Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Single-Urlaub
5130 Mitglieder
zur Gruppe
Outdoor BDSM
1081 Mitglieder
zum Thema
Dates zum Kennenlernen ohne langen Mailkontakt?449
Kennenlern Dates ohne langen Mailkontakt, ja/nein Ich bekomme…
zum Thema
Daten und kennenlernen14
Wie läuft es bei euch ab, was ist euch beim Kennenlernen eines…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Daten und outen

sie sucht nicht auf Plattformen...menno *lol*
*****n07 Frau
189 Beiträge
Ist eigentlich total egal, ob man das Thema bei Menschen anspricht, die man auf diversen Plattformen kennenlernt oder die man im Real Life, beim Sport, im Job, wo auch immer trifft.
Die Schwierigkeit ist die selbe.

Job ist für mich persönlich da eh tabu, da bin ich strickt, hat aber nicht nur was mit meiner Präferenz zu tun.
Eher mit meinem Grundsatz: Never fuck the company
*********oy_w Frau
38 Beiträge
Ich spreche das sofort an. Ich will weder Emotionen noch zeit investieren, wenn es nicht passen sollte.
Bekomme das auch sehr schnell mit. Mit den richtigen Fragen oder auch Fangfragen bzw Antworten dazu, weiß man sehr schnell, ob ein 2tes Date Sinn hat.
Warum nicht zu dem stehen was man ist...es kommt so oder so raus und es wäre auch dem anderen gegenüber unfair. Er bzw sie investiert ja auch Gefühle und Zeit.
für
mich besteht da schon ein Unterschied wenn ich jemandem im nahen persönlichen Umfeld kennenlerne z.B der Lehrer meiner Kids oder eben der Kollege aus der 4. Etage...da falle ich erst mit der Türe ins Haus wenn ich Sicherheit habe es hat keine negativen Konsequenzen für mein Umfeld od mich.

Jemand den ich an einer Bar kennen lerne der darf schnell wissen wie ich ticke...den sehe ich bei Nichtgefallen ja auch nie wieder.

(sie)
*******kar Frau
63 Beiträge
Themenersteller 
Genial...
... wie viel Resonanz das Thema bekommt. Freut mich voll!

**********ality:
ich
vermute wirklich dass es TE darum geht wie sie sich outen soll wenn sie jemanden aus dem näheren Bezugskreis (Arbeit/Freundeskreis) kennenlernt...wenn ich mir den EP nochmal genau durchlese.

Nicht um andere Plattformen, glaube ich.

Da wird wohl nicht jeder beim Kaffee in der Mensa sagen ich steh dann mal auf Haue...ok einige ja aber andere können das nicht.

bin mir nicht sicher ob man gerade über das schreibt was TE fragte *nixweiss*

(sie)

Um ein bisschen Klarheit ins Dunkel zu bringen: Doch, “wild_sensuality“, wir schreiben ziemlich genau über das, was mich umtreibt. Der Umgang mit Menschen aus der freien Wildbahn, der Zeitpunkt und die Art und Weise des Outings, die Erfahrungen damit ... ich bin richtig happy mit dem Verlauf der Diskussion bisher.

Es geht in meinem speziellen Fall in der Tat um einen Kollegen. Die Methode von “ThoughtVampire“ gefällt mir :P, allerdings sieht man ja schon an den Erfahrungsberichten hier, dass der Ausgang verschieden ist und ich dann möglicherweise auch mit creepy Stimmung am Arbeitsplatz zu leben habe, wenn er nicht rein zufälligerweise total tolerant oder open minded ist.
*********_1976 Frau
1.787 Beiträge
Einfach treffen und miteinander reden. Mehr als nicht passen kann es nicht. Auch wenn mein Gegenüber eine Neigung zum bdsm hat, bedeutet es ja nicht das es passt.
*******dev Frau
17.739 Beiträge
Ich date nur
...noch über Joy oder SZ. Ganz selten mal über poppen.

Aber ich bin gar nicht mehr auf Stino-Datingsites angemeldet.

