Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM Niedersachsen
417 Mitglieder
zur Gruppe
slow sex
5836 Mitglieder
zum Thema
Austausch: Bisexuelle Neigung in Hetero-Beziehung135
Auf der suche nach einem offenen Austausch Gibt es hier eine Frau…
zum Thema
Spuren in den Slips bei Frauen - Wie geht ihr damit um?115
Liebe Leute, ein Thema, welches nicht allzu gängig ist, aber dennoch…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Spuren...

****dia Frau
49 Beiträge
Gedankenspiel
Mag zwar etwas crazy sein, aber ich möchte ein Gedankenspiel zum Thema Minderheit und sexuelle Lebensart bringen. Nehmen wir einmal an, in ein paar Jahren wären die "Normalos" die Minderheit. Dann "erwarte" ich ja auch nicht, dass sie ihre makellosen Körper verstecken, oder gar ihre nicht durch SM Schmuck geschmückten Arme oder Hälse mit Kleidung/Tüchern bedecken, nur weil sie mir damit ihre Sexualität "aufzwingen" oder "anpreisen" *zwinker*
Der Gedankengang ist wirklich Crazy ...

Mal abgesehen von der Klassifizierung

Inwiefern drängt mir denn ein "nichtsmer" seine sexualität auf ?


Ein wenig Rücksichtnahme ...mehr braucht es nicht

Ich persönlich möchte nicht gefragt werden ob die Hämatome von häuslicher gewalt stammen .

Ich verzichte nicht auf Spuren , achte aber auch darauf diese nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Hallo

kurz zum Thema "Symbole", ich hab auf einem Mittelaltermarkt mal eine Marionettenspielerin gesehen die ein sehr massives Stahlhalsband trug aber auf solchen Märkten ist es natürlich was anderes, auch wenn man Kinder mit Marionetten begeistert.

Grüße, WandererBW
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Spuren - muss das sein?
Also ich bin ja kein langjähriger dauerhaft praktizierender BDSMler und im Moment ist meine Meinung, dass ich keine Spuren bei meinem devoten Gegenüber länger als einen Tag sehen möchte.

Daher ist die ganze Diskussion für mich sehr interessant, vor allem weil hier fast alle schreiben, dass sie Spuren mögen und sie mit Stolz tragen.

Ich mag sie nicht, sehe sie ab einem gewissen Grad nicht gerne. Das sie nicht immer vermeidbar sind ist akzeptiert. Aber so, wie auf den geposteten Bildern geht für mich gar nicht. Hängt sicherlich damit zusammen, dass mir die Reaktion auf den Schmerz wichtiger ist, als die Auswirkung.

Und Reaktionen lassen sich nach meiner Meinung bereits auf einem niedrigeren Level sehr gut herausarbeiten.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank für die interessanten Beiträge bisher. *knicks*

Könnten wir bitte wieder näher ans Thema zurück?

Zur Erinnerung:
Wie gehen andere subs/sklavinnen mit diesem recht sensiblen Bereich um?
Sind Spuren gefährlich für euer berufliches Ansehen?
Wie wird das von euren Herrschaften gehandhabt? Wird es berücksichtigt, oder wird es gnadenlos ignoriert?

Merci *kuss2*
*********Queen Frau
271 Beiträge
Spuren können auch schon bei leichten Praktiken entstehen und müssen dabei nicht extrem schmerzhaft in der Herstellung sein. Manche Leute neigen schnell zu blauen Flecken, Striemenbildung etc.
Von daher ist es für mich irrelevant wie die Spuren nun genau entstanden sind aber sind sie nun einmal da, wie geht man damit um?
Ich schätze als Frau wird man natürlich schnell als Opfer häuslicher Gewalt abgestempelt, sofern nicht offen klar ist das eine BDSM Beziehung vorliegt.

