wie es Woschofius sieht/auslebt:
"mir persönlich nicht, ich lebe meinen SM immer schon polygam mit mehreren sklavinnen aus. aber nicht weil die frauen ungenügend sind, sondern weil es in mir steckt. jede dieser frauen ist für sich fantastisch...
aber das kann jeder halten wir er will
"
deckt es sich mit meiner Einstellung dazu,
Ich lebe es ebenfalls mit mehreren verschiedenen Menschen aus, was sich allein schon durch meine sexuelle Orientierung ergibt.
Und jeder der Sessionpartner ist auf seine Weise unersetzlich für mich.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nicht so sehr in festen Bahnen denke/agiere wie der Großteil... nur eine Sub reicht mir nicht.
Mir und meinen Spielpartnern geht es um schöne gemeinsame Momente, für mich bedeutet das mit verschiedenen eben Abwechslung und auf der anderen Seite, wissen aber auch alle Spielpartner, dass ich sie nicht übers Ziel hinaus schubse, sondern mich jedes Mal auf sie einstelle.
Heißt was mir bsp. Spaß macht, kann bei manchen tabu sein, trotzdem störe ich mich nicht dran, weil ich es doch zu einem späteren Zeitpunkt mit anderen ausleben kann, deswegen mag ich diejenigen, wo es eben entsprechende Tabus gibt, NICHT weniger.
Das letzte was ich verlange ist Aufopferung von einem/einer Sub, nur um mir zu gefallen.
Es ist wie so vieles im Leben, eine Frage der persönlichen Intentionen und Bedrüfnisse.
Egal ob Sub sich nur einem Dom hingeben will oder lieber mehrere hat bzw Dom nur eine Sub oder mehrere, diese Intention muss geklärt sein.
Wenn das von vorneherein besprochen ist, dann kommt es garnicht zu Fragen wie "bin ich (gut) genug?" oder Ähnlichem.
Dann ist ersichtlich woran man ist und wo man steht und muss für sich entscheiden, ob man das so annehmen möchte.
Wenn Dom natürlich der monogamen Variante zugestimmt hat, aber dann doch entgegen der Absprache noch andere hat, dann stimme ich mit den Kommentaren überein, dass dann ein Arschloch unterwegs ist, denn sowas ist charakterlos.