Und täglich grüßt das Murmeltier!
Alle Nase lang eine Diskussion das "neue" oder "andre" BDSM ist für mich kein BDSM weil dieses und jenes. Eine zumeist jüngere oder ältere Altersgruppe, selten die eigene Altersgruppe,hat wahlweise "Sichtweise, Respekt, Anstand" oder sonst was "verloren" aber grundsätzlich ist es die "falsche Richtung"
Dicht gefolgt von der Diskussion, was genau Sklaven, Doms, Tops oder sowas sind. Bei beiden werden jene, die nicht die eigenen ansichten teilen, mit negativen Adjektiven verknüpft.
Ich frage mich: "Muss das sein?" Kann man den anderen nicht "ihr" BDSM, BDSM sein lassen und selbst sein "eigenes" BDSM leben? Muss man das zwingend negativ bewerten?
Ich kenne so einige BDSMler und viele haben da ihr eigenes BDSM und ich teile da längst nicht jede Spiel- oder Sicht- weise. Bei einigen würde ich sagen, ich persönlich lehne diese Art von BDSM ab. Bei anderen würde ich sagen, das ist für mich kein BDSM. Aber bei beiden gilt für mich auch, ich habe da verdamt nochmal kein Urteil darüber zu fällen! Ich bin nicht die BDSM Polizei, der BDSM Richter oder der, welcher bestimmt was BDSM ist. Ich habe darüber nichts zu werten und Punkt!
Für mich ist nur eine Sache wichtig: Herrscht ein Konsens zwischen den Parteien? Wenn ja, ist mit Scheiß egal was die für ein BDSM praktizieren, alle sind alt genug, das selbst zu entscheiden und zu beurteilen. Wenn ich dazu gefragt werde, kann ich höflich meine Meinung dazu äußern und bis dahin halte ich den Mund!
Ist das denn so schwer? Muss man das BDSM der anderen immer bewerten und diskutieren?
Habt Respekt voreinander und seid höflich zueinander. Solange ich nicht ein Teil davon bin oder dazu befragt werde, hat mich der BDSM anderer nicht zu interessieren. Dieser ständige Vergleich ist doch am Ende eh nur toxisch.