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Schlafenszeit....

Schlafenszeit....
Mein Kind wird im Dezember 3 Jahre alt. Wenn es ums Schlafen abends oder zum Mittagsschlaf geht, schläft er nicht ein. Er ist besonders auf dem Abend bis um 10uhr wach und will nicht schlafen.... In seinen Bett will er aber auch nicht schlafen!
Was kann ich tun das sich das ändert???
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Bei dem Thema ist ein Rat schwierig - erst recht aus der Ferne. *zwinker*

Wie ist denn sein Tagesablauf und - welches Ritual gibt es zum Schlafen? Wo steht sein Bett? Wann schläft er mittags - und wie lange?

Bei meinen Dreien war das alles sehr unterschiedlich.

Liebe Grüße!
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mittagschlaf einstellen. Kein Theater mehr mittags und abends ist er so brezelfertig, dass du nur aufpassen musst, dass er nicht übermüdet ist *zwinker*
*********allow Frau
1.817 Beiträge
weniger ist mehr
Ich habe bei meinen beiden in etwa dem Alter den Mittagsschlaf abgeschafft und eine kuschelzeit erfunden.Die beiden sind 13 Monate auseinander
Wir sind zu dritt in meinem bett gelegen und haben gekuschelt.
Ich habe was erzählt oder vorgelesen, so daß sie zur Ruhe gekommen sind der kleine ist anfangs öfter eingeschlafen, er war etwa 2einhalb. Je mach Lust und Laune waren das 1 bis 2 Stunden, in denen sie zur Ruhe gekommen sind.Dafür war ich dann abends beim schlafengehen sehr konsequent. Beide mussten um spätestens 7 im bett liegen.
Dann gab es eine Geschichte, einschlafmusik ( Klassik für Kinder oder langsame instrumentalmusik) und Feierabend war.
Das hat meistens gut funktioniert.
Hab auch einige Wochen gebraucht, bis ich da einen Rhythmus drin hatte, aber dann war gut.
Aber immer daran denken, jedes Kind ist anders.
Also nimm dir die Zeit und probiere Verschiedenes aus
LG suck_n_swallow
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Mein Ältester hat noch mit 4-5 Jahren mittags geschlafen. Er kam aus dem Kindergarten und war völlig platt. Ich fand es teilweise schwierig, weil man ja Termine hatte. Abends ging er auch zeitig ins Bett.

Meine Tochter war das andere Extrem. Sie schlief schon mit 2 mittags nicht mehr und hatte durchgehend Action. Abends um 19 Uhr war sie SO müde, dass sie bei der Gute-Nacht-Geschichte einschlief.

Mein Jüngster ging tatsächlich abends alleine ins Zimmer und sagte: "Bin ich jetzt müde."

ABER: Obwohl ich persönlich nie ein Problem empfand, was das Thema hier betraf, so hörte ich ständig (vor allem von meiner Mutter), dass ich ja da was falsch machen würde. *gruebel*

Meine Kinder schliefen lange in ihrem Bettchen neben meinem. Und - sie schliefen auch ab und zu bei mir im Bett. Schon als sie klein waren, fand ich das ehr praktisch, auch wegen des Stilles. So hatte ich meinen Schlaf und wir genossen die Nähe.

Irgendwie wurde das dann schnell seltener und regelte sich ganz von alleine.

In jedem Fall hatten DIE Leute im Bekanntenkreis, die mir immer sagten: "Du wirst schon sehen, was du davon hast." viel mehr Probleme bei dem Anspruch, sich "durchzusetzen" und das Kind dann deshalb auch "schreien zu lassen", was ich NIE konnte.

Ich würde auf die mütterliche Intuition *zwinker* vertrauen. Die Mäuse werden sowieso extrem schnell groß.
Wie sehr würde ich mir manchmal wünschen, ich könnte die Zeit zurück drehen und sie ständen nochmal mit ihren Kuschel-Tieren an meinem Fußende und würden sagen: "Mama, rutsch doch mal!" ...
Kein.....
Mittagsschlaf in dem Alter ist auch meine Erfahrung:) damit es schonmal ein wenig besser klappt am Abend. Dann finde ich Einschlafrituale unheimlich wichtig,ist jedenfalls meine Erfahrung. Über den Tag sprechen und die obligatorische Gute Nacht Geschichte war bei uns immer Programm und ist es noch.Über den tag hinweg auspowern haben auch Wunder gewirkt:) Genauso wie,vor dem Zubettgehen einfach bisschen ruhiger machen. Mein Sohn in dem Alter konnte auch super mit Panflötenmusik einschlafen,vieleicht mal was durchprobieren:) Und keine Angst,du bist da nicht allein:) LG Lena
******rre Mann
106 Beiträge
Als mein Kind in dem Alter war, war es ähnlich. Beim Mittagsschläfchen habe ich mich oft zu ihm gelegt und es in den Arm genommen. Manchmal bin ich vor ihm eingeschlafen…

Beim abends zu Bett gehen helfen Rituale und sei es nur das Zähne putzen. Wir habe den Tag Revue passieren lassen und manchmal gab es eine Gute-Nacht-Geschichte.
*****usB Mann
3.533 Beiträge
Druck erzeugt Gegendruck
Wenn er müde ist, wird er schlafen. Wenn er glaubt wichtiges zu verpassen eher nicht.

