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Trennung,Alkohol,Mein Sohn

*****pan:
Na zum streiten gehören ja immer zwei.

das stimmt aber um schlechte stimmung zu verbreiten bedarf es nicht unbedingt beide parteien.

*****pan:
Im Endeffekt kriegt ihr die Kuh nur vom Eis wenn ihr miteinander redet.

nur manchmal funktioniert auch DAS nicht.

kurz zu mir....wir hatten eine eheberatung (ok da waren wir noch verheiratet)...nach der trennung haben wir bei einer mediatorin gespräche geführt über jahre....es brachte nichts.

das was du schreibst klingt gut und schön...allerdings ist voraussetzung das beide ein interesse daran haben das das verhältnis besser wird.

*****pan:
Ihr habt doch sicher gemeinsame Bekannte, die sich vielleicht als Anstands-Wau-Wau zu einem Gespräch setzen können, damit man sich mal wieder normal verhalten kann.

in der theorie gut und schön aber wenn einer von beiden nicht will, ist das praktisch unmöglich.
puh.....
teilweilse frage ich mich, ob ich mich überhaupt noch wagen soll etwas zu schreiben, wenn meine rächtschraibfehla mit in meinem beitrag einfließen!!!!

ja.... mich ärgern viele anschreiben mit unendlich vielen feeeeeeeehlaaaaaaaan, aber hier in der gruppe? da gehts mir sicherlich um ganz andere dinge und ich kann und will nicht beurteilen, ob rechtschreibfehler etwas mit dem versagen als mutter oder dem versagen als mensch genrell etwas zu tun haben!!!!!!!

das nur so ganz nebenbei!



liebes nachtfalterchen,

ich beziehe mich jetzt nur auf das thema alkohol.

du hast sicherlich keinen fehler gemacht!!!! ganz sicher nicht! auch wenn man sagen könnte "wie kann man sein kind nur bei einem "alki" lassen". vielleicht wurde es dir sogar schon gesagt, aber dein sohn wollte bei ihm bleiben.... in seinem gewohntem umfeld, da hättest du keine andere chance gehabt ausser ihn zu zwingen....... dieses hätte - und wäre wahrscheinlich genauso nach hinten gegangen.

was du nun brauchst sind menschen, die sich damit auskennen!

schließe dich bitte einer gruppe an, die für angehörige von alkoholkranken gedacht sind. ( anonyme alkoholiker, kreuzbund, skf, usw )
nur sie können dir mit rat und tat zur seite stehen...... deinem sohn können sie als aussenstehende auch nicht helfen, aber du kannst durch den halt solch einer gruppe lernen, in ihm zu lesen.... lernen ihn zu verstehen.... das wichtigste aber, lernen strategien zu entwickeln wenn solche situationen entstehen - für DICH!... UND deinem sohn mit dem beitritt in solch einer gruppe signalisieren "mein liebes kind..... DU bist mir nicht egal!!!"
auch für deine tochter finde ich es sehr wichtig..... denn sie hat sicherlich auch so manches aufzuarbeiten und ggf -ich hoffe es nat. nicht- einen alkoholkranken vater und einen alkoholkranken bruder. das wird für sie auch nicht leicht sein!

ich bin kind eines alkoholikers und als solches aufgewachsen..... sowie exfreundin von gleich 2 alkoholkranken männern.


herzliche grüße
petite
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Wenn man emotional ist - und, wer wäre das nicht in dieser Situation? - unterlaufen Rechtschreibfehler. Das ist doch völlig normal und sollte hier - denke ich - keine Rolle spielen.

Welche Mutter (auch ich habe 3 Kinder) könnte zugucken und das Beobachtete im Kopf unter "Jugendliche in dem Alter trinke mal gerne einen" sortieren?
Wenn ein alkoholkranker Vater seinen Sohn betreut und seitens der Fam. eine Stimmung gegen die Mutter gemacht wird, so klingt das auch mMn nicht nach "Anwalt außen vor lassen", sondern nach einer notwendigen Suche nach Maßnahmen, die dem Wohl der BEIDEN Kinder dienen können.

Wir lesen hier natürlich "nur" von der einen Seite, aber, wenn der Ex wirklich alkoholkrank ist, so scheint mir jeder Verzicht auf Finanzielles, wie auf auf das Einwirken auf ein Kind, absolut fehl angezeigt.
Ein Einlenken, welches irgendwelchen Verzicht bedeutet, könnte auch dazu führen, dass das, was auch den Kindern zu Gute KÄME, der Sucht geopfert wird.

