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Disskussionskultur

*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
Disskussionskultur
In einem aktuellen Thread fiel mir auf, das der TE explizit darum bittet, sachlich zu bleiben und themenbezogen zu bleiben.
Dank der, wenn nötig, angemahnten Sachlichkeit des TE ist es in diesem Thread bisher relativ interessant und die sonst üblichen "Persönlichkeitsgefechte" bleiben aus.

Dazu gehen mir ein paar Gedanken durch den Kopf:

Warum klappt es in diesem Thread fast ausnahmslos, sachlich zu bleiben? Bisher waren persönliche Anfeindungen Mangelware, und ich wünschte mir, dies wäre immer so der Fall.

Wie fühlt sich jemand persönlich angegriffen, wenn eine unpersönlich formulierte Fragestellung über das Verhalten / die Aussagen allgemeingehalten getroffen wird?

Und für mich am wichtigsten:
Was können wir gemeinsam tun, dass dies künftig in ALLEN Threads so wäre? Ich glaube fest daran, wenn wir "Du bist doof, nur ich hab Recht" bzw. "Meine Meinung ist die einzig wahre, Du hast doch keine Ahnung" und alle ähnlich gelagerten Ausdrucksformen wegließen, folgendes einträte:
a) hätten wir alle mehr Freude an den Threads
b) würden sich viele Leute mehr beteiligen
c) freuten sich die Mods über weniger *putz* -Arbeit und alle anderen über unnötige Posts.

Ich versuche z.B. zu vermeiden, dass ich allwissend oder rechthaberisch daher komme. Ich kann meine Gedanken und Gefühle beschreiben, meine Überlegungen kund tun, und so evtl. die Comunity zum Nachdenken anregen, aber ich habe sicher weder die Weißheit noch das Recht, anderen meine Meinung überzustülpen. Und genauso wenig möchte ich dies von anderen lesen.

Ist es für viele wirklich so schwer, einfach mal über die Sache an sich zu schreiben und evtl. zu BEschreiben, ohne gleich etwas VORzuschreiben oder als allgemeingültig fixieren zu wollen.

*my2cents*

patro(nise) m

Btw: Das ok. der jeweiligen Mods vorausgestzt, darf dieses Thema gerne auch in andere Foren übertragen werden. Auffällig ist das ja nicht nur hier, aber im BDSM-Feld sind wohl die meisten in allen Gruppen anwesend *zwinker*
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*******ice:
Warum klappt es in diesem Thread fast ausnahmslos, sachlich zu bleiben?


Weil das Thema des Threads kaum jemanden großartig emotional antastet und weil es weder um Praktiken noch um Meinungen geht.

Deshalb ist das auf andere Themen auch kaum übertragbar *g*
Über Praktiken kann man sich hier schon sehr vielseitig austauschen, aber es herrscht trotzdem ein angenehmes Klima.
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
*********nchen:
Weil das Thema des Threads kaum jemanden großartig emotional antastet und weil es weder um Praktiken noch um Meinungen geht.

Aber auch wenn ein Thema einen emotional berührt, kann man doch anderen nicht seine Meinung überstülpen wollen. Sondern höchstens seine eigene Sicht / Empfindung etc darlegen. Und wie ja in anderen Threads geschrieben wurde: das regt offenbar eher zum Nachdenken an.

Ist zumindest MEINE Sichtweise dazu, aber ich bin vielleicht auch zu speziell *nachdenk*
*******er67 Frau
119 Beiträge
Der Begriff DISKUSSIONSKULTUR
... sagt es eigentlich schon, finde ich.
Es steckt ein bisschen Kultur und ein bisschen Diskutieren drin.
Egal ob es mich persönlich betrifft, ich mich betroffen fühle, wer mit gebührender Höflichkeit oder Respekt antwortet, vermeidet am ehesten, jemandem auf die Füße zu treten.
Andere Meinungen machen eine Diskussion doch erst interessant, ich will ja nicht alles abnicken, sondern mich austauschen und vielleicht neue Erfahrungen machen, bzw. meine Neugierde wach halten.

Das A und O ist in meinen Augen, nichts zu sehr an sich heran kommen zu lassen, denn es ist schnell mal was geschrieben, was man gar nicht so meint und was in einer real geführten Diskussion richtig gestellt werden kann oder anhand des Tonfalls vielleicht ganz anders rüber kommt.

