Wo findet Sub / Dom ihren / seinen GegenspielerIn?

ich bin mit meiner subbi 10 jahre zusammen und davon 4 jahre verheiratet wir leben unsere sm neigung nicht in 24/7 das ist zu stressig wie bestimmt auch bei vielen anderen hatten wir auch unsere tiefen und zeiten in denen wir abstand vom sm genommen haben um den kopf wieder frei zu bekommen aber diese tiefen haben wir überwunden und sind noch dichter zueinander gekommen.Wir sind ein Sm-Ehepaar

Sm-arte grüße
Klaus und Manuela

Ja wir leben es in unserer Ehe aus.

BDSM hat das Zusammenleben grundlegend verändert.
Für uns sehr zum Positiven.

Das Patent suche ich eigentlich nicht - wie du schon schreibst: aus jeder Begegnung nimmt man etwas für die Zukunft mit!

Wie du schon so schön schreibst Fahrenheit .... es gibt solche und solche.

Evtl. ist es ebenso das ich für meinen Teil mich wirklich nur dann entfalten kann wenn ich auch die nötige Zeit dafür zur Verfügung habe, nicht rücksicht auf evtl. spuren nehmen muss oder auch einfach mal von jetzt auf gleich loslegen kann.

Da ist eben jeder Mensch anders und jedes SM auch anders, wie der Mensch selbst.

Aber das was du schrebst, das die jeder Abschied von der Session und somit auch von Sub wehtut ist doch genau das was man normalerweise nicht erleben möchte. Etwas was mir inzwischen ja gänzlich Fremd ist. Wir hatten heute unseren Spass und ich kann danach einfach mein Mädel solange ich möchte bei mir behalten.

Aber wie gesagt das muss jeder für sich selbst entscheiden, das tiefe und innige das ihr erlebt in der Kürze der Zeit ist intensiv, weil es eben nur wenige Momente sind. Je länger es geht umso schwerer wird es für den Dom als auch für das Sub

Ich habe halt mit meinen Subbie das zusammen was vivian noch sucht. Eine Partnerin und eine Sub in einem. Etwas anderes Konstellation.

Tja,also ich bin nicht gebunden,und Suche daher auch auf solchen Plattformen.

Hier ist es eher "Leicht" denn anderen zu finden,eine andere möglichkeit gibt es noch auf diversen SM-Veranstaltungen irgendwenn Kennenzulernen.

"Leicht" ist es Hier dennoch nicht,ich mein man findet,andere Personen, die genauso die Neigung besitzen,aber mit dem kennenlernen happerts dann doch einwenig

Ich kenne eine Frau,Sehr Gut sogar,die in einer Festen und Glücklichen Beziehung Lebt.
Sie hat ihre Neigung und Gefühle zu BDSM Entdeckt,die aber in Ihrer jetzigen Beziehung nicht gelebt werden können.
Die Akzeptanz von ihrem Mann ist eher zwiegespalten."Er" kann damit nichts anfangen,aber dennoch lässt "Er" ihr den gewissen Spielraum,Ihre Neigungen auszuleben,bis zu einem gewissen Grad.

Ich finde das gerade nicht das Wahre,wenn der Partner mir das Gefühl gäbe meine Gefühle zwar Leben zu können aber nicht mit Ihm,oder Seh ich es eher falsch?

Schönen Gruß

@******sun - ich schrei da nicht auf - zumal du dich ja scheinbar als switcherin outest - das findet man ja auch nicht häufig!

eine frau die verheiratet ist und "ganz normal" will einen dominus - das ist nicht ungewöhnlich!
ich hab da ein pärchen entdeckt (oder die mich), da ist sie gierig danach dominiert zu werden - da hab ich ihr geraten, das mal ihren mann wissen zu laasen, denn da wird es nur 2 reaktionsmöglichkeiten geben: entweder mag er es und freut sich auf die neue "macht", oder er ist unsicher und oder mag es nicht...

ich stell mir das "auf Zeit" nicht schwer vor - denn wenn du verheiratet bist, dann ist das ja der optimale weg...
wie sehr das vetrauen dann entsteht, die sicherheit, das gefühl alles richtig gemacht zu haben - das wird man immer erst hinterher wissen.


ich selber kann mir vorstellen, einmal für eine solche "auf-zeit-dom-beziehung" zur verfügung zu stehen - denn ich bin ja ein switcher - suche aber gar keine dom -rolle direkt, sondern nette, interessante kontakte - beziehungen, die nicht wirklich one-night stand's sein sollen, aber wenn es nicht passt, dann ist es besser nach den 1. mal schon wieder aufzuhören...

ich jedenfalls wäre nur ein dom auf zeit - und das mit viel einfühlungsvermögen...

Ja, also wenn ich mir vorstelle, daß mein Partner (habe leider keinen im Moment) mich meine Neigungen mit einem anderen auslebenläßt, damit er es nicht mit mir leben muß - dann wär ich sehr unzufrieden - bzw. wär undenkbar für mich.

