Was macht einen guten Dom aus?

Wurde schon erwähnt das es extrem viele Frösche zu küssen gilt? Das Puzzle Stück zu finden ist mega schwierig. Aber wenn es dann mal passt dann weisst du es und brauchst dir diese Frage nicht mehr stellen. Liebe Grüße Magdalena

Vieles von dem was beschrieben ist, sehe ich auch so, und es wurden Bücher geschrieben über das Thema... wie soll man das hier in wenigen Worten beschreiben...

Was mir das wichtigste ist, und das geht weit über bdsm hinaus ist Authentizität und Fantasie ... und sie oder er muss Spaß am Spielen im ursprünglichen Sinne haben ( und das schließt aus dass der dominante Part hauptsächlich an seine/ihre sexuelle Befriedigung denkt)...der dominante Part muss auf einer ... Sprache ist schwer... Worte können das nur annähernd ausdrücken... er/sie muss auf einer intellektuellen höheren Ebene Spaß haben an Spiel, Machtgefälle an Dominanz und Unterwerfung... und für mich muss Sadismus schon da sein.. Vor allem im Denken 😔 und Fantasie... die Fantasie kann nicht übervoll genug sein....bdsm ist für mich nicht sexuelle Befriedigung... auch zwar... aber geht weit darüber hinaus... ich brauch die Spuren, den Lustschmerz, die Befriedigung durch Unterwerfung wie die Luft zum Atmen... das muss der Dom auch so fühlen, und er/sie muss ein Wissender sein um diese Dinge ...

Die Frage was macht einen guten Dom aus, ist aus meiner Sicht nicht leicht zu beantworten.

Jeder von uns ist unterschiedlich in seinen Vorlieben und in seiner Veranlagung. Auch gibt es nicht den einen wahren BDSM (auch wenn das so einige gerne behaupten). Viel mehr gibt es hier sehr viel verschiedene Auslegungen und sehr viele verschiedene Möglichkeiten sich Auszuleben. Was für uns z.B richtig ist, das kann für den nächsten schon wieder verkehrt sein. Was bei uns unter Vorlieben fällt, ist für jemand anderen vielleicht ein Tabu und umgekehrt.

Als kleinen Tipp möchte ich jedoch mit auf den Weg geben, stelle die Frage, was macht den richtigen Menschen aus. Denn hinter dieser Neigung steht in erster Linie ein Mensch und diesen sollte man nicht alleine auf seine Neigung reduzieren. Das gilt für dominante Personen genau so wie für devote Personen.

Erstmal sollte beim Menschen Sympathie vorhanden sein, die Chemie muss einfach passen. Man sollte sich Vertrauen können, man sollte gleiche Interessen haben, sexuelle als im Punkt BDSM. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind auch noch sehr wichtig!

Folgende Worte sind meine rein private Ansicht und Handhabung.
Für mich als Herr ist es wichtig, das ich meine Partnerin auf Händen trage und mir nicht zu schade dafür bin, auch ihr mal einen Stuhl anzubieten wenn sie sich Setzen möchte oder ihr mal was zu Essen zu machen. Denn man ist nicht nur Herr, sondern auch Mensch! Freundlichkeit und Respekt sowie kleine Aufmerksamkeiten gehören für mich einfach dazu. Diese sind für mich die Grundlage für alles was danach sich aufbaut oder folgt. Ich halte auch nichts von diesem Klischee Denken "Sub/Sklavin u.s.w" muss vor mir wenn ich es Befehle auf die Knie gehen. Wenn es ihr ein Bedürfnis ist, wird sie es von alleine tun. Nur so als minimaler Einblick. Ich brauche keine Bücher Nachleben und auch keiner Mainstream Mode folgen. Ich bin wie ich bin alternativ, eigenständig, kreativ und Lebe mich so aus wie es zu uns passt und nicht wie andere meinen es müsste passen.

Ich werde mich nun auch Hüten eine Ferndiagnose bei deinem Ex Partner vor zu nehmen, dafür gibt es genug andere Menschen die sich anmaßen dieses tun zu können. Eine Geschichte hat immer zwei Seiten, hier höre ich nur eine Seite. Auch kenne ich beide betroffenen nicht persönlich. Das der Ex Partner angeblich gelogen haben soll, sagt nichts darüber aus ob er dominant ist oder nicht. Auch dominante Personen können Lügen.

