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Switchen...?

*****111 Mann
228 Beiträge
hallo ihr lieben
ich (der weibliche teil) switsche und ich finde auch das sind 2 paar schuhe..... in unserer partnerschaft habe ich sehr eindeutig den sub part.... und meine dom/sad seite darf ich mit meist männlichen subs ausleben ...... und glaubt mir die nehmen mir den dom part ab *fg*.....
ausserdem "sind wir nicht alle ein bisschen dom?"
grüssle lilith
Bin doch immer wieder etwas verwundert woher Kollege Sadis seine tiefschürfenden Erkenntnisse bezieht...
*********7778 Paar
1.657 Beiträge
Also bianca und ich haben hier gerade über den Beitrag von sadis Diskutiert und ich muss sagen das ich seiner Argumentation sogar folgen kann. Bianca sieht das etwas anders aber der Reihe nach.

Sofern man das aus psychologischer Sicht sieht und das BDSM einfach mal aussen vor lässt verstehe ich das so:
Im Büro würden mich die meissten als recht dominant beschreiben. Dieses verhalten ist von mir nicht gewünscht da ich auch nur ein "normaler" Angestellter bin und sowas recht schnell neid aufwirft. Ok.. aber durch meine Art und meine Kenntnisse wirkt das auf die anderen einfach so.

Hier zu Hause bin ich der gleiche Mensch werde aber eher als Devot eingestuft (man könnte auch sagen Pantoffelheld *g*). Beides sind Situationen in denen ich mich gleich verhalten könnte aber dennoch unterschiedlich angesehen werde.

Beim Sadismus hingegen ist das etwas anderes. Sadismus bedeutet das man etwas/jemandem "unnötig" oder überzogen Schmerzen/Schaden zufügt. Das ist tatsächlich etwas was "von innen" kommt.

Zurück zum Thema BDSM:
Ich denke sehr wohl das es Menschen gibt die auch Sado / maso switchen können. Ich selbst z.B. empfinde nicht wirklich Lustgewinn daran meine Sub zu schlagen sondern ihre Reaktion darauf zu erleben. Wie sie sich aufbäumt, wie sie sich wehrt oder wie sie lustvoll aufstöhnt.

Ich würde zustimmen das ich es mir sehr schwierig vorstelle das jemand der den Genuss durch das Schlagen bzw. Quälen direkt erlangt gleichzeitig auch den Genuss bzw. die Erregung verspürt wenn dies bei ihm/ihr selbst gemacht wird. Allerdings muss ich auch dazu sagen das ich das nicht wirklich beurteilen kann da ich es selber nicht so empfinde. (Hey, bis vor 1 1/2 Jahren konnte ich mir nichtmal vorstellen das ich lust dabei empfinde wenn ich eine vor mir liegen Frau mit einer Reitgerte "bearbeite" *zwinker* )

Wie heisst es doch so schön: Jedem Tierchen sein plessierchen (oder so ähnlich). Jeder Mensch hat ne andere Meinung und viele von uns empfinden die gleiche Situation vollkommen unterschiedlich. Das ist ja das schöne am BDSM. Nichts ist gleich *g*

Zumindest habe ich das so verstanden.

LG
Frank
Man sollte aber dennoch zwischen Sadismus im klinischen Sinne und Sadomasochismus unterscheiden...

Ersteres ist eine ernstzunehmende Störung, letzteres eine sogenannte Paraphilie oder auch eine "Verlagerung der Sexualpräferenzen"

Ich für meine Person würde mich nie als Sadsiten bezeichnen, Sadodominant allerdings schon.

meine zwei Kopeken zu diesem etwas ausser der Spur geratenen Thread.


Iwan Grosny
besser lesen
@*********icia, nun ich habe nicht geschrieben das es ein switchen in der kostellation sad/maso nicht gibt, ich habe auf etwas anders hingewiesen, aber ich kann mir schwer vorstellen das es sehr viele switcher im bereich sad/maso gibt, zumindest sind mir noch nicht sehr viele begegnet. im bereich dom/dev doch schon eher, zumindest sind mir selbst ein paar bekannt.

