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BDSM nur noch eine Spielerei?( Sichtweise einer Frau)

*******Rose Frau
51 Beiträge
Themenersteller 
BDSM nur noch eine Spielerei?( Sichtweise einer Frau)
Hallo ihr Lieben!

Haben alle die Sichtweise verloren ?
Gibt es nur noch Show Doms ,und ist die
Austauschbarkeit der Frauen den Männern wichtiger als sich um das wesentliche zu Bemühen?

Heisst Dominanz jetzt , nur noch Erwartungen zu haben um sich selber bestätigt zu fühlen ?

Ist es wichtiger mehrere Subs gleichzeitig zu haben und der bestausgestatteteste Dom im Joy zu sein , wichtiger als das Vertrauen einer Frau sich zu erarbeiten, damit man echte Hingabe bekommt ?
Es ist nur noch ein Verlangen nach Devotion um sich Dominant zu fühlen?

Es entwickelt sich so rasend schnell , in die falsche Richtung find ich .Jeden so sein lassen wie er ist , sich gemeinsam zu finden , scheint unmöglich.

LG Rose 🌹
*********otion Frau
1.353 Beiträge
Was Du beschreibst finde ich auch sehr traurig und frustrierend, aber ist das denn wirklich eine neue Entwicklung? ist doch eigentlich schon lange so, daß gerade die, die man sieht so ticken.
**********ttles Mann
194 Beiträge
Ich finde nicht, dass sich viel geändert hat. Auf einer anderen BDSM-Seite war vor 10 Jahren (und heute ist es nicht besser) auch alles voll mit Show-Doms (danke übrigens für den Begriff).
*********ether Mann
594 Beiträge
Hallo @*********_Rose ,

ich hoffe nicht. *g*

Ich glaube es gibt zwei Strömungen.
Zum einem das schnelle Treffen um sich zu bespielen (Das kann sehr, sehr schön sein) und zum anderen langsame kennenlernen um auch das mentale Spielen beginnen zu können. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das dann auch in Beziehungen enden kann.

Dann gibt es natürlich noch die Freundschaft+, die ja gern belächelt wird. Zu Unrecht wie ich finde. Und D/s oder SM kann auch hier seinen Platz finden.

Ich bin immer noch recht neu auf JC, aber ich glaube all diese Modelle hier bereits angetroffen zu haben. Meine Hoffnung ist, dass wenn man einfach immer ehrlich kommuniziert und früh sagt was man sucht, auch die / der richtige sein Interesse bekunden wird.

Und die gewünschten Strömung, kann man sich ja aussuchen.

Ich hoffe das ergibt Sinn *g*

Viele Grüße
*****na3 Frau
3.093 Beiträge
Ich habe zuweilen die selben Gedanken. Zwar spiegelverkehrt, also Femdom zu Subs, aber es läuft auf das gleiche hinaus: diese Beliebigkeit, diese Unverbindlichkeit, diese Beschränktheit.
*****kua Frau
4.401 Beiträge
JOY-Angels 
Nö. Immer der gleiche Sums gewesen - gab schon immer Gläubige und Spieler.
****tg Frau
341 Beiträge
Ich denke ich kann ein bisschen nachfühlen was du meinst.

Mein Tipp...nochmal einen Schritt zurücktreten. Sich nicht so arg vom Oberflächenrauschen beeindrucken lassen. Ich fand die Schnelllebigkeit und Masse hier auch erdrückend. Am Ende bin ich auf einer ruhigeren Seite fündig geworden. Ich habe aber auch an mir festgestellt, wie ich hier in diesen Trubel hineingezogen würde. Das ist aber nicht das echte Leben.

Bekommst du schon hin.

Eine Anmerkung noch.. bemühen ist keine Einbahnstraße.
**********sonne Paar
393 Beiträge
Auch wir finden es traurig.
Für uns ist BDSM eine tiefe Verbindung mit viel Vertrauen und wir haben eine innige Liebe zueinander entwickelt .
Meine geliebte Sonne ist die einzige, die ich an meiner Seite möchte.
Ja, wir haben in seltenen Fällen Mitspielerinnen aber das ist dann temporär und zeitlich sehr begrenzt. Doch die Stellung, die meine geliebte Sonne inne hat, wird auch nur sie haben.
Dafür müssen wir beide etwas tun, wir beide arbeiten an unserer Beziehung.
Ich bin stolz eine so tolle Frau als meine Sub an meiner Seite zu haben.
*****na3 Frau
3.093 Beiträge
@****tg
"Oberflächenrauschen" ... das gefällt mir.
Ja, hier sollte man sich immer wieder das "Gehör" schulen.

