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Überwindungsbefehle

**********urple Paar
7.613 Beiträge
Wir haben nun ...
... versucht alle Beiträge in diesem Thread geballt im Nachinein zu lesen, weil wir tagsüber ja auch noch arbeiten müssen und dabei leider nicht die Zeit habe auch noch die Joy-Foren zu verfolgen.
Diese Aufgabe wäre aber von uns beiden vermutlich beim besten Willen auch mit "Überwindungsbefehlen" nicht zu lösen *nene* .

Wo liegt denn eigentlich eure Problem? Das Leben ist doch voll mit "Überwindungssituationen"!
Das geht morgens meist schon mit dem Aufwachen los und mit dem Aufstehen weiter, setzt sich unter Umständen im Badezimmer fort und erlebt spätestens auf dem Weg zur Arbeit einen weiteren Höhepunkt *g* . Viele, aus welchen Gründen auch immer, unangeneme oder ungewollte Situationen oder Aufgaben erledigen oder überwinden wir doch nur mit einem gewissen äusseren Zwang.
Was liegt also näher, als speziell hier im BDSM-Bereich auch von "Überwindungsbefehlen" zu sprechen?

Jemanden im Rahmen eines Machtgefälles dazu zu bringen etwas zu tun was ihn eine gewisse Überwindung kostet ist doch für Viele geradezu einer der Hauptinhalte in diesem Bereich!

Nun kann man theoretisch sinnvolle Überwindungsaufgaben stellen die in der Regel zumindest unbewusst auch im Sinne des Überwindenden sind, zum Beispiel eine gewisse Unterstützung beim abgewöhnen einer ungewollten Verhaltensweise.
Man kann sich aber auch ( ... weil vielleicht alle sinnvollen Aufgaben schon erledigt sind *g* ) vollkommen sinnfreie Aufgaben erfinden und Sub zum Beispiel dazu bringen mit gepfefferten Erdbeeren im Mund oder sonstwo durch das abendliche dörfliche Unverständnis zu flanieren.
Wo oder wie bringt es einen (... oder zwei) Menschen tatsächlich weiter wenn sie sich vor Unbeteiligten lächerlich machen? Uns erschliessen sich solche, vermutlich höherern, geistigen Ebenen einfach nicht.

Aber letztlich interessiert das nur genau die zwei Menschen, die das miteinander erleben wollen. Und wenn sie diese Art von Überwindung im Leben wirklich weiter bringt, dann hat das doch was Positives *zwinker* !

Eine andere "Definition" als diesen Erklärungsversuch können wir leider nicht bieten.

Wir würden es für uns auch im "sinnvollen Bereich" auch nicht "Überwindungsbefehl" nennen, sondern eher "Überwindungsanreiz". Wir nutzen die Energie dieses Machtgfälles im positiven Sinne als probates Mittel um gewisse Hürden im Alltag etwas besser zu nehmen. Dazu braucht es keine Befehle im eigentlichen Sinne und auch keinerlei Sanktionen, sondern eine realistische Einschätzung was das Machtgefälle bzw. der Wille sich zu unterwerfen tatsächlich wert ist, inwieweit die Dominanz des aktiven Parts grundsätzlich anerkannt und akzeptiert werden kann.
Wir brauchen keine Hilfskonstrukte und abstrakte Situationen um dieses gewollte Machtgefälle zu beweisen oder auf die Zerreissprobe zu stellen, der ganz normale Alltag und unsere gemeinsame Sexualität bieten dafür genügend Möglichkeiten.

Machtgefälle kann auch gänzlich ohne Befehle und Sanktionen und ohne konstruierte, abstrakte Aufgaben existieren!

Unser Machtgefälle basiert im Metakonsens auf Freiwilligkeit, und die setzt sich im Ausleben desselben konsequent fort. Allein der Wille es zu erhalten versetzt manchmal Berge.
Vorraussetzung ist allerdings eine gewisse Empathie und vor Allem geistige Nähe und ein gemeinsamer Weg als Ziel.

