Pubertät .... jaaaaa, das ist so eine Sache
Meine Tochter ist nun 13,5 und seit knapp 2 Jahren mittendrin, nicht unbedingt wenig zum Haare raufen
Allerdings wurde sie schon in der dritten und fünften Klasse aufgeklärt, das hat die Schule übernommen.
Meine "Eltern" haben auch so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann ..... der Versuch meiner "Mutter" mich mit 17 aufzuklären, ging aber sowas von nach hinten los
Ich halte mir immer vor Augen wie es bei mir war, was mich daran störte und was ich anders machen würde
Und genauso verhalte ich mich bei meiner Tochter:
Zuhören, trösten, einfach nur in den Arm nehmen wenn mal wieder alles "Shice" ist und auch Ratschläge geben (die sie oft nicht hören will
) oder ihr sagen: Weißt du Mäuschen, ich persönlich hätte es anders gemacht und dann auch erklären WIE ich es anders gemacht hätte
Meine Lütte ist ein Sensibelchen und ganz oft (wenn sie mal wieder "Prinzessin Arschloch" ist) reicht es auch wenn ich zu ihr sage:
"Mäuschen, ich hab dich lieb" und dabei grinse wie ein Honigkuchenpferd
Wenn ihre Zickereien zuviel werden, dann sage ich ihr auch das sie sich wie "Prinzessin Arschloch" benimmt und ich es für besser halte, wenn sie erstmal auf ihr Zimmer geht und sich "ausstinkt"
Danach kommt sie dann wieder runter, wir nehmen uns in den Arm und reden über das Vorgefallene, mal dauert es nur 10 Minuten, mal auch ne Stunde .....
Wir als Erwachsene sollten uns immer vor Augen halten:
Es sind KINDER, unsere Kinder, keine Maschinen, keine Haustiere die man in den Korb schickt damit man Ruhe hat
Auch wir selber sind nicht perfekt, haben Ecken, Kanten, Macken und Fehler die unsere Kids stören und trotzdem akzeptieren sie uns wie wir sind, warum nicht auch umgekehrt???
Wichtig ist doch, das unsere Kids sich weiterentwickeln, positive wie auch negative Erfahrungen machen und dadurch ihren eigenen Charakter bilden, ein eigener Mensch werden können
Oder wollt ihr Kopien von euch??
Wenn es mit ihnen mal nicht so klappt wie wir uns das vorstellen dann ist das eben so
Es ist das Leben unserer Kids, nicht unseres
aber wir können eine Menge dafür tun das sie glücklich sind