@*********7778, du hast mich sehr wohl richtig verstanden und interpretiert, verwundert mich aber beim lesen deiner beiträge auch nicht sonderlich.
vor allem deinem letzten absatz, den ich ebenfalls so sehe möchte ich etwas hinzufügen, ich selbst habe mich auch schon von einer befreundeten sadisten richtig durchpeitschen lassen. einen sexuellen kick hatte ich nicht, da ich kein maso bin, ich wollte lediglich einmal den schmerz erfahren für mich der mich sicherlich anders angesprochen hat wie einen maso. dies rührt aber daher das ich auch beim sport mich selbst gerne fühle sprich spüre und auch an meine schmerzgrenze gehe um mich zu steigern. hierbei ist aber ein ganz grosser unterschied, sicher werde ich beim sport belohnt, zum einen durch eine hormon ausschüttung ( glückshormone ) und durch adrenalin das den schmerz hemmt und betäubt. das geschieht auch ganz bewusst und gewollt, hat aber mit meinen empfindungen beim sm gar nichts zu tun, dort sind es testosteron und androgene beim maso aber eher endorphin und sexuallhormone. daher sehe ich hier ein switchen schon etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.

@*******osny, ach manchmal wäre es einfach für deinen kleinen schatten den du hier wirfst, einfach besser dich deiner kommentare zu enthalten wenn man nichts zu sagen hat oder kann, nicht das du noch ganz die autorität vor dir selbst verlierst.
@*********icia, nun ich habe nicht geschrieben das es ein switchen in der kostellation sad/maso nicht gibt, ich habe auf etwas anders hingewiesen, aber ich kann mir schwer vorstellen das es sehr viele switcher im bereich sad/maso gibt, zumindest sind mir noch nicht sehr viele begegnet. im bereich dom/dev doch schon eher, zumindest sind mir selbst ein paar bekannt.

Es tut mir leid, aber auch nach "besserem lesen" kann ich deinen Aussagen keinen Sinn entlocken. Was hat deine Aussage in bezug auf Verhaltensmuster versus Charaktereigenschaft denn nun mit dem Thema Switchen zutun? Nun da du schreibst, dass es doch keinen Unterschied macht. Ich finde du widersprichst dir da selber.

Gomez
oh oh
@*********icia, schade manch anderem erschließt sich das hier, auch das dieser beitrag einen prozess darstellt... anderen wieder nicht... jeder liest numal auf seine weise und versteht auch nur das was er liest.
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Themenersteller 
...oder freies Fließen der Macht?
Ich hatte die Frage nach dem Switchen gestellt und diesen Threat eröffnet, weil mich die diesbezüglichen Erfahrungen anderer sehr interessieren und es ist spannend zu lesen, wie unterschiedlich BDSM - ob als Switcher oder nicht - hier erlebt und geschildert wird. Meine Empfindungen in Bezug auf das Switchen scheinen wohl die wenigsten zu teilen...
Ich hatte ja beschrieben, mein Partner und ich hätten uns zunächst beide in der "devoten" Rolle gesehen - das stimmt in so fern, dass wir beide eher die Rolle des/der Empfangenden einnehmen wollten(und erst im Laufe der Zeit das Geben zu schätzen gelernt haben). Allerdings konnte ich auch damals "devot" und "dominant" für mich nicht mit Begriffen wie "Sub" und "Herr", mit "Dienerin" o.ä. verbinden. Ich fühle mich weder als "Dienerin" noch als "Sklavin" - finde den Gebrauch dieses Vokabulars (immer für mein persönliches Empfinden) eher befremdlich. Situationsbedingt treffen es da "aktiv" und "passiv", "Gebende/r" und "Nehmende/r" schon weitaus besser. Ich mag es(zeitweise), mich in die Hand meines Mannes zu begeben, mich "auszuliefern" und intensive körperliche (wie seelische) Erfahrungen zu machen und ich finde es zu anderen Zeiten ebenso beglückend, ihm zu diesen Erfahrungen zu verhelfen. Im Kopf hatte ich aber immer diese Bezeichnungen "Herr/in" und "Diener/in", mit denen ich mich nicht identifizieren konnte und die doch "obligatorisch" schienen und es mir teilsweise schwer machten,"umzuschalten".
Hatte nun Gelegenheit, ein Blick in Grimmes "SM-Handbuch" zu werfen und da fand ich unter der Kapitelüberschrift "Über die verschiedenen Arten des Oben und Unten" etwas, was auf "unser BDDSM" 100% zutrifft: "...SM ist für sie meist ein gleichberechtigtes Spiel, ein freies Fließen der Macht, in dem intensive Erfahrungen sowohl seelischer als auch körperlicher Art gemacht werden, auf beiden Seiten....Das Andere ist nicht, dass dort andere Dinge passieren, sondern die geänderte Ausgangslage, auf der es passiert. Wenn ich mich schlagen lasse, weil ich ein ungehorsamer Sklave bin oder ein Masochist, der das eben braucht, ist es etwas anderes, als wenn ich mich in der formal gleichen Art und Weise schlagen lasse, weil meine Partnerin und ich gemeinsam einen Weg der intensiven körperlichen Zuwendung gehen wollen...Hier geht es manchmal um Initiation(Passage-Riten) von einem Bewusstseinszustand in einen anderen, oder um den Versuch durch SM einen Weg über die eigene Person hinaus zu finden...In den Medien hat der Begriff `SM und Spiritualität´die Runde gemacht, aber was es wirklich bedeuten kann, muss jeder für sich selbst herausfinden...Vielleicht klingt das ziemlich abgefahren, aber in Ländern mit einer längeren Tradition der nichtkommerziellen SM-Szene(z.B. USA) wird schon seit geraumer Zeit darüber diskutiert. Hier gibt es Verbindungen zu den `modern primitives´und bestimmten Ansätzen der Esoteriker und Tantristen..."
Galatahai
*********7778 Paar
1.657 Beiträge
@galatahai
Sehr schön geschrieben, ich glaube besser kann man nicht verdeutlichen wie unterschiedlich das erlebte von unterschiedlichen Personen aufgenommen wird.

