Was ist geblieben?

Intensive Erinnerungen, die sich nahezu in meine Haut gebrannt haben und an die ich heute gerne mit einem lachenden, und noch mehr mit einem weinenden Auge zurückdenke. 😥

Es sind Erinnerungen an wunderbare Menschen, mit denen ich eine Weile einen gemeinsamen Weg gegangen bin.

Da würde ich mich auch den intensiven Erinnerungen anschließen, teilweise sehr intensiv, die nicht alle gut waren, aber auch wahrscheinlich irgendwann mal gemacht werden mussten.

Außerdem ist mein Vertrauen zum kleinen Wörtchen "Nein" bzw. "Stopp" wieder stärker geworden, das konnte ich aus meinen bisherigen BDSM-Beziehungen mitnehmen und hat mich persönlich sehr weitergebracht.

a- Fragen
b- Fragen
c- Fragen

Dankbarkeit für das durch gemeinsames Tun und Sein entstandene Persönlichkeitswachstum.

Und natürlich Rezeptideen.

Bei mir ist in einem Fall eine ganz liebe und angenehme Partnerin geblieben.
In den anderen Fällen sind überwiegend angenehme Erinnerungen geblieben.
Und ggf. extra wegen dieser einen besonderen Leidenschaft angeschaffte Spielsachen.

Erinnerungen - schöne und etwas traurige am Ende, Dankbarkeit, viele Erfahrungen und Erkenntnisse über mich selbst.

Geblieben sind zwei Erwachsene Kinder.

Ein paar gute Seile und die billigen Wips & Flogger, die wir anfangs zum ausprobieren und besorgten.
Viele gute und schöne Erinnerungen an intensive Augenblicke.
Dazu viel angewandte Erfahrung fast ohne jegliches theoretisches Wissen.

Ein Tatoo
Das Campen
Die Erkenntnisse, das man Neigungen nicht ausradieren kann
Und natürlich auch gute wie schlechte Erinnerungen
ETWAS aus Leder
Und natürlich " Bilder an der Wand und im Kopf.

Ein parfümiertes Halstuch 🫢

Ich fand die Aussagen schon sehr persönlich und detailliert beschrieben, besonders für ein online-Forum.
Meine Antwort wäre auch, schöne Erinnerungen an ganz besondere Menschen... und das Wissen, was ich nicht möchte. Das seine Zahnbürsten immer noch hier ist, interessiert doch nicht wirklich.

Erfahrung. Im Umgang mit Menschen. Wie bei jeder zwischenmenschlichen Interaktion.

Und Sehnsucht.

Ein mit Buntstift gemalter Liebeszettel und in einem anderen Fall ganz viele kleine Zettel mit Herzen drauf. Ansonsten Rätsel über Rätsel. Ach so, ein Handtuch.

Ausser vielen intensiven Erinnerungen:
Mein heiss geliebtes Nagelpaddle, 3 Party-Outfits - vor allem aber die Erkenntnis, dass mein Bedürfnis "mein" SM in einer Beziehung mit viel Alltag und Nähe leben zu wollen absolut richtig ist, dass es möglich ist und noch wichtiger: Die Sicherheit, dass es Männer gibt, die "mein" SM nicht nur verstehen sondern es genau so mögen.
Achja: und die Sehnsucht *versonnen lächel

.... Heute ist Tu-es-Day
.... Die Leidenschaft für Käsebrote und Kaffee danach
.... Die Gewissheit, dass ich meinem Bauchgefühl trauen kann, wenn es um die Wahl der Sadisten geht

Heute ist Nutella-Tag, aber das liegt wohl an verschiedenen Kalendern. Werd den Rat beherzigen, mich nicht mehr zu äußern, lesen werd ich trotzdem, dient es doch der Vorstellungskraft, welche Schreins der Vergangenheit dem möglichen neuen Partner erwarten könnten.

Neben allen schönen und weniger schönen Erinnerungen:


• Flogger, Paddle, Gerten, Klammern.
• Löcher in der Wand, an denen ich mithilfe von Haken fixiert wurde und die ich heute abgedeckt habe.


• Das Wissen, wie ich unterschiedliche Schmerzen verarbeiten und lieben kann.
• Die Leidenschaft zu modeln (Hobby-Fotomodel), weil ich für ihn regelmäßig Selfies machte und Fotoshootings wahrgenommen hatte.
• Die Erfahrung, was ich definitiv zu meinen Tabus zählen muss und was nur (temporäre, situative oder personenbezogene) Grenzen sind.


• Die Sehnsucht es wieder erleben zu wollen.
• Die Erkenntnis, dass es auch für meine Art der Devotion eine komplementäre Dominanz gibt - auch wenn diese schwer zu finden ist.

Ich bin zurück geblieben, verändert weil ich sehr viel über mich gelernt habe.
Mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstwertgefühl, was ich mag und was nicht, wie ich bekomme was ich möchte und wie sehr mir gefällt wenn ich es nicht bekomme.
Viele gute Erinnerungen, Menschen die für immer einen kleinen Platz in meinem Herzen haben, Spielzeug sowie kleine Erinnerungen wie ein Stein, ein Herz, ein Brief ein Stift, ein Gürtel.

Viele schöne Erinnerungen aber auch die Gewissheit wie verletzlich emotional man ist. Wie schwer es ist sich zu lösen, wenn der andere sich schon gelöst hat ohne es zu kommunizieren.

Nicht anders als in jeder Beziehung und doch nochmal schwerer, wenn man jahrelang als Sub seins war.