Scheinbar ist zuviel Unruhe um ihn rum..
Stress und Tagesablauf
Der Tagesablauf ist das wenn er um 16.00 Uhr aus der Kita geholt wird, gehen wir raus spielen, um !8.00Uhr gibt es Abendbrot danach wird Zähne geputzt und Gewaschen. Bett fertig gemacht und ins Bett gelegt. Zum Einschlafen gibt es eine Geschichte, oder wir Kuscheln oder ein Lied!

Aber irgendwie schläft er nicht ein.... Denke mal das er den Trubel mit der Trennung vor Kurzen mitbekommen hat, denn da fing das richtig an. Da der Vater noch bis Januar da wohnt und es oft stress gibt...... Kann mir denken das es damit zu tun hat , bin mir aber nicht ganz sicher
*****usB Mann
3.533 Beiträge
Klingt alles
• nicht böse sein - recht strukturiert, aber wenig inspiriert.

Ich sehe und behandle Kinder grundsätzlich wie kleine Erwachsene, weil ich von meinen weiss, dass es wurscht ist ob eine® 2 oder 20 ist - es steckt ein bestimmter Typ Mensch drin, der gehört, ernst und nicht zuletzt wahrgenommen werden , sich einbringen will.

Natürlich spürt er alles was in der Luft hängt, kann nix dafür oder dagegen tun.

Lass ihn bei Dir am Abend wenn er will, gib ihm Wärme, was er gerne isst und trinkt, lass ihn neben Dir einschlafen aufm Sofa wenns eben soweit ist und alles wird gut.
Danke!!!!
Danke das werde ich mal versuchen!
ich persönlich finde 20 uhr für abendbrot und danach ins bett gehen viel zu spät für einen dreijährigen.

meine beiden schulkinder wandern spätestens um 20:30/ 21 uhr ins bett.

habe noch ein paar fragen.

schläft er in der kita...wenn ja, wie lange?
wie läuft das am we bei euch, macht er dann auch mittagsschlaf und wann geht er da ins bett?
wann muss er unter der woche aufstehen?

kurz mal offtopic...gibt ja dieses buch "jedes kind kann schlafen lernen"...oder so....ich halte davon zb gar nichts. darin geht es darum das man sein kind rufen und weinen lassen soll wenn klar ist das es satt ist und die windel gewechselt ist....das macht man angeblich 2 mal so und das kind merkt das es mit weinen und rufen nichts erreicht.

es merkt aber noch was anderes...nämlich...auf dich ist kein verlass, das urvertrauen geht weg.

ist meine meinung.

bei uns war es so das mein sohn in dem alter auch eine phase hatte wo er nicht schlafen wollte....am liebsten nur bei mir im bett, da konnte ich mich stundenlang zu ihm legen das brachte nichts.

na und...habe ich ihn mit in mein bett genommen und nein, er ist kein mamabettschläfer geblieben *zwinker*

bei meiner tochter war das nie ein problem.

so sind kids einfach unterschiedlich und haben unterschiedliche bedürfnisse.

vielleicht hilft es auch wenn er eine geschichten-cd hören kann/darf.

und wie gesagt....änderungen brauchen zeit...gib sie dir und ihm.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Kinder spüren die Ängste, Unstimmigkeiten und Veränderungen natürlich. Es sind doch keine "kleinen Tyrannen" bei denen man "sich durchsetzen muss", wie oft in "schlauer" Literatur, oder von der älteren Generation überliefert.

Auf wen sollen sie sich denn verlassen, wenn nicht auf uns?

Schläft der junge Mann denn in deinem Bett ein?
Wenn ja, so hilft es ihm - vielleicht - nach kurzer Zeit, wenn er Mamas Kissen zum Einschlafen mitnehmen darf... Irgendwas, was Sicherheit vermittelt, die jeder braucht, um schlafen zu können.
******rre Mann
106 Beiträge
Dass Kinder "sehr feine Antennen" bezüglich der Befindlichkeiten der Eltern haben, habe ich von der Erziehungsberatungsstelle des Jugendamtes gelernt und festgestellt, dass es so ist. Möglicherweise hat euer Kind deshalb das besondere Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit, weil es spürt dass sich die Eltern trennen.

Dass das Kind zum "Mamaschläfer" wird brauchst du nicht zu befürchten. Spätestens wenn das Kind ca. zehn Jahre alt ist, will es im eigenen Bett schlafen. Es gilt in der Schule als uncool bei den Eltern im Bett zu schlafen.

