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Sind devote Frauen in der Szene eigentlich Freiwild?

******nee Frau
3.511 Beiträge
***rm:
auf keinen Fall, wie von vielen vorgeschlagen wurde, unmittelbar an den Veranstalter delegieren. Erstens stellt sich die Frage, wieviel Vertrauen man diesbezüglich haben soll, wenn bei der Auswahl der Gäste offenbar keine Selektion stattfindet und auch kein Sicherheitspersonal vor Ort zu sein scheint.

Ähm. Und anhand der Profile erkennt man ob einer Grabscht, oder ein Zeichen Missversteht? *skeptisch* Die Selektion kann noch so gut sein, ein bis zwei schwarze Schafe können trotzdem durchflutschten. *g*
Wenn man dem Veranstalter das nicht sagt, weiss er nicht wer das ist, kann ihn nicht ausschliessen (auch nicht fürs nächste Mal) und auch nicht für die Zukunft dazu lernen. Das ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht und unterstellt dem Veranstalter bewusst Dinge zu Missachten.

***rm:
Zweitens, und das ist der für mich entscheidende Punkt, geht es mir bei all dem in erster Linie um meine Sub: Sie soll sich an meiner Seite sicher fühlen können, auch ohne dass ich dazu fremde Hilfe in Anspruch nehmen muss, und sie soll auch wissen, dass sie mir wichtig genug ist, um selbst für sie einzustehen.

Das verstehe ich. Trotzdem macht es keinen Sinn das nachher nicht noch dem Veranstalter zu sagen und weiter zu delegieren. Willst du nachhaltigen Schutz für deine Sub, dann ist das der einzige Weg.

Zur Eingangsfrage:
Natürlich sind weibliche Subs kein Freiwild, wie das auch männliche Subs, Frau, Mann, Femdom und auch Maledom nicht sind. Weder in der Szene, noch sonst wo. *g*

Ich habe diese Erfahrungen, als ich Veranstaltungen als Sub besuchte nicht gemacht. Auch als Femdom wurde ich noch nicht betascht. Vielleicht kommt es noch. Und vlt. muss ich auch mal gegen eine übergriffige Femdom wehren. *nixweiss*
*****_SZ Frau
1.355 Beiträge
Unabhängig vom konkreten Anlass zu diesem Thread kommen mir ständig Fälle zu Ohren, die mir zeigen, dass es offensichtlich einen gewissen Prozentsatz von Männern gibt, die Dominanz mit Frauenverachtung und Gewaltausübung verwechseln, auch szeneintern dafür berüchtigt sind, und sich ihre Opfer daher unter den Anfängerinnen suchen.

Wohl wahr, aber konkret darf hier nicht darüber geschrieben werden, da Joy-Regel bzgl. Hexenjagd

Zum eigentlichen Thema, ich finde du hast richtig gehandelt.

Ich glaube, diesen Grabschern ist gar nicht bewusst, dass ihr Handeln frauenverachtend rüberkommt. Dafür sind sie nicht empathisch genug, da helfen tatsächlich nur konkrete und unmissverständliche Ansagen oder der Rauswurf von der Veranstaltung und Hausverbot, bei Wiederholungen.
Keine Frau ist Freiwild - aber der Kontext ist entscheidend
Keine Frau ist per se Freiwild, allerdings kommt es auch auf den Kontext an.

Normal müssen wir nicht überall unseren Senf dazu geben.
Aber da wir konkret Freiwildspiele lieben und leben, muss diese Ausnahme der Vollständigkeit halber mal genannt werden.

In unseren Freiwildspielen ist die jeweilige Sub (per se auch Frau) eben genau solchen Übergriffen ausgeliefert. Gewollt.

Eine Frau (hin und wieder eine Sub) ist also was sie will.
Und wenn sie will, ist sie auch Freiwild.

Da Eure Frau nicht wollte, ist der Übergriff nicht OK.
Und der Grapscher hat den Kontext der Veranstaltung nicht gerafft.
Das passiert immer wieder und wird immer wieder passieren.

