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Das Weib - Archetypen jenseits von Stereotypen

**********aften Frau
7.928 Beiträge
Wenn sie sich
diesen Schuh anziehen? Bzw "lassen"!
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
*ironie*
mich würde....
Liebe Themenstellerin,

bin gerade erst auf das Thema gestossen und noch ganz am Anfang *zwinker*

Als Biologin würde mich zunächst mal der Artikel interessieren, indem steht, dass es weniger Varianz im genetisch determinierten "Modell Frau" gäbe durch die geringeren Kombinationsmöglichkeiten der beiden XX Chromosomen....

Nach meinem Wissen sind die Kombinationsmöglichkeiten gleich verteilt, zumal das X-Chromosom der Mutter mit dem Y-Chromosom des Vaters, männliche Nachkommen ergeben und das zweite X-Chromosom der Mutter mit dem X-Chromosom des Vaters, weibliche Nachkommen. XX mal XY ergibt XX, XY, XX, XY.
Beim Y-Chromosom handelt es sich eigentlich um ein verkrüppeltes X Chromosom, dem ein Beinchen fehlt und damit genetisches Material...

Wie gesagt, würde mich freuen, die Quelle zu finden.

Ich lese jetzt den Thread mal genauer durch, klingt spannend!

meadow14
*******y_25 Frau
2 Beiträge
Ich denke ich bin definitiv die Prinzessin mit ein bisschen Priesterin. Ein interessantes Konzept, auch wenn ich glaube, dass alle diese Archetypen in jeder Frau vertreten sind. Wennauch mit unterschiedlichen Anteilen. In jedem von uns schlummert doch sicher auch irgendwo eine Hexe! *baeh*
Ich würde die gesamte These in Frage stellen. Ich kann mich auch keinem "Typ" zuordnen, selbst wenn ich das wollte (will ich aber eh nicht).

Ich glaube viel mehr an die Rolle des Bewusstseins (wie MÖCHTE ich sein) und das Zusammenspiel mit dem Gegenüber (welche Verhaltensmuster provoziert mein Gegenüber an mir).

Bestes Beispiel ist ja die Mütterlichkeit. Ich KANN mütterlich sein, wenn es meinem Gegenüber gut tut und er es in einer Form reflektiert, die mir wiederum gut tut. Ich mag aber nicht mütterlich sein, wenn mein Gegenüber sich dann von vorn bis hinten bedienen lässt und in eine Konsumrolle verfällt.

Ich glaube nicht, dass diese Typisierung sinnvoll ist. Es ist ein Stück Bequemlichkeit im Sinne von "ich kann ja nix dafür, dass ich das jetzt so und so mache, ich bin einfach der biologisch festgelegte Typ". Gefährlicher Ansatz.
********rbub Mann
71 Beiträge
die frage ist auch....
sieht man es aus sicht von nietzsche, jung, kant, platon, aus sicht der philosophie oder psychologie....
du wirst letztendlich immer andere antworten bekommen....


ich teile deine meinung @**e2, auch ich sehe in einer typisierung absolut keinen sinn....ok, außer deinem letzten absatz:-)
nachdem das hier eine Akademiker_innengruppe ist und man also wissenschaftliche Ansätze durchaus voraussetzen kann, stell ich mal die Gegenthese in den Raum:

Zwischen solchen "Archetypen" Klassifizierungen und offenen Rassismen kann man Parallelen finden.
********rbub Mann
71 Beiträge
oh jeh....
jetzt kommt noch die soziologie ins spiel....spannend:-)
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
Themenersteller 
es ist eine psychologische Typisierung
Die Ursprünge von Jungs Theorie von „Archetypen“ lassen sich bis auf seine Dissertation von 1902 Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene[1] verfolgen.[2] Als ausgearbeitete Theorie sprach Jung erstmals 1934 bei einem Vortrag bei der Eranos-Tagung im Südschweizer Ort Ascona von „Archetypen des kollektiven Unbewussten“.[3] Den Begriff „Archetypus“ hatte Jung in Kenntnis seiner Verwendung im 1./2. Jh. beim Übergang vom Hellenismus zu den Kirchenvätern wie auch in der spirituellen Alchemie im Europa des 17. Jahrhunderts gewählt.[4] Ausdrücklich nahm Jung in seinen frühen Werken auch auf Konzepte der Anthropologie und „Völkerpsychologie“ des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Bezug. Für die Konzeptentwicklung des „Archetypus“ waren inhaltlich Motiv-Vergleiche aus verschiedensten Quellen ausschlaggebend. Jung beobachtete in Träumen und Phantasien von Menschen „typische Mythologeme“, von denen die betreffenden Personen nie etwas hätten aus ihrem Umfeld hören können.[5][6][7] Auch interkulturell träten archetypische Motive unabhängig von der Möglichkeit von Tradition und Migration auf.[8] Besonders auch, dass „gewisse archetypische Motive, die der Alchemie geläufig sind, auch in Träumen moderner Personen, welche keinerlei Kenntnisse der Alchemie haben, auftreten“, hatte Jung von der Existenz allgemeiner Grundformen innerer Bilder überzeugt.

Jung betonte das Überpersönliche der Archetypen: „Die Inhalte des persönlichen Unbewußten sind Erwerbungen des individuellen Lebens, die des kollektiven Unbewußten dagegen stets und a priori vorhandene Archetypen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Archetyp_%28Psychologie%29

eines renommierten Psychiaters namens C. G. Jung, dem nichts ferner lag, als sich der Rassenideologie der damaligen Zeit unterzuordnen

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung

würde Frau also bitte freundlicherweise derart voll_mundige Ansagen vermeiden, die gleichzeitig mich als TE in den unangenehmen Ruf bringen könnten, rassistische oder diskriminierende Einstellungen zu befürworten - wobei jeder mit ein bisschen mehr Feingefühl und Lesen in dieser Gruppe hätte mitverfolgen können, dass ich mich zu Zeiten, als es noch erlaubt war, gegen jedwede derartige Art von Meinungsmache eingesetzt habe

**e2:
Zwischen solchen "Archetypen" Klassifizierungen und offenen Rassismen kann man Parallelen finden.

Das würde ich mir nämlich unter einer seriösen Diskussion des Themas jenseits von Schlagworten vorstellen

Es ist eine Sache, einem Thema nichts abgewinnen zu können, weil man vielleicht den Begriff Archetypus anders versteht als ich es in der Ausgangsfrage gemeint hat - es ist aber definitiv eine andere, ein Thema und andere Diskutierende mit derartigen Zuschreibungen zu diskreditieren
*danke*

#####

Abgesehen davon
beschäftigen sich auch Sprachwissenschaftler in den unterschiedlichsten Sprachen mit der Frage des Archetypus und haben erstaunliche Parallelen und Gemeinsamkeiten in vielen Mythen der Menschheitsgeschichte herausgefunden
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Das
haben erstaunliche Parallelen und Gemeinsamkeiten in vielen Mythen der Menschheitsgeschichte herausgefunden

habe ich während meines Studiums auch mal gemacht und es hat mich beruhigt: es gibt wohl eine gemeinsame Basis aller Menschen, egal wo und wie sie leben. Und das geht tiefer als das "Frauen können nicht einparken und Männer hören schlecht" ... und auf dieser Ebene sollte man die Jung'schen Archetypen wohl auch sehen.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Die angesprochenen Parallelen..
... gibt es meiner Meinung nach schon, aber beide Bereiche sollten nicht in der von der Verfasserin offensichtlich beabsichtigten negativen Ausprägung gesehen werden.