Ein JC Mitglied hat mir mal geholfen, mir den perfekten Merksatz zu basteln, den ich mir in unruhigen Zeiten neben den Rechner lege:
NACHJUSTIEREN DER INNEREN FILTER UND SENSOREN

Dann findet das Bauchgefühl wieder den Weizen im Spreu. Es braucht nur die richtige Schüttelmethode *lach*
****nra Frau
295 Beiträge
OH ja ich bin voll auf deiner Seite, du sprichst mir so sehr aus der Seele, aber nicht nur hier auf joy auch andere Plattformen.
Lüge, Betrug, austauschbar
*********ntes Paar
252 Beiträge
Er schreibt
Ich bin auch der Meinung das sich die Sichtweise im BDSM etwas geändert hat . Seit dem unsäglichen 50SoG. glaubt jeder zweite Fachman für das Thema zu sein und viele mögen ihr " Spiel " spielen.
Für mich /uns ist unser BDSM kein Spiel , unsere D/S Beziehung keine Momentaufnahme sondern gewachsen aus Vertrauen und unser Leben basiert auf Respekt
**********ellow Mann
570 Beiträge
Viele Männer, die sich dieser "Show" nicht anschließen wollen, nehmen am großen "Hahnenkampf" hier im Joy gar nicht erst teil. Was übrig bleibt (und häufig das große Wort führt) verzerrt schlussendlich die Realität.
*******zer Frau
232 Beiträge
BDSM nur noch eine Spielerei Sichtweise einer Frau.
Keine Ahnung was mir dieser gewählte Titel verraten soll aber für mich ergibt der wenig Sinn.
Welche Bedeutung für die Betrachtungsweise das Geschlecht haben soll ist mir schleierhaft, und dann kommst du auch schnell zur Sache (zum Glück) und erzählst es aus der Sichtweise einer Sub wie mir scheint die einen gewissen Typ von Dom kritisiert.
Eine Titelkombination hierdraus hätte ich schöner gefunden, so verliert es sich doch etwas.
Und durch meine Titel-Anregung haben ich nun auch noch meinen eigenen Post total unnötig in die Länge gezogen *xd*

Darum mache ich es nun Kurz: Das gleiche Phänomen gibt es auch exakt anders herum.
Es gibt auch genug Subs die scheinbar eine Buchverfilmung zu viel geschaut haben, ihren Mr. Right, Big, Gray oder wie auch immer suchen und selber dem "BDSM" mehr oder weniger als abwechslungsreiche Spielerei verwenden möchten.
Ist für mich auch ok, kann jeder so machen wie er oder sie will - ich wollte lediglich das Thema soweit beleuchten das es kein "Dom"-Problem alleine ist.
Es ist liegt schlicht an den Personen selber.
Und was ich noch öfter erlebt habe als die verträumte Sub die nach ihrer Buchverfilmung lebt ist das sich gerade Sub, nicht so richtig Zeit nimmt "für die Sache" an sich.
Vielleicht liegt das an der schnell lebigen Zeit heutzutage aber wenn nach spätestens dem zweiten Treffen nicht die Erwartungen des Kopfdrehbuchs entsprechen wird von seitens der Sub die aktive Person in den Wind geschossen.
Man kommt sich teilweise vor wie bei einem Schauspieler Casting für die Hauptrolle und schafft es dann nicht mal mehr als Statist *xd*
Keine Beschreibung angegeben.
**********n_123 Mann
411 Beiträge
@*********_Rose, haben ALLE die Sichtweise verloren.....gibt es nur noch " Showdoms" ?