Aber gepflegt zu diskutieren muss auch geübt werden ... mein Förmchen, den Förmchen -Mentalität macht es schwer, wird es aber immer geben.

LG Kate
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
**********nge64:
Über Praktiken kann man sich hier schon sehr vielseitig austauschen, aber es herrscht trotzdem ein angenehmes Klima.

Leider habe ich auch hier schon erlebt, dass dies je nach Hauptbereich sehr unterschiedlich ausarten kann.
Leider gibt es da zu oft Beiträge a la: DAS macht man nicht, DAS ist unnatürlich etc etc

Es soll doch jeder nach seiner eigenen Facon glücklich werden.
Nur als (extremes) Beispiel:
Wenn sich jemand mit KV wohl fühlt, und diesbezüglich eine Frage hat, ist es nicht hilfreich festzustellen:
Du bist ja pervers, das macht man nicht.

Oder wenn jemand nach der maximal sinnvollen Länge einer Bullwhip fragt, bringt eine Antwort wie:
"DAZU MUSST DU ERSTMAL MIT KURZER ÜBEN" doch auch nichts.
ICH empfände da z.B. viel sinnvoller (und wahrscheinlich inidirekt auch zielführender) Aussagen, wie:
maximal habe ich mit xxx cm gearbeitet, war aber ein langer Weg diese Länge zu beherrschen und ich weiß nicht wie lange ich gebraucht hätte, wenn ich nicht mit xx cm angefangen hätte.

Gibt dem Fragesteller eine direkte ehreliche Antwort und regt ihn nebenbei hoffentlich dazu an, sich zu überlegen, ob dies als Einstieg nicht vielleicht übertrieben wäre.

patro(nise) m
******ung Mann
6.411 Beiträge
*******ice:
Aber auch wenn ein Thema einen emotional berührt, kann man doch anderen nicht seine Meinung überstülpen wollen.
Darum gehts dabei nicht.
Bei Themen, die emotional berühren...gibt es immer wieder Menschen die einem anderem erklären das dessen Empfinden falsch ist.
Und wenn man anfängt anderen zu erklären wie sie zu empfinden haben - oder das sie etwas falsches empfinden...dann gibts halt mal Randale...

Es steht einfach niemandem hier zu jemand anders zu sagen wie er zu fühlen hat...oder was richtiges BDSM ist und was nicht...

Ich finde es ok in emotionalen Themen emotional zu streiten.
Ich finde es sogar WICHTIG das zu tun...
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
*******er67:
Das A und O ist in meinen Augen, nichts zu sehr an sich heran kommen zu lassen, denn es ist schnell mal was geschrieben, was man gar nicht so meint und was in einer real geführten Diskussion richtig gestellt werden kann oder anhand des Tonfalls vielleicht ganz anders rüber kommt.

Genau darin sehe ich oft das Problem:
Nicht zu sehr an sich herankommen zu lassen.

Warum schreiben manche eben so direkt persönlich angreifend?
Bleibe ich bei der Sache, zieht sich der den Schuh an, dem er passt.

Schreibt mir jemand, ICH wäre (zensiert), dann IST das ein persönlicher Angriff, den alle als solchen wahrnehmen.

patro(nise)
*******er67 Frau
119 Beiträge
Toleranz ...
.... wäre hier wohl das Zauberwort.
Vor allem,wenn man in so einem Forum wie dem Joyclub angemeldet ist.
Aber das ist wohl wie überall ein Wunschdenken.
Man kann einfach nur immer wieder darauf hinweisen und der guten Arbeit der jeweiligen Mod-Teams ein herzliches danke sagen.
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
******ung:
Es steht einfach niemandem hier zu jemand anders zu sagen wie er zu fühlen hat...oder was richtiges BDSM ist und was nicht...

Ich finde es ok in emotionalen Themen emotional zu streiten.
Ich finde es sogar WICHTIG das zu tun...

