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Plan B

*********yage Paar
259 Beiträge
Themenersteller 
Plan B
Ich sehe an die Decke, es ist dunkel. Ich liege auf dem Rücken, die Hände stecken in meinem Fesselgürtel vor meinem Bauch, mit Segufixschlössern gesichert. Keine Chance, mich zu befreien. Keine Chance, mir die Pyjamahose herunterzuziehen. Meine Blase ist voll, es wird langsam, aber sicher immer unangenehmer. Mir bleiben zwei Optionen: Erstens: weiter zu warten, und zu hoffen, daß es irgendwann klappt, im Liegen in die Windel zu pinkeln. Zweitens: meine Herrin zu wecken, zum zweiten Mal in dieser Nacht! Ich entscheide mich für Option eins. Weiter warten. Verdammt. Ich versuche, vorsichtig zu pressen, um den Verschlussmuskel meiner Blase zu überwinden. Doch er will sich nicht entspannen. Es klappt nicht. Ich sehe weiter an die Decke. Versuche, wieder zu schlafen.

Es ist Wochenende. Ein schönes langes Wochenende, das ich bei meiner Herrin verbringen darf. Eigentlich warten wir auf die Lieferung des Fesselsacks, den ich - mit ihrer Genehmigung - bestellt habe. Er sollte Freitag schon kommen, nach dem neuesten Tracking kommt er leider erst nach dem Wochenende. Es war geplant, daß ich zumindest eine Nacht in dem neuen Fesselsack verbringe: festes Leinen, mit Innenärmeln und Kompressionsgurten. Da ich alleine nicht rauskomme, und ich (ja, ich werde alt) nachts mindestens einmal auf’s Klo muss, haben wir vorsorglich Erwachsenenwindeln für mich gekauft. Als absehbar wurde, daß er vielleicht nicht rechtzeitig ankommt, haben wir einen Plan B entwickelt.

Was mich daran kickt, ist erst mal ziemlich offensichtlich. Hilflos gefesselt sein ist ein Fetisch, der recht weit verbreitet ist. Die Hilflosigkeit ist auch etwas, was meine wundervolle Herrin kickt. Aber da ist noch mehr. Die Notwendigkeit von Windeln führt mich in eine Richtung, die ich eigentlich nie einschlagen wollte. Windeln sind so überhaupt nicht mein Ding. Ich finde sie peinlich, demütigend. Erniedrigend. Genau da wird es für La_Madame interessant: meine Erniedrigung. Das Spiel mit meiner Scham. Und weil es Ihr gefällt, macht mich genau das wiederum geil. So kommt es, daß ich darum bettele, mit Windel schlafen zu dürfen. Obwohl ich Windeln nicht ausstehen kann.

Ich habe mir schon vor zwei Jahren einen Fesselgurt genäht. Eine kleine Tasche für beide Hände an einem festen Gurt, den ich mir um den Bauch schnallen kann. Mit zwei getrennten Fächern für die Hände, eine wird von links eingeführt und eine von rechts. Die Hände können mit zwei weiteren Gurten an den Handgelenken fixiert werden, mit Segufix-Schlössern abgeschlossen. Eine sichere Fixierung, aus der ich mich ohne Hilfe nicht selbst befreien kann. Wahlweise mit Händen auf dem Rücken oder auf dem Bauch. Ein vorläufiger Ersatz für den Fesselsack. Für heute nacht zumindest.

Das mit der Windel haben wir schon tagsüber ausprobiert. Ich habe mehrere Stunden die Windel getragen (von Rossmann, in dunkelblau, Größe M, Saugfähigkeit *cool* und durfte nicht „normal“ auf die Toilette. Nach drei Stunden habe ich es geschafft, in die Windel zu urinieren. Stehend, vor der Toilette. Welche Erleichterung! Und es ist auch ein Bisschen Stolz dabei…

Die Nacht war schwierig. Nachdem ich meiner wundervollen, etwas besorgten Herrin versichert habe, daß alles in Ordnung ist, hat sie mich mit abgeschlossenen Händen in meinem normalen Schlafsack vor ihrem Bett liegend zurückgelassen. Nicht ohne mich noch ein wenig zu ärgern: die Handfixierung ersetzt prima den Peniskäfig, den ich vorher abnehmen durfte. Keine Chance, mit den Händen an meinen Schwanz zu kommen. Nach einen liebevollen Gutenachtkuss durfte ich ihren abendlichen Orgasmus hören. Verflixt, wie fies! Ich bin seit zwei Wochen nicht gekommen, und ich weiß noch nicht, ob ich dieses Wochenende kommen dürfen werde. Und dann ihr zuckersüßes: „Gute Nacht, mein armer Sklave!“ Aggggrrrrrr! Ich liebe Sie dafür!

In dieser Haltung zu schlafen, mit fest auf den Bauch geschnallten Händen, ist schwieriger auszuhalten, als ich dachte. Zumal der Bauchgurt leider etwas zu eng ist. Die Stelle, wo die beiden Ösen sitzen, durch die das Segufix-Schloss geht, passt zu meinem Bauchumfang von vor zwei Jahren. Jetzt ist es schon recht eng um den Bauch. Es ist unangenehm, einengend. Nach geschätzt einer Stunde bekomme ich die erste Panikattacke. Ruhig atmen. Was kann ich tun? Nichts, außer meine Herrin zu wecken, und um Erleichterung zu bitten. Dazu bin ich noch nicht bereit. Durch ruhiges, kontrolliertes Atmen geht die Panik langsam wieder zurück.