Mit freundlichem Gruß
Herr Midgard

Einfach nur, dass er der Passende ist, dann ergibt sich alles von selbst.

Entweder ist Mann auch Kerl oder eben nicht
Zu differenzieren oder gar zu lernen gibts da für mich nichts, ein Pinguin kann sich noch so sehr wünschen fliegen zu können... es wird nicht klappen..
2 sich ergänzende Menschen werden sich finden, alles andere sind nur Versuche oder Ausflüge in die süße, dunkle Welt.

@*********eldin sehr schön geschrieben Dein Beitrag. ...
Ich würde auch sagen Ausreden seinerseits... was bringt es zu lügen weil gerade im BDSM Berreich basiert vieles auf Vertrauen, Rücksicht und einige Punkte mehr... Wie soll sich eine Sub Ihren Top anvertrauen sich fixieren lassen oder benutzen wenn KEIN Vertrauen vorhanden ist.
Das ist relativ unmöglich. .. da kann sich keine fallen lassen....

Vor Jahren hat mich mal dieses Bekenntnis fasziniert. Ich denke, das drückt aus, worauf es ankommt:

Man sollte hier Mal differenzieren.

Nur weil jemand seine Partnerin betrügt/belügt, weil sie es mit angrenzend sicherer Wahrscheinlichkeit, aufgrund fehlendem Interesse zum Thema BDSM, nicht mitmachen würde (oder wie auch immer).
Bedeutet es doch nicht das er seine sub belügt!

Also ich finde gerade bei bdsm geht lügen gar nicht! Da wäre der sogenannte dom bei mir sofort raus.
Einen guten dom macht für mich aus, dass er auf mich individuell eingehen kann und mich stück für stück über meine grenzen bringt ohne das ich angst haben muss weil ich ihm vollkommen vertrauen kann

Vieles ist bereits geschrieben worden.
Ich würde sagen, der Wille miteinander zu wachsen und sich zusammen zu entwickeln ist wichtig auch für jemanden der die Marschrichtung vorgibt.

Das muss wohl jede(r) individuell für sich entscheiden.

Es geht ja generell erstmal um einen Menschen

Liebe Grüße

piXie

Das muss ein sehr mitfühlender Dom sein!

Da das alles noch neu für Dich war wollte er Dich nicht damit überrumpeln.

Stell Dir vor er hätte Dir gesagt daß Du seine Sub bist, da wäre
für Dich doch bestimmt die ganze Welt zusammengebrochen!

Jetzt wo alles vorbei ist sagt er es Dir, damit
Du das Erlebte besser verarbeiten kannst.

Aftercare at it's best!

What?

Bin ich hier nicht im Satireforum?

Guckst du!

BDSM: BBB - die Angst greift um sich …

Ich habe nur die Ausgangsfrage und einige vereinzelte Beiträge gelesen. Mag daher sein das ich bereits geschriebenes nur wiederhole. Wenn ihm nach 1 1/5 Jahren (!) Beziehung plötzlich einfällt das er Dom ist und war, hat er entweder ein unglaubliches schauspielerisches Talent das es ihm ermöglicht hat seine Neigungen zu verstecken , es ist einfach nur die nächste Spinnerei oder aber reines Wunschdenken. Ich könnte mit meinen Neigungen nur sehr kurze Zeit hinterm Berg halten bevor ich dann selbst vollkommen unzufrieden werde.
Guter Dom, schlechter Dom. Ich denke das beide gibt. Es sind hier etliche charakterlich Eigenschaften und Fähigkeiten aufgezählt worden die ein Dom möglichst mitbringen sollte. Vergessen wird dabei aber auch mal schnell das er etwas "handwerkliches Geschick" und Kreativität mitbringen darf. Auf Dauer wird es wenig befriedigend sein wenn man dann einen Dom voller charakterlicher Vorzüge hat, ansonsten aber der Ofen kalt bleibt.
Zu guter letzt sollte er sicher auch den Willen haben sich selbst weiter entwickeln zu wollen. Ist das nicht gegeben zieht er die Sub einfach nur auf sein Level. Stillstand, Routine und Eintönigkeit sind schlechte Berater.