Ich suche dann doch lieber den Dom und Partner in einer Person, für den ich alles zugleich sein kann: Sub, Sklavin, Geliebte, Frau und Beziehungspartnerin.

lg. vivian

das ist dann der ideal-zustand - den streben eigentlich alle an - aber: man oder frau kann nicht immer alles haben / bekommen, dann sucht mann oder frau nach einem ausweg - dann will und muss man ja nicht den partner verlassen oder verraten - oder?!

Ich versteh dich gut was du meinst,ich würd auch so empfinden.

Ich verurteile Nicht,den der seine Neigungen mit jemanden anders leben will,muß oder kann.
Ich find es bloss nicht Okay,wenn ich schon einen Partner habe und er aber meine neigung bloss so Akzeptiert,aber Nicht daran interessiert ist,sie mit mir zu Leben.

Das ist etwas,was ich nicht nachvollziehen kann!!!

LG Edwin

tja - stimmt - es wär - nein es ist der Idealzustand.

Und genauso einen Partner suche ich. Ich will halt nicht viel - sondern ALLES...

lg. vivian

Du sprichst mir aus der Seele...

lg. vivian

Schwer zu finden vivian das wird eine lange Suche werden .. ich hoffe dem bis du dir schon bewußt!

oh ja - dessen bin ich mir bewußt.

Aber wie war das noch mal? Die Hoffnung stirbt zuletzt?

lg. vivian

Richtig das tut es Vivian ... suche niemals verkrampft, wir beider sind uns über den Weg gelaufen gerade weil wir nicht verkrampft gesucht haben und bevor wir es uns versahen wars passiert

dort wo ein Wille,da auch ein Weg

irgendwann ist's mit der Suche vorbei

ein Dom auf Zeit?

ALso ich würde mich nicht darauf einlassen und ich will versuchen zu erklären, warum das so ist.
Eine SM Beziehung im Weitesten Sinne wird getragen durch gewachsenes Vertrauen, inniger Zuwendung und absolute Offenheit.
Gesetzt den Fall, man trifft sich, und stellt diese irre Nähe her. Das geht nicht über Nacht, sondern braucht Zeit. Dieses aber bedingt Nähe und eine verdammt starke Intimität, und das ist gut so.
Aber das dann nach einer bestimmten Zeit einfach "abzuschalten"? Wie soll das gehen? Denn dass im Laufe der Öffnung Gefühle entstehen ist beinahe zwinglich gegeben----- daher würde ich es ablehnen. draufhauen und n bissl rumdominieren kann jeder der sich Mühe gibt. Aber es wäre nur ein gegenseitiges Bedürfniserfüllen... und somit nicht authentisch.

Wie gesagt, meine Meinung, und wohl nur meine...

Tom

Danke Euch für Eure aufmunternden Worte

Ich seh meine Suche nach einem neuen Dom und Partner auch nicht verkrampft - lasse mich lieber finden, indem ich mich zeige...

lg. vivian

Der Tenor, den ich hier in den meisten Beiträgen lese, geht in Richtung Ablehnung einer Teilzeit-D/s-Beziehung.

Und natürlich wünsche auch ich ("Teilzeit-Dom") mir manchmal, mehr Zeit mit meiner (mit jemand anders verheirateten) Sub verbringen zu können, uns keinen zeitlichen und räumlichen Beschränkungen unterwerfen zu müssen...

Andererseits bin ich stolz auf mich und meine Sub, dass uns unser Charakter und unsere Reife dazu in die Lage versetzt, genau die Beziehung(en) führen, die wir nun einmal haben: 1X Vanilla, und 1X BDSM. Und zwar jeder von uns, und aus voller Überzeugung.

Was mich daran so stolz macht? Wir gehen nicht den einfachen Weg des "Ganz oder gar nicht". Und das ist auch gut so.

Denn der Mensch wächst nicht an den Dingen, die einfach und bequem sind. Charakter bildet sich erst durch das Überstehen von Schwierigkeiten sowie durch das dabei erlebte individuelle Dazulernen.

Für meine Sub und mich bedeutet das konkret, dass wir z. B. bei der Planung und Nachbereitung unserer Sessions eine gegenseitige Rücksichtnahme und Flexibilität üben, die uns auch im beruflichen Alltag nur Vorteile bringt. Und im Leben mit unseren Vanilla-Partnern übrigens auch...

Außerdem lernen wir Geheimhaltung und Verschwiegenheit. Jede unserer Sessions muss vor unseren Vanilla-Partnern unerkannt bleiben. Das erfordert ungemein viel vorausschauendes Denken sowie Selbstdisziplin - beides Eigenschaft, die meiner Meinung nach jeder gute Dom zwingend besitzen sollte. Und jede gute Sub auch.

Fazit: Nein, es ist ganz sicher nicht einfach, BDSM als Teilzeitbeziehung zu leben. Aber es lohnt sich. Denn statt sich "nur" miteinander zu vergnügen, wächst man daran als Person.

Und dies ist unbezahlbar.

