Weibliche Tops, was ist für Euch positive männliche Dominanz
Liebe Femdom, liebe Top, liebe Switch, lieber (bisexueller) Malesub -nachdem der Thread, der die Ernsthaftigkeit weiblicher Dominanz aus Maledom-Sicht diskutieren wollte, in der (vorhersehbaren) Katastrophe endete, möchte ich uns die Gelegenheit geben, das Thema ein wenig differenzierter aus unserer Perspektive aufgreifen.
Zu mir selbst - wer das noch nicht weiß: ich, bisexuell und eher dominant als sadistisch, bin mit einem eher sadistischen denn dominanten Mann allerschönst liiert. Er ist einer der wenigen Männer, den ich - oh Wunder - als angenehm dominant empfinde. Ein Großteil der selbstdefinierten dominanten Männer, die mir bisher begegnet sind, habe ich nicht als solche wahrnehmen können - was zum Großteil sicher meiner eigenen Neigung geschuldet ist, andernfalls aber auch daran liegen könnte, dass die wenigen, welche..., das Körnchen Salz hatten, was sie für mich kongruent in der Wahnehmung gemacht hat.
Mir imponiert, wenn dominante Männer das Frausein durch oder trotz Devotion verehren können, wenn Dominanz von Wertschätzung der weiblichen Sexualität zeugt und die Frau mit all ihrer Lebenserfahrung betrachtet, geschätzt und das so ins Spiel mit eingebunden werden kann.
Ich mag technisch versierte und informierte Sadisten und Männer, die „nein“ mit einem strengen Lächeln über die Lippen kriegen. Souveränität zeigt, wer zB Hand-auf-die-Schulter-legen dem verplombten Halsreif vorzieht oder auch der, dessen Männlichkeit natürlich resistent gegen Toppingsversuche der Sub ist, mit anderen Worten, wer unaufgeregt konsequent und klug handelt. Sympathisch sind Doms, die um ihre Stärke wissen, sie aber nicht unter Beweis stellen müssen, vor allem nicht mir gegenüber.
Und ich mag Switcher 😁
Wünschenswert ist eine Sammlung von positiven Aspekten, ausschließlich von den angesprochenen Zielgruppen, wenig Respons in Kauf nehmend, sollte das Thema betrüblicherweise nichts hergeben.