In beiden Fällen sollte da übergreifend typisierend und nicht individuell oder gar pauschal diskriminierend angesetzt werden. Das unschöne Wort "Rasse" kann man durch "Ethnie" ersetzen und da kann man schon fragen ob es - völlig unabhängig von sehr variablen individuellen Ausprägungen - generelle Unterschiede z. B. zwischen einem Massai und einem Ostfriesen gibt, nicht nur physisch sondern auch in der Psyche.
*******_40 Mann
13 Beiträge
Mir eicht's
Mir reicht’s. Die Schärfe der Argumentation überschreitet meine Toleranzgrenze.
In Vielem redet man aneinander vorbei.
Wenn dieses Thema für dieses Forum relevant sein soll, bitte ich sich aus dem vorigem Jahrhundert mit den damaligen gesellschaftlichen Begriffen, wie König, Prinzessin…usw. , die heute nur noch in der yellow press zu finden sind, zu entfernen. Ich fordere Euch auf, kommt in unser Jahrhundert mit seinem Stand der Forschung und Begrifflichkeit in der Genetik-, Verhaltens- und Hirnforschung!
Ja, selbst die Zuordnung aus dem Bereich der Horoskope, was die Eigenschaften der Sternzeichen betrifft, hat hier zu einem gewissen Teil Platz. Denn es ist unumstritten, das die jahreszeitlichen Bedingungen auf die frühzeitliche Prägungsphase einen Einfluss haben. Nur der Stand der Planeten … ?
Versucht den Schritt in unser Jahrhundert und verständigt Euch bitte  Nicht emotional sondern rational - entgegen dem Sinn dieses Forums - der Vielschichtigkeit der Erotik. Oder liege ich da völlig falsch?
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
generelle Unterschiede z. B. zwischen einem Massai und einem Ostfriesen gibt, nicht nur physisch sondern auch in der Psyche.

Nein.

Meine bescheidene persönliche Erfahrung ist, dass es kulturelle Unterschiede gibt, dass es aber grundlegende Bedingungen und Fragen des Lebens gibt, die überall in der Welt gleich gefühlt werden: z.B. die Sorge um und die Angst um den Nachwuchs, die Frage von Leben und Tod oder die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Wo will man bei all den individuellen Unterschieden "Muster" einzelner .... Ethnien, oder wie man das nennen mag, erkennen ? Denn "Rassentheorien" sind auch eine Sache des 19. Jahrhunderts:
Rassentheorien (zusammenfassend auch als Rassenkunde oder Rassenlehre bezeichnet) sind Theorien, die die Menschheit in verschiedene Rassen einteilen. Sie waren vor allem im 19. und im frühen 20. Jahrhundert sehr einflussreich, gelten aber heute als überholt und wissenschaftlich nicht mehr haltbar
und
In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.
Für die Psychologie sollte das auch gelten.
Katharina
diesem Statement ist nichts hinzuzufügen !

Ramona und Andreas
*******use Mann
3.197 Beiträge
Woher...
@*******na57 hast Du das letzte Zitat (In der Biologie...)?

Soll die Diskussion nun pc- konform oder streng wissenschaftlich laufen?
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Bisher durfte ich mich mit Amazone und Wettkämpferin (beide mit einem Hauch Hexenpriesterin) vergnügen.

Ich mag diese Typen. Auf die Hexenanteile könnte ich verzichten, deutlich mehr Priesterin, eine ganz kleine Prise Prinzessin,... Könnte mir gefallen.

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Nachtrag
Die Zitate sind aus Tante Wiki

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie

*sorry* , habe ich vergessen.
Ich habe....
leider immer noch keine Antwort erhalten...

Mich hätten die Quellen der Themenstellerin interessiert! Als Biologin vor allem natürlich die Behauptung des Verfassers des Artikels über genetische Varianz.

Ich zitiere: "Unlängst las ich in einem Artikel, dass es weniger Varianz im genetisch determinierten
"Modell Frau" gäbe durch die geringeren Kombinationsmoeglichkeiten der beiden XX als Unterschiede von Mann zu Mann durch die vielfältigeren Verbindungen, die sich von X zu Y ergeben könnten."
******_44 Frau
29 Beiträge
einfach nur Frau sein
und desto reifer desto besser fühle ich mich. *cool*
********Aika Paar
90 Beiträge
Schade...
nach dem lesen aller beiträge bedaure ich, wie ein interessantes thema so destruktiv zerpflückt wird, dass die intention der TE kaum noch zu erkennen ist...
******dee Paar
97 Beiträge
Weibliche Archetypen und Schubladen
Ein interessantes Thema und eine spannende Diskussion.