Ich finde das Beispiel mit gebende(r) / nehmende(r) serh schön da ich es irgendwie nachvollziehen kann.

Ich selbst fühlte mich recht merkwürdig als Bianca mich in einer Session mit "mein Herr" angesprochen hat. In gewisser Weise hat sich da auch schon eine gewisse Panik breit gemacht weil ich gedacht habe das ich das gefälligst gut zu finden habe. MIttlerweile vertrete ich jedoch einen ähnlichen Standpunkt wie ihr und meine das das empfinden und die Ausprägungen seeeeehr unterschiedlich sind.

LG
Frank
********arsg Paar
79 Beiträge
für uns...
kommt switchen nicht in frage.
sobald wir uns dadrüber unterhalten, beginnt bei uns lediglich eine lachsession, weil wir uns beide darüber im klaren sind, dass es nie funktionieren würde.
beim besuch einer party befahl ich meinem smuckstueck, sie solle einen dort anwesenden sklaven mit der gerte den hintern striemen.
der blick von ihr, brachte einen eintrag ins güldene buch über 50 schläge.
nach einigem zögern ihrerseits, tat sie jedoch wie befohlen, zwischen den schlägen schaute sie immer wieder bittend in meine richtung. ihr war es mehr als unangenehm. der blick sagte:*BITTE LASS MICH AUFHÖREN ODER VERHAU MICH*.
heute amüsieren wir uns gar köstlich über diesen tag.

mbg
es gibt leute auf die man besser NICHT reagiert!
aber: ich bin ein Switcher und kann nicht verstehen, warum ich als Mann und als Mensch nicht so sein können sollte...:
Mein 2. ich bekennt dazu: /ja, ich bin ein switcher! ein multi-switcher, zwischen f & m, zwischen sado & maso, zwischen grausam und zärtlich, zwischen hetero & homo (bi), aktiv & passiv, zwischen TOP und Bottom - so sehe ich mich zumindest…, also tüchtig schizophren!

ja, ich bin ein switcher! aber nicht devot, sondern ich bin (in gedanken) so was wie ein multi-switcher, hetero und homo (also bi), zwischen lust an masochistischem und sadistischem, dabei aktiv und passiv, "opfer" oder "täter, zwischen grausam und zärtlich, , aktiv & passiv, zwischen TOP und Bottom - so sehe ich mich zumindest…, also tüchtig schizophren!

ja, ich bin ein switcher! aber...: ich suche jemanden aus meiner nähe, der zunächst erst einmal meine "fäden" in die handnimmt und mich dominiert...