LG Black owns Purple (Beide *g* )
Überwindungsanreiz ...
... ist genau der passende Begriff für mein "Abenteuer" mit dem Freischwimmer wie auch mit den gepfefferten Erdbeeren. *danke*
Denn rückblickend habe ich zwar den Freischwimmer nicht gebraucht - also hatte es nicht wirklich viel Sinn, ihn zu machen -, aber ich bin um ein Geschmackserlebnis reicher geworden. *smile*
Die Aktion mit dem Babyschnuller im Mund, also Sub vor unwissenden unbeteiligten Dritten gezielt lächerlich zu machen - das ist für mich was völlig anderes; das finde ich eines fürsorglichen, verantwortungsbewussten Doms unwürdig.
"Eines verantwortungsbewussten , fürsorglichen Doms nicht würdig "


Oh oh , die Public disgrace praktizierenden hören das bestimmt nicht gern


Nee öffentliche Demütigung ist sicher nicht jedermanns Sache
Genau wie das blutig kratzen bestimmter Hautpartien ....

Aber so generell würde ich nimanden verantwortungslos nennen bevor ich nicht die andere Seite gehört hab .


Bei mir würde sich der trotz melden
Ich würde es schlicht nicht machen sondern wahrscheinlich angewurzelt dastehen wie ein Esel bis irgendwas passiert

Wann und wie solche Praktiken angewendet werden können
Ob nun in der kennenlernen Phase oder erst wenn sich beide sehr gut kennen
keine Ahnung
Manchmal geht ein Versuch daneben

Mir fehlt ein wenig der Mittelteil der Geschichte
Was für eine Konsequenz folgte denn auf die verunglückte Aktion ?

Ich kann den Mann hier nicht verurteilen denn irgendetwas fehlt an dieser Geschichte

Er hat es versucht , die Aktion ging daneben ...und dann ?
Keine Kommunikation mehr ?



Für mich machen überwindungsbefehle nur wenig Sinn
Es macht grundsätzlich wenig Sinn mich vor eine Entscheidung zu stellen .


LG
@ neunwellen
Der Befehl ist eine Anordnung die nur befehlsverweigerung als alternative bietet.
******ung Mann
6.440 Beiträge
Also....
ich schwimme viel
Und ich bin Rettungsschwimmer
Und ich bin Fachsportleiter Rettungsschwimmer
Und DENNOCH musste ich nachschauen, was denn ein "Freischwimmer" eigentlich IST

Und ich hab festgestellt:
Das ist Uralt
15 Minuten Schwimmen und aus 1 m Hohe hüppen

Naaaaa gut
Es war deine Überwindung
Ich gratuliere dir

Aber mal ehrlich...

Denn rückblickend habe ich zwar den Freischwimmer nicht gebraucht - also hatte es nicht wirklich viel Sinn, ihn zu machen

WOFÜR BRAUCHT man denn DEN?
Befehlsverweigerung ist auch so ein Wort mit dem ich wenig anfangen kann


"Mach das jetzt ....sonst ...."

Ja sonst was ?!

Für mich funktioniert das nicht
Wie Hal gut beschrieben hat ist es ein brainfuck
Kopfkino in Gang setzen

Aber mich als sub vor eine Entscheidung zu stellen funktioniert eben nicht *zwinker*
Egal was dann dieses "sonst" beinhaltet .


Letztlich auch vollkommen Wurscht


Mir ging es ehr darum das führsorglicher und verantwortungsbewusst irgendwie zu integrieren .
******nne Frau
33 Beiträge
@*******len

Den Mittelteil hatte ich bewusst weg gelassen, um nicht das Bild abzugeben, DOM hier abwerten und ehrwürdigen zu wollen. Es genügt, dass in dem Ganzen einer sich so gefühlt hat... Mir ging es darum nicht, sondern darum, evtl zum Thema beizutragen, eine Sichtweise zu beschreiben, whatever...

