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Geschichte der O
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Die O nervt (zumindest mich)

********tdom Mann
1.542 Beiträge
Themenersteller 
Die O nervt (zumindest mich)
Moin liebe O-Freunde, O-Gläubige, O-Fans, O-Hater. (Gendersternchen bitte dazu denken). Nachdem ich mit dieser Headline nun eure volle Aufmerksamkeit habe zum Thema *smile*

Ich habe mich 1976 (im zarten Alter von 16 Jahren) mit zitternden Knien ins Kino geschlichen um „Die O“ im selbigen zu sehen und es hat mich total geflasht. Das Buch kam später natürlich dazu.

Soviel zum Hintergrund – ich mag und schätze die O. (Und *ja* Elemente davon triggern mich nach wie und machen mich geil).

Aber was nervt mich nun *gruebel*

Recht einfach, die ständigen Authentizitätsdebatten rund um die O. Eine wirklich authentische O-Party sähe (grob) wie folgt aus.

Der Herr liefert seine O ab und aus. Dann steht sie – ohne weitere Diskussion – allen Anwesenden vaginal, oral und Anal zur Verfügung. Wann, wie wo die Herren (und zwar alle Anwesenden die dazu Lust haben) wollen. Selbstverständlich wird sie nach Lust und Laune gepeitscht. Sie wird nicht gefragt, sie hat eine Rückzugsmöglichkeit, sie hat zu deinen. Finisch the Story. (und von Neigungsbögen habe ich weder im Buch noch im Film gelesen).

Kurz gesagt „DIE AUTHENTISCHE“ O-Party gibt es schlicht nicht. Muss auch nicht sein. Kein Mensch erwartet auf einer Star Treck Convention das die Enterprice wirklich landet, aber eine O Party muss authentisch sein, daran wird sie gemessen.

Am amüsantesten fand ich in diesem Zusammenhang immer eine Party die damit beworben wurde, dass sie deshalb am authentischsten ist, weil der Veranstalter den Regisseur einmal getroffen hat. *headcrash*

Ich bin der Meinung, man möge für sich aus der O die Anregungen übernehmen, die einem gefallen, Lust verschaffen und (nicht zu vergessen) auch praktikabel sind. Gleiches gilt auch für Partys, sucht Euch die Partys aus, die Euren Neigungen am ehesten entsprechen und lasst doch einfach diese Authentizitäts-Diskussion. Außer zu Lust Verlust führt sie zu nichts.

Ich persönlich finde den Versuch eine Phantasie Geschichte möglichst authentisch nachspielen zu wollen nicht nur strange, sondern auch von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Und last but not least (und weil es immer wieder in Beiträgen mehr oder minder intensiv durchschimmert) Nein Ihr seid nicht besonderes, nur weil Ihr gerne O spielt. Ihr habt nur eine besondere Form der Sexualität. Das macht Euch weder besser noch schlechter – nur anders.
********tzle Frau
2.651 Beiträge
*popcorn*
Ich glaube für noch folgende Reaktionen brauche ich das.
*popcorn2*
*******enig Mann
8.398 Beiträge
Die O muss mit einem Silver Wraith zum Schloss gefahren werden, für den Chauffeur ist hoffentlich gesorgt und die Ringe, die sie durch die Schamlippen getrieben bekommt, müssen aus Gold vom Nibelungenschatz sein. Jawollja! Und keine Dialekte!

*ironie*
*******att Frau
16.665 Beiträge
Ich kann dem nur zustimmen!
Auch wenn ich weder als O rüberkomme noch viele Erfahrungen damit habe.
Ich sehe es aber an anderen Veranstaltungen die beworben werden.
habe zu Anfang auch gedacht *wow* DAS IST ES!!
Und war schnell ernüchtert.
Es ist immer das, was beide daraus machen und wollen!!
Nicht was andere denken und meinen .
Bin oft enttäuscht und mega toll überrascht worden.
Alles steht und fällt mit dem Partner und den Ansichten/Anforderungen an sich selber. *grins*
Naja, Bücherrollen nachspielen ist auch nicht "meins"... aber vielleicht gibt das manchen einfach eine Art "Orientierung"...

