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BDSM nur noch eine Spielerei?( Sichtweise einer Frau)

*******enig Mann
8.445 Beiträge
gerne lieber @**********Magic :

Beispiel 1: eine klassische Watschn mag in Bayern vielleicht zum Kulturleben zählen, in der BRD erfüllt sie den Straftatbestand des §223 (Körperverletzung - Geldstrafe oder Gefängnis bis 5 Jahre, Versuch ist strafbar), selbiges gilt für Auspeitschungen und / oder die üblichen "Body-Mods", wie etwa Tattoos, Bandings, Cuttings etc. pp.
Beispiel 2: die in manchen Kreisen sehr beliebte Nacht in der Zelle wird von den Spielverderbern der Justiz als Straftatbestand nach §239 (Freiheitsberaubung - Geldstrafe oder Gefängnis bis 5 Jahre, Versuch ist strafbar) angesehen.

Die Liste lässt sich sicherlich verlängern. Unser ganzer Spaß fußt alleine auf dem gegenseitigen Einvernehmen und sobald das perdu ist, ist es mit dem Spiel und Spaß auch vorbei. Und wenn man ernsthaft draufgeprügelt hat, also ohne Einvernehmen, und so, dass es dem anderen ganz sicher weh getan hat, dann war es niemals ein Spiel, sondern vom ersten Moment an ein Fall für die Rechtspflege.
**********Magic Mann
19.075 Beiträge
@*******enig

Ich bin mir schon bewusst das es da die eine oder andere Sache gibt die gesetzlich nicht gestattet sind.

Aber alle Spielereien?

Das ist ein wenig weit hergeholt.
**a Frau
1.275 Beiträge
Ich verstehe dass so, dass es kein Spiel ist, wenn der Mann der Frau eine scheuert, weil das Essen nicht pünktlich auf dem Tisch steht oder er seine Wut irgendwo rauslassen muss, ergo ein Aggressionsproblem hat.
Mit BDSM-Hintergrund ist es letztlich immer ein „Spiel“ , egal wie „echt“ man es lebt…
*****a_A Frau
10.907 Beiträge
Zitat von **a:
Mit BDSM-Hintergrund ist es letztlich immer ein „Spiel“ , egal wie „echt“ man es lebt…

Das sehe ich ganz anders...ich spiele nichts..genauso wie ich ja nicht spiele, devot zu sein. Ich schlüpfe dabei ja in keine Rolle
********tzle Frau
2.664 Beiträge
Grundsätzlich ja, nur wenn subbi hinterher sagt sie wollte das nicht, hat Dom grundsätzlich die Arschkarte...
**a Frau
1.275 Beiträge
@*****a_A : Dennoch folgt ihr doch Regeln (und sogar einer Buchvorlage), echte Gewalt hat keine Regeln.
Wenn dich jemand überfällt und verprügelt (oder schlimmeres), dann ist es kein Spiel, egal wie devot oder maso du bist.
Aber man kann alles zerreden, ich wollte nur erklären, wie ich das Statement von @*******enig verstanden habe. *my2cents*
*****976 Paar
15.345 Beiträge
Zitat von *********lpert:
Dieses "Spieleding"... immer wieder rauf und runter... "die spielen nur", nein "meins ist echt"... "und meins noch echter"...

Mal ehrlich, ICH KANNS NICHT MEHR HÖREN...


Dankeschön, stimme ich *100* % zu.

Daran wird sich aber auch leider nicht's ändern, solange es auf Joyclub Leute gibt, die denken in einem BDSM Rollenspiel wird die Neigung vorgespielt. *kopfklatsch*


Eine devote Person kann sich selbst als Sklave oder Sklavin sehen und trotzdem ab und an gerne in der Rolle eines unartigen Schülers, einer O, oder in der einer Goreanerin wiederfinden.


"Du bist heute die Zofe für unsere Gäste"...
... verändert auch nicht die Neigung einer Sklavin, sondern nur das Setting.


