Alpha Sub

Gibt es definitiv 😎 Ich würde mich auch so bezeichnen und es steht nicht im Widerspruch zu einer (devoten) Sub. 👍

Allerdings denke ich die Wahl eines potentiellen Spielpartners (Dom/Top) gestaltet sich erfahrungsgemäß schwieriger. So meine Erfahrung.

Schaust du hier :

Submissive Alpha FeMale

Submissive Alpha FeMale: Forum

Angesichts der Anzahl der Gruppenmitglieder befürchte ich, dass ds nicht viel Aktivität ist..

Ansonsten findest du bestimmt viele Gleichdenkende in der Gruppe "subs unter sich".

🤔 ist es denn üblich, dass devote Menschen eher von der "Verlierer - Seite" kommen und auch gesellschaftlich und beruflich abhängig sind, war bisher nicht meine Erfahrung ... Aber da es ja nur ein Cliche ist bestätigen ja auch Ausnahmen die Regel 😉 oder ???

Die sexuelle Präferenz hat absolut nichts mit dem Beruf oder der Gestaltung des restlichen Lebens zu tun, also das Selbstbewusstsein...und vom Geschlecht ist es erst Recht nicht abhängig. Solche Klischees sollte man einfach mal begraben und gut sein lassen.

Es soll ja trotzdem Menschen geben die sich genau da wieder finden. Und da ist doch ok. Gerade gleichgesinnte bzw den Gegenpart zu finden ist an dieser Stelle schwer von daher finde ich den Austausch hier sehr gut egal wie man es nun nennt.

Alle devoten Frauen (und auch Männer), die ich kenne, sind beruflich erfolgreich und unabhängig. Das schein also eher die Regel zu sein. Zumindest in den Kreisen, in denen ich mich bewege.

Eine einzige Ausnahme gibt es:
Eine Freundin hat sich bewusst dafür entschieden Hausfrau und Mama zu sein. Das war ihr Lebenstraum. Und diese Frau ist kein Deut weniger (charakter-)stark als all die anderen devoten Frauen, die ich kenne.

Ich frage mich eher:
Was versprichst Du Dir von einem Austaus mit speziell solchen Frauen?

Ich finde, man muss nicht allem einen Stempel aufdrücken.
Man kann auch einfach sein... 🤔
Ich hab mir bis eben nie Gedanken darüber gemacht, dass ich ne "Alpha Sub" bin. Und ich mag es auch weiterhin nicht. Ich möchte Beine Sexualität genießen. Da muss nicht alles in Schubladen sortiert werden.
Und das wäre meine "Alpha Sub" - Empfehlung an andere.

Ich finde dieses Schubladendenken echt anstrengend. Ja, ich bin im Beruf erfolgreich. Ja, ich brauche keinen Mann, der mich ernährt und mein Leben organisiert. Ja, ich gebe mich im BDSM und sexuellen Kontext gerne hin und lass mich führen.
Bin ich deshalb eine Alpha Sub? Nein, weil ich es ablehne, mich in eine Schublade stecken zu lassen.

Ich bin eine Frau, die ihre sexuelle Neigung kennt, sie als wichtigen Teil ihrer Persönlichkeit annimmt und mit den dazu passenden Menschen lebt.
That's it, nicht mehr, nicht weniger.

@****se
Was du beschreibst, gibt es definitiv , wenn augenscheinlich auch sehr rar. Dafür spricht schon die fast verschwindende Anzahl von Frauen in entsprechenden beruflichen Positionen.
Ob man das nun AlphaSub nennt 🤷‍♀
Wenn man darunter versteht, dass Frau aufgrund von Selbstbewusstsein nicht jeden Sch*** mit sich machen lässt, wohl schon
Die Devotion kann deshalb dennoch extrem ausgeprägt sein. Braucht eben den entsprechenden Gegenpart.

@*******ne82 kann ich absolut zustimmen, dass es sehr schwierig ist, einen passenden Top/dom. Gegenpart zu finden. Scheint aber grundsätzlich keine einfache Sache...

Ein schönes Wochenende allerseits

Jeder Mensch, ob Bottom oder Top, der sich seiner Selbst bewusst ist und darauf achtet, dass das Wertefundament beachtet wird, wird mit Herausforderungen zu tun haben, um sein Pendant zu finden.