Du sagst es im oberen Satz bereits aus.
Und ich kann emotional durchaus streiten. Und es ist wichtig und richtig, mit Emotionen zu reagieren.
Aber emotional heißt doch nicht persönlich, aggressiv etc.

patro(nise)
*****alS
7.393 Beiträge
Vielleicht reicht es ja, zu erwähnen, dass vom Joy-Team Fleißbienchen vergeben werden (als Profil-Extras) wenn man sich benimmt. Also bei Schulkindern klappt das als alleiniger Anreiz... Und so wie es hier manchmal zugeht ist man von dem Status Schulkind oft nicht weit weg *ggg*
****na Frau
3.609 Beiträge
*******ice:
Aber auch wenn ein Thema einen emotional berührt, kann man doch anderen nicht seine Meinung überstülpen wollen. Sondern höchstens seine eigene Sicht / Empfindung etc darlegen.

Das ist deine Meinung, ich gehe da auch voll mit, aber mit diesem Satz, bzw deinem ganzen Thread hier versuchst du genau das. Anderen deine Meinung aufzulegen. *zwinker*
Und zwar indem du es verurteilst, dass es Menschen gibt die allgemeingültig, besserwisserisch, klugscheißend, überheblich, emotional angegriffen, etc schreiben.

Du wirst diese Menschen nicht ändern können. Jeder hat da ein anderen Kommunikationskonpetenzhintergrund, ist rhetorisch nicht im gleichen Maße bewandert wie andere, der Charakter lässt ein sachliches Stellung nehmen nicht zu, ein Thema / eine Aussage/ eine Person triggert jemanden enorm, sodass Sachlichkeit nicht mehr möglich ist.

Und es gibt noch viel mehr Gründe warum es nicht klappen wird.

Man kann es nur akzeptieren und selbst die Sachlichkeit an den Tag legen, die man sich von anderen wünscht. Und vielleicht steckt das andere an auch sachlicher zu schreiben.

Liebe Grüße
Ava
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
Tausche
*****alS:
dass vom Joy-Team Fleißbienchen vergeben werden (als Profil-Extras) wenn man sich benimmt.

doch Fleißbienchen gegen Joy-Coins aus. Dann hilft das vielleicht sogar *smile*

wer 100 *danke* erhält, bekommt die gegen 50 Coins getauscht. Aber die Idee hat was *top*
*****alS
7.393 Beiträge
*******ice:
Tausche doch Fleißbienchen gegen Joy-Coins aus. Dann hilft das vielleicht sogar *smile*

Schreib das an den Support - ich kann da wenig machen *ggg* Ich weiß nur, dass es FLeißbienchen gibt, weil ich welche bekommen habe.

Aber die Idee hat was *top*
Ist ja keine Idee - die Dinger gibt es schon *zwinker*
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
****na:
Das ist deine Meinung, ich gehe da auch voll mit, aber mit diesem Satz, bzw deinem ganzen Thread hier versuchst du genau das. Anderen deine Meinung aufzulegen. *zwinker*
Und zwar indem du es verurteilst, dass es Menschen gibt die allgemeingültig, besserwisserisch, klugscheißend, überheblich, emotional angegriffen, etc schreiben.

Sollte es so rüberkommen, als wollte ich anderen meine Meinung oder Verhaltensweisen überstülpen, habe ich mich wohl auch zu direkt ausgedrückt *gruebel*

Sollte jemand durch diesen Thread seine Art der Schreiberei überdenken und evtl. künftig hin und wieder ein persönlicher Angriff, egal gegen wen gerichtet, unterbleiben, würde ich mich darüber durchaus freuen. Wir werden es zwar nicht merken und können es daher nicht bewerten oder nachverfolgen, aber manchmal hilft einem einfach die Reflektion an sich. Zumindest ist das die Erkenntnis im eingangs angesprochenen Thread, dass die meisten durch Posts hier doch zum Nachdenken angeregt werden *floet*

Und beim Rest, fürchte ich, brächte dieser Post nichts.
(wer hier jetzt einen persönlichen Angriff empfindet, möge mir bitte zeigen, wo genau sein Name in diesen Zeilen steht *hae* )

patro(nise)
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Aber auch wenn ein Thema einen emotional berührt, kann man doch anderen nicht seine Meinung überstülpen wollen

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass man das dann tu darf/sollte, sondern dass es bei "neutralen" Themen weniger schnell passiert und deshalb in dem Thread, den du als Beispiel nimmst, völlig logisch ist, dass er (noch) nicht so heiß läuft.

Sondern höchstens seine eigene Sicht / Empfindung etc darlegen.