Als Direktorin oder Lehrer in einem Rollenspiel hingegen, wird eine rein devote Person vermutlich keine Freude haben und dies nicht's bringen.


Es ändert sich - meiner Meinung nach - weder die Neigung noch das Machtgefälle in einem BDSM Rollenspiel, sondern nur das umgebende Mindset. *lach*



Lg. M (Er)
*******enig Mann
8.445 Beiträge
Zitat von **********Magic:
@*******enig

Ich bin mir schon bewusst das es da die eine oder andere Sache gibt die gesetzlich nicht gestattet sind.

Aber alle Spielereien?

Das ist ein wenig weit hergeholt.

Du darfst fremde Leute noch nicht einmal mit Wattebällchen bewerfen, unsere Rechtslage ist da sehr eindeutig und spaßbefreit. Wie gesagt, alles kein Problem, solange gegenseitig Konsens und Einvernehmen herrscht. Aber sobald dir dein Gegenüber was will, siehst du als Aktiver ziemlich alt aus.
*****nis Mann
168 Beiträge
Wobei das ja nicht das Thema war .....
Oder hat die gesetzliche Situation Einfluss auf die im BDSM aktiven Akteure?
*********Sade Mann
931 Beiträge
Zitat von *****nis:
Wobei das ja nicht das Thema war .....
Oder hat die gesetzliche Situation Einfluss auf die im BDSM aktiven Akteure?

Letztlich nein.
Zitat von *****976:
Daran wird sich aber auch leider nicht's ändern, solange es auf Joyclub Leute gibt, die denken in einem BDSM Rollenspiel wird die Neigung vorgespielt. *kopfklatsch*

Es mag davon einige in der Joy-Community geben, jedoch "spielt" das letztendlich keine Rolle, für einen selbst - wenn man einen anderen Blickwinkel hat.

Stelle dir doch einfach mal selbst die Frage, mit wem bist du aus dem JoyClub im persönlichen Kontakt und mit wie vielen davon interagierst du im BDSM?

Das sind letztlich die einzigen Personen, die wirklich für einen selbst zählen. Alles andere sind Ansichten, die man zur Kenntnis nehmen könnte.
****al Mann
2.839 Beiträge
Zitat von *********Sade:
Oder hat die gesetzliche Situation Einfluss auf die im BDSM aktiven Akteure?

Letztlich nein.

Was btw das früher so gerne ins Profil geschriebene "Tabus: alles Verbotene" etwas skurril machte. [/OT]
*****976 Paar
15.345 Beiträge
@******ver Stimmt!

Dennoch wurmt es doch etwas wenn man selbst BDSM Rollenspieler im Profil stehen hat und einem deswegen die Neigung abgesprochen wird. *lach*

Guck mal wozu dient die Aussage "BDSM Rollenspieler" hätten keine Neigung?

Gucken wir uns mal die 3 Siebe an.



Exkurs:
Die drei Siebe des Sokrates
Eines Tages kam ein Mann zum weisen Sokrates gelaufen und sagte: „Hey Sokrates, ich muss dir etwas erzählen!“

„Einen Moment“, unterbrach ihn der Weise, „Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“

„Drei Siebe?“, frage der Mann voller Verwunderung.

„Ja, guter Freund! Lass uns sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du das, was du mir erzählen willst, geprüft? Bist du dir sicher, dass es wahr ist?“

„Nein, ich habe es erzählt bekommen…“

„Na gut. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Das zweite Sieb ist das der Güte. Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest, ist es wenigstens gut?“

Zögernd sagte der andere Mann: „Nein, ganz im Gegenteil…“

„Dann”, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden. Ist es wichtig und notwendig, es mir zu erzählen, was dich so aufregt?“

„Notwendig nun gerade nicht… und wichtig auch nicht.“

„Also mein Freund“, lächelte der weise Sokrates, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig oder wichtig ist, so lass es lieber sein und belaste dich und mich nicht damit.“

---

Wahrheit:
Ist es wahr, das BDSM Rollenspieler ihre Neigung nur vorspielen? *nein*

Güte:
Ist es gut, zu behaupten Rollenspieler würden ihre Neigung nur vorspielen? *nein*

Wichtig und notwendig:
Ist diese Ansicht, Rollenspieler würden ihre Neigung vorspielen, für die Community wichtig und notwendig? *nein*


Lg. M (Er)

P.s.: Ehrlich ich nehme es trotzdem mit Humor. *hutab*
Zitat von *****976:
Ehrlich ich nehme es trotzdem mit Humor.

