Ich beende die Diskussion jetzt einmal überheblich und argumentativ maßlos selbstüberschätzt:
Promiskuitiv zu sein bedeutet nicht, dass man gesundheitlich fahrlässig agiert.
Wer selbst von Frau zu Frau springt und das okay findet, sich aber empört wenn Frauen dasselbe tun ist ein Heuchler und hält sich an klassischen, überholten, asynchronen Rollenbildern fest. Ganz einfach.
Wer keinen Bock auf eine promiskuitive Frau hat soll sich eben keine Suchen, möge aber den eigenen Geschmack nicht auf alle anderen Generalisieren.
Nur weil man selbst etwas nicht mag bedeutet das nicht, dass man es pseudo-allgemeingültig bewerten müsste.
Oder kurz gesagt:
Es gibt einen riesen Unterschied zwischen:
"Ich möchte nicht mit promiskuitiven Frauen zusammen sein und suche eine stets monogame Partnerin, die keine Lust aufs Swingen hat, noch je hatte, und stets in monogamen Beziehungen unterwegs ist", und:
"Ich finde Frauen, die nicht monogam leben, die wechselnde Sexualpartner haben und swingen sind gesundheitslich fahrlässig."
Da gibt es einen sehr eklatanten Unterschied.
Das eine drückt eine subjektive Abneigung aus, das andere generalisiert und wertet.
"Was ich nicht mag ist generell schlecht" ist ziemlicher Unsinn.
Und generell was das zitieren und austeilen angeht:
Naja, wenn man Dinge raushaut muss man mit dem Echo auskommen. Hier wurde nicht ad hominem argumentiert, alles sachlich, wenn auch durchaus direkter. Das muss man schon abkönnen wenn man promiskuitiven Frauen per se mal eben in einem abwertenden Nebensatz unterstellt ihre Gesundheit durch ihr Verhalten zu gefährden.
Können wir jetzt zum Thema zurück?
Danke.