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Yoga und Bandscheibenvorfall?

Yoga und Bandscheibenvorfall?
Nach aktuellem Bandscheibenvorfall HWS wurde mir Yoga nun ziemlich strikt untersagt. *gr* Hat jemand Erfahrungen?

danke & Gruß

MB
*****qui Frau
10.579 Beiträge
bring
deinen Rücken auf Trapp dazu gibt es unheimlich viele gute Möglichkeiten man muss für sich selber das Beste rausfinden und dann lass dir erklären welche Übungen du derzeit nicht ausüben darfst. Das grundsätzliche alle Übungen für den Rücken nicht in Ordnung sind stimmt so einfach nicht. Der Fall liegt bei jedem anders und damit muss man das auch im Einizellfall klären.

Dazu muss man wissen welche Therapie man für den Bandscheibenvorfall eingeschlagen hat, daran orientiert sich alles. Allerdings stimmt es heute auf keinen Fall mehr das man beim Bandscheibenvofall auf die Bewegung verzichtet, pausieren und etwas sanfter ok das war es dann aber auch schon.

Wenn du noch mehr wissen willst dann kannst du dich gerne über cm melden.

lg may
Mir wurds auch verboten.
Wie gut dass ich noch gar nicht damit angefangen hatte *g*
Grenzen achten
Ich habe auch schon von einer Freundin gehört, dass bei ihr der Bandscheibenvorfall evtl. sogar mit durch das Yoga mit ausgelöst wurde. Wichtig ist es, denke ich beim Yoga bei sich selbst zu bleiben und achtsam mit seinen eigenen Grenzen umzugehen. Wenn man einen sehr guten Yoga-Lehrer/Lehrerin hat, lernt man das auch von Anfang an. Leider ist das in den Fitnessstudios und auch Yogastudios bei grossen Gruppen nicht immer gegeben.... Deswegen, nicht alles mitmachen, wenn man sich dabei nicht wohlfühlt und unbedingt mit der Yogalehrerin sprechen, wenn etwas vorliegt.
******nge Mann
69 Beiträge
.. pro Yoga ..
Ärzte rieten mir von Yoga ab .. mein Osteopath empfahl sie mir .. jedoch Anfangs als Einzelstunden bei einer prof. Lehrerin die Erfahrung darin hat! Es war gut tat gut und ich fand unter Ihrer Anleitung meine Grenzen .. und bin nun (sicher auch dadurch) primär schmerzfrei ... und das ohne die OP die ich lt. Schulmedizin unweigerlich u dringend hätte machen müssen! Zu Yoga gehören für mich jedoch klar nicht nur die körperlichen Übungen sondern auch die geistige Einstellung .. was von beiden mir mehr geholfen hat .. ich weiss es nicht!?!
****ffm Mann
25 Beiträge
Auch bei BSV ist es ratsam Yoga zu machen aber halt sehr achtsam.
Es gibt sehr spezielle Kurse im Hatha Yoga, die helfen die Rückenmuskulatur zu stärken, allerdigs sind diese erst nach vorheriger Absprache mit dem Arzt sinnvoll.
Einer meiner Lehrer hatte sogar bei einem Radunfall einen BSV und durch sehr achtsame Übungen hat der jetzt gar keine Probleme und alles ist wie bisher. Insofern....
Yoga ist (fast) immer gut, nur eben sehr achtsam die Grenzen achten und spüren was einem gut tut.....
merci
Ich mache seit Jahren Hatha Yoga; habe dann vor einiger Zeit mit Iyengar Yoga begonnen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der BSV dadurch ausgelöst wurde. Meine Lehrerin hat auch bestätigt, dass beim Praktizieren oft Schwachstellen zum Vorschein kommen.

Momentan ist es sowieso unmöglich für mich; da mein Arm fast völlig unbeweglich ist; auch wenn ich keine Scmerzen habe; es fehlt eben die Kraft.
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Was
darauf hindeutet das du einen BSV im Bereich HWS hast. Stimmt das?
Dann muss man da noch mal ganz differenziert ran gehen. Allerdings lässt man dann wirklich einfach das eine oder andere aus, praktiziert aber durchaus die anderen Übungen.

Such dir einen Mediziner der sich auch mit anderen Praktiken auskennt und nicht nur nach 'Schema-F arbeitet dann bekommst du auch die richtigen Informationen was du machen kannst.

Namaste
ja, HWS, stimmt. ich kann ja noch nicht mal den Kopf richtig drehen..

all diese schönen asanas funktionieren einfach nicht mehr *snief*
****iva Mann
113 Beiträge
Eine Freundin von mir hat nach einem BSV erst mit dem Yoga angefangen. Allerdings ist der Chiropraktiker auch der Yogalehrer und er macht ein Yoga, dass auf die Erkrankung angepasst ist.
Damit hat sie ihre Probleme in den Griff bekommen und lebt wieder schmerzfrei.
In einer großen Gruppe Yoga zu machen mit diesem leider zu häufig anzutreffenden weiter-höher-biegsammer-besser-Gedanken ist für die meisten Bandscheiben tötlich, auch für vorher noch gesunde.

