Sklavenvertrag

Da gibt es diverse Vorlagen im Netz. Einfach googlen. Ihr solltet es nur an Eure Bedürfnisse anpassen und nicht blind übernehmen.

Die wichtigste Frage wäre ja: Was wollt ihr darin regeln? Was soll drin stehen? Was ist euch wichtig? Was ist bei euch relevant?
Wenn sie sich den Vertrag wünscht, hat sie sich doch sicherlich Gedanken gemacht, was in dem Vertrag stehen soll?

Na dann wird sie doch Ideen haben , oder nicht?
Schreiben lassen, danach korrigieren bzw erweitern von deiner Seite aus, zusammensetzen ob das für beide passt.

Oder halt so einen individuellen Einheitsbreivertrag aus dem Netz...mit ersterem ist Subi natürlich eine zeitlang sinnvoll beschäftigt😊

Wenn sie einen Vertrag will, wird sie sich ja wohl mehr Gedanken als diese gemacht haben?
Die Aussagen treffen auf mich genauso zu und ich will keinen Vertrag - man braucht ihn schließlich nicht.
Die Frage ist also, wieso wünscht sie sich einen? Irgendwas muss ihr da doch vorschweben.

Ich habe zu Beginn unserer Beziehung einen Vertrag verfasst und mit meiner Sub unterschrieben. Er geht über mehrere Seiten und hat 8 Paragraphen und Teils mit Unterpunkten.
Falles es von Interesse ist kann ich einige als Hilfestellung zur Verfügung stellen. Dann sollte es, wie bereits erwähnt, auf die eigenen Befüfnisse angepasst werden.

VG R von ludum

Zum Thema Sklavenvertrag kann ich aus Erfahrung sagen, das sich das alles schön toll usw anhört.
Aber im Grunde sind solche " Verträge " nutzlos.

Aber das ist nur meine subjektive Meinung dazu.

Mein Mann brachte vor Jahrzehnten ein kleines Büchlein mit!
== Ehezuchtgesertz ==
Ich habe daraus vieles zitiert, die wichtigsten Paragraphen
herausgeschrieben!

Du kannst das unter:
= Ehezuchtgesetz = in meiner Homepages kann lesen!
Sicher kannst du davon auch einiges verwenden,
auch wenn es ur uralt ist! L. Ingrid

Es kann Ales auf 1 Seite stehen oder 30seiten beinhalten . Ich hab mir die Arbeit gemacht

In der Sklavenzentrale gab es mal einen Generator für so einen Vertrag, weiß aber nicht ob es den noch gibt.

Mein erster Gedanke:

Was sind deine konkreten Fragen?
Wer seid ihr überhaupt?
In was für einer Konstellation lebt ihr?

Aktuell kann man da weder Tipps geben noch helfen.

Gute Fragen! Wenn sie sich 24/7 ihrem Dom hingeben und unterwerfen will, dann ist ein Sklavenvertrag eine Sache. Rechtliche Grundlage ist er allerdings nicht. Daher verstehe ich, dass manche darauf verzichten als auch, dass er nicht weit genug geht. Es gibt Möglichkeiten, die rechtlich verbindlich(er) sind, zum Beispiel eine Kontovollmacht.

Aber wie @*****nti bereits gesagt hat, ist die Frage nicht präzise genug bzw. sind die Umstände zu wenig bekannt. Genauso könnte ich nach einem guten Handyvertrag fragen und die Empfehlungen würde ohne weitere Informationen kaum meinen Bedürfnissen gerecht werden.

DEINE Sub... DEIN Job!

Mein Tip, bzw Anregung: Erstmal selbst einen Kopf machen, dann das kollektiv fragen und gleichzeitig mitteilen welche Wege man selbst schon versucht hat.


Dann ...


SIE will DICH glücklich machen, dann soll SIE sich die Mühe machen und sich SELBST darum kümmern.

Ebenfalls erst dann das kollektiv fragen und gleichzeitig mitteilen welche Wege man selbst schon versucht hat.




Man sehe mir nach wenn meine Worte schroff wirken.
Allerdings Wald, Schall, rein und raus.

Wenn sie sub ist, kann sie kleinen Sklavenvertrag unterzeichnen. Thema erledigt.

Und jetzt mal ohne Scheiß: Wir haben vor Jahren mal einen aus drei Paragraphen bestehenden Vertrag aufgesetzt und unterschrieben, der die wesentlichen Eckpunkte unserer Beziehung festhielt: subbie ist meine Eigentum, ich darf mit ihr machen was ich möchte, muss aber dafür Sorge tragen, dass ihr kein dauerhafter Schaden entsteht. Im Nachhinein betrachtet völlig nutzlos, war halt eine symbolische Geste.
Zur Zeit sind wir dabei, einen neuen Vertrag aufzusetzen, über mehrere Seiten mit sehr detaillierten Angaben. Diesmal ist die Idee dahinter, dass wir im Rahmen unserer Emanzipation (manche werden sich erinnern) die Grenzen genauer definieren und besonders Ausnahmen deutlich regeln, um mehr Sicherheit im Umgang mit einander zu haben. In der Theorie schwebt uns sowas wie die Beziehungsrahmenvereinbarung von Amy und Sheldon vor. Ob es wirklich "funktioniert" muss dann die Zukunft zeigen.