Verzicht auf Finanzielles würde somit nicht - wie ggf. erhofft - zu besserem Kontakt und zu Frieden führen, sondern zum stärkeren Ausleben der Sucht aufgrund weiterer finanzieller Mittel, oder?
Dieses Risiko erscheint mir persönlich zu hoch, wobei es natürlich sehr schwer ist, die Situation wirklich (als Außenstehende) zu bewerten.

Eine Sucht IST eine Erkrankung und der Kranke ist natürlich auch als solcher zu sehen. Was sagen denn Fachleute - z. B. in einer Sucht-Beratung, oder entsprechende Psychologen zu dem Ganzen?
Für den Abhängigen selbst ist es doch keine Hilfe, wenn man ihn finanziell "unterstützt". Er MUSS durch entsprechenden Druck doch spüren, dass seine Situation ganz schlimm ist, um etwas ändern zu können, oder?

Einem Jugendlichen ist gar nicht zuzumuten, das verhalten des (von ihm geliebten) Vaters reflektieren zu können. Schon gar nicht als Junge in DEM Alter.

Ich wünsche hier der Mutter GANZ viel Kraft. Vielleicht soviel, um wirklich eine Sucht-Beratung aufzusuchen und dort - hoffentlich - Unterstützung und fachliche Einschätzungen zu bekommen, im - langfristig gesehenen - Sinne aller Beteiligten.

Liebe Grüße und alles Gute!
**********assen Mann
154 Beiträge
Zuerstmal
wer Rechtschreibfehler findet darf sie auch behalten. Vielleicht wird er reich.


Zur TS: Anwalt ist genau das Richtige wobei man nicht um jeden Preis alles auskämpfen muss. Wenn beide Seiten etwas nachlassen (einer fängt an in der Hoffnung der andere zieht nach) dann findet sich ein Kompromiss, welcher bei einem Notar in Form geschrieben wird.

Auf jeden Fall sollte ein Verzicht auf Hausanteil nicht tragbar sein.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Lass dich nicht Einschüchtern.
Jedoch aber auch Ohren auf für vernünftige Kompromisse.


Zum Sohn: Du machst es wir eine Vergewaltigte. Sie wurde vergewaltigt und sucht nun bei sich die Schuld. Das ist aber nicht so.

Hier hat der Vater/Sohn Schuld. Vater ist verpflichtet das Verhältnis Mutter/Sohn zu fördern. Er ist es aber welcher den Sohn als "Waffe" einsetzt.
Euer Sohn ist gerade in einer schwierigen Phase. Später wird er erkennen.

Alles gute.
rechtliche - menschliche............
ich habe über jahre alleinerziehendengruppen geleitet,
generell muß mann die rechtliche sache von den gefühlen und persönlichen
einstellungen trennen.
ein eltern versagen bei den kindern liegt nur vor wenn es im kleinkindalter ist.
ab einen gewissen alter wir jeder für sich selber verantwortlich.
ja man ( frau) muß den kindern immer die möglichkeiten geben sich einen besseren zu besinnen und dann die tür auf zu halten.
ich selber würde da jugendamt über die situation informieren.
da der einfuss des vaters wohl nicht besonders gut für das kind ist- kindeswohl-
heißt das wort.
wir sind die helden des alltags KOPF HOCH und mal sehen was wir alles geregelt bekommen.
gruß
arnold
**********assen Mann
154 Beiträge
Das
Jugendamt ist wohl für einen 17j. nicht mehr ganz so zuständig.
(Wird bald 18)
das Jugendamt ist solange zuständig, bis die Volljährigkeit erreicht ist
und bei besonderen Umständen gibt es auch eine weitere Betreuung im Bereich bis 21
also einfach hin und Hilfe anfordern

geht auch per Mail, Brief, Anruf
nennt sich Erziehungsbeihilfe
**********assen Mann
154 Beiträge
Das
Jugendamt soll also mit dem Vater über einen fast 18j. sprechen und dem Vater die Konsequenzen aufzeigen?
Was sind die Konsequenzen?
Sorgerechtsentzug? (Damit ist es sowieso vorbei mit 18 denn von Behinderung des Jungen gehe ich nicht aus)

Aufenthaltsbestimmungrecht? Na mit 17 wird jeder Richter dem Wunsch des Jungen entsprechen denn nur ein Gericht kann das ABR übertragen.

