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Frage an Subs: Wie steht Ihr zu Switcherinnen als Eure Femdo

*********Koala Paar
12.244 Beiträge
Themenersteller 
Frage an Subs: Wie steht Ihr zu Switcherinnen als Eure Femdo
Um das Quartett zu vervollständigen, interessiert mich jetzt noch diese Konstellation:

Ihr lieben Subs
Könnt Ihr Euch vorstellen, eine Switcherin als Femdom zu haben?
Habt Ihr bereits Erfahrungen mit Switcherinnen?
Macht der Gedanke, dass sie sich jemand anderem unterwirft, etwas mit Euch? Positiv? Negativ?
Oder ist das für Euch völlig unwichtig?

Es sind hier ausschliesslich Subs mit Femdoms oder Subs, die sich eine Femdom wünschen, gefragt, Subs jeglichen Geschlechts.

Ich bitte Euch um einen respektvollen Austausch ohne Abwertung der Gefühlswelt anderer.
Ich bin gespannt. *top*

Sie
**********74363 Mann
1.120 Beiträge
Da ich selber switcher bin würde ich ich mich für meine Femdom freuen das sie ihre Lust ausleben kann
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Puh, ich bin mir nicht sicher, ob ich gemeint bin.

Da ich aber tatsächlich nur "Switcher in Seilen" bin, mir Dominanz sonst komplett abgeht und ich ja "eigentlich" (dazu später mehr) dominante Damen suche, doch hier eine Antwort von mir.

Meine Lust, auch meine Hingabe, wohnt "unten". Absolut.
Ich möchte, dass meine Partnerin glücklich ist. Punkt. Dann kommt eine Weile nichts, und dann ich irgendwann.

Passt perfekt zu reinen Femdoms?
Ja! Eigentlich. *liebguck*
Mich törnt aber schon seit geraumer Zeit ab, was ich real und virtuell erlebe: Nicht "ich zuerst" (das sehe ich ja genauso), sondern " ich zähle alles, un du nichts! Naja, vielleicht ein bisschen. Aber nur vielleicht! Sobald du aber eigene Bedürfnisse anmeldest, bist du 'raus."

Das ist einfach nicht meins.
Meins ist Teamwork beim BDSM: Beide möchten, dass es auch (wenn femdomseitig sie auf ihre Kosten kommt) die Bedürfnisse der anderen Person
geachtet werden.

Weswegen ich mittlerweile glaube, dass ich zu Switcherinnen eher passe.
Weil sie wissen, wie wichtig Bedürfnisse sind.
Und wissen, dass BDSM unterm Strich sehr wohl ein "geben und nehmen" ist.

Und eben auch, dass dann eher ein Verständnis dafür da ist, dass es bei mir ein Leben als Rigger gibt, das ich ebenso leidenschaftlich lebe wie als Sub für sie (, die Richtige).

*liebguck*
Ja, das kann ich mir vorstellen und ich habe es auch schon erleben dürfen/müssen.

