Mal ein paar Meinungen einholen
Guten Abend erstmal,ohne meine Lebensgeschichte erzählen zu wollen muss ich ein wenig ausholen um auf den Punkt zu kommen und ich hoffe auch, dass die Gruppe hier der richtige Platz ist für derartige Fragen.
Da ich leider aus Gründen XY privat keine Partnerin kennengelernt hatte um BDSM auszuprobieren bzw. auszuleben habe ich mich Anfang des Jahres über 2 Monate mit einer gewerblichen Domina getroffen.
Im Nachhinein bin ich durch die 2 Monate mit KG irgendwo 24/7 mäßig durch die Gegend geschwirrt und habe die Zeit auch sehr genossen. Danach bin ich dann erstmal losgezogen "in der Gewissheit devot zu sein" um eine dominante Partnerin zu finden. Die Suche war nicht sonderlich von Erfolg geprägt und ich kam an den Punkt, wo ich das irgendwie gar nicht mehr wollte, sondern eine "Vanilla-Beziehung" auf Augenhöhe usw.
Ich habe mich dann noch zweimal mit besagter Dame getroffen um dem eben nachzugehen, da nach einer gewissen Zeit auch meine devoten Fantasien zurückkamen um festzustellen, dass es nicht wieder das Gleiche war wie damals.
Sie sagte mir, dass ich eben Probleme hätte zu switchen, also mich in meine Rolle als Sklave fallen zu lassen.
Was ich für mich zumindest feststellen konnte ist, dass ich weniger switche, sondern viel mehr von meinen Fantasien überkommen werde und ich mir dann auch schwer tue mich zum Beispiel auf meine Arbeit zu konzentrieren.
Das Einzige, was ich feststellen konnte, ist, dass mit andauernder Keuschhaltung die Fantasien stärker und öfter auftreten, was irgendwie logisch klingt, da man ja nicht seinem Sexualtrieb nachgehen kann.
Ich wollte dann einfach mal fragen ob ihr das auch so kennt und das ganze ein Prozess ist, in dem ich lernen muss damit umzugehen ?
Ich hab einiges gelesen inzwischen; auch, dass das "das Erwachen meiner Fetischpersönlichkeit" ist oder wie auch immer und wollte mich gerne mit euch ein wenig dazu austauschen.
Inzwischen bin ich auch öfter bei mir auf Stammis, aber konnte mich da noch nicht so richtig zu dem Thema austauschen.