Also was soll das Jugendamt machen?
Erziehungsbeihilfe ist Unterstützung für die Mutter
vielleicht einfach mal in das Gebiet rein schauen

es geht hier nicht um Konsequenzen
es geht um Hilfen
und die darf eben nicht nur Kind/Jugendlicher/jinger Heranwachsender in Anspruch nehmen
es gibt dort unterschiedliche Fachbereiche
darum anfragen, Anliegen vorbringen, zu den anderen Möglichkeiten
wie zBs Selbsthilfegruppen, Suchtberatung usw usw usw
Es ist Bürgerpflicht.........
da gibt es ganz viele möglichkeiten das kind (?)
in die obhut zu nehmen, das gild auch für junge erwachsene ( evntuell bis 25 )
die kinder müssen sich nach der trennung erstmal neu orientieren und ihr leben der neuen situation anpassen das können gespräche mit dem amt sehr hilfreich sein.
es ist bürgerspflich bei kindeswohlgefärdung das amt ein zu schalten
diese kann auch durch eine neutrale person erfolgen,was sogar noch besser ist.
Hilfe über Ämter
Danke weiterhin für eure rege Teilnahme

Zu dem Vater meines Sohnes dazu kann ich nur sagen,das ich immer wieder versucht habe mit ihm vernüftig zu reden und nach einer Lösung zu suchen für den Sohn.
Er blockt ab ist auch sehr agressiv da ich ihn überwiegend eben alkohlisiert an treffe.
Er lässt nicht mit sich reden.
So wie ich damals versucht habe das mein Mann ein Therapie macht um vom Alkohol weg zu kommen vergeblich war.
Mein Sohn wird beeinflusst von meinem Mann und seiner Mutter(Schwiegermutter)
sie drohte mir während meiner noch Ehe sie wird mich fertig machen und alle Hebel in Bewegung setzen das ich keinen Fuss mehr fassen werde..
Mir tut es leid für meinen Sohn das diese Personen das über ihn austragen.

Zu dir Matzepan...
Wie soll man mit einem Mann reden wenn er durchweg Alkohol hat ?
und noch nie bereit war normal vernüftig wie zwei erwachsenen Menschen zu reden.
Ich wäre bereit gewesen um des Friedens Willen und eben nur wegen den Kindern.
Hilfe von Verwandschaft gibt es von meiner Seite leider keine,doch habe eine schwere Zeit hinter mir und schon sehr vieles alleine geschafft,ich weis auch das schaffe ich nun so das mein Sohn wieder Fuss fasst und zu mir zurück findet.
Habe heute einen Anruf bekommen das gegen meinen Sohn eine Anzeige läuft,und meinem Mann wurde am We der Führerschein einbehalten wegen Alkohol.
Am besten wäre es wenn das gemeinsame Haus verkauft wird ,die restschulden an die Bank gehen,was übrig bleibt wird zur Hälfte geteilt.
Doch mein Mann wird das nie zu lassen seine Eltern zahlen ihm die Raten vom Haus ab(was weniger ist wie ich Miete bezahle) nur damit die Kirche im Dorf bleibt.
Er hat montalich ein gutes Geld zum leben,da ich in den 16 Jahren immer nur von meinem Gehalt gelbt habe...und das Kindergeld hatte er ja auch immer für sich.
Ich bin es gewohnt mit wenig glücklich zu sein,und dann hoffentlich bald ohne Kummer und Sorgen frei zu sein.
Und ich werde alle hebel in Bewegung setzen das es meinen Kindern gut geht...vor allem eben momentan meinem Sohn den ich so liebe egal was kommt..
Amt
Hi Oldi Arnold
<Wenn ich nun Hilfe für meinen Sohn vom Amt nehme dann weis ich hab ich meinen Sohn erst recht verloren.
Er würde nie freiwillig Hilfe vom Amt annehmen ich würde damit nur noch alles verschlimmern.
Habe Gespräch mit meinem Bruder geführt er hatte schon immer einen guten Draht zu meinem Sohn,er wird sich annehemn und mit ihm reden,mein Bruder wird mit ihm nun ein Gespräch fürhen von Mann zu Mann.
Er braucht einfach nun Zeit die ich ihm lassen muss....
Ich bin in Beratung schon lange mit der Caritas die mir und meiner Tochter immer wieder die Möglichkeit geben zu reden wenn es uns danach ist...

Alles wird gut....ich muss und darf mich nun nur nicht hängen lassen und Kopf hoch .
genau
Kopf hoch und vorwärts

das schaffst du
genau und schön...
Finde es absolut toll,das du den satz,du bist auch mit weniger zu frieden bist!tolle einstellung!du scheinst genau so viel Glück zu haben wie ich,nicht so viel.aber was will man machen?hängen lassen?nein weiter kämpfen und kopf hoch!
Mediation
und Gespräche zwischen den Eltern sind überaus wichtig.
Sie sind jedoch nicht möglich, wenn einer der Elternteile Suchtmittel abhängig ist.

