr differenzieren, verwischen aber teilweise auch. Wenn ich jedoch beides zu Analysezwecken zerlegen würde, entstehen für mich unterschiedliche Bedürfnisse, für die ich als sub und sklave genutzt werden kann.

Nicht sexuelles Berühren auf körperlicher, seelischer, intellektueller und/oder auch emotionaler Ebene schafft Ressonanz, Nähe, Geborgenheit, Fluchtmöglichkeiten, Bestätigung, geschmeichelt werden, Zugewandtheit, Verbundenheit und vieles mehr von diesen Dingen. Idealerweise ist es für mich ein miteinander Tanzen mit dem wunderschönen Gefühl, gemeinsam zu sein.

Sexuelles "Antasten" ist für Menschen, wie es viele der obigen Foreneinträge und auch meine Erfahrungen zeigen, mit zahlreichen Bildern, Erlebnissen, Erwartungen, Befürchtungen und teilweise auch traumatischen Vergangenheiten belastet. Diese führen zu Konsequenzen, die das sichtbare Verhalten im sexuellen Kontext noch mehr beeinflussen, wie die sonstigen Interaktionen im Leben mit anderen Menschen. Vielleicht sind es auch die gegenseitigen Erwartungen, die wir uns in unserem Leben aufgebaut haben und versuchen dabei zu bestätigen/widerlegt zu bekommen.

Ich als sub und sklave versuche immer wieder an der Haltung zu arbeiten, dass ich dauerhaft in den Zustand kommen, mich als Buffet, eine Speisekarte, ein Angebot zu sehen und so zu leben, von dem meine Herrin sich das nehmen kann, was sie in den jeweiligen Situationen gerade möchte. Damit werde ich als Dienender auch im sexuellen Sinne benutzbar und versuche, deutlich zu machen, dass es weder um meine sexuelle Bedürfnisse, um Vergleichendes oder um Bestätigung meiner sexuellen Fähigkeiten geht. Ganz aus meinem Bewusstsein verschwunden ist das Gefühl und Verlangen, sexuell zu demonstrieren, dass ich etwas oder jemanden besitzen will. Diese Emfindung nehme ich bei mir schon lange nicht mehr wahr. Im reinsten Sinne der obigen Haltung bin ich ohne Ansprüche und nur dazu da, das jeweilige Begehr (oder auch Verlangen) zu erfüllen.
*******1167 Mann
243 Beiträge
2. Teil:

In Reinform gelingt mir das natürlich auch nicht und was für mich so wichtig ist, zu erkennen, ist, dass diese beiden getrennten Themen "nicht sexuelles Berühren" und sexuelles "Antasten" für mich gar nicht trennbar sind. So ist mein verbleibendes Bedürfnis tatsächlich, den oben genannten nicht sexuellen Tanz mit sexuellen Aktivitäten zu verknüpfen und in die Interaktion mit meiner Herrin zu gehen.

Und genau da kommt es bei mir zu Herausforderungen, die ich noch nicht komplett aufgeräumt habe. Wie kann ich im dienenden Geist demgegenüber glaubhaft deutlich machen, dass sexuelle Handlungen nichts von Besitzergreifen oder von sexuellen Bedürfnissen meinerseits haben. Es geht vielmehr darum, mich noch intensiver mit der Person zu verbinden und all das oben beschriebene deutlicher spüren zu können.

In dieser Aufgabe werde ich versuchen, immer besser zu werden und bin glücklich, dass ich mit meiner Herrin regelmäßig tanzen, springen und zur Ruhe kommen darf, egal ob mit oder ohne sexuellen Anteilen.

Madame's sklave severin
*****izu Frau
380 Beiträge
Als sub bin ich für die meisten möglichen Partner auch sexuell unantastbar.

Für mich braucht es für sexuelle Interaktionen - sowohl aktiv als auch passiv - eine weit größere Vertrauensebene und eine andere Beziehungsebene als für das "bloße" BDSM.

Generell befriedigt mich BDSM aber auch insgesamt. Ich brauche also selbst keine weitere stimulation und auch Orgasmen sind mir nicht wichtig. Die Sessions als solche erfüllen mich auch so. Wenn ich Lust verspüre, ist die in 90% der Fälle auch eher auf SM bzw. Spanking gerichtet als auf irgendetwas anderes.

Meine aktiven Partner*innen suche ich mir auch ähnlich gelagert aus. Entweder ziehen sie ihre Lust ebenfalls aus den Sessions ohne sexuelle Interaktionen oder sie haben andere Sexualpartner mit denen sie dann ihrer Lust fröhnen können oder sie bevorzugen es für sich alleine die Session und Bilder davon im Nachgang zur Selbstbefriedigung zu verwenden.

Es gibt Konstellationen, bei denen für mich sexuelle Interaktionen in Ordnung sind, diese haben für mich aber eine andere Basis. In dem Fall sind diese Interaktionen selbst aber auch nur mit BDSM Elementen für mich interessant, ohne bringen sie mir nicht viel.

Kurz gesagt bringe ich durch meinen ausgeprägten Masochismus und meine Reaktionsfreudigkeit für meine Partner*innne Qualitäten mit, die die fehlenden sexuellen Interaktionen vollkommen wettmachen.
******uss Mann
104 Beiträge
Für mich als keuscher Sklave sicherlich kein Problem.
Warum läuft eigentlich immer alles auf's kolportieren hinaus ?
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