Die nächste Panikattacke eine Viertelstunde später bringt mich letztlich dann doch dazu, meine Herrin zu wecken. „Herrin?“ rufe ich leise. Sie antwortet sofort, offenbar hat sie noch gar nicht geschlafen. Ich bin unglaublich erleichtert. Sie reagiert sofort und öffnet das Segufixschloss für den Bauchgurt, lockert ihn. Gottseidank! Ich spüre in mich hinein, wie es mir jetzt geht. Es wäre schade, jetzt ganz befreit zu werden. Mit dem gelockerten Bauchgurt geht es mir wieder gut. Nachdem sie dreimal nachgefragt hat, ob wirklich alles in Ordnung ist, legt sie sich wieder schlafen. Ich bleibe in meinem Schlafsack zurück, die Hände vor dem Bauch gefesselt, ohne Aussicht, meinen Schwanz zu erreichen. Immer noch erregt, notgeil. Aber es geht mir wieder soweit gut, daß an Schlaf zu denken ist. Ich döse langsam wieder ein. Bis meine volle Blase mich wieder weckt.

Ich sehe an die Decke, es ist dunkel. Meine Blase ist voll, es wird langsam, aber sicher immer unangenehmer. Mein Schliessmuskel will sich nicht entspannen. Aber wenn ich den Fesselsack habe, darin schlafe, muss ich es doch auch schaffen, im Liegen in die Windel zu machen! Ich versuche es weiter. Lege mich auf den Rücken, versuche, mich ganz und gar zu entspannen. Der Schliessmuskel ist fest. Ich drehe mich auf die Seite, das geht recht gut auch mit gefesselten Händen. Versuche, meinen Bauch zu entspannen. Nichts. Ich drehe mich auf den Bauch. Jetzt liegen meine Hände genau unter meiner Blase, drücken darauf, erhöhen den unangenehmen Druck, den ich ohnehin verspüre. Versuche, zu entspannen. Nichts. Verflixt, warum ist das so schwer? Weil man sein Leben lang trainiert hat, den Schliessmuskel geschlossen zu halten, außer in ganz bestimmten Situationen. Diese eine Situation werde ich wohl wieder lernen müssen…

Schliesslich kommt mir eine Idee: heute tagsüber hat es im Stehen geklappt. Vielleicht, wenn ich jetzt aufstehe? Ich drehe mich wieder auf den Rücken. Dann rutsche ich mit dem Po nach hinten. Zum Glück ist die Kapuze des Schlafsacks nicht zugezogen, der Schlafsack rutscht über meine Schultern nach unten. Schliesslich kann ich ihn abstrampeln, und meine Beine sind frei. Mühsam gelingt es mir, aufzustehen, was mit gefesselten Händen gar nicht so einfach ist. Schliesslich stehe ich im Schlafzimmer auf dem Parkett. Ich versuche, mich zu konzentrieren, meinen Bauch zu entspannen, meinen Blasenmuskel. Es einfach laufen zu lassen. Ahhhhhh! Welche Erleichterung! Doch was ist das? Etwas Warmes läuft an meinem linken Bein herunter. Ich stehe in einer Pfütze. Mist!

Fünf Minuten später. Ich musste ein zweites Mal meine Herrin wecken, sie hat mich nun befreit. Beschämt putze ich die Pfütze vom Parkett, lege meine vollbepinkelte Pyjamahose in die Badewanne. Auswaschen werde ich sie morgen. Die volle Windel ist im Badmülleimer, die zweite heute. Dann legen wir uns beide wieder hin: meine Herrin in ihr Bett, ich auf den Bettvorleger davor, wieder im Schlafsack, aber jetzt ungefesselt und ohne Windel. Auf eine ungestörte Nachtruhe. Ungestört durch Sklaven, die sich überschätzen…

Ich habe eine wundervolle Herrin. Was ich ihr unglaublich hoch anrechne: sie hat mir keinerlei Vorwurf gemacht. Sie hat mich nur aus meiner Notlage befreit. Und vielleicht hat sie es ein bisschen genossen, meinen roten Kopf zu sehen? Wie auch immer: Ich bin Ihnen sehr sehr dankbar, meine Herrin!

(Ein reales Erlebnis mit meiner wundervollen, verehrten Herrin @******ame)
********eboy Mann
52 Beiträge
Verehrte Dame, geehrter „Sklavenkollege“,
ich kann die Situation gut nach vollziehen. Auch ich habe nicht genau diese Situation durchlebt, aber sehr ähnlich. Hilflos und die Wahl zwischen warten oder sich „melden“, in einer herausfordernden Situation. Ich wollte auch nie Windeln, meine ehemalige Herrin hat genau deshalb mich diese anziehen lassen und ich musste Tee trinken bis ich keine Wahl mehr hatte und die Windel gefüllt habe, bis es auch an meinen Beinen lief, dabei fixiert im Türrahmen.

Untertänigste Grüße
dev houseboy
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