Wer den Schreibverlauf hier gelesen hat, der hat verstanden, das
@*********shine keine gemäßigte Spielfrau ist, ihr Spiel ist hart und das ist dann für sie und ihren sub, der sich sie ja ausgesucht hat -okay.
Die Situation die sie beschreibt ist einvernehmlich gelaufen. Vergewaltigungsanschuldigungen sind völlig daneben. Aber trotzdem gut hier im Thema am Rande aufgehoben.
BDSM ist Sex in allen Varianten.
Wenn der Sub es sich aber im Spiel anders überlegt und entscheidet- Nö! Eigentlich will ich das nicht sondern lieber so und so... tut mir leid, aber das geht aus meiner Sicht nicht. Wenn das was mein Gegenpart mit mir macht mich total abturnt oder sogar anekelt, dann ist meine Lust weg. Futsch. Dann sag ich das auch und breche ab. Dann wird darüber geredet.
Wenn ich immer dieses "der sub ist so sehr im subspace und kann nicht aufhören" lese, dann kann ich dem nur soweit zustimmen, als das in dem Moment dann auch absolute Lust erzeugt und somit in die richtige Richtung geht.
Erzeugt es keine Lust , törnt es ab, ekelt einen an und nimmt einem den Spaß am weitermachen.
Jeder normal tickende Mensch hat ein Gehirn das sich meldet und die Vernunft holt einen aus dem subspace sowas von schnell raus, da bist du eben noch mit 200 auf der Überholspur und bist sofort auf 0!
An den Grenzen zu rütteln, sie zu dehnen, an ihnen herumzureißen ist das Spiel im BDSM.
Das macht es ja so geil! So aufregend!
Und jeder sollte sich im Klaren sein, das "Grenzen zu erweitern" das ist, was einen sadistisch/ dominanten Part die Erfüllung , ja die Nahrung gibt. Viele Grenzen werden fallen- dafür muß sich der Sub auch öffnen, so wie
@*********shine es auch schrieb.
Stillstand bedeutet das Aus.
Kann der Sub das im Weiteren nicht muß man, so wie sie es ja dann auch getan hat, beenden.
Meine eigene Denkweise muß nicht mit euren kompatibel sein
Und im übrigen finde ich es klasse, daß sie hier diese Thema eingestellt hat und wir uns alle so intensiv damit auseinandersetzen.