Wir schon so oft geschrieben:
Ohne BDSM möchte ich keine Beziehung mehr führen. Also macht es für mich wenig Sinn, auf normalen Seiten zu flirten.
Auch wenn mein Gegenüber eine Neigung zum bdsm hat, bedeutet es ja nicht das es passt.
*top*
Es geht in meinem speziellen Fall in der Tat um einen Kollegen. Die Methode von “ThoughtVampire“ gefällt mir :P, allerdings sieht man ja schon an den Erfahrungsberichten hier, dass der Ausgang verschieden ist und ich dann möglicherweise auch mit creepy Stimmung am Arbeitsplatz zu leben habe, wenn er nicht rein zufälligerweise total tolerant oder open minded ist.

danke für die Erklärung nun lichtet es sich etwas und ja das kann creepy sein...muss aber nicht, einfach das Worst Case Szenario abspielen, wenn du damit leben kannst nur raus mit der Sprache *g* meine Meinung

Ich vermute in den Menschen lieber das Gute wie das Heimtückische und mein bauchgefühl war da immer ein guter Wegweiser.

(sie)
*****n07 Frau
189 Beiträge
Puh, also im privaten Umfeld, da wo auch meine Kinder tangiert werden:
das ist mal gaanz schwierig, da halte ich mich komplett bedeckt.
Alleinerziehend, voll im Job - da hat man leider immer noch mit komischen Blicken gerade anderer Mütter zu kämpfen.
Ich kämpfe nicht weil mir das Gerede wurscht ist...ich bin da ausgestiegen, bekomme nix mehr groß mit von dem Klatsch und Tratsch *traenenlach*
Ich habe aber zusätzlich noch ein "besonderes" Kind.
Und da gelten wir eh als etwas strange...so tolerant, wie gerne getan wird, sind viele nämlich eben doch nicht.
Da wäre ganz schnell der Stempel da.
Guck mal, das Kind ist bestimmt Autistin weil die Mutter so komisch ist.
Nee...Schule, das ganze Umfeld...im Sinne meiner Kinder: Das geht nicht!

Und da sind wir tatsächlich beim Thema Toleranz.
Da ist sie noch lange nicht angekommen
*******e222 Frau
8.028 Beiträge
****est:
allerdings sieht man ja schon an den Erfahrungsberichten hier, dass der Ausgang verschieden ist und ich dann möglicherweise auch mit creepy Stimmung am Arbeitsplatz zu leben habe, wenn er nicht rein zufälligerweise total tolerant oder open minded ist.

Ist es im wahren Leben nicht immer so wenn man wahr spricht und ehrlich zum Gegenüber ist, dass es "gut gehen" kann oder eben "schief gehen" kann? Das ist nun mal das "Risiko" welches du in der Situation eingehst wo du ehlich bist.

Ich finde es schwer ein Patentrezept dafür zu finden, da doch jeder Mensch anders ist. Ich bin anders als die TE und meine Gegenüber bei Dates waren auch andere Menschen.