Und es macht auch etwas mit mir, es löst sowohl positive, aber auch negative Gefühle bei mir aus.
Da ich einer Frau ggü. nicht dominant agieren kann, freut es mich einerseits, wenn Sie Ihre diesbezüglichen Wünsche mit einem anderen Partner ausleben kann. Hauptsache er macht Sie glücklich, in den Bereichen, in denen es mir nicht möglich ist. Da ich aber an mich den Anspruch stelle, meine Herrin möglichst umfänglich glücklich zu machen, nagt es auch etwas an mir, in dieser Frage "unzulänglich" für Sie zu sein.
Außerdem muss ich gestehen, nicht ganz eifersuchtsfrei zu sein *rotwerd*.
Das schmerzt mich dann gelegentlich schon, auch wenn diese Konstellation weitere Möglichkeiten in Richtung "Cuckold" eröffnet, die wieder ganz eigene Möglichkeiten und Reize mit sich bringen.
Es ist für mich zwiespältig und ein bisschen eine Achterbahnfahrt.
Am Ende behält aber immer das Gefühl die Oberhand, dass Sie glücklich damit wird.
**********tig77 Mann
338 Beiträge
Ja hallo,
Natürlich kann ich mir das vorstellen und ich hatte es auch schon. Es war auf jeden Fall wunderschön, denn es kommt dabei nämlich auf den Menschen an und nicht auf das, was er bzw. sie ist.
*******ave Frau
9.272 Beiträge
Ich glaube, das kann ich mir nur vorstellen, wenn sie für mich immer die dominante Seite darstellt/auslebt, ihre devote Seite mit jemand anderem erlebt.
Da ich jedoch eine exklusive Beziehung brauche, um vollkommen vertrauen zu können und mich fallen zu lassen, wäre also eine switchende Femdom wahrscheinlich nicht für mich die erste Wahl.
Verzeih mir bitte eine Verständnisfrage @*******ave

Du bist weiblich, heterosexuell und in einer festen, exklusiven Beziehung mit Deinem Herrn.
Wie sollte da eine FemDom (egal ob nun switchend oder nicht) Deine erste Wahl sein? *frage*
Profilbild
**********reata Frau
441 Beiträge
Meine Herrin ist Switcherin. Ich komme zu 95% der Zeit sehr gut damit zurecht, da sie nicht erwartet oder will, dass wir untereinander switchen.
Wenn ich mal nicht damit zurecht komme, dann liegt es daran, wenn sie selbst sehr in ihrer devoten Seite ist, ich aber ausgerechnet dann dringend ihre Dominanz benötigen würde. Das ist dann schon schwer für mich. Zum Glück ist das aber nicht so häufig, dass es ein Problem wäre.
*********iette Frau
4.571 Beiträge
Als feste Herrin könnte ich es mir auch bei einer Frau eher nicht vorstellen. Als „Spielgefährtin“ hier und da schon eher.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *********Koala:

Ihr lieben Subs
Könnt Ihr Euch vorstellen, eine Switcherin als Femdom zu haben?

Nein.


Zitat von *********Koala:

Habt Ihr bereits Erfahrungen mit Switcherinnen?
Macht der Gedanke, dass sie sich jemand anderem unterwirft, etwas mit Euch? Positiv? Negativ?
Oder ist das für Euch völlig unwichtig?

Es ist mir nicht unwichtig. Ich hatte mal sehr großes Interesse an einer dominanten Frau, die ich bis dahin auch nur dominant agierend kennengelernt habe, bis ich herausfand, dass sie auch devote Neigungen hat und diese auslebt. Mein Interesse war instant weg. Warum das so ist, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass es so ist.

Mir geht es auch mit ein paar anderen Vorlieben so, dass ich das (sexuelle/romantische) Interesse an dem Menschen verliere, wenn ich feststelle, dass er diese hat. Selbst wenn sie mich persönlich nicht tangieren würden. Es ist halt so. *nixweiss*
****sam Mann
429 Beiträge
Ich könnte mir das tatsächlich nicht vorstellen. Eine klassische Femdom/Sub - Konstellation ist unsere Basis und fühlt sich auch nur so gut an.Meine Herrin in anderer Position vorzustellen, ist aber auch ein wirklich abwegiger Gedanke *zwinker*
*********_247 Paar
75 Beiträge
Einen wunderschönen guten Morgen


Eine interessante Fragestellung die ich aber schnell mit einem klaren Nein beantworten kann.

Ich könnte mir nicht vorstellen meine Göttin in einer anderen Rolle zu sehen. Dies liegt einfach nicht in ihrer Natur.

Thomas
******zor Mann
1.104 Beiträge
Ich kann mir eine Switcherin als Femdom / dominante Frau sehr gut vorstellen und durfte schon mehrfach positive Erfahrungen sammeln.