Ich wäre also tolerant, wenn andere Leuts Herzchen dran hängt *g*
*********_79H Mann
885 Beiträge
@********tdom
Sind es in der Geschichte offene Feste/Treffen oder geschlossene Zirkel?

Also ist die Benutzung für "jedermann" oder "geladene/ bekannte Gäste"
*********elle Frau
851 Beiträge
Dachte beim Titel du hättest O-Beine, die dich nerven *smile*
********tdom Mann
1.542 Beiträge
Themenersteller 
Jedermann im Rahmen eines geschlossenen Zirkels, was nicht heisst das die O ein Mitspracherecht hätte was die Herren angeht. (Meine Erfahrung nach geht das "O-Sein" bei fast allen dann doch nicht soweit).
****ona Frau
1.172 Beiträge
@********tdom .....Deine Einstellung wundert mich jetzt nicht. Hast Dich ja seinerzeit unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt.

Mich nerven beispielsweise Besserwisserr, die ungefragt und ungebeten in ein wie auch immer geartetes Spiel reinplatzen....sorry, *offtopic*
******eek Frau
5.075 Beiträge
Ich verstehe deine Aufregung nicht ganz, @********tdom...
Wenn du kein Interesse an O-Spielen hast, lass sie sein. Wenn du kein Interesse an O-Events hast, lass es sein. Wenn du eine andere Vorstellung hast, versuche halt selbst eine entsprechende Veranstaltung zu organisieren.
****ait Frau
458 Beiträge
UND ich dachte der Orient Express fährt mit O und Gehilfen in Urlaub um ihren Orgasmus zu entdecken.Ooph.
*******att Frau
16.665 Beiträge
Zitat von ********tdom:
Jedermann im Rahmen eines geschlossenen Zirkels, was nicht heisst das die O ein Mitspracherecht hätte was die Herren angeht. (Meine Erfahrung nach geht das "O-Sein" bei fast allen dann doch nicht soweit).

Magst du mir es genauer erklären, was genau es bedeutet?
**a Frau
1.274 Beiträge
Deswegen würde ich mich niemals als "O" bezeichnen und finde auch Paare, die für sich beanspruchen, dass die Frau zur "O" ausgebildet wurde, mehr als fragwürdig.
Niemals würde ich jedem ungefragt zur Verfügung stehen, dazu bin ich zu selbstbewusst und zu intelligent...
********iebe Mann
10.239 Beiträge
Was da nun genau dran nervt, versteh ich nicht ...

Ja, klar gibt es Abstriche zwischen Literatur und Wirklichkeit. Das wird man merken, wenn man Gor nachspielen will, de Sade ...

Der Film der O (noch mehr als das Buch) wäre wahrscheinlich mal gar nicht so schwer umzusetzen. Es ist einfach eine Sache des nötigen Kleingelds! Da man sich natürlich nicht auf andere verlassen darf, hilft ein Blick auf das Girokonto ... reicht oder nicht?
Wenn reicht: Einfach machen.
Wenn nicht reicht: Bedauernd verabschieden und bei der Phantasie bleiben.

Denn das, was nervt, sind wahrscheinlich die unerträglichen Kompromisse: Plattenbau statt Villa, O ist 55 statt 25, die anderen Herren sind notgeile DummDoms statt souveräne Gentlemen, und dann ist es so wahnsinnig schwer, gutes Personal zu kriegen ...