Wenn ich nun Hilfe für meinen Sohn vom Amt nehme dann weis ich hab ich meinen Sohn erst recht verloren.
Er würde nie freiwillig Hilfe vom Amt annehmen ich würde damit nur noch alles verschlimmern.

Eine Hilfe "vom Amt" ist nur mit Beteiligung des Sohnes möglich. Die Mutter kann grundsätzlich keine Hilfe für ihren Sohn annehmen. Er selbst muss ein Einsehen haben.

Dennoch:

finde ich solche Aussagen/ eine solche Haltung falsch.
Denn es gilt für mich als Mutter nicht das, was mein Kind annehmen will, sondern das was ich für richtig halte.
Wenn ich anfange darüber nach zu denken, was mein Kind annehmen will, bin ich inkonsequent. Ich begrenze nicht.
Meine Kinder sind und bleiben meine Kinder. Und ja! ich als Elternteil darf/soll mir einen Urteil über sie erlauben. Und ich soll richtungsweisend sein, auch wenn es ihnnen nicht gefällt.
Und wenn ich bei einem 17-jährigen der Meinung bin, dass da ein Amt hilfreich sein kann, dann gehe ich diesen Weg und lasse die Wünsche des 17- jährigen aussen vor.
Und ich überlasse es dem Amt und meinem Sohn, die Entscheidung darüber, ob etwas daraus wird, ich ziehe keine voreilligen Schlüsse, ich sage nicht: was ich nicht erreichen konnte, werden auch andere nicht erreichen.

Wer nicht alle Wege nutzt, hat vorzeitg aufgegeben.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich halte das Vertrauen in die eigene Intuition für ganz wichtig.
Eine Mutter darf mMn sehr wohl FÜR ihr Kind entscheiden, wen sie es zu seinem Besten tut. Das mag jetzt blöd klingen, aber das tun wir bereits, wenn wir ein Kind in die Welt setzen.

Ich habe 3 Kinder und kenne das sehr gut, dass man in einer Extremsituation auch gegen den Wunsch des Kindes zu seinen Gunsten entscheiden muss.
Meine Problematik war eine andere und ich bin daher nicht sicher, ob das hier passt. Daher nur soviel:

Mein Ältester war 15 als sein Vater starb.
Im Gegensatz zu seinen jüngeren Geschwistern wirkte er ganz "stark", lebte den Alltag weiter und wurde sogar besser in der Schule.
Jeder, der ihn sah, glaubte, dass er mit der Situation besonders "gut" zurecht kam...

Ich glaubte das nicht!!!
Er wollte mir keine Probleme machen und hatte an sich den Anspruch, als Ältester wirklich "der Große, Starke" zu sein.
Ich war überzeugt, dass sein Verhalten in eine Katastrophe münden würde.

Ich zwang ihn damals regelrecht zur Therapie. Das bedeutete in dieser Situation auch noch Krach mit dem Kind und dadurch erstmal zusätzliche Probleme - für uns alle.
Ich finde es heute noch schlimm, dass der Therapeut nach wenigen Sitzungen der Ansicht war, mein Sohn würde keine Therapie brauchen.
Allerdings waren diese Stunden und meine Einstellung Anlass dafür, dass mein Sohn über seine Gefühle reden MUSSTE.
Ganz schön schräg, wenn man sich als Mutter dann fast freut, wenn das Kind weint und sogar darüber, dass die Noten abrutschten, denn das alles hieß VERARBEITEN.

Trinken dagegen bedeutet VERDRÄNGEN und das ist überhaupt nicht das, was deinem Sohn hilft.
Leider ist es mit zunehmendem Alter des Kindes schwerer, Einfluss zu nehmen.

Du machst dir aber jetzt schon Gedanken, was "falsch" gemacht zu haben, was sicher nicht der Fall ist.
Wenn du deinem Bauch nicht folgst, könnten diese Gedanken sich verstärken und das wäre ggf. schlimm.

Ach je! Ich glaube, meine Erfahrungen haben mit deinen vielleicht wenig gemeinsam. Gerade überlege ich, ob ich meine Zeilen besser wieder lösche.
Ach was... *zwinker*
sozialarbeiter
Hi,
vieleicht gibt es bei euch die möglichkeit einen streetworker zu kontaktiern, der wie zufällig deinen sohn trifft und ihn zu seite nimmt.
habe sowas schonmal öfter mit der hilfe des jugenamtes geschafft.
wobei charitas und awo gute gruppen zum austausch hat.
aus ähnlichen gründen habe ich damals die selbsthilfegruppen gegründet.
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