Mein Fazit: Yoga ist toll, aber nur wenn es richtig und vor allem achtsam gemacht wird. Oder wie sagte meine erste Yogalehrerin immer: Yoga ist kein Sport!!! Sonst ist es turnen....
Ich denke auch, dass man mit BSV noch Yoga machen kann, allerdings muss man dann noch mehr auf sich achten als vorher.
Sachen wie den Pflug würde ich dann gar nicht mehr machen. Auf jeden Fall muss die Rückenmuskulatur gestärkt werden.

Unserer Yoga Lehrerin macht auch Cranio und hat daher viel Anatomie Kenntnisse. Ihr würde ich auch zutrauen jemanden mit BSV ins Yoga zu bringen. Andere Lehrer, die Yoga auch eher sportlich, knackig lehren, würde ich so etwas eher nicht zutrauen.

Es ist also schon eine sehr knifflige Sache und hängt -wie so oft- total vom Lehrer ab.
it's tricky!
Hey MB,

das ist schon tricky. Einerseits gibt es sogar Übungsreihen speziell bei BSV im HWS Bereich, diese kannst Du z.B. auf Yoga-Vida nachschauen.:

yoga-vidya.de/de/asana/bandscheibehalswirbel.html oops ein fast Link *liebguck* .

Andererseits wenn der Arzt -Facharzt nehme ich an- es strikt untersagt, wäre ich da vorsichtig. Und o.g. Übungen natürlich nur unter fachkompetenter Anleitung. *gruebel*

Wünsche Dir beste Gesundung und toitoitoi dass bei Dir Yoga bald wieder auf dem Zettel steht. *genau*

Best wishes *g*
Jay
Schließe mich da lagriva an.

Ich bin Heilpraktikerin und Yogalehrerin und weiß dass Yoga auch bei Bandscheibenvorfällen und Wirbelsäulenbeschwerden gut tut.
Rechtzeitig damit begonnen, wäre es sicherlich gar nicht erst dazu gekommen. Ist aber der BSV erst mal da, muß man natürlich seine Grenzen achten und ganz vorsichtig den Körper unterstützen. Auch ist keine zu lange Belastung sinnvoll.
deshalb habe ich begonnen, für einzelne Krankheitsbilder, gesonderte Yogastunden anzubieten, die auch kürzer sind.

Die Ärzte, die Yoga untersagen, haben wohl immer noch die Vorstellung dass es sich um Akrobatik und Knoten im Körper handelt. Die wenigsten kennen es als Therapieform.

lg Heike
****LU Paar
349 Beiträge
Ich schließe mich den vorgehenden Meinungen an.
Yoga ist auf jeden Fall nach einem Bandscheibenvorfall möglich!
Wichtig, nicht nach rechts und links schauen sondern auf sein eigenes Körpergefühl und die eigenen Grenzen achten. Yoga ist kein Wettbewerb!!
Rechtzeitig damit begonnen, wäre es sicherlich gar nicht erst dazu gekommen

also ich praktiziere yoga seit ca 15 jahren, was nun ist rechtzeitig?
Yogalehrer-Arzt-Physio
"Rechtzeitig damit begonnen, wäre es sicherlich gar nicht erst dazu gekommen"
ist gegenwärtig nicht wirklich hilfreich, wenn auch bedingt wahr?

Grundsätzlich sind bestimmte Asanas präventiv bestens geeignet für jedwede Art BSV. Eine Prävention muss aber nicht gezwungenermaßen über Yoga erfolgen. Selbst bestimmte Kurse in Fitnessstudios sind dafür geeignet.

Doch selbst eine langjährige Yogapraxis ist keine 100% ige Garantie dafür keinen BVS zu erleiden.

*zumthema*
Die Frage war ursprünglich auf eine aktuelle Situation eines BVS -im HWS Bereich- hinsichtlich Yoga praktizieren ja/nein bezogen. *gruebel*

Nach meinem Wissensstand:
es gibt Yoga-Asanas die speziell für BSV geeignet sind und auch therapieren. Hier wird ebenfalls nach Art und betroffener Stelle der Wirbelsäule HWS/BWS(selten)/LWS unterschieden. Frage doch einfach den Yogalehrer Deines Vertrauens.

Ebenso gibt es Physiotherapie, die mit dem Yoga nur die Gemeinsamkeit des Therapierens hat.

Es ist prinzipiell egal was Du machst oder nicht machst. Entscheidend ist, dass es Dir gut tut und somit Deinen Heilungsprozess unterstützt.