Zum Thema direkt denke ich es kommt darauf an in welchen sozialen Umfelden man sich bewegt und wie die eigene Einstellung ist.
Die TE bewegt sich in einer beruflichen Welt in der sie keine Schwächen zugestehen möchte und wenn sie daher auf Spuren und andere Zeichen ihrer Neigung verzichtet, okay. Andere leben es offen aus, mit allem was dazu gehört.
Und wieder andere (mich sehe ich darin eingeschlossen) bewegen sich in einem Mittelfeld. Ich trage eine Ring, der zwar nicht dem typischen O-Symbol entspricht aber jemand der sich in der Szene auskennt erkennt ihn auch *zwinker* Zudem bedecke ich meine Spuren auch so gut es geht aber nicht krampfhaft. Bisher bin ich nie im Job oder Privat darauf angesprochen worden sollte doch einmal was durchblitzen. Sollte es mal dazu kommen,nun wer weiß, vielleicht offenbare ich mich oder ich denke mir eine kleine Notlüge aus. Das sehe ich wenn es soweit ist.
In diesem Sinne, danke für eure Aufmerksamkeit
*knicks* Aci
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Von mir geschmiedete Ösen.

Liebe Grüße, WandererBW
****dia Frau
49 Beiträge
Zum Thema zurück
Wie wird das von euren Herrschaften gehandhabt? Wird es berücksichtigt, oder wird es gnadenlos ignoriert?

Wenn ich dem/meinem Dom sage, dass und warum er bitte darauf achten möchte, nicht zu intensive Spuren zu hinterlassen, erwarte ich, dass er das berücksichtigt. Ansonsten ist er in meinen Augen vieles, aber kein Dom und hat mich nach einem heftigen Anschiss das letzte Mal gesehen. Respekt und Achtung sollte man sich meiner Meinung immer entgegen bringen, egal in welcher Beziehung man zueinander steht. Das ist für mich eine notwendige Basis. Wenn es mir gesundheitlich nicht top geht, erwarte ich auch Rücksicht (beruht ja auf Gegenseitigkeit).
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Sorry Leute, hab einen Beitrag im falschen Tread plaziert

BItte an die Mods meinen beitrag zu löschen.

Grüße, WandererBW

Man soll eben nie was postenw enn man in Eile ist *tuete*
****ena Paar
1.092 Beiträge
Gezeichnet
Hier der männliche Teil von lautundstill.

Wer glaubt, dass derartige Outings keine Konsequenzen, in welcher Art auch immer, mit sich ziehen, der irrt gewaltig. Sicher, vielleicht nicht unbedingt unmittelbar, aber es ist doch auch schon eine Konsequenz, wenn sich Leute von einem Distanzieren (ohne dass es bemerkt wird), nur weil er "Anders" ist. Und es kann natürlich auch bis zu Beförderungen gehen, wo man noch nicht einmal weiß, dass man die Stelle nicht bekam, nur weil man "Anders" ist. Ob das BDSM, Homosexuell oder sonst was ist, macht dabei kaum einen Unterschied.

Ein Beispiel:
In meinem Ort (ca. 5.000 Bewohner) lebt einen Frau, die vor knapp 10 Jahren sich im Fernsehen öffentlich dazu bekannte, in Swingerclubs zu gehen, dort zusammen mit ihrem Mann schon auch gerne mal einen netten Männerüberschuss genießt. Sicher, TV ist noch einmal etwas anderes, aber es ändert im Grunde nichts daran, dass jeder im Ort von ihrer Leidenschaft weiß. Noch heute heißt es: Die geht sowieso mit jedem ins Bett, die kann jeder haben usw. Gerade erst vor zwei Wochen diesen Spruch gehört.
Diese Frau ist für die nächsten 30 Jahre wohl noch als "Perverse" gebrandmarkt und das nur, weil sie ihre Leidenschaft nach außen trug.

Ich glaube schon, dass es immer noch in unserer Gesellschaft sehr zu überlegen ist, ob man sich als SMler oder als Homosexueller oder als sonst was outet, denn unsere Gesellschaft ist längst nicht so Liberal und offen, wie wir denken und hoffen.


Gruß
Herr VEN
***iT Paar
1.212 Beiträge
Richtig, wenn ich wirklich mal sage, dass ich in den Urlaub fahre, in die Sauna will o.ä. dann werde ich auch ohne Spuren bespielt. Da gibt es kein wenn und kein aber.