Grundsätzlich trage ich Schmuck, der in der Szene bekannt ist und versuche bei Dates außerhalb der Szene mittlerweile auch recht schnell durch kleine Anspielungen herauszufinden wie mein Gegenüber tickt.
****018 Frau
539 Beiträge
Hallo ihr alle,
Also normale Dating Portale haben mir auch nicht gereicht. Hier im joy zog ich mit jemandem los in n club, geiler abend, nächstes Treffen privat, auch geil und harmonisch, aber keinerlei sm Bezug, nach vorangegangener langjähriger stino Beziehung, war club etc. Schon geil, ich erzähle ihm von meiner anderen Welt, er fand es interessant, aber konnte sich mit nix identifizieren.
Wochen später, beim nächsten club Besuch, ärgerte ich ihn doch sehr, und er drohte mir immer wieder Schläge an, ich lächelte immer nur, nach dem motto, machst du eh nicht
Aber plötzlich sagte er, komm, zieh dich aus,stell dich hin , er startete mit schlägen auf meine Brüste, heftig, fest, ups, wie kann das sein, dachte ich, festere schläge, mehr, dann abwechselnd mit meinem hintern, ich weckte den tiger in ihm, und ich genoss es... ich konnte mich an dem abend zum ersten mal seit Jahren wieder richtig fallen lassen, und auch mich aufzufangen, war ihm wie auch immer, sehr gut gelungen.
Im Nachhinein sagte er, das habe er nie gedacht, das sowas möglich sei.
Seitdem erweitern wir unseren gemeinsamen sm Horizont, zusammen mit unserer Freundin, wir sind begeistert
Alsooooo, manchmal lohnt es auch dates ohne direkten sm Bezug zu haben *grins*
*******eet Frau
948 Beiträge
....
Ihr tut ja alle so, als wenn hier nur ehrlich aufgeklärte offene Menschen sind. Doch ich darf sagen, dass die anderen hier auch sind.... wir sind hier nicht sicher *haumichwech*
*********ppyU Frau
845 Beiträge
Beim Kennenlernen neuer Leute [...] im normalen Alltag (Arbeit/Freizeit), wie findet ihr da heraus, wie open minded die Person ist? Datet ihr überhaupt solche Personen? Wenn ja, wie schnell legt ihr euren besonderen Lebensstil (Swinger, BDSM, etc.) dar?
[...] Andererseits sind Informationen zu meinem Lebensstil sehr sensibel und deshalb möchte man doch auch nicht sofort damit herauskommen?

In der Regel date ich nur sexuell aufgeschlossene Männer, kann aber von einer Begegnung erzählen, die gut in diese Thematik reinpasst.
Durch Zufall kam ich wieder in Kontakt mit einer Jugendschwärmerei, wir wollten uns treffen um über die alten Zeiten zu reden, was sich jedoch als Date seinerseits herausstellte. Als mir das bewusst wurde, war ich sehr überrascht, aber nicht abgeneigt. Wir trafen uns regelmäßig u. genossen die gemeinsamen Momente beim Feiern, gemütlichen Dates etc. Während dieser Zeit brannte es auf meiner Zunge ihm von meiner Affinität zu erzählen, dennoch wollte ich mehr Informationen über seine Denkweise/Einstellung u. ließ mir dementsprechend Zeit um für mich sicherzugehen, wie ich es am besten anstellen sollte. Normalerweise hätte ich kein Problem gehabt frei Schnauze darüber zu reden, aber meine Gefühle waren vorangeschritten, nur meine Bedenken diesbezüglich konnte ich nicht aus der Welt schaffen. Mein Bauchgefühl sagte, dass er nichts mit meiner Lebensweise anfangen könne, er schien mir zu prüde oder nicht aufgeschlossen genug. Die Zeit verging, der Drang darüber zu reden stieg, denn ohne diese Klarheit würde ich nicht mit ihm schlafen wollen. Egal, wie scharf ich auf ihn war, wir kurz davor standen es zu tun, ich bremste ab u. war vernünftig. Sicherlich war es sehr frustrierend u. ob er meine Ablehnung verstand, kann ich bis heute nicht beantworten, doch er stellte keine Fragen.
Als ich es nach Wochen nicht mehr aushalten konnte, offenbarte ich es ihm. An dem Tag waren wir bei mir, lagen im Bett, redeten u. kuschelten miteinander. Ich fing zögerlich mit dem Thema an u. fragte ihn, ob er BDSM kenne. Er erwiderte nur "was ist das?", da war mir sofort klar, dass er nie damit in Berührung kam. Ich stand auf, ging zu meinem Schrank, holte ein Schlagwerkzeug raus u. verdeutlichte meine Affinität spielerisch, indem ich sagte "ich mag es Männer damit zu schlagen" und grinste schelmisch. Seine Reaktion war ein Gelächter, er nahm es zwar nicht positiv, aber auch nicht richtig negativ auf. Mit dieser Aktion war uns beiden bewusst, dass wir anders ticken, er stellte mir Fragen, die bei mir nicht aus reinem Interesse rüberkamen, vlt. aus Neugierde, aber nicht weil er etwas damit anfangen könne. Ich hatte das Gefühl, er würde mich nicht ernstnehmen. Seit diesem Gespräch zog ich mich innerlich zurück, wusste, dass ich mit so einem Menschen nie glücklich werden könnte. Wären nur diese Gefühle nicht gewesen, einerseits hoffte ich es ihm schmackhaft machen zu können, andererseits distanzierte ich mich innerlich immer mehr. Realistisch gesehen, glaubte ich nicht mehr daran, darum verzichtete ich auf Sex u. mein Bauchgefühl riet mir es sein zu lassen.
Sexuell gesehen konzentriere ich mich auf BDSMler, ich wünsche mir auch einen Partner zu haben, der meine Neigung versteht u. am liebsten teilt. Zwar könnte ich auch "normalen" Sex praktizieren, macht auch Spaß, aber ich wüsste, dass mir mit der Zeit etwas fehlen würde, worauf ich nicht verzichten möchte. Einem Mann zuliebe seine eigenen Bedürfnisse verdrängen, würde mich unglücklich machen u. der Beziehung auf Dauer schaden, daher ging ich keine ernsthafte Verbindung mit ihm ein (obwohl ich es versuchte) u. beendete unsere Liaison. Zwischenmenschlich hatten wir auch unsere Differenzen u. da mir klar wurde wie unterschiedlich unsere Vorstellungen von einer intakten Beziehung waren, fiel es mir nicht schwer nach einem Eklat zu gehen.