Merken und nicht mehr einladen oder reinlassen. *g*
*********mann Paar
1.363 Beiträge
Sie schreibt
Wir sind viel in Clubs und auf Veranstaltungen unterwegs und schauen uns sehr genau an, welches Publikum und welche Clubs es sind, somit ist mir solches auch noch nicht passiert.
Derjenige, der das probieren würde, würde sehr schnell merken, wie devot ich ihm gegenüber bin. *freundchen*
Schwierig wird es aber generell, wenn Swinger sich mit BDSMer mischen. Für sie gelten andere Regeln als bei uns.
*****h66 Mann
143 Beiträge
Idioten gabs und gibt es überall.... mir rutscht dann immer die Hundepeitsche aus....
*********ub_W Paar
1.014 Beiträge
Was auch hilfreich sein kann ...
... auf die Eintrittspreise zu schauen.
Da wo Frau gar nichts oder viel weniger als der einzelne Herr bezahlt ist die Gefahr gross, dass Herren der Meinung sind der "Erfolg" ist im Eintrittspreis enthalten und sich entsprechend offensiver verhalten.

Sir Leu
Wird übergriffiges Verhalten von Frauen eher akzeptiert?
Sie schreibt

Interessant finde ich, dass immer nur Männer erwähnt werden die das tun. Wie ich vorhin bereits schrieb, ist mir das bisher auf keiner einzigen Veranstaltung passiert. Sie halten Abstand und haben sich immer respektvoll verhalten.

Aber von Frauen muss das anscheinend toleriert werden. Und genau das tue ich nicht. Darüber wird anscheinend geschwiegen. Warum ist das so? Übergriffiges Verhalten egal ob von Mann oder Frau ist ein No Go für mich.

Warum wird nie erwähnt, dass Frauen so etwas anscheinend auch gerne öfter tun? Wie ich vorhin schon schrieb, passierte mir das in den letzten elf Monaten dreimal mit Frauen.
Ich kann da nur für mich sprechen!

Gee wird von niemanden ungefragt berührt, außer von mir. Sollte ich mal zu langsam sein, habe ich drei Sekunden Zeit dem Tatscher meine Patschehändchen ins Genick zu halten und ihm den Ausgang zu zeigen.

Devote Frauen wie Männer sind Menschen wie wir alle. Niemand hat das Recht jemand ungefragt unsittlich zu berühren. Meist geht das ja von Herren aus, die ohne Partnerin auf Veranstaltungen sind.

Bei mir gibt es keine Toleranzbereiche für dieses Thema.


VG Bee *wink*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Der Swinger als solcher
Ja, es ist schwer für den BDSMler, wenn der wesentlich schlichtere Swinger sich in die gehobenen Veranstaltungen der Fetischszene einschleicht und sie unterwandert. Dabei will ich gar nichts generell gegen Swinger gesagt haben. Einige meiner besten Freunde sind Swinger. Die können da auch gar nix für. Der Swinger schnackselt halt gerne. Das ist bei denen so. Man muß es ihnen nicht übel nehmen, daß sie unsere Kultur nicht verstehen. Wo der Swinger lebt, gelten halt andere Regeln. Das ist so. Und wir gehen ja schließlich auch nicht zu deren Partys. Da ist es nur gut, daß man sich abgrenzt. Letztlich weiß man ja auch, was die Swinger alles in unsere Kreise einschleppen können. An Verhaltensweisen meine ich. Im Grunde ist es auch für den Swinger besser, wenn er unter sich bleibt. Und wer erinnert sich nicht an die guten alten Zeiten, als unsere Subis noch ohne Angst alleine zum Damenklo gehen konnten. Heute kann man ja nicht mehr wissen, wer ihnen da alles begegnet! Ich will wirklich nichts schlechtes über Swinger sagen. Ich schrieb es ja schon. Einige meiner besten Freunde - . Aber es ist nur legitim, wenn wir unter uns bleiben wollen. Immerhin gilt es eine gewachsene BDSM-Kultur zu verteidigen, in der noch Werte, wie Respekt gelten. Das kennt der Swinger gar nicht. Das ist auch o.k. so. Der Swinger hat bei sich halt andere Werte. Das ist ja auch ein ganz anderer Lebensraum, in dem der Swinger groß geworden ist. Das hat auch viel mit Evolution zu tun, glaube ich. Da, wo der winger lebt, macht das vermutlich Sinn, wenn er alles ungefragt begattet. Die wollen das da ja auch so. Die kennen das ja gar nicht anders. Das muß bei denen so. Aber wir sind da halt ganz anders. Wir hangeln uns ja auch nicht von Baum zu Baum. Da könnte ja auch das Hemd aus der Anzughose rutschen. Noch mal: ich hab nichts gegen Swinger. Aber die sind halt nicht, wie wir.
Prost.
***rm Mann
483 Beiträge
Themenersteller 
******nee:
***rm:
auf keinen Fall, wie von vielen vorgeschlagen wurde, unmittelbar an den Veranstalter delegieren. Erstens stellt sich die Frage, wieviel Vertrauen man diesbezüglich haben soll, wenn bei der Auswahl der Gäste offenbar keine Selektion stattfindet und auch kein Sicherheitspersonal vor Ort zu sein scheint.