Und in deinem Fall: Ersetze Urlaub/Sauna durch Beruf.

Bei mir ist es allerdings auch relativ einfach, mich ohne Spuren zu bespielen, da ich sehr schwer Spuren bekomme.

Ich kenne Mädels die muss man nur einmal falsch anfassen und sie haben einen blauen Fleck, da ist es dann schwerer. Da sollte man dann von Schlägen ggf. absehen und nur ein bisschen in die Psychische Richtung und so gehen.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Zeichen und Spuren im Beruf
Hier schreibt Konrad.
Ich kann verstehen, dass man damit im beruflichen Umfeld vorsichtig und zurückhaltend ist, denn - wie schon geschrieben - sind wir SMer eine Minderheit und einmal in einer Firma geoutet geht das wie ein Lauffeuer rum - gerade weil bei der Masse der Vanillas ein Halb- und Unwissen über BDSM herrscht (oft gespeißt von reißerischen Filmen in RTL2 & Co und SoG und ähnlicher Schumdliteratur/Schundfilmen). Man kann leider vorher nicht einschätzen, wie Kolleginnen und Kollegen mit der Info über die BDSM-Neigung eine Kollegin umgehen - und ungeschehen machen oder "zurückholen" geht nunmal nicht. Daher plädiere ich auch zur Vorsicht.

Klar wäre es gut, wenn man durch einen offenen Umgang mit dem Thema im Bewusstsein der Masse das Thema BDSM als "normale" Variante des sexuellen und des Beziehungslebens etablieren könnte (so wie es nach vielen Jahren den Schwulen und Lesben - zumindest teilweise - gelungen ist). Aber - ehrlich gesagt - genau so wenig, wie ich wissen will, was meine Kolleginnen und Kollegen in ihrem Privat- und Sexualleben so "treiben", will ich ihnen unseres auch nicht "aufs Auge drücken". Und absolut tabu ist für mich, dass Kinder und Jugendliche/Auszubildende damit konfrontiert werden (die sehen m. E. Eh schon zu viel in den Massenmedien).

Nun konkret zu uns:
suka trägt permanent einen Halsreif (Talena von Axmar). Wenn wir zusammen sind, ist da auch der Ring dran, sonst nur der Halsreif. Große Ausnahme: Wir waren vor kurzem im Urlaub mehrere Tage mit dem Cabrio unterwegs, da war der Ring auch weg, denn sie hatte den mal als "Schatten" in ihrer Sonnenbräune... Ausnahme 2: Sauna, da wurde er ihr mal schmerzhaft heiß.
Mit dem Halsreif ohne Ring hatte sie noch nie Probleme, weder beruflich noch privat. Auch mit dem O-Ring und O-Ringartigen Ohrsteckern hatte sie noch nie Probleme.
Nun zu den Spuren vom "Spiel": Zu sukas Leidwesen verblassen bei ihr die meisten Spuren sehr schnell, daher hat sie damit auch keine Probleme. Wenn Sie aber z. B. am nächsten Tag zum Arzt o. ä. muss, dann sagt sie mir das vorher und dann achte ich da entsprechend drauf. Da ich ihr eh meist mit dem Rohrstock den Po strieme oder mit der Bullwhip auf Oberkörper/Po/Oberschenkel schlage, ist das eigentlich auch kein Problem, wenn sie noch wenige Restspuren im Alltag hat - selbst im Sommer muss sie "korrekt" zur Arbeit und da sieht man diese Spuren am Körper nicht, Spuren am Schenkel werden durch einen Rock verdeckt - ich wunderte mich schon etwas bei der Spurendiskussion, wo die Sads ihre Masos denn hinschlagen bzw. wie die Masos im Alltag gekleidet sind, dass man da Spuren sehen könnte (OK, Bikini beim Baden ist was anderes, aber es gibt nur wenige Berufe, die im Bikini arbeiten...).
Konrad
Ich will das gar nicht sehen...
Bei anderen. Mir sind schon Menschen begegnet, die da einen sehr offenen Umgang pflegten..."Guck mal hier...und da...incl. Fotos..."
Solange die Spuren nicht von mir sind, interessiert mich das wenig. Finde ich auch nicht toll, ästhetisch oder sonstiges.
Ein lädierter Popo am nächsten Tag...hat was! Hier und da ein blauer Fleck...auch gut. Wobei meine Süsse die Gabe hat, die auch ohne mein Zutun völlig eigenmächtig zu bekommen😂
Wochenlang auf einen blau-gelb-grünen Arsch zu schauen, macht mich überhaupt nicht an. An den Brüsten finde ich das sogar sehr abturnend...
Wenn wir planen, z.B. ins Schwimmbad oder in die Sauna zu gehen, dann findet nichts statt, was deutliche Spuren hinterläßt. Meine Frau in der Öffentlichkeit zu kompromittieren liegt so gar nicht in meinem Interesse. Wenn wir mal in einen Club gehen, wäre das weniger dramatisch.
Im öffentlichen oder beruflichen Umfeld gehört das aus meiner Sicht einfach nicht hin.