*my2cents*
Dates
Ich glaube ja fest an Instinkte. Ich hatte zwei unfassbar schöne BDSM Beziehungen mit Männern, bei denen ich nicht wusste, wie sie ticken. Einer wusste es von sich selbst ncit, aber seine Instinkte schlugen an.
Einfach in der normalen Welt eine Begegnung. Wenn ich einem Mann in die Augen schaue und das Gefühl sich in mir breit macht, meinen Blick kurz zu senken, dann schlägt meine Devotion einfach an. Mir geht das dann positiv in den Magen. Bis dato hatte das dann auch den Grund, das er eben die andere Seite bediente.

Und zudem: Was gibt es denn Schöneres, als diesen ersten magischen Moment der Ungewissheit und des Brizzelns? Der fehlt mir nämlich komplett, wenn ich jmd. über ein Forum kennenlerne. Lieber entdecke ich ihn real.
Man hakt ja im Forum dann ja fast schon eine Themenliste ab. Ich merke immer, das ist nicht meins. Ich mag es im wahrsten Sinne des Wortes natürlich. Bei mir sind es also meine Spiegelneuronen, die es wittern, dass ein Mann zumindest eine Grundform der Dominanz hat. Ob er als Mensch auch wertvoll ist und gut zu mir, dass ist dann die nächste Frage.

Viel Spaß
Interessant Einstellungen....
....die hier viele an den Tag legen... "ich will keine Zeit verschwenden".
In dem Fall empfiehlt sich für das erste Date steht's ein Verhörzimmer mit Polygraph in dem man dann in alle ruhe ganz romantisch seine Traumpartner Checkliste abarbeiten kann... *haumichwech*

Andernfalls einfach Daten ohne sich zu sehr zu verstellen und man wird schon merken ob es passt oder nicht. Abgesehn davon kann eine Beziehung in der Kennenlern Phase immer über einen Punkt stolpern an dem sie Zerbricht sein es nun die Sexuellen Vorlieben, Politik, oder der Kinderwunsch etc.

Im Leben ist steht's der Weg das Ziel, denn das Ziel ist der Tot.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Erst Mensch, dann Partner...hab ich oben mal gelesen. Das sehe ich ähnlich. Meinen jetzigen Partner habe ich mit einem No-Sex-Date kennen gelernt. Wir beide hatten keine Ambitionen zu Sex oder Partnerschaft, fanden uns einfach nur sympathisch. Ich suchte jemanden, der sich in der Stadtszene auskennt.

Alles andere ergab sich ganz von allein ...
*******dev Frau
17.739 Beiträge
********dere:
Man hakt ja im Forum dann ja fast schon eine Themenliste ab. Ich merke immer, das ist nicht meins.

