Die eigentliche Motivation hinter BDSM
Eine Frage an alle (Küchen-)Psychologen unter uns: Was ist aus eurer Sicht die eigentliche Motivation hinter BDSM?Ich stelle dazu mal eine steile These in den Raum: BDSMler haben in aller Regel ein ausgeprägtes Nähe-Distanz-Problem, das sie mittels BDSM für sie befriedigend aufzulösen versuchen.
Mir ist bewusst, dass Nähe und Distanz bereits Gegenstand konkreter Fragen in anderen Threads waren. Dabei ging es teilweise dezidiert um körperliche Nähe und Distanz, während es mir ums Innere geht. Auch Ignoranz wurde ja in letzter Zeit diskutiert, was aus meiner Sicht eng damit zusammen hängt. Ich frage mich, ob Nähe und Distanz nicht vielleicht das Thema schlechthin ist, um sich selbst und andere im Kontext Dominanz/Submission zu reflektieren. Daher die Threaderöffnung.
Wenn ihr der Meinung seid, dass die These falsch ist: Seht ihr andere Erklärungsmuster, die eurer Ansicht nach auf eine Vielzahl oder gar die Mehrheit der BDSMler zutreffen? Wer solche Fragen generell für überflüssig hält, darf sich übrigens gern einer Wortmeldung enthalten.