LG Maik
******ake Frau
1.180 Beiträge
Zu den Spuren durch Schläge oder Ähnliches: Grundsätzlich liebe ich meine Spuren und trage sie mit Stolz und bin immer traurig wenn sie langsam beginnen zu "verwaschen", aber im Berufsfeld ist es mir wichtig, dass sie nicht zu sehen sind, oder es sind einfach nur blaue Flecken, die ich mir reintheoretisch auch durch nen Stoß hätte holen können. Mein Herr nimmt darauf Rücksicht und bespielt dann halt nur die restlichen Stellen, die übrig sind.
Im Sommer nimmt er darauf Rücksicht, dass ich ja auch mal einen Rock, ein Top oder eine kurze Hose tragen könnte, sodass diese Spuren hervorblitzen könnten.

Ich gehe jedoch regelmäßig ins Fitnessstudio, und da bin ich nicht bereit, meine Neigung so zu unterdrücken, dass keine Spuren entstehen. Wenn ich frische Spuren habe, Zieh ich mir halt zu Hause schon die Sportklamotten an und zieh mich daheim nach dem Sport auch erst wieder um und geh duschen...wenn es aber nur so kleine blaue Flecken oder so sind..ist es mir eigentlich egal ob man mich damit sieht.

Zu den Spuren anderer Art: Also in Form von, Halsband, Ring, Kette oder ähnliches...Ich habe eine Kette mit einem Triskelen-Anhänger, welcer sehr schlicht in Silber gehalten ist, wenn mich da jemand nach fragt, kann ich immer noch sagen "keltisches Symbol" und es erklären. Dann bekomme ich jetzt aber auch noch Edelstahlarmreifen, die man auch als Fixierung nutzen kann, indem man dort einen abnehmbaren Fesselring befestigt. Ohne diesen Ring, wirken diese aber wie normale Armreifen. Und trotzdem weiß ich, dass es mit meiner BDSM-Neigung zu tun hat.

Ich denke nicht, dass unsere Gesellschaft BDSM-Fähig ist...das sieht man ja leider auch schon manchmal hier im Joy, dass es einen Teil gibt, der sagt " BDSM ist nur Prügelei" und sowas, auch wenn es hier viele gibt die sagen "Mach du dein Ding, ich mach meins" und dem mit großer Toleranz gegenüberstehen.

Ich schließe mich daher also mehr der Meinung an, dass diese Spuren mit häuslicher Gewalt verbunden werden.

Zu dem Punkt mit dem Respekt etc. auf der Arbeit.
Wenn jemand die Zeichen interpretieren kann, die man trägt z.B. den Ring, dann war er entweder so neugierig und sexuell aufgeschlossen, sich damit zu beschäftigen oder er oder sie ist selbst Teil vom BDSM.
Ich denke nicht, dass man deswegen gleich "untergebuttert" wird nur weil man eine devote Veranlagung hat.
Diese Angst finde ich etwas paranoid...

Naja..das war mein Senf
liebe Grüße
viele wollen keine Spuren
und dann bekommen sie auch keine.
So einfach ist das!
****ra Frau
2.016 Beiträge
Wie gehen andere subs/sklavinnen mit diesem recht sensiblen Bereich um?
Sind Spuren gefährlich für euer berufliches Ansehen?
Wie wird das von euren Herrschaften gehandhabt? Wird es berücksichtigt, oder wird es gnadenlos ignoriert?