Ich versuche aber mal, es zusammen zu fassen: Tenor war eine Empörung auf DOMs Seite, Schuldzuschreibung in meine Richtung, da mein Entsetzen, meine Einwände nicht nachzuvollziehen seien und ich Schuld dahingehend trage, dass es DOM nun nicht gut ginge. Das Ende war ein Aus mit Kontaktabbruch. Ich kann nur von mir sprechen, das Ganze wirkt ziemlich unangenehm nach, mir hatte es glatt leicht den Boden unter den Füßen weggezogen. Und eigentlich passiert dies nicht so schnell...
*g*

Aber gerade ohne diese Info klingt es eben nach sehr einseitiger Sichtweise

Nur zum Verständnis

Er war unglücklich dass du seinem Wunsch nicht nachkamst und hat dir dahingehend ein schlechtes Gewissen gemacht ?
Es kam zu keinem klärenden Gespräch sondern Kontakt wurde abgebrochen ?!

Ich hab durchaus auch schonmal ein schlechtes gewissen wenn etwas nicht so klappt wie gefordert oder gar wie ich es mir vorgestellt hab
Mein schlechtes gewissen bezieht sich dann darauf , dass Top eventuell nicht mit mir zufrieden ist

Ich finde das ehrlich gesagt nicht schlimm
Auch in der kennenlern Phase nicht

"Schlimm" finde ich wenn das kein Ende findet
Es also zwischen beiden stehen bleibt

Ob nun beide daran Anteil haben solch eine Situation zu klären ...ja ich finde schon *zwinker*


Aber es wirkt nach
Da geb ich dir recht

Solche Aktionen sind allerdings hilfreich um seine Vorstellungen vom BDSM zu differenzieren und vor allem zu verfeinern


LG und danke für die Erklärung
******ung Mann
6.440 Beiträge
Hm
mir hatte es glatt leicht den Boden unter den Füßen weggezogen. Und eigentlich passiert dies nicht so schnell...

Weißt du...einer Person, die gefestigt und mit beiden Beinen im Leben steht etcetc kann man sogar leichter den Boden unter den Füßen wegziehen, als einem eher wankelmütigem Menschen
Denn Menschen, die stabil, in eine Gemeinschaft integriert und gut versorgt sind - sind verletzbar und angreifbar

Wie du gesehen hast:
Eine unerwartete Aufgabe, die am Fundament deiner Verwurzelung gezerrt hat, reichte aus, um dich ansonsten stabile Person ins Wanken zu bringen

Das ist auch gar nicht schlimm und nichts, wofür du dich schämen musst

DU kannst ja nix dafür

Ich kann sogar verstehen, das du den "Befehl" ausgeführt hast
Zumindest teilweise

Und hoffentlich war es dir eine lehre in Zukunft tatsächlich erst mal die Augen zu schießen, bis 10 zu zählen und die Sache zu überdenken, wenn dir eine Sache nicht so ganz koscher erscheint
******nne Frau
33 Beiträge
@*******len

Die Vorwürfe bezogen sich darauf, dass ich es "nicht OK fand", obwohl es aus DOMs Sicht doch spaßig gewesen sei. Zudem sei meine Reaktion überzogene Anstellerei. Damit war das Gespräch "beendet", DOM wollte über diese Kindischkeit von meiner eine nachdenken und sich vom Unwohlsein erholen, welches ich DOM zugefügt hatte... Die Erholung dauert an, mehrwöchig. Wobei - ich möchte diesen Kontakt auch nicht aufleben lassen.
Nein den Kontakt aufleben zu lassen macht auch keinen Sinn

Ganz lapidar : es passt nicht

Was ich als Rat noch mit auf dem Weg geben kann
nimm es nicht so schwer , das ist es einfach nicht wert *zwinker*


Für eine andere sub mag er der dom schlechthin sein und da auch als fürsorglicher , verantwortungsvoller Mensch rüberkommen

Aber für jemand der öffentliche Demütigungen nicht annehmen kann geht das nicht

Das ist in Ordnung und seine Meinung wiegt dabei wesentlich weniger als deine denn es ist deine Entscheidung