Der letzte Beitrag liegt zwar schon eine Weile zurück. Da wir aber erst seit Kurzem im JC sind und das Thema mich zum Nachdenken zwingt, überspringe ich gerne diese Zeitlücke.

Zunächst: Frauen, die in meinem Leben eine Rolle spielen bzw. spielten (Familie und Beziehungspartnerinnen), zeigen/zeigten Verhaltensmuster, die man durchaus solchen Archetypen zuordnen kann. Nehme ich die von @******ool zitierten Spirituellen Archetypen Athanasias als Grundlage, würden sich die meisten in den "Schubladen" liebevolle Mutter, Prinzessin und Amazone wiederfinden, einige wenige bei Sirene und Priesterin. Aber das ist meine subjektive Einschätzung, und die sagt wahrscheinlich mehr über mich aus als darüber, wie sich die betroffenen Damen selbst erleben/erlebt hätten.

Einen Frauentyp jedoch finde ich weder bei den 8 weiblichen Urbildern Athanasias noch bei den 13 Archetypen aus Im Kreis des Lebens (Davis & Leonard 2015, Arun) wieder. Ich nenne eine solche Frau "Lehrerin", weil sie meinem Leben an entscheidenden Stationen wichtige Impulse gab. Am ehesten passt zu ihr die Verwandlerin, von der der Davis & Leonard schreiben:
Die besondere Kraft der Verwandlerin erwacht in uns, wenn wir an der Schwelle eines neuen Lebensabschnitts stehen.

2 Beispiele: Die erste weibliche Wesen, mit dem ich Sex hatte, war eine um 10 Jahre ältere Frau, die es verstand, mir auf sowohl liebevolle als auch leidenschaftliche Weise die Angst vor dem anderen Geschlecht zu nehmen. Gut 20 Jahre später hatte ich mehrere Beziehungen zu Frauen, die es als ihre Aufgabe anzusehen schienen, mich zu erziehen, was in allen Fällen zum Scheitern verurteilt war aber letztlich dazu führte, mit meiner jetzigen Partnerin zusammen zu kommen.

Ich denke, wir sind hier alle darüber einig, dass die Archetypen wenig mit realen Frauen zu tun haben – das sagt schon das Konzept „Vorstellungs- und Handlungsmuster“. Darum finde ich die Schubladen gar nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil: Sie helfen, unsere vielen Erfahrungen mit ganz unterschiedlichen weiblichen Persönlichkeiten zu strukturieren bzw.
… vereinfach[en] für uns erst mal bestimmte kommunikative Prozesse
[@*********smile am 11. Januar 2015].

Der Hirnforscher Ernst Pöppel drückte es in seinem jüngsten populärwissenschaftlichen Buch „Dummheit“ (Pöppel & Wagner 2015, Goldmann, S. 203f) so aus:
„Wir verwenden laufend Begriffe, die als Verkürzung das Nachdenken ersparen. So sind die klassischen Begriffe wie «das Gute, Wahre, Schöne» solche Verkürzungen, denn was meinen wir eigentlich, wenn wir sie verwenden? Auch in der Wissenschaft ständig verwendete Begriffe wie Evolution, Gene, Kultur und auch der Begriff Abstraktion selbst sind Verkürzungen, die es erlauben, über etwas zu sprechen, ohne dass wir uns über die inhaltliche Tragweite Gedanken machen. Wir haben aufgrund der natürlichen Beschränktheit unseres Geistes eine Tendenz, Sachverhalte zu «ontologisieren» [festschreiben auf etwas konstruiert Wesentliches], also abstrakte Begriffe zu erfinden, die hauptsächlich der vereinfachten Kommunikation dienen. Sie sind Ausdruck einer Komplexitätsreduktion, weil wir es gerne einfach haben. Sind diese Komplexitätsreduktionen aber angemessene Repräsentationen der Welt, oder sind sie nur Ausdruck unserer Vorurteile und ein Hinweis auf unser eingeschränktes Denkvermögen? Dennoch: Wir können gar nicht anders, wir können auf solche Begrifflichkeiten nicht verzichten, auch wenn sie irreführend sind. Auch dies ist unser evolutionäres Erbe.“