Ähm. Und anhand der Profile erkennt man ob einer Grabscht, oder ein Zeichen Missversteht? *skeptisch* Die Selektion kann noch so gut sein, ein bis zwei schwarze Schafe können trotzdem durchflutschten. *g*
Wenn man dem Veranstalter das nicht sagt, weiss er nicht wer das ist, kann ihn nicht ausschliessen (auch nicht fürs nächste Mal) und auch nicht für die Zukunft dazu lernen. Das ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht und unterstellt dem Veranstalter bewusst Dinge zu Missachten.

***rm:
Zweitens, und das ist der für mich entscheidende Punkt, geht es mir bei all dem in erster Linie um meine Sub: Sie soll sich an meiner Seite sicher fühlen können, auch ohne dass ich dazu fremde Hilfe in Anspruch nehmen muss, und sie soll auch wissen, dass sie mir wichtig genug ist, um selbst für sie einzustehen.
Das verstehe ich. Trotzdem macht es keinen Sinn das nachher nicht noch dem Veranstalter zu sagen und weiter zu delegieren. Willst du nachhaltigen Schutz für deine Sub, dann ist das der einzige Weg.

Danke (übrigens auch an Coleen) für die Belehrungsversuche. Ich wollte hier eigentlich kein Bashing betreiben, aber ich muss wohl doch ein wenig deutlicher werden.

Bei unseren Bekannten und uns war bereits im Vorfeld ein zwiespältiger Eindruck entstanden, nicht nur durch die Eintrittspreisgestaltung, sondern durch ein offensichtlich großes Interesse des Veranstalters, möglichst viele Anmeldungen von Einzelherren zu generieren. Wenn man dann auch noch erkennbar an der Security spart, ist relativ klar, wo die Prioritäten liegen. Das Statement des Veranstalters hier im Thread hat mich zudem in meinem Eindruck bestätigt, dass es ihm weitgehend egal ist, wie sich die Gäste benehmen. Deswegen schütze ich meine Sub auch nicht dadurch, dass ich diesem anscheinend durchaus erfahrenen Veranstalter auf die Sprünge zu helfen versuche, sondern indem wir um seine Partys in Zukunft einen großen Bogen machen werden.

Wir wollten eigentlich zu einer mehr oder weniger offen als Gegenveranstaltung geplanten Party gleichen Mottos, die am selben Abend an einem anderen Ort – übrigens ein Swingerclub – stattfinden sollte, aber leider abgesagt worden war. Da wir bereits mit einem anderen Paar verabredet waren, hatten wir uns kurzfristig entschieden, besagte Party in Hamburgs großem BDSM-Club aufzusuchen. Der Veranstalter der abgesagten Veranstaltung war im Vorfeld übrigens extrem selektiv in seiner Gästeauswahl und hatte sämtliche Profile von Interessenten einer eingehenden Prüfung unterzogen (es geht also, und warum hat er das wohl getan?). Anscheinend war die Selektion aber unter kommerziellen Gesichtspunkten zu streng, denn die Party wurde schließlich aufgrund der zu geringen Zahl an Anmeldungen abgesagt. Das ist ein Dilemma, das ich durchaus als Argument zu Gunsten des Veranstalters vom Freitag gelten lassen würde, denn auch er unterliegt ökonomischen Zwängen. Warum aber jemand eine Gegenveranstaltung überhaupt für wünschenswert hält, lasse ich einfach mal im Raum stehen.

Selbstverständlich kann man als Veranstalter nie ganz ausschließen, dass sich auch Gäste anmelden, die zu übergriffigem Verhalten neigen. Man kann sich aber bemühen, das nach Möglichkeit einzudämmen statt ausgesprochen unglückliche Signale auszusenden, indem man durch seine Preispolitik unnötig Erwartungen schürt und erkennbar kein Sicherheitspersonal vorhält. Dazu muss es sich übrigens auch nicht auf dem Damenklo befinden, sondern überhaupt Präsenz zeigen. Dass es auch anders geht, hat man an gleicher Stelle z.B. auf der Extravaganza gesehen, wo es in ausreichender Zahl Security gab, die ausgesprochen professionell gearbeitet hat.