Jede/r Sub wird wahrscheinlich sagen ihr DOM sei der Beste, und gütigste,
bis es jemand anders gibt, bzw eine Trennung.
Wenn jemand jahrelange Sehnsucht nach Dominanz hat, wird wahrscheinlich die/der erste der sich mit der Person beschäftigt ein "gute/r Dom" sein
Bin ich Gut, weil ich die Wünsche meiner Sub/Sklavin erahne, und erfülle, mit dem angepassten Mass an Härte ?
Oder weil ich ein guter Partner auch in anderen Zeiten bin.
Gibt es da einen Katalog, in dem ich bei 8/10 Punkten GUT, und bei 10/10 DER BESTE bin.

Oder wie bei Stiftung Toytest BEFRIEDIGEND ist besser als GUT ?

Bevor ich meinem Dom erlaubt habe mein Dom zu sein, haben wir normal miteinander gespielt.
Ich merkte schnell, dass er genau wusste, was ich wann wie brauchte.
Er bezeichnet sich nie als mein Dom, denn er sagt (wie alle anderen auch), dass man mich nicht dominieren kann.
Er kann mich anleiten und er kann mich lehren. Er kann mein Mentor und mein Herr sein.

Ich nenne ihn aber auch Dom, denn er ist der einzige, der mich tatsächlich auch mal dominieren kann, weil ich es zulasse.

Für mich ist er der perfekte Dom. Mal schauen, wie lange.

Ich habe hier und da ja schon gelesen, dass DS Beziehungen eher kurzweilig sind.

Gruß
Mausi

Super Statement

Sie schreibt:

Was macht einen guten Dom aus? Ein schönes, aber auch sehr individuelles Thema...
Für mich zeichnet einen "guten" dominanten Mann seine Empathie, sein Benehmen, sein Auftreten, sein Verantwortungsbewusstsein, aber auch seinen Humor aus. So wie ich ihm durch seine Wirkung auf mich folgen möchte, so muss ich auch mit ihm lachen können und mich bei ihm einfach sicher und geborgen fühlen. Vertrauen und Verlässlichkeit sind für mich unabdingbar und dazu gehören bestimmt keine Lügen. Jemand der lügt, hat für mich keine Eier in der Hose, um zur Wahrheit zu stehen!

Fernab von der Bibel.... Ich denke, da hat jede*r auch so die eigenen Richtlinien, was sich vielleicht mit der Zeit formt, mit der Erfahrung und mit den eigenen Wünschen.

Zuerst kommt das Zwischenmenschliche, das Miteinander jenseits des Machtgefälles. Ich finde, das sollte stimmig sein, der Rest zeigt sich.

Wenn er dich so sauer macht, dann wohl eher nicht.

Wobei ich immer der Meinung bin, dass zwei Menschen eine Situation schaffen und jede negative Erfahrung birgt eine Lektion fürs Weiterwachsen in sich...

Ein guter Dom muss meiner persönlichen Meinung nach:

• Gespür für mich besitzen
• bereit sein da die volle Verantwortung zu übernehmen wo ich meine Abgebe
• NoGos akzeptieren können
• wissen wo seine Grenzen liegen und diese wahren (vor allem im SM-Bereich)
• selbstsicher genug sein, daß er nicht dauernt meint "rumdomen" zu müssen. Kommen Gedanken auf wie "wenn ich das mach ist das aber nicht dominant", rumbrüllt, vor anderen den starken Macker raus hängen läßt, der ist das für mich kein Dom sondern ein schlechter Schauspieler.
• echt sein und nicht schauspielern
• schonungslos ehrlich sein

zudem muß er um ein guter Dom für MICH zu sein
• Vorlieben und NoGos haben, die sich weitgehend mit meinen decken
• kein 24/7 erwarten sondern seine Dominanz völlig aus dem Alltag heraus lassen
• Lust daraus ziehen, daß ich ihm diene und mich zu benutzen.

LG
Kyria

Eigentlich ein ganz normaler Mann...der vllt en bisserl mehr Mann als andere ist.