Naja, für mich gibt es schon durchaus Themen, in denen ich persönlich wenig Graustufen sehen kann.
Toleranz ist was Gutes, aber sie muss beileibe nicht allem und jedem unabdingbar entgegen gebracht werden.


Und ganz allgemein ist es eben einfach so, dass hier Menschen am Werk sind.
Ich kann mich noch so sehr bemühen, sachlich zu sein, jemand kann sich trotzdem davon angegriffen fühlen, einfach weil er nen schlechten Tag hat.
Oder ich hab nen schlechten Tag und es mangelt mir an Diplomatie.
Menschen menscheln eben.


Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass jemand einen Thread zur Diskussionskultur in dieser Gruppe eröffnet *zwinker*

Ich persönliche diskutiere Themen übrigens sogar lieber leidenschaftlich und manchmal ausufernd, als weichgespült und immerfreundlich. Das ist aber nun tatsächlich mein persönliches Gusto *g*
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
*********nchen:
Naja, für mich gibt es schon durchaus Themen, in denen ich persönlich wenig Graustufen sehen kann.
Toleranz ist was Gutes, aber sie muss beileibe nicht allem und jedem unabdingbar entgegen gebracht werden.

Es geht auch nicht darum, dass man alles gut finden muss. Es geht darum, wie es artikuliert wird. Wenn Du feststellst, da kannst einer Sache persönlich nichts abgewinnen, ist es noch immer anders ausgedrückt, als dem Gegenüber mitzuteilen, dass diese eine Sache doch ganz eindeutig für niemand ansprechend ist, und überhaupt, und jeder der dies tut gehört in Behandlung, weggesperrt, weil das Gegenüber ist deshalb ja ein *schwein*, pervers, aus der Menscheit im Allgemeinun und dem BDSM-Kreis im Besondern auszustossen und mit Verachtung zu bestrafen.

*********nchen:
Ich kann mich noch so sehr bemühen, sachlich zu sein, jemand kann sich trotzdem davon angegriffen fühlen, einfach weil er nen schlechten Tag hat.
Oder ich hab nen schlechten Tag und es mangelt mir an Diplomatie.

Da stimme ich Dir zu, es kann sich jemand auf den Schlips getreten fühlen. Dazu schrieb ich bereits: Jeder zieht sich den Schuh an, der im passt. Aber solange Du sachlich und allgemein bleibst, sollte man Dir nicht vorwerfen können, du würdest andere persönlich attakieren oder gar provozieren *zwinker*

patro(nise)
*********ssler Paar
720 Beiträge
Als alter Sack *gg* kann ich mal einwerfen, daß das Phänomen nun wirklich nicht auf den Joy beschränkt ist. Ich treibe mich seit Anfang der 90'er in diversen Internet-Diskussionsforen herum (nicht nur Sex- und Dating-Plattformen, sondern z.B. auch durchaus technische, oder Hobby-orientierte). Auch dort hat es stets solche Dinge gegeben. Mit anderen Worten, es scheint eine zutiefst menschliche Eigenschaft zu sein, ab und zu ein winziges bißchen über die Grenzen des "Anstandes", wie auch immer man ihn definieren mag, hinauszuschießen. Die (gefühlte) Anonymität des Internet verstärkt das wohl auch zusätzlich.

Man sollte aber auch bedenken, daß die Medienlandschaft in den letzten -zig Jahren sich auch in diese Richtung hin entwickelt hat. Es gilt als cool, möglichst plakativ auf den Putz zu hauen. Wer am lautesten schreit, bekommt die meiste Aufmerksamkeit, die meisten Clicks... und wird am Ende sogar irgendwo Präsident, gell? Wer dabei allerdings ausschließlich die Medien in der Schuld sieht, übersieht, daß die Medien-Konsumenten zu gleichen Teilen mitschuldig sind. Nur was gekauft (bzw. sonstwie angenommen, rezipiert, wahrgenommen) wird, wird mittel- und längerfristig auch angeboten (produziert, verkauft).
*********ssler Paar
720 Beiträge
Hmmm. Beim Durchgucken fällt mir grade auf, daß ich den Altersdurchschnitt hier nicht wirklich "verderbe". Um so besser, vielleicht können andere Oldtimer *ggg* ja meine Meinung bestätigen - oder widerlegen.
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Ich bin in so einem Zusammenhang kein großer Freund von Regeln.
Und von Ordnungshütern schon gar nicht.
Es werden hier bisweilen Themen erörtert, die hochgradig aufgeladen sind. Die kann man, wenn es um persönliche Ansichten und Haltungen geht, nicht diskutieren, ohne daß diese Ansichten und Haltungen auch bisweilen spürbar werden. Und das kann manchmal bereits unangenehm werden, ohne daß jemand erst pöbeln muß.