Meine letzten beiden Männer habe ich hier im Joy kennen gelernt. Allerdings hatten beide in ihrem Profil nur das grundsätzliche Interesse an BDSM in ihren Vorlieben angegeben. Der Profiltext selbst war bei beiden nicht existent, bzw "in Arbeit". (Mehr nicht)
Beim Schreiben ging es nicht um spezielle Vorlieben, kein Katalog, der abgearbeitet wurde, nichts!
Mit dem einen schrieb ich grundsätzlich über die Unterschiede von Clubs und Partys (Swinger oder BDSM), und warum es sich für ihn als Singlemann und unerfahrenem Dom wenig lohnt, alleine auf eine BDSM-Party zu gehen.
Als ich mich mit einer Freundin für ein Event angemeldet habe, hat er gefragt, ob ich ihn ins Schlepptau nehmen würde. Jau - klar - warum nicht?! Erst dort haben wir uns überhaupt kennengelernt, es hat irgendwas gefunkt, und erst einige Tage später haben wir uns zuhause bei ihm hingesetzt, und angefangen, über Vorlieben zu sprechen.
Mit dem anderen war eine gemeinsame Vorliebe für Mittelalter, ähnlicher Musikgeschmack und unser Beruf ausschlaggebend, dass wir uns getroffen haben. Und auch mit ihm hab ich erst Aug in Aug angefangen, über Vorlieben zu sprechen. Erst nachdem es real einfach schon gefunkt hatte.

Das macht echt einen großen Unterschied zu den ewigen Schreibereien, aus denen dann nichts wird, weil: "Du magst kein NS? Trägst Jeanshosen? Hast etwas zu viel Bauch?... Dann brauchen wir es gar nicht erst probieren!" *roll*
***ia Frau
86 Beiträge
Beim Kennenlernen neuer Leute, die ihr nicht im Joy SZ etc. oder auf iwelchen kinky Events kennenlernt, sondern im normalen Alltag (Arbeit/Freizeit), wie findet ihr da heraus, wie open minded die Person ist?
Einfach aus dem Alltag erzählen, vom FKK-Baden im Urlaub oder dass man den Sommer gerne unbekleidet zu Hause verbringt etc. An den Reaktionen kann man einiges ablesen.
BSDM-spezifisch wirds da schwieriger, aber vielleicht könnte man über Lesestoff - den überzogenen 50 SoG-Hype - einen Bezug herstellen? Wäre kein direktes Outing, sonder dezentes Antasten. Aber da fehlt mir die Erfahrung, denn:

Datet ihr überhaupt solche Personen?
Nein, nicht mehr. Weil mir das Thema BDSM zu wichtig ist für meine erfüllte Sexualität, und ich andererseits nicht der Mensch bin, der eine Vanillabeziehung führt und gleichzeitig jemanden parallel zum Spielen will.
**zo Frau
1.534 Beiträge
Hm.
Prinzipiell macht es Sinn, sich vorher abzugleichen bezüglich der Dinge, die einem wichtig und unverzichtbar sind. Wer sich eine Beziehung ohne BDSM-Kontext (oder ohne gemeinsame vegane Ernährung oder ohne Zoobesuche oder was auch immer) nicht vorstellen kann, tut gut daran, das so früh wie möglich VOR dem Verlieben festzustellen. Alles andere verursacht nur Leid.

Partnerbörsen haben mit Vorliebenlisten und Match-Algorithmen dafür ein gutes Werkzeug. Allerdings verführt das oft dazu, zu eng zu denken - "es MUSS doch hier die Eine geben, die vegan ist, mit mir ins Stadion geht, Eiskunstlaufen verabscheut, Makramee und Lycheepudding liebt und meine Neigungen zu Analverkehr und Spermaspielen teilt". Also ist das ein zweischneidiges Schwert.

Zu erst einmal macht es Sinn, zu schauen: was ist eine conditio sine qua non, und auf was könnte man beim richtigen Partner auch verzichten?