Der Gedanke, dass sie sich in einer anderen Konstellation jemanden anderen unterwirft, bringt in mir kein Gefühl, sondern eher Neugier und Interesse hervor; bei einer Session zuschauen zu dürfen, da ich sie ja dann in einer völlig anderen Rolle beobachten dürfte.

Ich bilde mir auch ein, dass Switcher - meiner persönlichen Erfahrung nach - sich ein Stück intensiver in die devote Rolle und Haltung hineinversetzen können, da sie ja beides leben und auch wissen, wie sich die devote Seite anfühlt. Natürlich gibt es unterschiedliche Vorlieben usw., aber Switcher kennen halt beide Seiten.

Ganz besonders fällt mir das immer wieder bei der Aftercare ein. Da habe ich festgestellt, dass insbesondere Switcher ein großes Interesse haben, dass sehr aufmerksam, fürsorglich und verantwortungsvoll zu gestalten, da auch hier die Vorstellung und Erwartung der eigenen Aftercare vorhanden ist.

Am Ende des Tages kommt es immer auf die menschliche Komponente an; wenn man sich versteht, sympathisch ist und vertraut, dann ist es so glaube ich egal, ob Switcher oder nicht, welches Geschlecht, welche Orientierung usw.
*****izu Frau
378 Beiträge
Meine Erfahrungen mit aktiven Switchern waren bisher immer so, dass sie sich an irgendeinen Punkt in unseren jeweiligen Konstellationen den Wechsel gewünscht hätten. Ob nun direkt verbal oder indirekt indem sie sich von meiner durchaus auch Mal aktiven bratseite "Unterbuttern" lassen haben bzw. sie als dominant/aktiv fehlinterpretiert haben. (Und ja, ich habe immer sehr deutlich gesagt, dass ich nicht Switch bin und kein Interesse habe zu dominieren.)

Das frustriert ungemein und untergräbt das Vertrauensverhältnis. Man fängt an sich zu filtern, nicht mehr das zu machen was Spaß macht weil man ja wieder in die dominante Ecke geschoben werden könnte in die man partout nicht möchte.

Daher nein, Switcher als Partner kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Maximal hin und wieder zum spielen aber da muss wirklich sehr sehr klar vorher definiert sein, dass auch beim rough body play die Rollen klar verteilt sind.
Einer dominant agierenden Switcherin fehlt der Nimbus ständiger Stringenz im Wahrheitsgehalt. Das aufzubauende Machtgefälle würde an Glaubwürdigkeit leiden. Dominanz ist eine Haltung, geknüpft an Persönlichkeit. Und die will Sub doch wahrnehmen wollen. Switchen kommt eher einem Spiel gleich.
******ara Frau
9.129 Beiträge
Lass mich raten...
Die Devotion, die dann ein Mann in ihr hervorruft ist also laut Deinen Worten Schauspielerei/Lüge.

Ahja... *popcorn*
*********Koala Paar
12.244 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde es begrüssen, wenn hier kein Streit gesucht wird. Ich habe ausdrücklich darum gebeten im EP.
Danke.

Sie
******ara Frau
9.129 Beiträge
Es geht nicht um Streit. Sondern Vorurteile. Das sind zwei paar Schuhe.
*********Koala Paar
12.244 Beiträge
Themenersteller 
Dein Kommentar ist definitiv streitsüchtig. Das ist kein Nachfragen. Bitte mach das anderswo. In diesem Thread habe ich um einen respektvollen Umgang gebeten.
Danke Dir für Dein Verständnis. *roseschenk*

Sie
*********Koala Paar
12.244 Beiträge
Themenersteller 
Danke für all Eure interessanten Antworten bisher. Ich bin sicher, es kommen noch welche dazu.

Ich stelle über die verschiedenen Threads einen Trend fest, dass es eher aus der Perspektive von unten problematisch sein kann, aber nicht unbedingt geschlechtsabhängig ist. Sehr interessant!