Du bist, was du sagst!

Es ist legitim sich im BDSM von anderen abzugrenzen, sich selbst zu positionieren, jedoch ohne die anderen abzuwerten. Die Art, wie du andere beschreibst, definiert dich. Die Art und Weise, wie du diejenigen, die dich umgeben, beurteilst und einschätzt, lässt einen Teil deiner Persönlichkeit erkennen.

Wenn die Art und Weise, wie wir andere beschreiben, einen Einblick in unsere Persönlichkeit gibt, zeigen diejenigen, die stets negative und kritische Etiketten wie z.B. Echt, Unecht, Spielen oder Rollenspieler im BDSM verwenden, eine innere Leere, in der das mangelnde Selbstwertgefühl lebt.

Ich betrachte mich selbst als Spielkind im (B)DSM und wenn andere der Meinung sind, meine BDSM Beziehung wäre gespielt, dann gönne ich ihnen ihre Meinung - wenn es hilft, dass sie sich mit ihren eigenen Vorstellungen vom BDSM dann besser fühlen.

Was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt *nixweiss*
Was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt

Naja, dass mit der "Sau" ist dann ja auch wieder eine Aussage, irgendwie...

Will sagen, eigentlich ist doch hier (fasst) jeder auf sein Ego bedacht. Das ist ja auch ok so (bis auf einige, die es einfach auf die Spitze treiben).

Vielleicht ist genau das der Unterschied zu früher (um mal aufs Thema zurückzukommen). Vor der grenzenlosen Weite des www konnte man sich bei persönlichen Begegnungen sehr gut aussuchen, mit wem man in Interaktion tritt. Im Netz gängelt irgendwie jeder mit jedem, kein Wunder, dass dabei mitunter der Eindruck entsteht, die BDSM-Welt wäre irre geworden. Das "Irre" hat man einfach früher nicht so leicht wahrnehmen können oder hat es im Zweifelsfall einfach in der Ecke stehen lassen.
****ody Mann
11.778 Beiträge
Sex, nicht einmal Sex, Liebe, Partnerschaft, Show, Hobby, Trieb, Neigung, Gruppenmerkmal, Mode, Fetisch und ein paar unangenehme Muster/Persönlichkeitsmerkmale, die zu Dramen der klassischen Art wie Fremdgehen, häufigen Partnerwechseln, Ghosting und so'n Gedöns führen. Alles unter BDSM versammelt. Alles live oder in Berichten aus erster Hand mitzuerleben.

BDSM verträgt m.E. eine ganze Menge Spielerei, wenn der verbindende, soziale Rahmen dafür stabil ist, wenn die Leute das sind, was sie vorgeben zu sein. Des einen Glück sollte nicht unbedingt des anderen Unglück bedeuten, um eine Wirkweise des ausgeprägten Egoismus zu beschreiben.

BDSM steht halt nicht mehr einfach nur für perversen Sex, was ich absolut mag, es steht mittlerweile auch für Dominanz, die nicht mehr beschützt und für Devotion, die ungewöhnlich ich-bezogen ist. Es betrifft besonders das D/S, das sich somit oft wie Spielkram darstellt.