Beim Ansprechen direkt zu sein wäre mein Weg. Aber der liegt nicht jedem. Zudem erweckt man, wenn man gleich mit der Tür ins Haus fällt, schnell den Eindruck, man habe sich schon auf das Gegenüber eingeschossen und kläre nur noch die Details. Da kommt schnell der Gedanke auf, "oh, die Kleine steht total auf mich, sie fragt ja schon, was wir so im Bett alles machen können", während man selbst beim Date noch in der unschlüssigen Phase ist, ob man den Mann überhaupt will.
*****alS
7.395 Beiträge
Ich kann bisher nur berichten: Menschen, mit denen ich mehr- oder wneiger intensive Spiel- oder auch "Komplett-"Freundschaften/Beziehungen hatte, habe ich entweder auf Stammtischen oder Events kennengelernt - oder sie haben kein BDSM beinhaltet.

Das ist aber glaube ich gar nicht unbedingt so, weil es keinen anderen Weg gibt - sondern weil ich, vor meinem Umzug Mitte letzten Jahres, in der Szene aktiv genug war, um die meisten Menschen, die ich abseits der Szene kannte, dort wiederzutreffen, falls sie BDSM-affin waren, und sie dan "dort kennenlernen" konnte. "Die Wlet ist klein", und so. Außerdem hatte ich genug Menschen in der Szene, mit denen ich mich super verstanden habe, um gar nicht außerhalb suchen zu müssen um diese Bedürnfisse erfüllen zu können.

Freilich, wäre da eine dieser schicksalsschweren Zufallsbegegnungen passiert, bei denen man sich gengeseitig irgendwie nicht wieder vergessen kann (soll's ja geben, hatte ich auch), und wäre daraus das Bedürnfis anch einer Beziehung mit ubnedingt genau dieser Frau entstanden, dann wäre ich auch in der Situation gewesen, das erkunden zu müssen. Aber: war halt nicht.

Generell aber kann ich das Problem daher durchaus verstehen. Ich persönlich halte es für wahrscheinlicher, innerhalb der Szene einen Menschen zu finden, in den man sich auch verliebt, als sich außerhalb in einen Menschen zu verlieben, mit dem zufällig dan auch die Vorlieben passen - allerdings ist das sicher auch der Tatsache geschuldet, dass ich eifnach sehr, sehr leicht mal Gefühle für jemanden entwickle, mit dem ich sowohl zusammen lachen kann als auch intim bin. Und da das zusammen lachen für das intim werden eh schon voraussetzung ist, lässt isch das recht einfach verkürzen auf "naja, ich verlieb mich schon regelmäßig so leicht bis mittelschwer in Spielpartnerinnen".
Menschen, bei denen das nicht so einfach passiert... die haben es vermutlich genauso schwer einen Spielpartner zu finden, in den sie isch verliebne können, wie einen geliebten Menschen zu finden, mit dme sie spielen können.

Ich denke daher, ob man für die bestmögflichen Chance jetzt außerhalb sucht, in der Hoffnung, jemanden zu finden, bei dem auch die Vorlieben passen, oder innerhalb der Szene jemanden sucht, bei dem hoffentlcih auch der Rest passt - das ist individuell unterschiedlich.

Mögliche Lösungen daher:
• trennen. Einen Partner, der zur Not auch eifnach nicht auf BDSM steht, für die Bedürfnisse des tätglcihe Miteinanders, und einen weiteren für das Spielen.
• suchen, fehlschlag, scuhen, fehlschalg, suchen, und immer wieter probieren. Es klappt schon irgendwann. Ich glaueb fest daran, dass es das konzept von dem "einen ideal passenden Partner" nicht gibt, sondern jeder Mensch sehr viele andere Menschen hat, mit denen es gut funtkioniert.
• trennt man nicht, und weiß, dass eine beziehung ohne BDSM nciht in fragekommt - was hat man denn zu verlieren, wenn man es riskiert offen damit umzugehen? schlimmstenfalls hält einen das gegenüber für total krank und spricht nie wieder ein Wort mit dir - aber dann hätte es mit dieser Person ohnehin nicht geklappt.
• daran angelehnt: ich bin ein fan von "einfach mal so tun als wüsst eman schon, dass die andere person daran interessiert ist". sprich: vorischtig (!) mal so verhalten, wie du es deinem idealen partner gegenüber gerne tun würdest. steigt er darauf ein, ist alles geklärt. tut er es nicht ebenfalls, denn: dann hätte es eh nciht funktioniert, auch, wenn man es erst später gemerkt hätte.