Solange wir uns im Klaren sind, dass die Schubladen, in die wir gewisse – besonders auffällig erscheinende oder gar willkürlich herausgegriffene – Persönlichkeitsaspekte unserer Frau/Freundin/Geliebten verfrachten, nur wenig die Person als Ganzes beschreiben, können wir nichts verkehrt machen, und die „Schubladisierung“ ist nichts als ein nettes Spiel.

LG
Volker
**********51597 Paar
559 Beiträge
Wir verändern uns
Ich denke auch, dass Frauen eine Mischung aus vielen er genannten Archetypen sind. Aber nicht gleich zu Anfang ihres Lebens, sondern es kommen immer mehr Archetypen im Laufe ihres Lebens hinzu. Darüber hinaus existieren in der Frau auch männliche Aspekte, die von einigen Frauen stärker und von anderen eher schwächer gelebt werden.

In der Geschichte der Menschheit mussten sich Frauen vielen Veränderungen unterziehen. Dazu gehörte auch, dass Frau lange Zeit als minderwertig und fern ab von Intelligenz bewertet wurde. Es ist ein langer aber lohnenswerter Kampf sich von diesem Image loszukämpfen und dieses Kapitel wird erst beendet sein, wenn Mann und Frau verstehen, dass es zwecklos ist gegeneinander zu kämpfen. Das Ziel muss ein Miteinander und sein sich ergänzen sein.

Wir Frauen sind von allen etwas, wenn wir es verstehen über den Tellerrand hinauszuschauen, zu lernen und uns stets kritisch zu hinterfragen. Das Ganze mit zwei Worten ausgedrückt: Ich bin!
Liebe Grüße und schönes Wochenende Chris
**********51597 Paar
559 Beiträge
Wer bin ich?
Ich denke im Laufe unseres Lebens durchlaufen wir alle möglichen Urtypen, egal ob wir Männer oder Frauen sind. Wir lernen sie alle einmal kennen und fühlen uns in manchen Rollen wohl und manche Rollen fühlen sich einfach falsch an. Ich gehöre leider nicht zum Typ der leidenschaftlichen Mutter, obwohl diesen Typ bewundere und ich es schön finden würde, wenn ich diesen Typ entspräche. Ich fühle jedoch genau, dass dieser Typ Frau in meinem Leben nicht ausgelebt werden will. Die Phasen der Sirene, der Prinzessin, der Kämpferin, der Hexe und der Priesterin genieße ich hingegen sehr. Diese Phasen fühlen sich für mich richtig an und prägen mein momentanes Sein. Wie andere Menschen mich sehen erschreckt mich jedoch oft. Aber da ihre Sichtweise eine andere als die meine ist, haben sie aus ihrer Sicht nicht unrecht. Gerne würde ich sie (besonders Menschen, die mir am Herzen liegen) von meiner Sichtweise überzeugen, was mir jedoch nicht gelingen kann, weil wir aufgrund unsere Gene, unserer Herkunft, unserer unterschiedlichen Erfahrungen und aufgrund unserer differenten Lebensziele, nie die gleiche Sichtweise haben werden. Sehr langsam lerne ich anderen Menschen nicht mehr von meinen Meinungen überzeugen zu wollen, sondern höre mir die unterschiedlichen Varianten, die Dinge zu betrachten, an und staune ganz oft über ihre Vielfalt. Da der Prozess des Sein lassen, ein langsamer und mühevoller Lernprozess ist (bin noch oft zornig, wenn ich missverstanden werde), betrachte ich diesen Punkt als meinen blinden Fleck.
Liebe Grüße
Chris
Ich persönlich ...
liebe ja den Archetyp "Pipi Langstrumpf" über alles ...
Leider ab 40 nicht mehr so oft zu finden ...
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