Natürlich bietet solch ein Vertrag in keiner Ausführung rechtliche Sicherheit und ist auch nicht wirklich bindend. Er kann unserer Meinung aber dabei helfen, die Erwartungen beider Seiten zu definieren und eine Art Leitfaden für die Beziehung bieten.


Und jetzt noch off topic und bezogen aufs EP: Ich frage mich immer, ob man Rückschlüsse auf Personen ziehen kann, die selbst nicht kreativ sein können oder wollen und stattdessen andere Leute bitten, ihnen Input zu liefern

gibt es noch.

Großartig. Ihr solltet aber manche Intervalle besser anpassen. Beischlaf alle 3 Monate und so

Hat jemand einen Link von dem Generator?

Hörig? Ich hoffe doch sehr nur im übertragenen Sinne. Alles andere würde ich als moralisch wie auch rechtlich äußerst fragwürdig halten.

Lass Sie doch einen Entwurf ausarbeiten.
Und du machst das gleiche. Dann schaut ihr welche Punkte sich decken und was abweicht.

Ich hab meinen Herrn danach gefragt weil ich anfangs dachte, das macht man so. Aber wir kommen prima ohne aus und wenn sie hörig ist, macht sie doch ohnehin alles.

Das sehe ich etwas differenzierter. Ich sehe so viele Ehen und andere Partnerschaften aus dem normalen Leben, abseits vom BDSM, wo die eine Person hörig ist. Sei es selbst gewillt, durch den subjektiv empfundenen Zwang der Kinder wegen, durch gesellschaftlichen Druck oder auch durch psychische Indikationen (Beschützerinstinkt, Verlustangst, ...). Warst du schon einmal in einer Tanzschule und hast das ein oder andere Pärchen 60+ beobachtet? Da erkennt man oft eine recht eindeutige Rollenverteilung.

Am Ende ist es eine Frage nach der eigenen Entscheidung, dem eigenen Willen, wie bei einem Testament UND wie dir dein Gegenüber gesonnen ist. Ich verursache körperliche und psychische Schmerzen, nehme Menschen die körperliche Freiheit, lasse sie leiden, ... all das tue ich wohlwollend und in gegenseitigem Einvernehmen. Selbst wenn mir mein Gegenüber JA sagt und ich nicht völlig überzeugt von dieser Zusage und der Sicherheit der Situation bin, sage ich NEIN. Ich achte den Menschen. Das ist wohlwollend. Und in diesem Rahmen finde ich einen solchen Wunsch weder moralisch noch rechtlich fragwürdig.

Das ist dann aber keine Hörigkeit sondern Zusammenge-Hörigkeit 😉
Hörigkeit schließt auch für mich eigenen Willen, eigenen Entscheidungen oder auch den ausgedrückten Wunsch nach so einem Vertrag wie im EP aus.
Einen Sklaven(!)Vertrag kann man für mein Verständnis auch nur am Anfang einer solchen Beziehung stellen. Sobald eine Person „Sklave“ ist, führt das jede Art von Verhandlung, Vertrag oder Diskussion ad absurdum. Dann liegt eh alles bei der Herrschaft.
Sonst bräuchte man mMn nicht solche Begriffe verwenden….

Gibt's noch:
https://www.sklavenzentrale.com/?hascookie=1680420541&act=vertrag

Als erster Anlauf taugt der schon ganz gut.
Erweitern kann man danach immer noch nach Bedarf..

Mit meiner letzten Herrin habe ich gemeinsam den passendsten von Freund Google suchen lassen und was nicht gepasst hat haben wir nach unseren Vorstellungen geändert. Wichtig war für uns nicht der Selbstzweck, sondern dass wir in regelmäßigen Abständen auch überprüfen, ob noch alle Punkte für uns passen.

Mit meiner aktuellen Herrin steht das wohl bald bevor und ich freue mich sehr darauf.

Damit ist doch alles gesagt und benötigt keine weiteren Ausführungen per "Sklavenvertrag".

Klingt für mich sehr logisch. Außerdem scheint mir, dass die im EP erwähnte Sub genau so wenig wie der Verfasser des EP wissen, was sie überhaupt wollen. Auf dieser Basis ist es ziemlich mühsam sich eine passende Antwort auszudenken.