Eine derartige Preisgestaltung wie am Freitag (wie bereits weiter oben geschrieben zahlten Einzelherren mehr als fünfmal so viel Eintritt wie Einzeldamen und auch deutlich mehr als Paare) finde ich ausgesprochen befremdlich. Ich bin offenbar auch nicht der einzige, der die Auffassung vertritt, dass dies offenbar zumindest bei Teilen des männlichen Publikums Erwartungen an die Verfügbarkeit von Damen weckt, was ich im Klartext als "Puffmentalität" bezeichnen würde, zumal der Eintritt für Einzelherren sogar höher war als anscheinend der einfache Servicepreis im Bordell beträgt und das Motto (Public Disgrace) und die Informationen zur Veranstaltung wohl auch für einige darauf hindeuteten, dass sie "zum Schuss kommen" würden. Eine nachvollziehbare sachliche Begründung für diese Preispolitik ist für mich nicht erkennbar.

Was erschwerend hinzukommt: Wir haben es hier zwar bei Teilen der Gäste offenbar mit besagter Puffmentalität zu tun, dennoch würde sich kein Bordellbesucher gegenüber den Damen des Gewerbes jemals irgendwelche Übergriffe erlauben, weil er weiß, dass er in dem Fall mit äußerst unangenehmen Sanktionen zu rechnen hätte. Diese im Rotlichtmilieu stets implizit im Raum stehende Drohung hat auch durchaus ihre Berechtigung, denn auch dort gehen die männlichen Gäste von grundsätzlicher Verfügbarkeit von Frauen für ihre Wünsche aus. Wenn dann dasselbe Klientel (nochmal: diese Aussage bezieht sich ausdrücklich nicht auf das gesamte, sondern nur auf Teile des Publikums), wie auf der Veranstaltung am Freitag deutlich erkennbar war, mit vergleichsweise harmlosen oder gar keinen Konsequenzen bei Übergriffen rechnen muss, kann man sich denken, dass das ein zivilisiertes Verhalten nicht unbedingt fördert.

All das kann man als Veranstalter wissen, allerdings müsste es einen zunächst einmal überhaupt interessieren. Das kann ich bei Würdigung aller Umstände beim besten Willen nicht erkennen.
******e65 Frau
886 Beiträge
Security
Ich war noch nie auf einer Veranstaltung mit Security, gehe allerdings auch auf keine Veranstaltung mit mehreren Hundert Gästen.

In den Clubs, wo ich war, hat bis jetzt der Besitzer bzw in Zusammenarbeit der Veranstalter ausgereicht, um Übergriffe im Vorfeld wohl zu vermeiden.
*******nus Mann
742 Beiträge
***rm:


Wir wollten eigentlich zu einer mehr oder weniger offen als Gegenveranstaltung geplanten Party gleichen Mottos, die am selben Abend an einem anderen Ort – übrigens ein Swingerclub – stattfinden sollte, aber leider abgesagt worden war. Da wir bereits mit einem anderen Paar verabredet waren, hatten wir uns kurzfristig entschieden, besagte Party in Hamburgs großem BDSM-Club aufzusuchen. Der Veranstalter der abgesagten Veranstaltung war im Vorfeld übrigens extrem selektiv in seiner Gästeauswahl und hatte sämtliche Profile von Interessenten einer eingehenden Prüfung unterzogen (es geht also, und warum hat er das wohl getan?). Anscheinend war die Selektion aber unter kommerziellen Gesichtspunkten zu streng, denn die Party wurde schließlich aufgrund der zu geringen Zahl an Anmeldungen abgesagt. Das ist ein Dilemma, das ich durchaus als Argument zu Gunsten des Veranstalters vom Freitag gelten lassen würde, denn auch er unterliegt ökonomischen Zwängen. Warum aber jemand eine Gegenveranstaltung überhaupt für wünschenswert hält, lasse ich einfach mal im Raum stehen.

Naja, diese sogenannte "Gegenveranstaltung" hat wohl den schlechtesten Ruf von allen. Das das mangels Beteiligung ausgefallen ist hat wohl eher andere Gründe. An deiner Kritik ist durchaus was dran. Aber dann diese Veranstaltung hier als Alternative anzupreisen ist allerdings mehr als fragwürdig.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
@TE
Du gehst mit Deiner Sub auf eine "Public Disgrace" (öffentliche Herabwürdigung)-Veranstaltung und beschwerst Dich, wenn genau das passiert? Warum hast Du Deine Spielpartnerin nicht begleitet? Ich meine, es sperrt ja auch keiner eine Antilope allein mit Löwen ein, oder?

