Yogalehrer-Arzt-Physio
"Rechtzeitig damit begonnen, wäre es sicherlich gar nicht erst dazu gekommen"
ist gegenwärtig nicht wirklich hilfreich, wenn auch bedingt wahr?
Grundsätzlich sind bestimmte Asanas präventiv bestens geeignet für jedwede Art BSV. Eine Prävention muss aber nicht gezwungenermaßen über Yoga erfolgen. Selbst bestimmte Kurse in Fitnessstudios sind dafür geeignet.
Doch selbst eine langjährige Yogapraxis ist keine 100% ige Garantie dafür keinen BVS zu erleiden.
Die Frage war ursprünglich auf eine aktuelle Situation eines BVS -im HWS Bereich- hinsichtlich Yoga praktizieren ja/nein bezogen.
Nach meinem Wissensstand:
es gibt Yoga-Asanas die speziell für BSV geeignet sind und auch therapieren. Hier wird ebenfalls nach Art und betroffener Stelle der Wirbelsäule HWS/BWS(selten)/LWS unterschieden. Frage doch einfach den Yogalehrer Deines Vertrauens.
Ebenso gibt es Physiotherapie, die mit dem Yoga nur die Gemeinsamkeit des Therapierens hat.
Es ist prinzipiell egal was Du machst oder nicht machst. Entscheidend ist, dass es Dir gut tut und somit Deinen Heilungsprozess unterstützt.
Wenn Dir Dein Arzt Yoga untersagt hat, dann stellt sich einfach die Frage ob er denn genau weiß, was Du genau beim Praktizieren des Yoga machst? Auch ein gut ausgebildeter Yogalehrer wird die Aussage eines guten Arztes nicht ignorieren und er müsste Dir sagen können, was geht und was nicht geht. Also bist Du hier selbst gefordert die Informationen zwischen Arzt und Yogalehrer optimal zu übermitteln, dann wirst Du auch ein gute Lösung finden. Unabhängig davon gilt natürlich: höre auf Deinen Körper -was sagt Dir denn Dein Körpergefühl? Was beim Yoga tut Dir gut?
Ich bin mir sicher, Du findest den besten Weg für Dich zur Therapierung Deines BVS.
Best wishes
Jay