Fahrenheit 451

ergo: stets mit wachen augen und kritischem verstand durch die welt gehen! vor allem die virtuelle welt hier bietet eine ungeahnte fülle an (einstiegs-)möglichkeiten!

selbst wenn davon - nicht nur hier und woanders vielleicht sogar noch viel stärker - die allermeisten doms wirklich nur sehr schnell platzende luftblasen produzieren, gibt es immer wieder auch einige wenige ausnahmen: menschen, die offen und ehrlich und auch bereit sind, einem anderen (menschen), der die submissive rolle (ja freiwillig!) einnehmen möchte, verständnis und zeit zu gewähren, um sich schritt für schritt zunehmend in diese neue rolle (die ja in der regel nur eine teil-zeitaufgabe sein kann!) einzufinden und langsam einzuleben. das ist meist ein ziemlich langwieriger prozess, der nicht nur vorwärts gerichtet ist, sondern durchaus auch mal einen schritt zurück beinhalten kann. erzwungenes verhalten und (nur) durch gewaltanwendung zustandegekommene anpassung wird nicht auf dauer funktionieren können! vor allem jedoch ist seitens des doms eine gehörige portion einfühlungsvermögen in die gedanken-, gefühls- und fantasiewelt der sub eine absolute voraussetzung für das wachsen der beziehung.

einen solchen menschen zu finden dauert eine zeit und erfordert ständig die spreu vom weizen trennen zu müssen. für eine submissive frau, die sucht, ist es aufgrund des verhältnisses der geschlechter (nicht nur) hier sehr viel einfacher auch fündig zu werden! wichtig ist, dass aber auch die virtuelle beziehung, wenn eine mindestmaß an vertrauen und offenheit bereits aufgebaut worden ist, auch in eine reale beziehung einmündet und diese mit dem gleichen maß an gegenseitigem vertrauen und sehr großer beiderseitiger offenheit weitergeführt werden kann, wozu räumliche nähe sehr förderlich ist!

auf jeden fall wünschen wir dir, dass dies gelingen möge.

alles klar?
lg von w+h

ich habe die haltung, dass ich weder eine teil- noch vollzeit-bdsm beziehung bewerten möchte. ich denke, dass es durchaus möglich sein kann, das nötige vertrauen mit allem drum und dran auch in einer teilzeit-begegnung wachsen zu lassen. es kommt doch maßgeblich auf den menschen, unser gegenüber an, oder?
ich selbst habe das glück, gefunden zu haben. doch es gibt eben unzählige, die bdsm nicht so ausleben können, wie sie es sich wünschen. warum dann nicht hoffen und auf die suche nach einer teilzeit-geschichte gehen?
besonders schwierig ist es doch bekanntermaßen auch für die sub-männer, eine dom-frau zu finden. das verhältnis zueinander ist doch sehr zu ungunsten der sub-männer.

darum liebe sun gib nicht auf, doch sei wachsam und achtsam
s.

Ich stimme so manchem Gelesenem zu.
Wenn man seine Neigungen zu hause nicht ausleben kann, da immer diese Sehnsucht nach einer anderen Spielart ist und man merke es fehlt etwas.
Sich dann einen Fremd-Dom/Sub zu suchen,kann ich auch verstehen. Aber dann bitte nicht heimlich. Ich glaube, das kann nicht lange gut gehen.
Wenn mein Herr sich eine zweite Sub suchen würde, wäre das für mich eine herbe Enttäuschung. Das würde bedeuten, das ich IHM nicht mehr das gebe, was ER braucht.
Wenn wir unterwegs sind, dann spielen wir auch gerne mal mit anderen Personen. Aber dann auch nur für den Moment und auch nicht in einer harten Gangart, denn dazu muß meines Erachtens sehr viel Vertrauen da sein und das braucht Zeit.
Das es schwer ist sein Gegenstück zu finden , kann ich mir auch gut vorstellen. Das ist sicherlich nicht leicht. Ich habe meins schon lange gefunden
Ich wünsche allen Suchenden viel Erfolg und Durchhaltevermögen auf dem Weg ihrer Suche. Irgentwann findet ihr euren Deckel, der passt
LG. Sabine

erzeugt entweder Aggression oder Depression und beides ist auf Dauer tödlich für eine Beziehung.
Deshalb denke ich nicht im Traum daran, moralisch empört aufzuschreien, sondern ermutige jede(n), die ihre Neigung nicht in der Partnerschaft ausleben kann, sich einen Dom bzw. eine Sub neben der Beziehung zu suchen.
Optimal wäre es natürlich, wenn dies mit Wissen und Billigung des Lebenspartners möglich wäre, aber was ist, wenn der Partner damit nicht umgehen kann? Belastet frau ihn dann nicht unnötig, um das eigene Gewissen zu erleichtern?
Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich in der Luft zerreisst: Es kann das richtige Mittel sein, eine diskrete dom/dev Beziehung parallel zu haben.
Ich persönlich kenne eine Frau und einen Mann, deren Ehen besser geworden und deren Partner glücklicher sind seitdem es eine Sub bzw. einen Dom nebenher gibt. Bei beiden Ehepartnern sähe das ganz anders aus, wenn sie davon wüßten.

Wir haben uns auch im Internet gefunden. Allerdings kann man auf Playparties und Stammtischen auch gut Menschen mit ähnlichen Neigungen kennenlernen.