Meinen Herren bitte ich gern darum, benutzt zu werden. Dabei geht es nicht darum, dass er mit mir macht, wonach ihm ist. Oder das er zu weit geht und meine Grenzen überschreitet. Diese kennt er sehr genau und er weiß, wie weit er gehen kann. Auch hat das nicht unbedingt was mit Sex zu tun. Für mich ist der Sex beim benutzen eine nette Abwechslung und Belohnung, sowie manchmal Mittel zum Zweck, aber gewiss nicht im Vordergrund.
Wenn mein Herr mich benutzt, gibt er mir damit die Möglichkeit, mental abzuschalten. Mich entspannt das dann ungemein. Er sagt, was er möchte oder was ich für ihn tun kann oder gar soll. Ich mach dann "nur noch", ohne mir weiter Gedanken darüber machen zu müssen. Denn ich kann mich darauf verlassen, den Kopf auch mal abschalten zu können und weiß dennoch, dass ich in den besten Händen bin.
Mein Herr, ebenso wie ich, mögen es, wenn er mir unser Stöckchen gibt. Das gehört zum benutzen für uns mit dazu. Aber auch, dass er mich während des Spiels auffängt, in den Arm nimmt, ja auch mal tröstet, wenn es sein muss. Seine Augen fangen dann immer an zu leuchten, wie die eines kleinen Kindes, das auf den Weihnachtsmann wartet. Und ich? Für mich gibt es kaum etwas schöneres, als vor ihm liegen/ stehen/ knien zu dürfen, die Hiebe zu spüren und mich dafür zu bedanken, dass ich sie bekomme. Mich vor ihm winden und gleichzeitig ihm meinen Hintern entgegen strecken - ach das ist einfach herrlich! Da geht mir immer das Herz auf! Wer jetzt denkt, mein Herr sei ein "Hau drauf" - Dom: weit gefehlt. Er weiß, wo meine Grenzen liegen, ich fordere ihn auch gern hinaus und bitte darum, benutzt zu werden. Es ist wie ein Mantra für uns. Die Verbindung, die dabei zwischen uns entsteht, kann man auch gar nicht in Worte fassen. Es ist unsere kleine Welt, in der wir uns das geben, was wir brauchen und uns auffangen, sowie neue Wege beschreiten.