Hast du so viele Vergleichsmöglichkeiten um solche Thesen aufzustellen?
****sac Mann
1.169 Beiträge
Ich lese gerne mal mit.
**********ttles Mann
194 Beiträge
Zitat von *********ntes:
Er schreibt
Ich bin auch der Meinung das sich die Sichtweise im BDSM etwas geändert hat . Seit dem unsäglichen 50SoG. glaubt jeder zweite Fachman für das Thema zu sein und viele mögen ihr " Spiel " spielen.
Für mich /uns ist unser BDSM kein Spiel , unsere D/S Beziehung keine Momentaufnahme sondern gewachsen aus Vertrauen und unser Leben basiert auf Respekt

Warum ist euer D/S kein Spiel?

Trifft diese Defintion von Spiel nicht auf euch zu:
"Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘." (Huizinga, aus Wiki)

Ich frage, weil ich immer das Gefühl bekomme, dass "Spielen" gleichgesetzt wird mit: unauthentisch, unverbindlich, und so wie ihr es schreibt ja auch: Momentaufnahme, ohne Vertrauen und ohne Respekt.
Wenn ich mit einem Nah-Menschen von mir im Urlaub die gesamte Zeit eine Machtdynamik habe, dann ist das ein Spiel für mich, das gerade auf dem aufbaut, was ihr verneint, genauso wenn wir emotional spielen mit konsensuellem Gaslighting und Manipulation und emotionaler Erpressung.
Das ist alles ein Spiel, weil es Konsens und Regeln und prinzipiell die Möglichkeit auszusteigen beinhaltet.
***ja Frau
1.019 Beiträge
Kann ich nicht feststellen. Es gibt auf beiden Seiten der Macht, männlich und weiblich, die, die zuviel 50 SoG geschaut haben, die, die meinen, die einzig wahre Form von BDSM zu praktizieren und die, die authentisch sind. Man findet sich schon, auch wenn es manchmal mühsam ist.
****py Mann
769 Beiträge
Es bestätigt leider nur meine These.. Wer nur einen Dom sucht, wird auch nur einen (mehr oder weniger) bekommen! Wer sich aber aber die Mühe macht den Menschen dahinter kennenzulernen, mit allem was dazu gehört, bekommt das Gesamtpaket!

Geliefert, wie bestellt!

Das grillt aber für beide Seiten! Vorausgesetzt beide ziehen am gleichen Strang und sind bereit auch mal einen steinigen Weg zu gehen.. Und ein/e Partner/in ist kein Abziehbild der Vergangenheit und ein neues Lebenskapitel. Aber daraus kann man zig andere bereits durchgekaute Themen machen!
****ond Mann
1.602 Beiträge
Vielleicht ist es auch nur ein verzogenes Trugbild, was man hier schlussfolgern könnte.

Die die sich gefunden haben und die zufriedenen sieht man hier nicht (mehr).

Sichtbar und laut sind hier halt die suchenden und die Spieler.

Ich habe meinen Schatz hier über JoyClub gefunden und wir sind seit 4 Jahren glücklich *kuschel*

Wir beide sind aber offen für Abenteuer, Solo und auch im Club.

@*********_Rose wie Du siehst, kann man auch hier was festes finden.
Das geht oft nur zufällig, meist dann wenn man es nicht (mehr) erwartet.

In erster Linie ist dies hier aber wortwörtlich, der Spass Club. Was die suche nach einem Hafen bei dem man Ankern kann nicht leicht macht.

Ich wünsche Dir und allen suchenden Erfüllung.
*******eet Frau
950 Beiträge
Ja. Es gibt Schauspieler und Selbstinzinierer, aber die kann ich gut ziehen lassen. Nur wer sich für mich interessiert mit allem drum und dran , kann das Geschenk bekommen. Andere sind nur Timebandits
****ody Mann
11.777 Beiträge
BDSM als Teil der Sexualität von zwei (2) Leuten, deren Neigung es schon immer ist und die sich ansonsten stinknormal liebhaben? Ich denke, das war früher einmal, bevor die Sache zur Therapieform gegen innere Leere und Langeweile umfunktioniert wurde.
*****na3 Frau
3.093 Beiträge
@****ody
Ich verstehe "bevor die Sache als Therapieform umfunktioniert wurde" nicht.
Magst du es mir bitte erklären?
*********eeler Mann
94 Beiträge
Und täglich grüßt das Murmeltier!