Wenn der Papa noch im Hause lebt, kann er sich mit dem Kind zum Einschlafen legen. Die Sicherheit des Papas wird dem Kind beim Einschlafen helfen. Zu wissen dass der Papa für ihn da ist, wird ihm auch ein wenig über den Trennungsschmerz helfen.
******rre Mann
106 Beiträge
"Der Tagesablauf ist das wenn er um 16.00 Uhr aus der Kita geholt wird, gehen wir raus spielen, um !8.00Uhr gibt es Abendbrot danach wird Zähne geputzt und Gewaschen. Bett fertig gemacht und ins Bett gelegt. Zum Einschlafen gibt es eine Geschichte, oder wir Kuscheln oder ein Lied!"

Dieser Tagesablauf scheint mir etwas zu viel zu sein für ein dreijähriges Kind. Es kommt vom Spielen aus der Kita und "muss" dann nochmal mit Mutti spielen? Warum?
Danach ein strenger Plan: Abendbrot, Zähne putzen und dann ab in die Heia. Wenn er brav ist, d.h. das alles klaglos erträgt gibt es als Belohnung vielleicht eine Gute-Nacht-Geschichte.

Ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen wäre angebracht. Kinder ticken anders als Erwachsene. Man kann Kinder nicht wie "kleine Erwachsene" behandeln. Kinder brauchen Zeit.
Kinder haben ein anderes Zeitempfinden wie Erwachsene. Z.Bsp.: Ein Kleinkind empfindet einen Tag als so lange wie ein Erwachsener einen Monat empfindet.

Wer von uns erinnert sich nicht an "endlos lange Schulstunden"? Dabei sind es nur 45 Minuten...
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich les das jetzt gar nicht so ... das ist halt der Tagesablauf. Routine. Alltag. Wer weiß wie die Kita ist, vielleicht ist es durchaus sinnvoll mit dem Kind noch an die frische Luft zu gehen.
Und bei mir gabs auch immer einen getackteten Tagesablauf, auch heute noch. Da ist nicht viel Spielraum, sonst bekomm ich es nicht durchorganisiert. Und ich glaube, Kinder können damit sogar sehr gut umgehen.

Aber all die Spekulation nutzt nichts, wir sollten warten bis die TE wieder kommt und einige Punkte aufklärt *g*
******rre Mann
106 Beiträge
"Und bei mir gabs auch immer einen getackteten Tagesablauf, auch heute noch. Da ist nicht viel Spielraum, sonst bekomm ich es nicht durchorganisiert. Und ich glaube, Kinder können damit sogar sehr gut umgehen."

Komme gerade von einem Vortrag von Birgit Kelle der Autorin von "Dann mach doch die Bluse zu"
Dabei habe ich aufs Neue gelernt wie Kinder unter Umständen mit Streß umgehen: Die einen reagieren verhaltensauffällig, oft laut und extrovertiert (meist Jungs), die anderen werden ganz besonders verhaltensunauffällig, lieb, angepasst und introvertiert (meist Mädchen). Die Jungs bekommen ADS attestiert, werden mit Ritalin vollgepumpt und stillgestellt. Und die mindestens genauso bemitleidenswerten Mädchen? Ich weiß es nicht.

Kinder brauchen Zeit. Und Verständnis. Und Liebe. Und beide Eltern.

Ein dreijähriges Kind kann sich gegenüber einem Erwachsen nicht verständlich äußern. Wer kennt nicht die "nervigen Warum-Fragen" der Kinder? Sie fragen immer wieder nach dem Warum eines Sachverhaltes, obwohl man es ihnen schon "1000 mal" erklärt hat. Das liegt daran, dass die Kinder zwar die eine Antwort verstehen, aber mehr wissen wollen, ihnen aber der Wortschatz für weitere präzisere Fragen fehlt. Deshalb stellen sie die selbe Frage nochmal. Ihnen fehlt der Wortschatz. Deshalb Warum, warum, warum. Leider fällt mir gerade kein passendes Beispiel ein.

Mann und Frau braucht schon eine große Portion Einfühlungsvermögen und Geduld, um das zu Verstehen. Leider lernt Mann und Frau das nicht in der Schule. Das ist pädagogisches Fachwissen. Sollte künftig an allen Schulen gelehrt werden.

Kinder brauchen Zeit. Viel Zeit. Und Verständnis. Und Liebe. Und beide Eltern. Auch und gerade nach der Trennung der Eltern.
******_71 Mann
1.241 Beiträge
"Kämpfe" auch gerade mit diesem Problem. Fand beim lesen spannend, dass ich uns in vielen der Beschreibungen wieder erkannt habe. Richtig ist sicher, dass jedes Kind anders ist. Aber eins ist, wie es sich bei anderen Angelegenheiten schon gezeigt hat, immer hilfreich - Rituale. Im Moment probiere ich gerade verschiedene Sachen aus um das richtige Ritual für meinen Kurzen (wird demnächst 4) zu finden. ER von IRVO
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