Es wird immer von einem Kodex aus alten Zeiten gemunkelt. Der war auch eine soziale Absicherung für die Schwächeren. Das wäre jetzt gar nicht mehr vorstellbar.
Sex, nicht einmal Sex, Liebe, Partnerschaft, Show, Hobby, Trieb, Neigung, Gruppenmerkmal, Mode, Fetisch und ein paar unangenehme Muster/Persönlichkeitsmerkmale, die zu Dramen der klassischen Art wie Fremdgehen, häufigen Partnerwechseln, Ghosting und so'n Gedöns führen. Alles unter BDSM versammelt. Alles live oder in Berichten aus erster Hand mitzuerleben.

Ja und was hat dies nun speziell mit dem Thema Bdsm zu tun, dass alles findest Du auch im Angelverein um die Ecke...

BDSM verträgt m.E. eine ganze Menge Spielerei, wenn der verbindende, soziale Rahmen dafür stabil ist, wenn die Leute das sind, was sie vorgeben zu sein. Des einen Glück sollte nicht unbedingt des anderen Unglück bedeuten, um eine Wirkweise des ausgeprägten Egoismus zu beschreiben.

... wie in jeder anderen Beziehung halt auch...

Es wird immer von einem Kodex aus alten Zeiten gemunkelt. Der war auch eine soziale Absicherung für die Schwächeren. Das wäre jetzt gar nicht mehr vorstellbar.

Warum das denn bitte nicht?

Arschlöcher'innen gab es schon immer und wird es immer geben. Im ganzen gesehen würde ich aber behaupten, dass unsere Gesellschaft achtsamer geworden ist, mitunter so achtsam, dass es seltsame Blüten treibt, wenn ich z.B. an unsere Sprache denke... Wer heute Bdsm Leben will kann sich im Vorfeld informieren, austauschen und das ganz einfach vom Sofa aus (z.B. hier), kann Fragen stellen... Ich bin überzeugt, dass dies eher dazu beiträgt, dass heute viel mehr abgesichert ist, als damals in der heimlichen dunklen Ecke, in der man darüber gar nicht reden durfte, in welcher die eigene Neigung viel leichter mal "verrutschen" konnte...

Vielleicht ist dieses "früher war alles besser" Theater auch nur ein willkommenes Abgrenzungsding, wenn man merkt, dass man so langsam "übern Berg" ist und nicht mehr wirklich mitkommen kann (nicht nur, aber eben auch in Sachen Bdsm). Da wird heute z.B. (wie auch hier) auf die gängigen Filmformate geschimpft... na und früher waren es halt die Heftchen über die die "alten Hasen" geschimpft haben, weil die die darin gelesen haben, ja dadurch auch nur zum "nachmachen" animiert wurden und das Bdsm-Gen keinesfalls in die Wiege gelegt bekamen.

Wenn man ehrlich ist muss man doch feststellen, das man selbst auch eine Entwicklung hinter sich hat. Ich würde so einiges von meinem "Früher" jetzt auch lächelnd als Spielerei bezeichnen. Das schönste daran: der Weg darf weiter gehen... Kein Grund zur Aufregung also... In ein paar JAhren kann ich mich dann über das "Jetzt" amüsieren...
*****a_A Frau
10.907 Beiträge
Zitat von ****ody:
Es wird immer von einem Kodex aus alten Zeiten gemunkelt. Der war auch eine soziale Absicherung für die Schwächeren. Das wäre jetzt gar nicht mehr vorstellbar.

Das stimmt so nicht ganz, denn es gibt immer noch BDSMler, vor allem D/ler, die danach leben *ja*
*********agier Mann
383 Beiträge
Zitat von ****tg:
Oberflächenrauschen .

Danke schön für diesen Begriff, ich werde Ihn zukünftig benutzen.
****sac Mann
1.169 Beiträge
Ob BDSM nur noch eine Spielerei ist, scheint mir persönlich gar nicht so einfach zu beantworten. Ich habe eher den Eindruck das es mittlerweile en vogue ist.
Da geht es mal ein bisschen härter zu , da gibt es mal einen Klaps hier und da und schon ist von Devotheit und Dominanz die Rede. Es scheint einfach chic zu sein und jeder will ein bisschen mitmischen und dem Trend folgen.
Darüber hinaus denke ich, dass BDSM schon länger nicht mehr so im dunklen Hinterstübchen wie früher also noch vor 20-30 Jahren gelebt wird. Das liegt meiner Meinung nach nicht nur an fifty shades of Knäckebrot, denn ich speziell glaube, dass es schon mit der "die Geschichte der O" angefangen hat, dass Tabu zu enttabuisieren.