Bevor jetzt das Geheule losgeht, dass ich übergriffiges Verhalten rechtfertige (das tue ich nicht) möchte ich das Augenmerk darauf lenken, dass die meisten von uns, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen, §1 der StVO beachten, aber trotzdem daran denken, dass eine Menge Idioten unterwegs sein können.
******nee Frau
3.511 Beiträge
***rm:
Danke (übrigens auch an Coleen) für die Belehrungsversuche. Ich wollte hier eigentlich kein Bashing betreiben, aber ich muss wohl doch ein wenig deutlicher werden.

Du wolltest aufgrund von einem Erlebnis von uns wissen ob devote Frauen in der Szene als Freiwild wahrgenommen werden. Ein klares Nein von mir und der Community. Es gab aber Vorfälle bei denen leider ein paar schwarze Schafe, das wohl missverstanden haben und du bist somit mit deinem Erlebnis nicht alleine.

Ich habe auf diese Grundfrage geantwortet mit einem Lösungsansatz, fals es doch mal passiert. Ich konnte aus deinem EP und deiner Antwort, auf die ich einging nicht entnehmen, dass du lieber über diese Veranstaltung diskutieren möchtest, bei der der Vorfall geschah.

Und nochmals kurz zusammen gefasst:
Weder devote Frauen, noch devote Männer, noch dominante Frauen oder Männer sind in der Szene Freiwild!
Fals das jemand Missversteht und wider wichtiger Regeln in der Szene und im normalen Miteinander agiert sollte man ihn/sie(!) sofort dem Veranstalter melden und schlimmstenfals (fals keine Einsicht besteht oder es noch mehr zu bemängeln gibt) die Veranstaltung anschliessend verlassen. Man kann ja von weiteren Besuchen absehen. *g*
*****ius Mann
1.286 Beiträge
Das ist der springende Punkt
******nee:
Fals das jemand Missversteht und wider wichtiger Regeln in der Szene und im normalen Miteinander agiert sollte man ihn/sie(!) sofort dem Veranstalter melden

Wie soll sich etwas ändern, wenn der Veranstalter nichts davon weiß? Und diesem zu unterstellen, dass er aus wirtschaftlichen Gründen Krethi und Plethi zulässt ist in meinen Augen auch so ein Generalargument, dass der eigentlichen Sache nicht dienlich ist.
***rm Mann
483 Beiträge
Themenersteller 
**********henke:
@TE
Du gehst mit Deiner Sub auf eine "Public Disgrace" (öffentliche Herabwürdigung)-Veranstaltung und beschwerst Dich, wenn genau das passiert? Warum hast Du Deine Spielpartnerin nicht begleitet? Ich meine, es sperrt ja auch keiner eine Antilope allein mit Löwen ein, oder?

Bevor jetzt das Geheule losgeht, dass ich übergriffiges Verhalten rechtfertige (das tue ich nicht) möchte ich das Augenmerk darauf lenken, dass die meisten von uns, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen, §1 der StVO beachten, aber trotzdem daran denken, dass eine Menge Idioten unterwegs sein können.


Du bist also einer von diesen Typen, die der Meinung sind, dass Frauen, die im Minirock auf die Straße gehen, selbst Schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden.

Selbstverständlich gibt es auch auf einer solchen Party Spielregeln, und auch nicht alle beteiligen sich am Spiel. Das wird durch entsprechende Bändchen für die Damen gekennzeichnet, was Leute wie Dich allerdings nicht interessiert. Stattdessen vertrittst Du die Auffassung, dass die Schuld bei einem selbst liegt, wenn andere sich nicht an die Spielregeln halten.

Wir mussten in diesem Thread lange darauf warten, dass sich hier einer der Leute, die nicht kapieren können oder wollen, worum es bei BDSM geht, öffentlich zu seiner Geisteshaltung bekennt. Zumindest ist die Tatsache ermutigend, dass Du bislang der einzige bist.
****yn Frau
13.442 Beiträge
***rm:

Du bist also einer von diesen Typen, die der Meinung sind, dass Frauen, die im Minirock auf die Straße gehen, selbst Schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden.

...was Leute wie Dich allerdings nicht interessiert. Stattdessen vertrittst Du die Auffassung, dass die Schuld bei einem selbst liegt, wenn andere sich nicht an die Spielregeln halten.