Ich bin im pädagogischen Bereich tätig ... und nein, ich möchte keine Spuren oder Erkennungszeichen an meinem Körper.

Für mein berufliches Ansehen wären sie mehr als desaströs ... da ich v.a. mit Minderjährigen arbeite.

Und meine "Herrschaft" ist viel zu sehr mit und um um mein körperliches Wohl besorgt (ich selbst bin seit Jahren chronisch krank mit diversen Geschichten), als dass er auf diese Art und Weise spielen könnte.
DAS ist seine Grenze ... sozusagen SEIN Tabu.

Ein Wort noch zur Öffentlichkeit:

Ich möchte von Menschen i.A. nicht unbedingt wissen, wie sie ihre Sexualität ausleben.

(Ein Bsp: Man nehme eine junge attraktive Kindergärtnerin, die offensichtlich begnadet mit den Kleinen umgehen kann.
Wenn man aber wüsste, dass sie sich in ihrer Freizeit gerne und mit Genuss auf zahlreichen Gangbangs rumtriebe - um mal ein Extrembeispiel zu bemühen - könnte man vielleicht nicht mehr so unbedarft sein eigenes Kind dort hingeben. Und ich glaube nicht, dass man das so ohne weiteres trennen kann.)

Und da ICH nicht alles von meinen Mitmenschen wissen möchte, zwinge ich meine (sexuellen) individuellen Vorlieben und Abneigungen auch keinem anderen auf.

Das hat meines Erachtens v.a. as mit Respekt und Anstand zu tun.

LG ameera
ich bin zwar nicht so richtig gefragt
weil ich nicht sub oder klavin bin,

Wie gehen andere subs/sklavinnen mit diesem recht sensiblen Bereich um?
Sind Spuren gefährlich für euer berufliches Ansehen?
Wie wird das von euren Herrschaften gehandhabt?
Wird es berücksichtigt, oder wird es gnadenlos ignoriert?


trotzdem:

weil ich ( noch oder auch ) durch den Verstand gesteuert bin, sehe ich das was TE geschrieben hat als einfach vollkommen realistisch an. in der wirklich tumben MÄNNERRUNDE könnten so sprüche kommen,
die so und so, die will so richtig hergenommen werden, die ....

es werden wunschträume losgetreten, deren erfüllung so verschieden sind voneinander, weil sie sich bestimmt nicht von jedem x beliebeigen spuren zufügen lassen will und er das in seiner geistig um-nachteten geilheit gar nicht realisiert.

dann zurückweisung und erkläen warum das gegenüber eben nicht berechtigt ist, würde ich mir als
frau , wie auch als mann bei der zurückweisung gern erspaaren. Deshalb würde ich es weder gern sehen, noch würde ich darauf reagieren.

ich hatte mich mal mit jemandem verabredet, die den ring der o trug; es war eine Verabredung zum
"kennen lernen" und es stellte sich in einem sehr schön offenen Gespräch heraus, das sie einen HERRN
hatte und einen LIEBHABER suchte ohne sm kontext und ich habe ja eine FRAU und suchte eine sub.

in diesem Zusammenhang war es eine wirklich offene Begegnung, einhergehend mit einer sehr auf
schluß reichen unterhaltung. Es haben sich zwei "verständnissvolle " Menschen getroffen; ich wage
zu bezweifeln, das das mit anderen HERREN ( die sich so sehen ) im beruflichen Umfeld genau so
gentlemen like geht...da reicht ein IDIOT aus um das klima zu vergifften.
*********Play Mann
15 Beiträge
Sei was du bist!
Ich finde es immer recht traurig und bedauernswert, wenn Menschen sich nach anderen richten. Jeder sollte das tun was er für richtig, gut, erstrebenswert oder schön hällt. In der Öffentlichkeit sich zu verstecken aus Furcht vor der Meinung des Mainstream oder langweiliger Bürokraten ist mir schleierhaft. Dies lässt nur darauf schließen dass du selbst schlecht findest was du im BDSM machst.