Fazit: Manche Sache bleiben am besten in der Phantasie. Da werden sie am wenigsten ... dekonstruiert. Hat schon seinen Grund, warum man zu der Art Literatur auch "Fiktion" sagt.
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Eins vorweg, rund um "O" ist nicht meine Welt, ich fühle mich auf Bondage-Treffen wohl. Kenne aber nun einmal Menschen, die in diese, ich nenne sie jetzt mal "O-Szene", eingetaucht sind. Und natürlich tauscht man sich aus, ich interessiere mich nun einmal auch für andere Welten innerhalb des BDSMs, andere Kinks, und andere Leidenschaft. Leidenschaft ist etwas tolles, wenn jemand dafür brennt und es mit dieser Begeisterung auch herüber bringen kann, hach ... *love* ... da freue ich mich einfach mit. Ich kann nicht anders. *liebguck*

Mir stellt sich jene Szene, von außen betrachtet, das mag ich noch einmal betonen, vielmehr als "Safe Space" dar, in dem bestimmte Dinge möglich werden, die es sonst nicht sein können.
Ein guter Punkt ist dieses Benutzen der O von mehreren Doms.
Das funktioniert nur, das kann nur funktionieren, wenn man weiß, dass jeder im Raum Anwesende trotz aller Benutzung alle O achtet. Wertschätzt. Und die Regeln klar sind, die sich die Gruppe selbst gegeben hat.

Ist das gegeben, ist nun einmal jede Menge möglich. Man weiß dann auch, dass das, was dort geschieht, dort auch bleibt. Also nicht irgendwie groß rumgeprollt wird nach außen, sondern es ein Erlebnis wird, das innerhalb dieses geschützten Rahmens bleibt.

Für mich ist das, was ich da herausgehört habe, die Hauptaufgabe dieser Treffen und der Auslese, wer dort hinzustoßen kann und wer nicht. Dieser "Safe Space". Dass sich jede der O sicher fühlen kann.

Alles andere, wie authentisch das ist, wer auf wie viel Authentizität achtet und steht, irgendwelche Diskussionen rundrum und innerhalb der Gruppe, zu all dem kann und will ich nichts sagen. Das geht mich als Außenstehender nichts an. Ich habe auch kein Interesse an jenen Events, Gruppen, Zirkeln etc., weil Fremdbenutzung von Frauen schlicht nicht mein Kink ist. Für sie, vor allem für die O-Damen dort, funktioniert es offensichtlich.
Ich denke, "schuld" daran ist eben dieser genannte geschützte Rahmen.

Das mag elitär daher kommen. Vielleicht fühlt sich jemand dann auch als Elite, können diejenigen gerne tun. Ich nehme es aber anders wahr: Als eine "geschlossene Gesellschaft", die deswegen (fast) geschlossen ist, weil dann mehr möglich ist, weil man keine ungebetenen Gäste fürchten muss, die sich nicht an die Regeln halten.
Womit andere Veranstaltungen leider Gottes genug zu kämpfen haben. Leider. *snief*
**********eineS Paar
3.875 Beiträge
O je!
Ich find's cool
klare Aussage für erwachsene Kinder 👍👍👍👍
****ra Frau
1.496 Beiträge
Eine Dame, die auf Fremdbenutzung und Zurschaustellung steht, lebt ihre Passion bestenfalls unter der Führung und in Verbindung mit einem dazu passenden Partner aus. Muss man dieser Leidenschaft einen Namen geben? Und dann auch noch einfallslos kopiert? Ich denke nicht und mich amüsiert das Rangeln um diesen „O-Stempel“. Die männlichen ambitionierten Kopien haben auch eher etwas unfreiwillig Komisches, wenn in schlechtsitzenden Anzügen der britische Gentleman und der Sir Dingenskirchen gegeben wird.
*******ant Frau
27.408 Beiträge
@********tdom
Ich feiere dein Thema gerade, auf mehreren Ebenen.
Mit Authentizitätsdiskussionen habe ich signifikant oft, seit ich nie so richtig in eine bestimmte Jugend - oder Fankultur passte (es hatte immer ein Mü gefehlt), so meine Schwierigkeiten.
Nicht falsch verstehen, ich bin durchaus der Fraktion "ganz oder gar nicht" zugehörig-
weswegen ich z. B. ganz persönlich Tantra nichts abgewinnen kann bzw Tantrikerin sein wollen würde, mir wäre das zu "hedonistisch konsumiert"...
Hm.
Einiges, was im Buch passiert, kommt einem Teil meiner Kinks sehr entgegen.
Aber, um authentisch zu sein, Intimpiercings, Analverkehr und hoffnungslose Hörigkeit?
Das sind in dem Stoff genau die Punkte, die für mich persönlich nicht gehen.
Mit dem Rest habe ich weniger Probleme.