Findest du nicht, dass du da gerade ein bisschen arg viel hineininterpretierst und unterstellst?
**********esign Mann
2.972 Beiträge
***rm:
Das wird durch entsprechende Bändchen für die Damen gekennzeichnet, was Leute wie Dich allerdings nicht interessiert.
Gab es denn solche Bändchen und trug sie das "richtige"?
War sichergestellt, dass alle die Bedeutung unterschiedlicher Bändchen auch kannten?
*****ora Frau
118 Beiträge
**********henke:
@TE
Du gehst mit Deiner Sub auf eine "Public Disgrace" (öffentliche Herabwürdigung)-Veranstaltung und beschwerst Dich, wenn genau das passiert? Warum hast Du Deine Spielpartnerin nicht begleitet? Ich meine, es sperrt ja auch keiner eine Antilope allein mit Löwen ein, oder?

Bevor jetzt das Geheule losgeht, dass ich übergriffiges Verhalten rechtfertige (das tue ich nicht) möchte ich das Augenmerk darauf lenken, dass die meisten von uns, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen, §1 der StVO beachten, aber trotzdem daran denken, dass eine Menge Idioten unterwegs sein können.




Warum sollte er mich begleiten? Ich kann eigenständig auf Toilette oder zum rauchen gehen. Es gab dort verschiedene Bändchen und meines bedeutete soviel wie "den dazu gehörigen Herrn ansprechen". Und ich denke es ist nicht so schwer sich daran zu halten.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
@Zora
Nein, es sollte nicht so schwer sein, sich daran zu halten.
Aber ich bin vermutlich nicht der einzige mit Szeneerfahrung in dieser Diskussion, der denken wird, daß mit dieser Bändchengeschichte bisher eine wesentliche Information gefehlt hat.
Es gibt Veranstaltungen dieser Art ohne sichtbare Kennzeichnung der Teilnehmerinnen. Und auf solchen Veranstaltungen bedarf es gewissermaßen einer weit höheren Fehlertoleranz im Umgang miteinander. Da muß man sich auch nicht ungefragt von jedem flachlegen lassen, aber da kann man auch nicht wegen jeder plumpen Annäherung auf die Palme gehen.
Trägt die Frau jedoch auf einer Bändchenparty gewissermaßen ein Schild mit "Finger weg" um den Hals, sieht die Welt anders aus.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Exakt: ...
... Die Sache mit dem Bändchen lesen wir hier zum ersten Mal. Vorausgesetzt, dass die Bändchen sichtbar getragen werden und dass auch jeder Teilnehmer bei der Anmoderation, in der der Sinn der Bändchen erklärt wurde, anwesend war, sollte sichergestellt sein, dass aus einer "Public Disgrace" eine "Some Disgrace, Some Don't Touch Me Without Asking My Dom Who Is Far Away"-Veranstaltung wird.

Allerdings habe ich in meiner Knigge-Schule gelernt, dass ein Herr seiner Dame immer und überall Geleit antragen sollte ("Schönes Fräulein, darf ich wagen..."), aber das wurde vermutlich zwischenzeitlich abgeschafft. An die Adresse dessen, der mir hier Aussagen unterstellt, die ich nie getan habe: Google mal "Schadenminderungspflicht". Und lies mein Profil, dann würdest Du erraten, dass ICH nie auf eine "Public Disgrace"-Veranstaltung gänge, aber das nur nebenbei.
Sorry! Aber das mit der BändchenFrage steht schon alles in der Eventbeschreibung!
Und normalerweise wird zu Beginn eines solchen Events auch nochmal extra darauf hingewiesen und die Bedeutung solcher Bändchen erklärt!

Jetzt also zu sagen, das wüsste man nicht... sorry NEIN!
Das lasse ich und gewiss viele andere nicht gelten!
Und sorry lieber Kamelienschenke:
Eine Frau und Sub kann durchaus allein auf die Toilette gehen!
Dazu bedarf es keines Doms. Bei allem Beschützen nicht. Wir sind nämlich keine 3 Jahre mehr und gehen nicht verloren!
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Ja, wenn ...
... das so ist, dann kann Frau doch einfach wie im normalen Leben reagieren: mit einer Ohrfeige.
Ich hoffe doch sehr, dass Kamelienschenke kein Arzt ist ...

Sollte man doch Ursachen kurieren und nicht nur Symptome behandeln.

Es ist vollkommen egal ob eine Ohrfeige als Echo kam oder nicht. Fakt ist, dass niemand Freiwild ist und niemand ungefragt angefasst wird. (Bei den entsprechenden Veranstaltungen wurde zuvor ja auch allgemeingültig gefragt).
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