Sei du selbst zu 100%!
Was interessiert es dich was andere denken wenn du mit dir selbst zufrieden bist???

und zur sache mit dem Job... dein Privatleben ist für den Arbeitgeber Tabu und von daher kein Kündigungsgrund. Wenn Kollegen dich meiden deswegen dann weis ich nicht warum du deren Anerkennung möchtest. Verkehre mit Menschen die auf deiner Wellenlänge sind.

Liebe Grüße und hört auf euch zu verstecken wie kleine Kinder!
****lys Mann
570 Beiträge
Nun ja, wenn man einerseits tun soll, was man für richtig etc. hält, und auf der anderen Seite dann dafür bedauert wird, wenn man für richtig hält, sich nach anderen zu richten...passt nicht so ganz zusammen.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Themenersteller 
*********Play:
Dies lässt nur darauf schließen dass du selbst schlecht findest was du im BDSM machst.

Dein Rückschluss, erschließt sich mir nicht. Ganz und gar nicht, sogar.

*********Play:
Sei du selbst zu 100%!
Was interessiert es dich was andere denken wenn du mit dir selbst zufrieden bist???

Ich bin ein großes Mädchen. Aber trotzdem Danke.

*********Play:
und zur sache mit dem Job... dein Privatleben ist für den Arbeitgeber Tabu und von daher kein Kündigungsgrund. Wenn Kollegen dich meiden deswegen dann weis ich nicht warum du deren Anerkennung möchtest. Verkehre mit Menschen die auf deiner Wellenlänge sind.

Das ist gefährlich fahrlässig für die eigene Karriere, aber wenn es sich für dich richtig anfühlt, dann tue dir keinen Zwang an. Ich wünsche dir ein so liberales Umfeld. Sag' mir, wenn du es gefunden hast.

*********Play:
hört auf euch zu verstecken wie kleine Kinder!

Es gibt Bereiche, da hat BDSM nichts zu suchen. Punkt.
@I_love_2_play
Es lebe die Revolution! Auch Anarchos kommen irgendwie durchs Leben, alles gut. Dennoch ist Dein Beitrag einfach naiv. Zumindest was den Job betrifft. Wenn sich das Privatleben auf den Job auswirkt, kann das absolut ein Kündigungsgrund sein! Das sichtbare Tragen von Spuren, Tattoos, Piercings, etc. ist je nach beruflichem Umfeld (z.b. Verkauf) abmahnungsfähig. Machst Du genau 3 Mal, dann war es das mit dem Job.
Frau in einer Managementposition in einem größeren Unternehmen...führt ein Team mit 10 Männern, von denen 5 auf ihren Stuhl wollen... Wenn die dann wissen, das sie abends gern den Popo versohlt bekommt und bei Herrchen an der Leine läuft, werden die nächsten Führungsgespräche echt spannend...

Die Welt ist leider nicht ganz so einfach...

LG Maik
*********Play Mann
15 Beiträge
Da ich mich gern austausche:

zu Fedalys: Warum sollte irgendjemand denn seine eigenen Bedürfnisse/Ideale über die von anderen stellen? Du bist du und nicht die anderen!

Dein Lebensmotto lautet also du machst nicht was du willst sondern nur was andere von dir erwarten?...

zu Fleurdelys:
1. Wer nicht zu dem steht was er tut der kann nicht gut finden was er tut anderenfalls wäre er stolz darauf.

2. Genau da liegt der Fehler bei fast allen. Es kommt nicht auf das Umfeld an. Ich suche nicht nach einem speziellen Umfeld. Das Umfeld ist da - whatever. Ich bin wer ich bin und habe im Gegensatz zu vielen keine Angst davor mich so wie ich bin auszuleben! Was das Umfeld davon hält ist deren Sache nicht meine.

Mir ist schleierhaft wieso meine Karriere darunter leiden sollte das ich mich sexuell auslebe und dazu stehe. Der einzige Rückschluss wäre ein erfülltes Sexualleben welches meinen Job positiv beeinflusst.