Bleibt das Problem, dass man nicht gerne Fremden so etwas erzählt, wenn die Chance besteht, das das qweitererzählt wird an andere Menschen, mit denen man leidergottes noch normal kommunizieren können muss. Das ist aber kein BDSM-spezifisches Problem, das hat man immer, wenn man Menschen aus dem Arbeitsumfeld oder erweiterten Freundeskreis dated - irgendetwas, dass nicht jedr wissen sollte, hat fast jeder Mensch. Ich denke: kann man einem Menschen nicht genug vertrauen, als dass sowas geheim gehalten wird, sollte man sowieso keine Beziehung mit der Perosn anfangen.
Auf der 11-Minuten-Plattform war ich auch schon.
Da habe ich meine Neigung einfach in den freien Text geschrieben.
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin damit hinter dem Berg zu halten. Ich schäme mich nicht, mache nichts verbotenes und möchte auch nur einen Partner, der Freude an diesen Seiten von mit hat.
Sie schreibt
Vielleicht liegt es an meinem eher jungen Alter, aber dieses Thema habe ich immer ziemlich schnell geklärt.

Von den Typen kam früher oder später (eher früher) die Frage auf was ich denn so stehen würde. Da lässt sich das schne auf den Tisch packen.

Tatsächlich kann man auch sehr einfach über das allseits beliebt/verhasste 50 SoG auf das Thema BDSM kommen und Vorstellungskraft und Wissen checken.

Was Kollegen angeht: Ich persönlich würde nie jemanden aus meinem beruflichen Umfeld daten. Ist mein persönlicher Grundsatz.

Ansonsten empfehle ich vom Stöckchen aufs Ästchen zu kommen und das Thema einzukreisen. Sei es über Literatur, Filme, Kleidung, etc. Klappt das nicht, ist man irgendwann an einem Punkt wo man deutlicher werden sollte, bevor man zu viel investiert. Man muss ja nicht gleich im O-Outfit auf Knien die Peitsche darreichen *zwinker* kann man ja auch dezenter tun.
*****tad Mann
47 Beiträge
Nun, kein Problem...
Stichwort: open minded. Um das festzustellen, bedarf es nur weniger Sätze. Dazu vielleicht etwas Symbolik: irgendwo ne versteckte Triskele, ein Ring, ... ? Ist als Herr mMn relativ einfach, aus seinen Neigungen keinen Hehl zu machen; einfach eine gut platzierte eindeutige Zweideutigkeit, etwas Fachjargon und das Ding ist klar. Passiert mal im Job (kein Dating, nftc!), mal in der Bar, beim Einkaufen, auf Stino-Events etc.
Wichtig ist eben, dass eine wie auch immer geartete vertrauensvolle Atmosphäre existiert. Hier muss einer die Vorarbeit übernehmen, dann passts. Immer gut: meine Manschettenknöpfe *g*, Triskelen in vielen Variationen - trage ich seit Jahren zu allen möglichen Anlässen, sogar in Bewerbungsgesprächen. Fällt aber nur dem "Fachpersonal" auf und das merke ich sofort - und dann Feuer frei *mrgreen*
**********leben Frau
222 Beiträge
@*****tad
Ich frage mich grade, woran Du meine Neigung zur Dominanz und zum Sadismus feststellen möchtest....Ich trage wenig bis keinen Schmuck, mein Schrank hat mehr zu bieten als Nieten, High Heels und Schwarz, was zum Auspeitschein habe ich auch nicht immer sichtbar dabei...Und ich muss ja nicht auf alles einsteigen, was Du mich fragst, somdern kann mich im Innern darüber freuen, das Du nicht weißt, das ich Rumpelstilzchen heiss....
So einfach, wie von Dir beschrieben, ist es nicht....
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.