Alle Nase lang eine Diskussion das "neue" oder "andre" BDSM ist für mich kein BDSM weil dieses und jenes. Eine zumeist jüngere oder ältere Altersgruppe, selten die  eigene Altersgruppe,hat wahlweise "Sichtweise, Respekt, Anstand" oder sonst was "verloren" aber grundsätzlich ist es die "falsche Richtung"
Dicht gefolgt von der Diskussion, was genau Sklaven, Doms, Tops oder sowas sind. Bei beiden werden jene, die nicht die eigenen ansichten teilen, mit negativen Adjektiven verknüpft.

Ich frage mich: "Muss das sein?" Kann man den anderen nicht "ihr" BDSM, BDSM sein lassen und selbst sein "eigenes" BDSM leben? Muss man das zwingend negativ bewerten?

Ich kenne so einige BDSMler und viele haben da ihr eigenes BDSM und ich teile da längst nicht jede Spiel- oder Sicht- weise. Bei einigen würde ich sagen, ich persönlich lehne diese Art von BDSM ab. Bei anderen würde ich sagen, das ist für mich kein BDSM. Aber bei beiden gilt für mich auch, ich habe da verdamt nochmal kein Urteil darüber zu fällen! Ich bin nicht die BDSM Polizei, der BDSM Richter oder der, welcher bestimmt was BDSM ist. Ich habe darüber nichts zu werten und Punkt!

Für mich ist nur eine Sache wichtig: Herrscht ein Konsens zwischen den Parteien? Wenn ja, ist mit Scheiß egal was die für ein BDSM praktizieren, alle sind alt genug, das selbst zu entscheiden und zu beurteilen. Wenn ich dazu gefragt werde, kann ich höflich meine Meinung dazu äußern und bis dahin halte ich den Mund!

Ist das denn so schwer? Muss man das BDSM der anderen immer bewerten und diskutieren?

Habt Respekt voreinander und seid höflich zueinander. Solange ich nicht ein Teil davon bin oder dazu befragt werde, hat mich der BDSM anderer nicht zu interessieren. Dieser ständige Vergleich ist doch am Ende eh nur toxisch.
*********nchen Frau
5.061 Beiträge
Wenn man solche Fragen groß angelegt stellen muss (und davon gibt es viele Versionen: Warum gibt es nur noch...? Sind die alten Werte....? Wo sind die...? Gibt es noch....? Mimimimi...) dann resultiert das ja aus dem eigenen Erleben, dem eigenen Frust, der einen Unzufriedenheit. Man findet nicht, was man sucht, man bekommt nicht, was man sich wünscht, man macht wiederholt dieselben schlechten Erfahrungen.

Und DAS hat immer (auch) etwas mit einem selbst zu tun.
Also macht es viel mehr Sinn bei sich selbst zu schauen, was man ändern kann.
Es sind nie nur die anderen und die böse Welt.

(Wenn man hingegen nur Traffic im eigenen System erzeugen will, ist der Weg natürlich relativ zielführend.)
*******reas Paar
1.300 Beiträge
*sie schreibt

Ich denke ja, BDSM ist das was man draus macht...

Uns zB verbindet eine tiefe Liebe... Und wir lieben unser BDSM.
Dazu haben wir mal mehr, mal weniger feste Spielgefährten, denen wir freundschaftlich vertraut verbunden sind. Hin und wenn ergibt sich auch eine 'Spielerei', mit uns weniger nahen Menschen, die dann trotzdem für alle Beteiligten zu den schönen Momenten im Leben gehören und die alle voll und ganz genießen.

Was mich angeht ist noch nie ein Mensch mit dem wir uns eingelassen haben beliebig gewesen und ich erinnere mich nicht an einen Moment, an dem ich mich beliebig gefühlt hätte, wenn wir ausserhalb unserer Ehe gespielt haben.

BDSM hat so unglaublich viele Facetten und es gibt tatsächlich auch einige, in denen Ds nicht wichtig oder nichtmal erwünscht ist und nur weil jemand nicht monogam oder ohne Ds sm'elt, bedeutet das doch nicht gleich, dass es deshalb nur Show ist oder weniger Tiefe hat.
Vielleicht ist es einfach nur anderes BDSM und eine andere Tiefe, als die die du bevorzugst...
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