ich will aus der "büchse der pandorra" heraus und sex mit nem mann / männern, um alles das, was man so sieht und denkt auch mal erleben zu können, da passt vielleicht als beschreibung ganz gut...:

ich benutze selbstgebastelte und gekaufte Dehn- und Streckspiel-sachen, Dilatoren und Gewichte - aber ich bin es leid, es immer alles selber an mir anzuwenden..., muss also gefordert und angetrieben werden - und sei es durch die lust.quote]

also: ich kann nicht verstehen, wieso jemand als DOM auftritt und dann damit nicht umgehen können sollte - ich würde NUR einen DOM als solchen akzeptieren können, aber trotzdem kann ich selber doch jemanden dominant behandeln?!
ich möchte Bottom sein können und auch mal TOP, ich möchte mit einem anderen als dem eigenen Schwanz das tun können, was mir auch spass gemacht hat - das kann ich aber nur mit einem Mann!
ich kann keiner Frau den Sack strecken oder die Eier quälen - aber ich kann es mir von ener Frau oder einem Mann gefallen lassen!
Ich kann mich auch von Menschen beiderlei geschlechts fesseln lassen - und kann beide auch fesseln - UND MEHR!!!

Wer hat was gegen Switcher! Auf das Schaffot!
domdevpaarsg
tach auch

mal ehrlich!? ihr gehört auch zu denen, die den erhobenen zeigefinger nicht mehr krümmen können...oder?

ich beschäftige mich seid 15 jahren mit bdsm. ich habe als switcher angefangen, aber irgendwann erkannt, dass ich mich am "stumpfen" ende der peitsche wohler fühle.

trotzdem lasse ich jede neue peitsche an mir selber mit einem hieb ausprobieren...man sollte doch wissen, wie sich das anfühlt, um es jemand anderem zuzumuten.

menschen, die beide seiten kennen und schätzen haben meinen uneingeschränkten respekt.

das euch das switchen fremd ist, ist verständlich, (nicht jeder mann kann es ertragen, sich einer snakewhip oder wachs oder nadeln zu stellen).

aber so abfällig ,mit einer "lachsession" zu reagieren zeugt von einer blockwartmentalität...oder vom zuchtwart des taubenzüchtervereins.

sorry...aber solch engstirniges verhalten von menschen, die ihre perversion auch immer (am besten öffentlich beim pizzaessen) toleriert wissen möchten, macht mich eigentlich viel sprachloser, als ich es jetzt mit so vielen worten ausgedrückt habe.

sonnige grüße

jan
Ich switche auch.

Meine Hauptseite ist die devote Seite, die ich mit meinem Herrn auslebe und dann habe ich meine TV-Sklavin, die ich dominiere. Ich geniesse beide Seiten.

Allerdings ist es bei mir auch noch so, wenn meine devote Seite ein Defizit hat, nicht satt ist, kann ich Hermine nicht so gut dominieren. Das faellt mir dann schon etwas schwer.

Und wenn mein Herr zu mir sagen wuerde, "verhau" den Sklaven, dann haette ich damit kein Problem *ggg* , da kaeme dann meine, wie mein Herr sie immer nennt, kleine sadistische Ader voll zum tragen.

liebe Gruesse

die Herrin von Hermine
Ich tu mich grad sehr schwer...
Vor zwei Monaten war das noch ganz deutlich...ich bin switcher - bei Frauen DOM, Männern gegenüber dev. Inzwischen ist ganz klar, ich lass mir nur noch von einem Mann was sagen, aber er entfernt sich irgendwie gerade von mir und damit schwindet auch mein Devotismus.
Ich bin wohl nicht wirklich devot, sondern er war diese berühmte Stecknadel im Heuhaufen, die das bei mir hervorrief.
Ansonsten spüre ich immer deutlicher, dass mit das Dominante viel mehr liegt.
Dom macht mich stark, ich beschütze und führe.
Dev lässt mich verletzlich werden und ich habe Angst vor weiteren seelischen Schmerzen. Zwar sagt man, wer dev ist hat auch Stärke... aber dieses Unterordnen liefert einen auch aus und ich spüre momentan habe ich Angst davor und bin immer weniger dazu bereit.

die Lady
******una Frau
6.997 Beiträge
yes
genau..EIN mann ist es..wenn er nicht da ist, dann kann das dominante leben...


gruß

die lady
Vielleicht auch zu berücksichtigen...
...wäre, dass das Switchen dann nachvollziehbarer wird, je nachdem welche Komponente im "Spiel" die größere Rolle spielt.
Wenn neben der sexuellen Komponente vor allem auch die geistige eine große Rolle spielt mag es schwerer nachvollziehbar sein, wie jmd. der grunddevot ist und vor allem sein Glück darin findet zu dienen und dem anderen "Recht" zu sein, dann auch dominieren und willkürlich sein will.