Liebe Grüße
Überwindungsbefehl ...
..., Sub in der Öffentlichkeit demütigen, Doms Enttäuschung und danach Sub die Schuld geben - das kenne ich, hab' was ganz Ähnliches erlebt ... - vor allem in der Kennenlernphase ist das verheerend. Ich bleibe dabei: Es hat mehr mit Missachtung zu tun als mit dem, was einen "richtigen" Dom ausmacht.
Meine SUBjektive Meinung.
**********Magic Mann
19.062 Beiträge
OT
Da ich nicht gerade der große "Befehlshaber" bin, dafür aber das "charmante arschloch" liegt es eher in meiner Natur das ich eher etwas Wünsche oder Möchte als es zu Fordern.... denn dann kann ich meinem gegenüber ansehen wie es sich wirklich überwinden muss.... nicht weil ich fordere sondern weil sie es will... und das ist für mich eine andere art der Überwindung...falls mich gerade jemand versteht *g*

Colour_of_Magic
@*****ady

Öffentliche Demütigung kann Höchstachtung bedeuten

Enttäuschung ist menschlich und hat nichts mit Missachtung zu tun

Einseitige Schuldzuweisungen
Stimmt das ist Missachtung


Versuch doch mal das ganze differenzierter zu betrachten


Was die kennenlernenphase angeht
Naja die dauert manchmal ganz schön lange
öffentlich
gefühlt von einem ...kinderkram, das ist doch das mindeste

erlebt von der anderen nackt auf eine kanone gebunden und durchs dorf gezogen und es ist nicht karneval und es gibt keine verkleidung.

einen zu großen schritt zu verlangen, kann bei der, die ihn gehen soll zu sturz führen
wie wir lesen durften.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Das Eine ist die "digitale" Welt ...
... mit der einfachen Abfolge Befehl, Gehorsam oder Befehl, Befehlsverweigerung, Sanktion.
Einfach zu verstehen, einfach anzuwendenden *g* .

Das Andere ist m.E. die eher analoge Welt mit vielen verschiedenen Gefuhlsebenen dazwischen, wobei ich jede Phase der "Überwindung" sehen kann. Wie Colour_of_Magic auch ähnlich geschrieben hat meine ich, dass die größte Überwindung die freiwillige Handlung an sich ist und nicht die Ausführung eines Befehls.
Insoweit denke ich, dass diese "analoge Welt" weit mehr eigene Überwindungskraft braucht als die "digitale" .

LG BoP (m)
******nne Frau
33 Beiträge
Großes Danke...
...an euch! Ich kann weder richtig in Worte bringen, noch könnt ihr vielleicht erahnen, wie sehr ihr mir geholfen habt.

Dank eurer statements, besonders der warmen (nachvollziehbar?) habe ich das Gefühl , wieder gelandet zu sein, gut gelandet zu sein. Ein so wertvolles Empfinden.

Ihr habt mich darin unterstützt, wieder den Boden zu finden, den jeder existentiell braucht, um sich wohl fühlen und souverän agieren, reagieren zu können. Und - ihr habt mich darin unterstützt, dass ich meinen Ballast an Schuldgefühl, Selbstzweifeln und beginnender Ängstlichkeit, besonnen absortieren konnte.

Hey, ihr seid großartig! Danke!!!
**********erfly Frau
239 Beiträge
Überwindungsbefehle...
...sind Befehle wobei Sub/Sklavin sich überwinden muss sie ausführen zu können/wollen/müssen!
Diese Aussage steckt schon im Wort an sich und Bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung.

Überwindungsbefehle verlangt mein Herr von mir, wenn ich frech war oder Anweisungen nicht befolgt habe.
Da ein Überwindungsbefehl eben als Strafe eingesetzt werden kann, wenn zuvor leichtere Aufgaben nicht erfüllt worden sind. Dadurch werde ich nochmals deutlich auf das Macht Gefälle hingewiesen und es ist durch ein Überwindungsbefehl wieder sehr deutlich spürbar.

Dieses ist natürlich meine persönliche Meinung. Was ein anderer Mensch darüber denkt, kann und will ich nicht beurteilen!