Wenn Dir Dein Arzt Yoga untersagt hat, dann stellt sich einfach die Frage ob er denn genau weiß, was Du genau beim Praktizieren des Yoga machst? Auch ein gut ausgebildeter Yogalehrer wird die Aussage eines guten Arztes nicht ignorieren und er müsste Dir sagen können, was geht und was nicht geht. Also bist Du hier selbst gefordert die Informationen zwischen Arzt und Yogalehrer optimal zu übermitteln, dann wirst Du auch ein gute Lösung finden. Unabhängig davon gilt natürlich: höre auf Deinen Körper -was sagt Dir denn Dein Körpergefühl? Was beim Yoga tut Dir gut?

Ich bin mir sicher, Du findest den besten Weg für Dich zur Therapierung Deines BVS.

Best wishes
Jay *g*
Ich habe das mit meiner Lehrerin besprochen und wir sind und erstmal einig, dass ich pausiere. Fakt ist, dass ich bei jeder Übung Angst habe und kein gutes Gefühl. Unter diesen Bedingungen möchten wir beide nicht weitermachen.

Hilfe hole ich mir derzeit bei einem Osteopathen mit großem Erfolg.
Na,
das hört sich doch schon ganz gut an. Und ich bin mir sicher Du kriegst das bestens auf die Kette. Geduld, Achtsamkeit und Liebe auch zu Dir selbst und es wird wieder alles heil und so soll es dann bleiben. *ja*

Lieben Gruß
Jay *g*

p.s. der Weg über den Osteopathen ist sehr empfehlenswert. Ich habe auch schon recht gute Erfahrungen mit cranio-Sacraltherapie (Bereich der Osteopathie) gemacht. *top*
Hmmm, unter rechtzeitig meinte ich eigentlich, dann wenn man merkt dass es leichte probleme gibt.
und es wundert mich, dass du 15 Jahre Yoga praktizierst und dann einen Bandscheibenvorfall bekommst.

Aber natürlich, weiß ich weder genaueres über dein Gesundheitsproblem, noch über die Art des Yoga.
Und ja, man kann keine allgemeine Empfehlung abgeben, ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben.

lg Heike
ja,
das meinte ich auch mit "bedingt wahr". Wenn sich was abzeichnet, kann peräventiv und therapeutisch immer noch was getan werden - gerade mit Yoga. Insofern rechtzeitig. Sehe ich auch so wie Lehael. Ist allerdings von Mensch zu Mensch schwer einzuschätzen, ob sich ein BSV ankündigt. Vor allem, wenn es der erste ist. Zunächst sind es ja "nur Rückenschmerzen". Deshalb vertrauensvoll an Yogalehrer wenden, möglicherweise empfiehlt der auch einen Arzt oder Therapeuten, mit dem er schon gute Erfahrungen gemacht hat.

Eine aktive, 15-jährige Yogapraxis minimiert sicher das Risiko eines Bandscheibenvorfalls, nur manchmal sind es einfach dumme Situationen, die einen BSV provozieren: z. B. "habe bereits meinen Smoking an und will nur noch schnell den riesen Terrakottatopf mit der Palme drin von hier nach da tragen ohne den Anzug zu versauen" *ja* so was gibt's in echt! *kopfklatsch*

Best wishes
Jay *g*
Hallo
Guten Abend,

ich würde sagen alles was gut tut ist erlaubt... Mit Gefühl und Ruhe kann man sehr weit kommen..
Wichtig ist es sich nicht mit anderen zu vergleichen sondern seinen eigenen Rhythmus zu finden...

Schönen Abend und liebe Grüße

liebevoll-69
und es wundert mich, dass du 15 Jahre Yoga praktizierst und dann einen Bandscheibenvorfall bekommst.

.. und trotz Yoga habe ich immer wieder Rückenschmerzen. Die Übungen lindern zwar manchmal die Schmerzen; aber eine absolute Genesung oder Schmerzfreiheit konnte ich nie erreichen. Das hatte ich mir aber auch nie erhofft sodern Yoga tat mir einfach oft gut.

Natürlich kam der BSV nicht aus dem Nichts. Es war auch nicht mein erster.

Ich denke,man sollte nichts pauschalisieren. Ich habe und hatte auch bei einigen Asanas immer Schmerzen und habe diese dann nicht mehr ausgeübt.
Ich denke, wenn man nicht begleitend zu Yoga (oder was auch immer man praktiziert) sich das THema einerKrankheit anschaut, die wahre Ursache, sie auch nicht wirklich heilen kann.
Yogatherapie
Ich habe mittlerweile eine wunderbare Yogatherapeutin gefunden.

Eine ganz andere Art des Yoge; einfach großartig !

Alles wird gut! *omm*
Na, geht doch
und ich freue mich mit für Dich! *freu2*

Lieben Gruß
Jay *g*
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