Gerade die Willkürlichkeit und auch mal über dem gewollten der Zofe stehend, zu tun wonach einem als HERR ist, scheint mir ein wenig im Wiederspruch zur völligen Hingabe und dem Willen nur für den anderen da sein, zu stehen.
Natürlich ist der Mensch komplex genug, dass auch diese Windungen im Gehirn möglich sind, dass macht uns ja so spannend, aber in der Tat fällt auch mir dieser vermeindliche Wiederspruch auf.

Eines noch: Ich finde übrigens nicht, dass eine Zofe (oder natürlich auch ein männliches pendant) verletzlich wird und weniger stark ist. Ich erhalte und forciere gerade den Stolz, die Stärke und die Unverletzlichkeit meiner Zofen, denn nur dann ist das Spiel der Dominanz (für mich) auch reizvoll und sie sind dann in der Lage sich die herrchen vom Leibe zuhalten und stets bei aller demut bewußt zu wissen was sie mit aller devoter Hingabe tun.

Eines sollte uns allen aber sicherlich klar sein, diese besondere "Spiel" über das wir hier alle reden ist eben äußerst Facettenreich... und vieles mit dem meisten nicht kompatibel...

Leon
was
hat das mit switchen zu tun ,wenn ich eine neue gerte oder peitsche selber an mir teste um den schmerzgrad selber zu erfahren????
meiner meinung nach gar nichts es ist für mich eine normale sache bevor ich solche dinge an meiner sub.benutze.
sm-arte grüße
********arsg Paar
79 Beiträge
hallo jan
du hast vieleicht noch nie was von meinungsfreiheit gehört?
denn wir haben von uns gesprochen. und wir gehen nicht zum lachen in den keller....

wenn jemand switcher ist, so ist das vollkommen ok, und niemand wird deshalb von uns nicht ernstgenommen.
jedem das was ihm gefällt. es ist halt nicht unsere sache.

ne lachsession haben wir auch bei anderen sachen...

ja ja SM ist eine toternste sache!!!!

stellt sich nur die frage ob du dich mit uns in sachen blockwart nicht verwechselst .

ach ja und rheuma in den fingern haben wir auch beide nicht.

mbg

P.S. wir kennen beide seiten........aber du kennst uns ja sicher besser!
****ana Frau
67 Beiträge
Also ich habe beie seine ausgetestet und habe für mich den entschluss gefast das mir das Switchen eher liegt !!!!
Jedem das was ihm gefällt!! *zwinker*
***su Mann
388 Beiträge
vorweg
Ich hatte meinen Start als SadoDom damals, hatte mich dann aber entschieden, den längeren Weg zu nehmen und mich als Sub in die Hände einer Dom zu begeben.

Ich habe sehr lange geswitcht und dadurch, das ich ein Faible für die Sadoschiene entwickelte, habe ich den Schmerz für mich selbst auch lieben gelernt.

Aus gegebenen aktuellen Anlass, muss ich jedoch bekennen, das es mir zum ersten Mal eine Tiefe "seelische" Befriedigung gibt, wenn ich mir den Schmerz nicht selbst zufüge, sondern mein Schatz mir die Ehre erweist.

Gestern hat jemand im D&D Chat ein Wort gefunden, was ich recht interessant finde: MasoDominant. ............ Das Gegenteil wäre dann SadoDevot.

Darum finde ich es zur Zeit wunderschön, diese Erfahrung auf dieser Ebene zu machen. Mein Schatz ist zwar im Grunde ihres Herzens nahe an der Bezeichnung Devot, weil sie sich gern fallen lässt, aber ich hoffe, das ihre sadistische Ader bestehen bleibt.

Ansonsten halte ich es wie BDSM_Baden. Es ist Sex! Egal in welcher Form und wie praktiziert, das schöne ist doch, das man sich mit einem liebenden Partner ausleben kann.