Sie
Profilbild
**********reata Frau
441 Beiträge
Zitat von **********charm:
Dominanz ist eine Haltung, geknüpft an Persönlichkeit. Und die will Sub doch wahrnehmen wollen. Switchen kommt eher einem Spiel gleich.
Das empfinde ich nicht so. Bei den wenigen Switchern, die ich persönlich kenne, ist das Gefühl in der jeweiligen Situation immer echt und kein Spiel.

Es ist nichts ungewöhnliches, dass Menschen mehr als eine Position ganz in echt fühlen können. Wenn eine Frau ein Kind hat, dann fühlt sie sich ihrem Kind gegenüber immer als Mutter. Trotzdem kann sich dieselbe Frau auch als Tochter fühlen, wenn sie mit ihrer eigenen Mutter spricht oder Zeit verbringt. Sie fühlt sich also als Mutter und als Tochter ( Und als Frau, Arbeitskollegin und was noch alles) und beide Gefühle sind echt und wahr und ganz, nur eben im Zusammenhang mit unterschiedlichen Personen.

Meiner Erfahrung nach ist das auch bei Switchern so. Deshalb habe ich gar kein Problem damit, wenn meine Herrin einem anderen gegenüber devot empfindet. Mir gegenüber empfindet sie trotzdem komplett dominant und das reicht mir vollkommen aus.

Ich weiß aber hier aus Gruppen und Foren, dass es auch Menschen gibt, für die das wirklich nur etwas spielerisches ist und keine Position komplett gefühlt wird. Das wäre dann nichts für mich.
*********Koala Paar
12.244 Beiträge
Themenersteller 
Was für ein kluger Text. Du triffst den Nagel auf den Kopf! Sehr schön, so einen differenzierten Beitrag zu lesen. Danke dafür!
Er
*********oaka Frau
6.860 Beiträge
Zitat von **********reata:

Ich weiß aber hier aus Gruppen und Foren, dass es auch Menschen gibt, für die das wirklich nur etwas spielerisches ist und keine Position komplett gefühlt wird. Das wäre dann nichts für mich.

Stelle es mir ziemlich schwierig vor, eine Neigung zu spielen. Hat man dabei überhaupt Freude daran?

Vielleicht ist das "Spielerische" einfach nur eine Abgrenzung zum Altag/Trott? Ich spiele ja auch mit meinem Spielzeug (Sub), aber die Neigung ist definitiv nicht gespielt.
*********Koala Paar
12.244 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********oaka:
Zitat von **********reata:

Ich weiß aber hier aus Gruppen und Foren, dass es auch Menschen gibt, für die das wirklich nur etwas spielerisches ist und keine Position komplett gefühlt wird. Das wäre dann nichts für mich.

Stelle es mir ziemlich schwierig vor, eine Neigung zu spielen. Hat man dabei überhaupt Freude daran?

Vielleicht ist das "Spielerische" einfach nur eine Abgrenzung zum Altag/Trott? Ich spiele ja auch mit meinem Spielzeug (Sub), aber die Neigung ist definitiv nicht gespielt.

Wahrscheinlich meint sie Rollenspiele. Es gibt Menschen, die das gern machen. Und dagegen ist auch nichts einzuwenden.

Sie
Profilbild
**********reata Frau
441 Beiträge
Ich meinte so Aussagen wie in etwa:
"Ja, das macht Spaß, wenn wir das manchmal im Bett machen und wir entscheiden jedes Mal neu, wer jetzt oben ist und genießen einfach diese Extrawürze beim Sex. Wir machen das ja auch nicht immer, nur wenn es gerade passt."

So ähnliches habe ich schon öfter hier im Joyclub gelesen.
Klingt nach einer lustigen und lustvollen Art zu agieren, aber eben nicht nach besonders tief ausgeprägten, dauerhaften Gefühlen von entweder Dominanz oder Unterordnung.
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