Ein interessantes Thema, Dankeschön @****se!
Ja, hier sitzt eine von denen Du geschrieben hast
Ich bin jetzt im Ruhestand zwar, aber den Beruf (die Berufung?) hab ich noch noch nicht aufgegeben, lebe seit über 20 Jahren die passive Seite, aber ich lasse mich weder in irgendwelche Schubladen pressen noch erfülle ich ein Klischee.
Ich bin einfach ich.
Wer mich wie bezeichnet, das berührt mich nicht, das überlasse ich gern dem Kennzeichnenden.

Und ja, es gibt sehr viele dieser Menschen.
Allerdings habe ich diese real auf Stammtischen, privaten Veranstaltungen etc. getroffen. Der Austausch mit ihnen ist spannend, inspirierend und wertschätzend.
Vielleicht wäre das Besuchen von Stammtischen ja auch ein Weg für Dich, um Gleichgesinnte zu finden?

Herzlichst, mOna

Für mich nicht Völlig egal, was sub verdient oder wie viele untergebene man berufsbedingt hat.
Alpha Tieren oder Menschen folgt man nicht, weil man dafür bezahlt wird , sondern weil man sie als überlegen wahrnimmt und ihren Führungsanspruch akzeptiert.

Unpassender kann eine Bezeichnung wohl nicht für jemanden sein, der sich nach einem Alpha sehnt.
Die Ausnahme bilden da sicher subs die sich ausschließlich Sexuell dominieren lassen wollen, aber einen eindeutigen Führungsanspruch innerhalb ihrer Beziehung haben.
Da würde der Begriff dann passen.

Ein hoher Kontostand und bezahlten Untergebenen macht niemanden zu einem Alpha, wenn er nicht einen eindeutigen Führungsanspruch außerhalb dieser Jobblase hat.
Jeder Tellerwäscher mit eindeutigem Führungsanspruch, außerhalb seines Jobs, ist da mehr Alpha.

Also ich kenne keine devoten Frauen die in irgendwelchen besonders hervorgerufen und oder höherrangigen und oder besser bezahlen Jobs tätig sind.

Liegt vielleicht daran das ich selbst vielleicht gar nicht dominant bin, da ich ja nur solche devoten Frauen kennen lerne.
Oder die Frauen waren nicht devot und ich zu doof das zu merken.

Allerdings auf der anderen Seite - bin ich früher ziemlich erfolgreich gewesen und habe auch überaus gut verdient und bin nicht zur Domina gegangen oder habe dominante Frauen sexuell bevorzugt.
Devot bin ich also auch nicht.

Das Klischee ist das was es ist. Ein Klischee.

Du hast das falsch verstanden. Sie hat lediglich eine Kausalität in den Raum gestellt, dass diese Art von Sub häufig beruflich gut gestellt und leitend ist/sein könnte.

@*****Con für mich eine der besten Antworten die sehr gut allgemein ins Menschsein passt.

Ich sehe dies nicht als Cliché. Was spricht dagegen, wenn FRAU im Leben viel bewegt und sich als Bottom (wie ich, weniger devot, absolut submassiv) fallen lassen möchte und kann. Eine Art "Balance" ist BDSM/Sub sein auch für mich und empfinde mich daher nicht als eine Art "Alphasub". Es ist nunmal wie es ist.

Vielleicht wirklich wie @**********tchen rät, mal in eine Subgruppe stöbern. Sicher triffst du auf Gleichgesinnte.

Es gibt ja auch kein Cliché (hörte ich nie), dass dominante Menschen nix zu sagen gaben im Leben.

Viel Erfolg.

Ich bin beruflich und im Alltag „erfolgreich“, sprich ich arbeite Vollzeit, hatte Kaderpositionen und bin mittlerweile selbstständig. Doch im sexuellen bin ich devot und lebe dies gerne als Sub auch mit dem richtigen Partner aus.
Dieser muss sich einfach bewusst sein dass ich ein funktionierendes Hirn habe und zu mir selbst schaue wenn es für mich nicht mehr stimmen sollte.

Dies ist für mich definitiv ein Klischee und sollte verbannt werden.

Und es gibt ja auch die Frauen die sehr erfolgreich sind und weder Maso sind noch auf z.B. Schmerzen stehen und auch nicht viel mit BDSM am Hut haben, die das völlig ausgeliefert sein erleben wollen. Als Beispiel eines realen Chats:
"Ich möchte von dir völlig wehrlos, fixiert und geknebelt von dir ohne Gnade so lange hart gezüchtigt werden wie du es willst."

