Ich sehe es ähnlich wie auch heradat
Dies alles beinhaltet ein Geben und Nehmen. Wenn ich Verantwortung und Hilfestellung geben soll, möchte ich doch freiwillige Ergebenheit dafür. Aufmerksamkeit auf meine Bedürfnisse.
Für mich beinhaltet Sklavenhaltung Verantwortung für ein Leben. Und zwar das Leben eines starken und selbst noch lebensfähigen Wesens. Ob nun intensive FLR in der ich das letzte Wort der Entscheidung habe, oder CIS Herrschaft. Ich möchte kein lebensunfähiges Wesen, das in den Keller gesperrt und nach Bedarf sexuell oder sonstwie benutzt wird.
Ich wünsche mir ein "nützliches Gegenüber", dass auch in kraftlose Momenten der Herrin Schulter und Stütze ist.
Respekt, und Vertrauen als tiefe Grundlage. Nicht nur Dinge einfordern können, die geil machen oder leicht fallen. Sondern weiter gehen, beraten und formen in neue Richtungen. Dinge die mich erregen, und mein Gegenüber für sich vllt noch neu entdecken muss. Selbst gereizt werden Dinge zu entdecken, die ich für mich nicht auf dem Zettel hattet...über die sichtliche Erregung zu dem Thema bei meinem Eigentum. Im gegenseitigen Kennen und Vertrauen miteinander. Auch meine Wege neu beschreiten, dafür aber einfordern dürfen. Nicht nur sexuell, sondern gerade das gesamte Leben betreffend.
Das Wissen, wenn ich einen Kontakt verbieten würde, dieser auch nicht zuträglich wäre. Möchte als Herrschaft engste Vertraute sein , unangefochten letztlich meine Entscheidung. Nachdem ich mich vorher durchaus auch gemeinsam beraten habe. Ich möchte Gespräche, aber nicht ständige Diskussionen. Das Gefühl behalten, zu lenken und nicht zur Erfüllerin der Träume eines anderen zu werden, ohne Gegenleistung.
Wir gehen den Weg von einer Beziehung in eine FLR in eine CIS seit mehreren Jahren. Gemeinsam, langsam und tiefer. Es ist schön, die Entwicklungen zu erleben, Höhen und Tiefen.
Bei allem immer wieder die Alltagstauglichkeit. Und ja, er darf ohne mich aufs Klo. Wie schön woanders beschrieben ist die Frage eher: bin ich anwesend und er kann fragen oder nicht? Sendet er mir seinen Standort (was er gern von unterwegs tut) dann freiwillig. Müsste ich als Herrschaft jedes Mal reagieren, käme ich zu nichts, ob Standort, Essen, oder WC. Kontrolle ist schön, aber sie darf für beide nicht unlogisch belastend werden. Klar gibt es auch mal Vorgaben. Wenn es praktikabel ist...
Beantworte gern noch mehr dazu