....aus anderer Sicht....
Hallo Ihr Lieben,
nun muss auch ich mal meinen Senf dazugeben.
Folgende Situation: Man lernt z.B. hier über Joy jemanden kennen, es ist eine Spielbeziehung angedacht. Man trifft sich, da ja die Sympathie passen muss. Man plaudert und es wird natürlich über Dinge wie Erfahrungen, Wünsche und Tabus gesprochen. Richtig?
Dann kommt es zur Session und natürlich wird Dom sich am Anfang ein wenig an die Erfahrungen und Wünsche und Tabus halten, ergänzt durch eigene Wünsche….es wird ein langsames ran tasten und erweitern sag ich mal.
So und dann komm ich, bis dahin vom Verhalten identisch, nur das ich durchaus Geld nehme. …. Damit sind wir wieder an dem Punkt dafür bezahlen.
Nun gibt es Sklaven die sagen, dann habe ich das Gefühl für eine Dienstleistung zu zahlen. Andere sagen, warum soll ich bezahlen, wenn ich es auch umsonst bekommen kann….
Dann kommt dazu meine Aussage zu einem WARUM:
Warum soll ich alles zahlen?
Habt ihr mal geschaut was Equipment kostet?
Vor und Nacharbeiten bedacht? (Putzen, reinigen, waschen)
Wasserverbrauch fürs Duschen, WC, Händewaschen?
Handtuch waschen?
Getränke, vielleicht was zum Naschen?
Strümpfe sind meist nur einmal tragbar und kosten im Schnitt zwischen 10- 20 €
Warum soll ich alles zahlen um den Sklaven glücklich zu machen????
Klar mir persönlich ist es wichtig, dass die Chemie stimmt, dass beide Spaß haben…. Ich schau auch nicht unbedingt auf die Uhr, nach dem Motto, Std. Vorbei und Tschüss ….. So kann ne Session mal ne Std. dauern, aber auch mal drei oder vier, je nach Stimmung, Zeit und Lauf.
Also was ist verwerflich daran zu zahlen?
Wie viele Sklaven / Subs, geben freiwillig was?
Ich nenne es nicht zahlen für eine Dienstleistung, sondern einen Unkostenbeitrag dazu steuern. Wenn jemand häufiger und oder regelmäßiger oder planbarer kommt kann man sicherlich auch noch Sonderpreise ausmachen.
Dazu hat meine Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, spätestens nach den ersten drei Sessions, entscheidet sich ob es weitere geben wird oder nicht.
...und auch in diesen bezahlten Spielbeziehungen gibt es weiter Entwicklung und Erweiterung, denn die Basis (Wünsche, Erfahrungen, Tabus) sind ja geklärt.
Für mich gehören auch immer wieder Gespräche dazu.
Es gibt so aber auch Sklaven, denen genau das alles zu lieb ist, weil ich langsam Aufbaue und nicht abwertend bin in meinem Verhalten.
Am Ende muss jeder für sich entscheiden wie sein Weg sein wird und bis dahin sicherlich auch viel ausprobieren.
Das sind meine Gedanken dazu.