Ich denke,
ja, es gibt solche Cliches!
Aber ich denke der Hauptunterschied ist sicher,
ob jemand masochistisch ist, oder devot!

Meine Erfahrung ist,
Männer aus der Chefetage können beides sein!

Sie wollen einfach alle Verantwortung aus der Hand geben!
Und im besten Fall geben sie Hingabe!
Habe ich heute leider nicht mehr erfahren!

Früher, als es unheimlich schwer war, jemanden zu finden, dem man sich hingab, da konnte man sich abgeben!
Und so erlebte man die Lust an allem, was man bekam!

Das waren aber nirgendwo derartige Ansprüche, wie heute,
weder auf der aktiven noch auf der passiven Seite!
Endlich,
wenn auch nur für kurze Zeit zu sein, was man sooo begehrte, das trieb uns an!
UND danach waren sie dankbar, zumindest die, die sich wirklich abgaben!
Es gab auch damals * Wunschzettelmänner!!*


Heute erlebe ich nur Gier und der Sinn steht den Männern nur noch daran, zu bekommen, was sie sich wünschen!
Und im Mittelpunkt steht ausschließlich ihr Schwanz!

Daher ist es mir sadistischen Freude, sie ab und zu mit ihrem harten * Etwas * gefesselt * stehen * zu lassen!
Den Drängler einfach ignorieren!

Denn ich kann mich inzwischen an vielem erfreuen!

Die Vielfältigkeit auf den wenigen Parties ist einfach schön!
Unter Menschen zu sein, mit denen man ohne Filter spricht!

Da kann man sich umschauen!
Ist egal, ob aktiv oder passiv!
Erst recht ist es egal, was die Menschen * draußen * tun!

Wenn man es so sieht,
sehen kann, ist man entspannt,
das halte ich einfach für s Beste! L. Ingrid

Ich hab das schon verstanden, daher habe ich dargelegt, warum aus meiner Sicht eine Kausalität nicht gegeben ist und ich daher den Begriff unpassend finde und welche Ausnahme es da für mich gibt.

Ich kann hier nur von mir persönlich sprechen - und ja ich bin "Switch" bedeutet ich bin meinem festen Partner gegenüber devot - bin im Spiel oder beim Bondage anderen gegenüber dominant. Nun bin ich wohl im Sinne anderer erfolgreich- wobei ich meine Energie aus ganz anderen Quellen ziehe. Statussymbole oder aufgesetzte "Extrovertiertheit" führt dazu, dass jemand schnell unauthentisch wirkt, menschlich als auch im d/s Kontext. Meist ist es versteckt online einfach - real sieht die Welt dann anders aus. Klisches erfüllen ... glaube ich sehr viele - das hat m.E. aber nichts mit dem sozialen oder beruflichen Status zu tun oder mit der Position die jemand einnimmt.

Mhh eine gute Frage und viele gute Ansätze … das Klischee vom Vorstandschef der zur Domina geht, kennt man ja.

Ich würde mich nicht als Alpha sub bezeichnen. Ich habe mein Leben im Griff und bin schon von klein auf gewohnt, mich um Dinge selbst zu kümmern. Ich komme auch ohne Mann/Dom/Herr zurecht.

Trotzdem genieße ich es dominiert zu werden und komme auch im beruflichen Bereich besser mit dominanten Frauen zurecht als nicht devote Kolleginnen. Das ist mir tatsächlich im Nachhinein oft aufgefallen.

Ich bin glücklich in meiner D/s Beziehung und kann endlich sein wie ich sein will. Wir leben jedoch „nur“ EPE. Ein Modell 24/7 oder TPE wäre für mich nicht denkbar.

Für mein persönliches empfinden hat die submissive Alpha nix damit zu tun, ob sie beruflich Erfolg hat oder finanziell unabhängig. Das alleine macht niemandem zum Alpha. In meinem Augen bezieht sich das mehr auf eine innere Einstellung, das Verhalten. Ich bin also mal recherchieren gegangen und habe in der Gruppe auf die verwiesen wurde folgende Erklärung gefunden:
Eine "sA" ist vor Allem eine Person mit unabhängigem Denken und einer inneren Stärke. Sie entwickelt ein stabiles Selbstwertgefühl und weiss klar zu formulieren, worin der Bedarf liegt.

Das kann also auch auf eine finanziell abhängige Hausfrau zutreffen.

So oder so finde ich aber auch, dass nicht alles einen Titel braucht.