3. Welche Bereiche sind das denn?

zu Ropedancer:
Ich bin wohl kaum ein Anarchist. Dennoch sollte jeder das tun was er für richtig hält und nicht was eine Kopflose Regierung/Arbeitgeber ihm predigt. Leider besitzt heutzutage kaum jemand ein wenig Grips dafür weil alle in Furcht vor der Wahrheit leben (warum auch immer).

Zu den Spuren: Erst einmal zum Inhalt. Es geht hier um Spuren von einer BDSM Session. Daher weis ich nicht was dies mit Tattoos oder Piercings zu tun hat? Weiter ist zu sagen das dies eine Branche ist von unzähligen und diese Sichtweise sehr veraltet ist. Körperschmuck wird allgemein akzeptiert. Spuren können als eine Erweiterung dieser gesehen werden.

zu dem Zweiten Absatz: recht Inhaltsloser Beitrag. Jeder Mensch hat ein sexualleben und dies beeinflusst deren berufliche Kompetenz nur negativ wenn er nicht zufriedenstellend ist.

Die Welt ist ganz einfach. Sei wer du bist oder sei die Masse - und wenn man nach draussen sieht ist die Masse nicht grad zufrieden...


Allgemein ist zusammenzufassen - Wenn jeder sich offen ausleben würde, dann wären alle glücklicher und keiner müsste mehr in der Angst leben das eines Tages seine Natur ans Licht kommt!

Jeder kann seinen Arbeitsvertrag lesen und danach selbst bewerten ob Körperschmuck verboten ist oder nicht. Falls ja dann wird auch sicherlich niemand im Unternehmen Ohrringe tragen....ROFL

Liebe Grüße an alle
******ung Mann
6.431 Beiträge
Hm
*********Play:
und zur sache mit dem Job... dein Privatleben ist für den Arbeitgeber Tabu und von daher kein Kündigungsgrund

Das wurde hier schon ein paar mal gesagt - und wird dadurch aber nicht richtiger
Es kommt auf unterschiedliche Faktoren an...
Einmal ist da, welchen Job man hat und dann ist da, ob das Privatleben den Job beeinflusst

Da kann es von Abmahnung bis zur Kündigung gehen

*********Play:
Dies lässt nur darauf schließen dass du selbst schlecht findest was du im BDSM machst.

Das ist ja mal sowas von quatsch
Weil ich meine Sexualität in meiner Freizeit und in meinen privaten Räumen und nicht in der FuZo, der Arbeit oder dem See leben und praktizieren will - SCHÄME ich mich dafür?

Das macht nicht wirklich Sinn...
****ra Frau
2.016 Beiträge
*********Play:
Ich finde es immer recht traurig und bedauernswert, wenn Menschen sich nach anderen richten. Jeder sollte das tun was er für richtig, gut, erstrebenswert oder schön hällt. In der Öffentlichkeit sich zu verstecken aus Furcht vor der Meinung des Mainstream oder langweiliger Bürokraten ist mir schleierhaft. Dies lässt nur darauf schließen dass du selbst schlecht findest was du im BDSM machst.

Entschuldige mal, lehnst Du Dich mit Deinem zarten Alter und Deiner daraus resultierenden eher dürftigen Lebenserfahrung nicht etwas weit aus dem Fenster ?*gr*

Wir leben nicht in einer "Blase", sondern in einer Gesellschaft, welche durch gewisse Regeln, Werte und Normen kulturell und sozial definiert ist. (Seihen wir hier doch mal alle froh, dass es nicht der muslimische oder andere sehr eingeschränkte Kulturkreis ist *smile*)
Wir haben Angehörige (wie z.B. Kollegen, Freunde, Eltern und Kinder), die uns durch unseren Alltag begleiten und ebenfalls zur o.g. Gesellschaft gehören.

Sich in der Öfffentlichkeit in vielen Kreisen bedeckt zu halten, hat nichts, aber auch gar nichts mit Furcht/Scham vor dem Mainstream zu tun.