LG
sklavin_mOna
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Für mich ist das Thema gar nicht so hoch angesetzt ...
... ich kann bisher - auch wenn das jetzt lachhaft klingt - nicht freiwillig schlucken, ich mag es mir noch so vornehmen, kurz vorher ziehe ich weg. Die kurze und knappe Aufforderung: "Schluck!" bringt Erfolg und macht es für beide gut. Klappte bei zwei unterschiedlichen Männern, beide kannten mein Manko und beide hatten Gefühl und Einfühlungsvermögen, mich so anzusprechen, wie ich es brauche.
******adu Frau
140 Beiträge
Ich verstehe nicht ganz die Aufregung über das Wort "Befehl" aber gut. Jeder hat seine eigene Spielweise. Einige lieben es Befehle und Strafen zu bekommen, und missachten Befehle sogar teilweise absichtlich um eine Strafe zu bekommen, und andere können damit nichts anfangen sondern führen nur in eine Richtung bis etwas freiwillig geschied.

Ich gehöre eindeutig zu den "Befehl und Strafe"-Menschen. Das heisst aber doch nicht dass man jemanden bei "Missachtung" gleich "zusammenschlägt", für solche Fälle hat der Mensch den KG erfunden. *ggg*

Ich persönlich spiele gerne mit Befehlen die Überwindung kosten aber vorallem wenn ich weiss dass es dem Sub gefallen würde, wenn er dich einfach mal trauen würde.

Mein Ex liebte z.B. den Gedanken an NS. Es machte ihn mega geil und eigentlich wollte er es immer mal real ausprobieren, aber er steckte vollkommen fest in der Vorstellung dass "man sowas nicht macht" und das ja auch total ekelig ist. Also habe ich ihn sehr langsam daran geführt. Ich hätte ja auch einfach beim Facesitting "laufenlassen" können aber das wäre zum einen, aus meiner Sicht, ein Vertrauensbruch gewesen und zum anderen nur in Frust geendet.
Also hab ich ihn einfach mal mit in die Dusche genommen als er Mist gebaut hat und er musste es über seinen Körper laufen lassen. Einige Zeit später ging es dann unter der Dusche in den Mund, wobei er es natürlich einfach rauslaufen lassen konnte und durch das laufende Wasser bekam er auch das Ekelgefühl in den Griff. Er konnte ja alles ausspucken und sich direkt abduschen. So hatte er für mich das Gefühl sich nicht "schmutzig" zu fühlen danach.
Bis dahin kostete es ihn jedes Mal eine riesige Überwindung obwohl es ihn mega geil machte.
Nach einiger Zeit wurde er aber immer entspannter und bat mich irgendwann, von sich aus, das Wasser auszulassen. So ging es dann immer weiter.
Er wusste zu jeder Zeit dass er mir vertrauen kann und ich es nicht übertreibe. Ich habe ihn einfach nur immer ein bisschen aus seiner Komfortzone rausgeholt.
So entwickelt man sich weiter.

Ich spiele nicht gerne mit echtem Zwang. Meistens reicht es schon wenn man den Sub einfach nicht aus der Situation entkommen lässt. Wenn genug Vertrauen da ist und genug Einfühlungsvermögen vom Dom, dann können solche Erlebnisse sehr spannend sein und dem Sub am Ende auch Selbstbewusstsein geben.

Für viele ist es ja schon eine Überwindung Vorlieben und Wünsche offen auszusprechen. Wenn man dann aber einfach mal nicht locker lässt und angemessen reagiert, kann es für einen Sub unglaublich befreiend sein dass er etwas aussprechen musste.
Ob man das ganze jetzt Befehl nennt oder nicht ist doch egal. Wenn ich sage "Sag es mir." dann ist es für mich in dem Moment ein Befehl und da gibt es bei mir im Normalfall kein "sonst" denn ich gebe einfach nicht nach bis er es ausgesprochen hat und im allgemeinen habe ich da den längeren Atem.
Manche Subs machen dann bei Dingen die sie absolut nicht wollen einfach einen angemessenen Gegenvorschlag und wenn mir der gefällt, nehme ich ihn an. Wenn nicht, dann taste ich mich vorsichtig ran und höre ggf von mir aus auf, weil ich merke dass es zu viel ist.

Am Ende ist es für mich das wichtigste dass man sich fallen lassen kann und dass mir der Sub vertrauen kann. Aber ab und zu braucht es halt eine gewisse Überwindung. *zwinker*
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