@ Sadis:

Ich kann deine definitionen unterstreichen, sie sind sehr schön und treffen.

@ Dreamteam:

Euch beide zu lesen ist einfach nur genial. Eure Freude, eure Offenheit ist so erfrischend, wie ich sie selten erlebt habe. Ein ganz dickes "BOWS" euch beiden.

@ Iwan:

Obacht mit deiner Äußerung über Sadismus! Besonders, wenn du klinischen Sadismus anführst, der gar nicht mehr als Störung eingestuft werden darf, so lange die Person noch in der Lage ist, anderweitige sexuelle Befriedigung zu erlangen.

LG
Dark
*******1_bw Mann
34 Beiträge
@galatahei
freies Fließen der Macht
@******hei vom 12.012008
dein Beitrag spricht mich an, es kommt was ins Klingen
sorry, dass ich zitiere – kann es selber nicht so ausdrücken
Besonders spricht mich an:
„Hier geht es manchmal um Initiation (Passage-Riten) von einem Bewusstseinszustand in einen anderen, oder um den Versuch durch SM einen Weg über die eigene Person hinaus zu finden...“
und auch da spüre ich meine innere Nähe:
„Hier gibt es Verbindungen zu den „modern primitives“ und bestimmten Ansätzen der Esoteriker und Tantristen..."
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Themenersteller 
@Rudolfo1
...freut mich, wenn das was zum Klingen bringt bei Dir - kenne bisher nicht viele, die diese Sicht teilen.
*zwinker*
*******1_bw Mann
34 Beiträge
@galatahai
eigentlich schade - hat was mit "Think big" zu tun *ja*
******_by Frau
111 Beiträge
galatahai,
du hast nach menschen gefragt, die innerhalb ihrer beziehung switchen.

ich würde mich als sadistische, eher dominante masochistin bezeichnen. mein partner ist fast genauso gestrickt.

beide können wir uns in die sub-, bzw. top-rolle hineinfallen lassen. ich schreibe rolle - das ist nicht richtig ausgedrückt, weil beides teil unserer persönlichkeiten ist.

ich glaube, es war galatahai, die sagte, sie vermutet, daß dominant/devot, sadistisch/masochistisch 2 seiten derselben medaille sind. davon bin ich überzeugt. selbst wenn jemand bewußt oder unbewußt für sich entscheidet, nur die eine seite zu leben & zu fühlen.
wir leben beide beides & das auch noch miteinander ... das ist unglaublich reizvoll, aber auch manchmal nicht ohne schwierigkeiten.

manchmal gibt es phasen, in denen wir länger auf der gleichen seite bleiben, dann wieder switchen wir von einem tag zum anderen - es ist auch schon vorgekommen, daß innerhalb einer sequenz plötzlich die seiten gewechselt wurden.
ohne lacheffekt *g* ... manchmal passiert das einfach. ein blick, ein wort, eine assoziation & auf einmal ist alles anders.

wir geht das praktisch?
manchmal von selber. da ist es einfach so. in übereinstimmung & ohne absprache.
manchmal mit der unromantischen frage: wie bist du heute drauf?

dann gibt es noch rollenspiele ... das wiederum dürfte für jemanden, der sich auf einer seite fix eingerichtet hat, noch schwerer zu verstehen sein als switchen aus der tagesform heraus.
aber wenn man im inneren so chaotisch & zwiespältig ist, kann eine definierte rolle sehr beim sortieren & strukturieren helfen.
ich konnte lange nichts damit anfangen - es war mir zu künstlich, zu konstruiert.

mittlerweile macht es mir einfach spaß & wie gesagt, es hilft ungemein beim ordnen des inneren zustandes.
eine rolle ist - im gegensatz zu mir selber - durchgängig dominant oder devot, sadistisch oder masochistisch angelegt. in dieser rolle kann ich mich auf einen teil von mir selber besser konzentrieren. ich werde nicht abgelenkt durch impulse der anderen seite, weil die andere seite in dem moment nicht existiert.
jepp - das tat gut...
ich bin schon des öfteren mit dem festen entschluss in eine nacht gegangen, die dominante, sadistische rolle halten zu wollen und fand mich dann auf einmal gefesselt und fixiert...

ich habe das noch nie bedauert - ich habe das switchen noch nie bereut - ich genisse es, diese freiheiten geniessen zu können!
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