Schau mal:
-> in deiner "Rolle" als Sohn wirst Du wohl kaum Deinen Eltern gegenüber Dein Sexualleben ausbreiten (wollen)
-> In Deiner Rolle als (zukünftiger) Vater wirst Du wohl kaum Deiner (zukünftigen) Tochter erklären (wollen), warum du z.B. gerne Frauen "verhaust" und ihnen "wehtust"
-> in deiner "Rolle" als Arbeitnehmer wirst Du wohl kaum mit Deinem Chef ausdikutieren (wollen), ob Du einen an der Waffel hast, weil Du nicht "gender-stream-like" Frauen behandelst
-> usw.

ICH finde es sogar richtig gut, dass ich mein BDSM und meine Bi-Sexualität ausleben kann und DARF, aber bitteschön doch immer nur da, wo es auch hingehört!

ICH bin Pädagogin und habe selbst Kinder ... und KEINESFALLS gehört meine Sexualität in diesen Kreisen diskutiert, geschweige denn zur Schau gestellt.

Denn ICH respektiere und achte mein Umfeld ... und ICH werde/möchte niemanden auf die Füße treten oder belästigen, indem sich der Konfrontierte mit etwas auseinandersetzen müsste, was er/sie gar nicht will !

*sorry* ... I_Love_2_Play ... aber für solche Diskussionen wirkst du mir einfach zu jung, zu stürmisch und einfach zu unerfahren!

LG ameera
****ena Paar
1.092 Beiträge
Uff
Sorry I_Love_2_Play, aber wenn alle das machen, was du gerne hättest, nämlich:

Ich finde es immer recht traurig und bedauernswert, wenn Menschen sich nach anderen richten. Jeder sollte das tun was er für richtig, gut, erstrebenswert oder schön hält.

Viel Spaß mit dem Tipp bei Pädophilen, bei Leuten die andere gerne Anpöbeln, beim Autofahrern die mit 100 km/h durch die Spielstraße donnern, bei sexuellen Straftätern jeglicher Art bzw. auch Straftätern jeglicher Art, Umweltverschmutzer und und und...

Was du als traurig empfindest, dass sich Menschen nach anderen richten, nennt man "sich eingliedern in die Gesellschaft". Das hat nichts damit zu tun, dass man sich den anderen beugt, sondern schlichtweg damit, dass ohne Rücksicht auf die Mitmenschen unsere Gesellschaft nicht funktioniert. Es würde Chaos entstehen.

Und dein zweiter Teil...
In der Öffentlichkeit sich zu verstecken aus Furcht vor der Meinung des Mainstream oder langweiliger Bürokraten ist mir schleierhaft. Dies lässt nur darauf schließen dass du selbst schlecht findest was du im BDSM machst.

...ist auch nicht besser. Es ist schon ein Unterschied sich zu verstecken aus Furcht oder ob man einfach Folgeschäden für sich, seine Familie oder sein berufliches Leben befürchtet. Denn viele haben Familie, sind für andere verantwortlich und können nicht so einfach so tun, wie sie es vielleicht gerne hätten. Wer eine Familie zu ernähren hat, ein Haus abzuzahlen hat oder vielleicht auch Schulden tilgen muss, dem kann nicht so einfach egal sein, was sein Chef, die von dir genannten Bürokraten, oder sonst wer denkt. Denn das Bekanntwerden seiner Leidenschaft könnte viele mit in einen finanziellen und gesellschaftlichen Abgrund mitreißen.

Und es lässt sich eben nicht darauf schließen, dass wenn jemand seine Leidenschaft für sich behält, dass er etwas schlecht an seiner Leidenschaft findet. Es zeugt nur davon, dass da jemand ist, der nicht mit dem Hausieren geht, was er gerne macht. Du rennst ja wahrscheinlich auch nicht herum und erzählst jedem, dass du auf dieses und jenes stehst.

Ich glaube, du musst für niemanden Verantwortung tragen, du hast einen Beruf (falls du einen hast), der dir nicht sonderlich wichtig ist und du lebst von einem Tag in den anderen. Ich kann mich natürlich irren, aber deine Aussage ist (nochmals sorry) schon sehr unreif und unüberlegt und das schlimmste: egoistisch gedacht.

Gruß
Herr VEN
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.