Auch wenn ich grundsätzlich sehr tolerant bin, und ich es auch nicht verkehrt und wünschenswert finde BDSM aus der Tabu und Schmuddelecke zu holen, gefällt mir die Vermarktung zum Modetrend schon einige Jahre nicht.

Beginnend bei Tips in Klatschmagazinen ala "So erwecken sie den Tiger im Bett " und " So erfüllen sie IHM jeden Wunsch " (natürlich sind oft immer unschuldig- doof guckenden Weibchen in sündigem Negligé abgebildet) bis hin zur Fifty Shades of Magersucht Kollektion für heiße Stunden. Natürlich ist daran inzwischen überhaupt nix außergewöhnliches mehr, aber jedoch nur weil es eben diese Version von „ich muss es ja zum BDSM taugen“ und die Benutzer desselben sind ganz verwegene Gesellen. Oh nicht zu vergessen die Fernsehwerbung, in der doch tatsächlich eine kleine, süße, rosa Klatsche präsentiert wird. Nix gegen kleine süße rosa Klatschen, aber mancher denkt doch tatsächlich er wäre BDSM´ler , nur weil er es gewagt hat sie sich zu bestellen. Ich weiß manche schreien nun auf, doch auch wenn ich vielleicht nicht recht habe, gefällt mir meine persönliche Meinung besser.

Im Prinzip ist es mir egal wer sich für was hält und es ist generell schön, wenn Menschen sich mit ihrer Sexualität befassen. Leider führt es aber dazu, dass ich umso mehr aufpassen muss wenn ich einem Trendbefolger von meiner Passion erzähle oder denke man könne sich wirklich austauschen. Meist ist dann mein GGÜ. leider überfordert und ich bin doch wieder der Perverse. Das war es dann mit dem Gespräch. So mein empfinden.
Mal ganz von Begleiterscheinungen wie:
• Trend Doms , die umfallen bei der Anforderung einer passionierten Sub
• Trend Subs, die überfordert sind von den Ansprüchen eines Doms
• Schwafelnde Menschen bei denen man am liebsten in die Tischkante beißen würde
abgesehen.

BDSM ist für mich jedoch mehr als nur vielfältig, es gehört für mich auch eine gewisse, wie soll ich es benennen ... Lebensphilosophie dazu. Darauf kommt es mir an. Für mich ist es eine Leidenschaft, eine Passion, ein Begehren und Sehnen und Wünschen, ein Ankommen und zu sich selber finden. Ok, dass mag für einige jetzt etwas tief gegriffen sein, doch so habe ich BDSM schon immer empfunden.

Es sollte einfach mehr sein als ein Trend, dem man nachjagt, mehr als eine einsame , kleine, rosa Klatsche am Bettpfosten. Mehr als eine Frau die sich halt mal auf den Popo klapsen lässt, weil es in der neusten Ausgabe der "Frau im Zentrum " stand.
Mehr als ein Mann der sich in eine schwarze Hose und ein Netz Oberteil zwängt weil er das in dem Porno so gesehen hat. Mehr als ein Gespräch am Mädelsabend ala "Ja, ich mach ja jetzt auch dieses BDSM."

Jedoch möchte ich ausdrücklich betonen, dass alles oben Genannte auch ein Einstieg sein kann. Jeder hat mal klein angefangen oder hat seine Gelüstet in komischen Momenten auf komischen Wegen entdeckt.

Wie immer, nur meine Meinung, und die spielt nicht.
**ue Frau
6.302 Beiträge
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