Wenn jemanden etwas wütend macht oder abstößt, dann sind das keine per se schlechten Gefühle. Sie sind viel mehr hochgradig berechtigt. Die kann ich nicht verbieten und denen kann ich auch nicht vorschreiben, wie sie sich äußern.

Wovon ich ein Freund bin, das ist, wenn sich jeder ein wenig selbst reguliert. Und zwar nicht nur darin, wie er sich selbst äußert, sondern auch darin, wie er mit dem umgeht, was er zu lesen bekommt.
Nach Regeln oder Ordnern zu rufen, stellt hingegen bis zu einem gewissen Punkt meine Autonomie und Selbstwirksamkeit in Frage.
Ich bin ein Freund gesunder Anarchie.
Profilbild
******ari Mann
684 Beiträge
Diskussionskultur hat man oder nicht, wer sie, mit dem durchschnittsalter hier, noch nicht hat bekommt sie auch nicht mehr.

Das manche threads trollfrei bleiben halte ich eher für zufall.

Ich überlese sowas dann einfach, anstelle des posts taucht bei mir dann ein bild von einem posierenden äffchen auf *g*
Man kann auch unpersönlich,persönlich werden
zB "Alle Bayern Fans sind A...."

nun wenn ich jemandem sage das sein Beitrag fehlerhaft ist
ohne Nachzubessern
Greife ich dann an,oder soll ich seinen Beitrag einfach Ignorieren,damit er denkt den stein der Weisen gefunden zu haben
Oder soll ich Besserwisserisch die Frechheit besitzen eine bessere Lösung anzubieten
Emotional wird es erst dann wenn ich erkenne das ein Vorschreiber unterstellt ich wüsste nicht wie ich mit Dingen umzugehen habe,er selbst aber keine Bessere Lösung anbietet (warum auch immer).
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
*********ssler:
vielleicht können andere Oldtimer *ggg* ja meine Meinung bestätigen - oder widerlegen.

Ich kann Deinen Einwand durchaus bestätigen.
Aber muss es gut sein, nur weil es augenscheinlich Standard in der Gesellschaft wird?

Viele regen sich über "Hartz-IV-TV" auf, aber die Sender bringen diesen, mich abstossenden, Mist immer noch. (Ja, gewertet, ich weiß *ggg* - aber keinen Sender an sich angeprangert )

Muss deshalb dieses Nachmittagsniveau auch in den öffentlich-rechtlichen Sendern der Standard für Abends werden?
Sollte man nicht mehr ansprechen, was gefühlt verkehrt läuft, nur weil es halt einfach so ist?

patro(nise)
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Themenersteller 
*********nger4:
nun wenn ich jemandem sage das sein Beitrag fehlerhaft ist
ohne Nachzubessern
Greife ich dann an,oder soll ich seinen Beitrag einfach Ignorieren,damit er denkt den stein der Weisen gefunden zu haben

Weshalb "angreifen", weshalb nicht "hilfreich eingreifen", auf etwas hinweisen mit dem Vermerk, dass du dessen Aussage eben nicht als Stein der Weisen empfindest?

*********nger4:
Oder soll ich Besserwisserisch die Frechheit besitzen eine bessere Lösung anzubieten

Danke für diese Zeile!
Ist es für Dich hilfreich, besserwisserisch empfunden zu werden? Gefällt es Dir, wenn Dich andere als besserwisserisch wahrnehmen?
Ich glaube ja, genau darin liegt oft der erste Schritt einer sich ausufernden persönlichen Attacke-Serie, die dann Threads sprengen.

patro(nise)
Die Qualität steigt und fällt mit der Qualität des Themas und dem Zugehörigkeitsgefühl der User

in der Edgeplay Gruppe gibt es zB kaum Streit
weil dort nicht das Warum sondern das Wie diskutiert/besprochen wird
Es haben sich dort auch nicht alle lieb,aber der Respekt voreinander ist förmlich spürbar.
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