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Die eigentliche Motivation hinter BDSM

**********henke Mann
9.650 Beiträge
Hihi, und nach der Haue geht er in den Laden und kauft die Schuhe.
Stimmt... dann hat SIE sich die auch "verdient" *zwinker*
****ody Mann
11.802 Beiträge
Diese Zehn (auf ihren nackten Hintern) wurden gefühlt über eine Viertelstunde verteilt verabreicht. Es zögerte sich etwas hinaus, als ich dann in dem Raum auch noch etwas mit einer Frau zu tun hatte, nachdem ich mich wieder sammeln konnte.

Zum Schluss, an der Bar, prosteten wir Männer uns zu, mit zwinkernden Augen.
******ara Frau
9.124 Beiträge
Ich hab jetzt Kopfkino @****ody
Wehe Dir, wenn ich das mit in meine Träume heute nacht nehme *lol*
*********n123 Paar
999 Beiträge
Echt jetzt?
10 klapse in 15 min auf den Hintern ist für manche schon SM und sie müssen sich sammeln *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
Boahahahaha brüller
War das ursprüngliche Thema nicht ...siehe oben!
Jeder wie er mag , mit Plüsch Handschellen und Wattebäuschen 😊👍
****ody Mann
11.802 Beiträge
Um wieder etwas ernsthafter zu werden, denn das Thema "Motivation", ich würde es in meinem Fall allerdings "Sehnsucht/Bedürfnis" nennen, es beschäftigt mich schon immer.

Diese seltsame Form von Liebe (Liebesartigkeit) und Sexualität ist ein wichtiger Kanal, um Wärme für und Nähe zu einer passenden Frau zu empfinden, was (für mich) auf anderen Wegen nicht oder nicht in der Tiefe und Intensität möglich ist.

Erst wenn ich auch eine zeitweise distanzierte und objektifizierende Sicht auf sie möglich machen kann (kein Automatismus, keine narzisstische Begrenztheit), geht es in den Bereich starker Berührung und Berührtheit. Es ist umfassend, dabei auch zynisch, besitzergreifend, bevormundend, je mehr es die Frau in ihrem Selbstempfinden komplementiert, ihr das Gefühl von Vervollständigung vermittelt. Dann ist es wie innere Wärme, Ankommen, Frieden, sich unverstellt Sehen, was auch immer.
Schöne Worte! *top*
ich kann ja "nix" verteilen ohne entsprechende empfängerin ...jemanden
dessen motivation auch einer meiner entsprechenden.
dieser mensch , der darauf "abgeht" das auch empfangen zu wollen
( und das auch zu vertragen ) .
ohne diese voraussetzungen kann ich zwar hochmotiviert sein etwas
erleben wollen, meine diesbezügliche begierde zu stillen, das alles zu
geben was ich geben will und kann, er gelingt aber nur, wenn ich auf
einen menschen treffen , der genau das braucht.

ich "muss" da etwas los werden, will mich nicht zügeln müssen, will
beobachten wie das wirkt ( reaktions - fetisch ), will die grenzen
( ihre grenzen erfahren ) und da fängt dann die einschränkung der
"zügellosigkeit " an und das was mich wirklich dann meinen sadismus
befriedigt ; an ... wie weit kann ich sie über den punkt hinaus belasten,
was kann ich ihr jetzt noch abverlangen und wie schaffe ich es, das
sie trotz dieser erfahrung bleibt und wieder zu mir zurückfindet,
wie bette ich das ein; diese mehr erleben lassen und selbst erleben.

ein scheinbares spiel mit macht und feuer gelingt mir nur, wenn ich
ihr gerade da sehr nah bin, ihr ermögliche das zu zu lassen, sie
bestätige in dem was ihr "abverlange " und sie mit dem "entschädige"
was ihr da dann am meisten fehlt ...zärtlichkeit und herzenswärme,
die mir als extremer gegensatz zur vorausgegangenen handlung
erscheint, schlußendlicvh aber eins ist ...die gefühlte tiefe des sich
fallen lassen können gegenseitig im geben und nehmen braucht
mMn diese emotionale basis ...

deswegen: ohne liebe ( gefühlt und erfahren, selbst wenn das
reduziert nur " hormonausschüttungen sind " ), geht das für
mich nicht ...
Cave: Ich habe nicht mal annähernd alles gelesen! So bleibe ich unvoreingenommen und kann rein aus meinem eigenen Gefühl heraus antworten.

Meine Motovation warum ich im BDSM agiere?! Lust! Ende des Beitrages......! lacht

Nein, ich ufere mal etwas aus. Also ich war und bin ein recht unbeschriebenes Blatt *engel* Und das finde ich auch völlig ok. Seit früher Jugend an reizen mich große, starke Männer, reizt mich Kraft und Überlegenheit, reizen mich Überwältigungsfantasien, reizt mich Schmerz, reizt mich der Gedanke fixiert zu werden, reizen mich menschliche Abgründe. Nie weiter verfolgt. Nie richtig verstanden. Verworfen. Immer wieder gespürt. Immer wieder war da dieses Gefühl im falschen Leben festzustecken. Da war diese tiefe, tiefe Sehnsucht. Sex, ja ich liebe Sex, ich liebe Nähe zum richtigen Menschen (Distanzhalter), ich liebe es willenlos und gierig zu werden, ich liebe LEIDENschaft, sich die Kleider vom Leib zu reißen und sich Gelüsten völlig hinzugeben. Nie erfahren, bis zum Kennenlernen meines jetzigen Partners. Das war eine Erleuchtung für mich. Ich wusste, dass sich jetzt ein Weg eröffnen kann der mich ankommen lässt, endlich. Nähe fiel mir zwar leicht, füllte mich aber nie so aus wie mit ihm. Ich will spüren, dass er mich will, ich will seine Lust auf mich spüren und ich will von ihm geführt werden durch unseren Garten der Begegnungen. Das alles ist möglich mit ihm, Variationen von schmerzlicher Nähe, von erfüllender Distanz, das bewusste Aufbauen eines Spannungsbogens, emotionale Explosionen, das Weinen unter seinen Händen, das Niederdrücken und das völlig innige Aufhelfen, das gemeinsame Stehen und Fallen, das Fliegen und das Genießen, nie enden wollende Versuchung. Damit erschlossen sich mir auch alle Dinge die ich nicht mehr wollte und auch Dinge die ich verändern musste um diesen Weg mit ihm gehen zu können. All das ist eine Entwicklung, eine wunderschöne Erfahrung für die ich sehr dankbar bin. Und allem vorweg lernte ich zu vertrauen und zwar blind mittlerweile. Ja, es stimmt, ich habe durch diese Konstellation und Lebensveränderung einige persönliche Defizite aufgearbeitet und neue Blickwinkel bekommen, Erfahrungen gemacht und sehr viel Positivität und Zuversicht erhalten. Und sowas ist mir in meinen normalen Beziehungen NIE widerfahren folglich glaube ich, dass BDSM eine ganze andere partnerschaftliche Ebene schafft. Und das bedeutet nicht, dass ich vorher unglücklich gewesen bin, ganz im Gegenteil, aber ich fühle mich um eine sehr schöne Komponente bereichert und ich bin menschlicher und empathischer geworden. Ich bin in der Lage meine Gefühle zu zeigen und damit verbunden in der Lage auch anderen etwas weiterzugeben.

Das alles ist meine Motivation und meine Erfüllung die ich im BDSM finde!
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