Nun muss ich aber fairerweise sagen, dass ich noch nie auf einer expliziten
O- Veranstaltung war.
Und nicht beurteilen kann, ob es dort nicht viel lockerer und fröhlich- hedonistisch zu geht, als Netzpräsenzen es vermuten lassen.
Sooo ungewöhnlich wäre es nicht. *nachdenk*

Nachtrag: Die Argumente von @********chaf kann ich trotzdem gut nachvollziehen und verstehen.
********tdom Mann
1.542 Beiträge
Themenersteller 
@******eek Oh ich habe durchaus Interesse an O-Spielen (wobei eben die Betonung auf Spiele liegt) und war eigentlich der Meinung, ich hätte es auch entsprechend formuliert. Was mich nervt ist eben dieser Wettberweb um die "Authenzitäts Stempel" Die einzige, die echte, die wahre etc.
*******onne Frau
5.743 Beiträge
Entweder ganz oder garnicht wenn man sich den Titel gibt.
Also muss da das gebimmel der Piercings zu hören sein, " O" wiederum garnicht und er sollte dementsprechend was auf der hohen Kante haben. Schloss, teure Autos , Helikopter (oder schweife ich grad ab😅🙄)

(Wieso nennt man es nicht " Nach Art der O"?
So wie bei Schnitzeln. teures Kalbfleisch = Wiener Schnitzel
Alles andere = nach Art Wiener Schnitzel *nachdenk*)
*******bre Frau
893 Beiträge
Leben und leben lassen.
Ich habe bei ausgewiesenen O-Events oft den freundlichen Hinweis gelesen „Wer sich mit den Regeln und Gepflogenheiten wie oben beschreiben nicht wohl fühlt und sich darin nicht wiederfindet, möge bitte von einer Anmeldung absehen“ (oder so ähnlich).
Damit ist eigentlich alles sehr höflich gesagt.

Es handelt sich da um eine ausgelebte Phantasie mit mehreren Mitspielern und wenn man keinen Bock drauf hat, geht man halt nicht hin.

Ich melde mich ja auch nicht beim Schlagerparadies Dormagen an und beschwere mich dann, dass da kein Metal läuft, sondern Micky Krause 😉
*********sire Paar
809 Beiträge
Gibt es noch *popcorn*?
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ra:
Eine Dame, die auf Fremdbenutzung und Zurschaustellung steht, lebt ihre Passion bestenfalls unter der Führung und in Verbindung mit einem dazu passenden Partner aus. Muss man dieser Leidenschaft einen Namen geben? Und dann auch noch einfallslos kopiert? Ich denke nicht und mich amüsiert das Rangeln um diesen „O-Stempel“. Die männlichen ambitionierten Kopien haben auch eher etwas unfreiwillig Komisches, wenn in schlechtsitzenden Anzügen der britische Gentleman und der Sir Dingenskirchen gegeben wird.

Mal andersrum gefragt: Wieso nicht?

Warum nicht eine Literaturvorlage als Blaupause nehmen? Dann sind zumindest viele Regeln schon gesetzt, weil sie die Vorlage vorgibt. Keine großen Diskussionen, warum das da jetzt drin ist oder nicht.
Einzelheiten kenne ich freilich nicht, wie sich da alles im Einzelnen abspielt, das würde ja auch den von mir weiter oben genannte "Safe Space" ziemlich konterkarieren, das Grobe aber schon, dass es nun einmal Regeln gibt, die sich am Buch orientieren. Inwieweit sie der heutigen Zeit anpassen oder gerade nicht, gut, genau das dürfte dann auch das Konfliktpotenzial bergen unter den Mitgliedern dort, aber das ist dann ja auch eine interne Geschichte.

Was mir wichtig zu betonen ist: Wir leben alle unseren eigenen BDSM. Wir haben Fantasien, wir haben Kinks, wir haben Ideen, wie unser eigenes BDSM auszugestalten ist.
Dazu gehören zwangsläufig auch Menschen, die ihren eigenen Kink nicht alleine ausleben können. Weil man hierfür eine Gruppe benötigt.
Und wenn nun einige die Buchvorlage als Blaupause für diverse Events toll finden: Warum denn bitte nicht?
Es muss ja nicht jeder mitmachen.
*g*

Wichtig ist, das ist es aber immer, dass sich niemand, nur weil er irgendwo dabei ist, sich wichtiger als andere fühlt.
"Ich bin im Zirkel soundso (muss ja nicht mal mit O zu tun haben, ich meine es generell), du bist es nicht, also bist du nicht so wichtig." So eine Denke mochte ich noch nie, in keiner Szene. Ich kenne die Goth-Szene gut, da kommt das ab und zu auch mal vor, dass alle Nicht-Goths abgewertet werden, weil sie ja "nicht so intensiv" leben würden. Ach. *gruebel*

Ich behaupte: Jede Leidenschaft, egal für was, ist intensiv. Und hat eine Berechtigung darin, gewertschätzt zu werden. Und wenn sich eine Community für einen Wollpullover-Fetisch finden sollte (vielleicht gibt es sie ja bereits und ich weiß nur noch nichts davon *zwinker* ) und die beteiligten Personen voll drin abtauchen, sobald alle im Wollpullover dann ihre Treffen abhalten, warum nicht? Das ist Leidenschaft! Und Leidenschaft geht nun einmal immer tief.

Was @********tdom meinte, weiß ich nicht. Vielleicht ja das. Vielleicht ist er Einzelnen begegnet, die sich für etwas Besseres hielten oder halten, weil sie in irgend einer O-Gruppe dabei sind, und vielleicht haben diese ihn dazu motiviert, dieses Thema hier zu starten.

Sollte es so sein, kann ich nur das dazu sagen: Jede Szene birgt Einzelne, die ihre Nase deswegen, weil sie Teil dieser Szene sind (oder sich auch nur darin wähnen, so etwas gibt es auch), plötzlich oben tragen.

Man kann sich drüber aufregen.
Oder man kann einfach sagen "nun gut, lass sie das denken. Wir sprechen uns in fünf Jahren wieder."
Denn auch das ist eine zumindest von mir häufig beobachtete Wahrheit:
Ausgerechnet (oder gerade?) jene, die ja sooo tief drin seien und die einzig Wahren innerhalb der Szene,
gerade jene steigen erfahrungsgemäß früher oder später aus und behaupten danach das Gegenteil.
Ich kenne jedenfalls nicht wenige ehemalige Goths, die inzwischen die Goth-Szene fast schon verachten, tatsächlich jene, die damals alle anderen "da draußen" verachtet hatten.

Etwas, was ich persönlich im übrigen nie nachvollziehen werde können. Etwas, das mir viel gegeben hat, wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. Oder jemand.
Ich kann niemals verachten, was ich einst geliebt habe.
Never ever. *nein*
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Ich verstehe das Problem nicht... O-Events nerven Dich: dann geh nicht hin.

Jemand schreibt/sagt: Das muss aber so... hör nicht hin. Wen interessiert es, dass die es perfekt nach Buchvorlage wollen, es aber nicht klappt (aus verständlichen Gründen). Ist doch nicht Dein Problem.
Wird vor allem dann nicht Dein Problem, wenn Du das gerne anders hättest.

Wenn Du es (für Dich) perfekt willst: such Gleichgesinnte und keine öffentlichen Partys. Ist anstrengender und erfordert zudem auch noch ein Quäntchen Glück über die Richtigen zu stolpern, lohnt sich aber. Wenn man da den richtigen Kreis gefunden hat, kann man viel entspannter über den Dingen stehen. (Ähm, und damit meine keine Elitären Gedanken, sondern einfach nur Entspanntheit mit der eigenen Situation)

Oder soll das jetzt hier von Dir nur Mimimi oder Selbstbeweiräucherung auf Grund Deines zeitlichen Erfahrungsschatzes sein?
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