Namasté नमस्ते !
Bis auf dem Umstand, dass ich ihre "Yogawiki" Beiträge im "Wikipedia-Design", für sehr unterkomplex, und der eigenen "Agenda" geschuldet halte ,und der Umstand dass Mitarbeiter wie in so vielen angeblichen oder tatsächlichen auch religiösen oder vorgeblich "spirituellen" Organisationen ihre "Arbeitskraft für lau zur Verfügung stellen", ist mir wenig negatives zu Ohren gekommen.
Auch nicht "spirituelle" Firmen beuten aus.
Wahrscheinlich tun sie das was sie glauben und glauben was sie tun.
Wie so viele ohne, oder mit wenig belastbarer Grundlage, "außer einem gemeinsamen Traum", der zweckdienlich seinem jeweiligen Gründer entsprang.
Wirtschaftliche Gewinnoptimierung betreiben viele, auch "spirituelle" Firmen.
Da gibt es nachweislich bei manchen anderen, völlig anderes, tatsächlich auch menschenverachtendes bis sexuell und finanziell völlig ausbeutende bis auch justiziable Konstrukte und Strukturen.
Was die rein finanzielle Seite angeht, hätte die auch mit vielen anderen Organisation beschrieben werden können, ob nun Glaubensgemeinschaft, Kirche oder "Sekte" die sich finanziell optimieren möchte.
Wenig oder keine Gehälter zahlen (ohne die Inhalte zu bewerten) ist keine Erfindung von dort.
Die Identifikations-Blase dort, hat intern die gleiche "Berechtigung", sofern alle freiwillig daran teilnehmen, wie viele andere auch.
Finanzielle Optimierung, auch auf Kosten von Mitarbeitern ist auch nicht von Yoga-Vidya erfunden worden.
Die wird jedoch von dem Meisten erst dann so empfunden, wenn sie die "spirituelle" Blase verlassen.
Wo war denn zuvor über Jahre ihre "Wahrnehmung" und "Weiterentwicklung"?
Mir kam bei denen noch nicht zu Ohren, dass da jemand tatsächlich gezwungen wurde.
Von sexuellem Missbrauch und Zwangsprostitution, wie bei einigen anderen, hörte ich da auch nicht.
Das der eher sehr Banal-Eso-Bereich nicht gerade der "Gral der Reflektion und wissenschaftlicher Vernunft" ist und Menschen "mit ungewöhnlichen ggf. auch ungewöhnlich politischen Ansichten" anzieht, ist auch dem geschuldet, dass alle zahlenden willkommen sind.
Tatsächlich "Denken", ob angeblich stringent oder angeblich "quer", ist selten eine objektive Stärke derer, die dies für sich nach außen in Anspruch nehmen.
Wenn man als Organisation alles zulässt und nimmt, bekommt man auch alles.
Masse macht Kasse.
Wenn eine spirituelle Fima die Welt erleuchten möchte...sagt dies allgemein schon viel über die eigene innere
Belichtung aus...
Das ist nicht verboten.
So lange alle den gleichen Traum weiterträumen, interessiert es meist nur wenige wer daran verdient, oder "anderweitig" mit oder ohne Profitstreben (für einige wenige Privilegierte der jeweiligen Gemeinschaft) profitiert.
Um "modernes" Hatha-Yoga ernsthaft zu betreiben, reicht es völlig, u.a. die Bücher vom B.K.S. Iyengar zu lesen und danach körperlich zu praktizieren.
Für geistiges Yoga gibt es kaum in Indien und im Westen IMHO keine seriösen Angebote.
Schon deshalb nicht, da bei weitem nicht jeder zahlende angenommen wird und nur wenige Menschen bereit sind, wirklich an sich zu arbeiten.
Auf rein körperlicher Ebene jedoch eher als auf geistiger.
Was beim Letzteren auch an fehlenden echten Angeboten liegt.
Auch Yoga war noch nie ein "Lifestyle", nur Körperübungen oder Wellness.
Echte Yogis waren und sind auch in Indien eine seltene Ausnahme.
Kein echter Yogi legte jemals Wert auf Bekanntheit oder mehr Geld, als er für sein Leben brauchte.
Heutige Lehrer sind meist kommerzielle Schüler von Kommerz-Lehrern, die selbst bei Kommerz-Gurus lernten...oder sich einfach nur das einfache Projektions-"Handwerk" für ihren eigenen Selbstzweck abschauten.
"Gemeinsamen" Projektionen, Identifikationen und Träumen tut dies keinen Abbruch.
Man darf bei all dem nicht vergessen, dass in Indien all das öffentlich zugängliche weitestgehend als Religion, oder nicht näher definierte spiritiuelle Praxis (Glauben ohne belastbaren Hintergund) in einem religiösen Kontext gesehen wird.
In Indien mit seinen mehr als 2000 geglaubten Göttern gibt es sehr viele Glaubensgemeinschaften die eben nur "glauben", objektiv wenig wissen und nur ihren Glauben praktizieren.
Dies alles ist nicht nur "tantrisch" Dakshina Marga...der Weg des Glaubens.
Vama Marga als Weg des objektivierbaren Wissens...ist öffentlich nicht zugänglich.
Mit Glauben kann man Massen mobilisieren, instrumentalisieren und manipulieren.
Damit lässt sich einfach und bequem viel Geld und nutzbare Macht generieren.
Mit Wissen (das dem Selbstzeck nicht nur religiöser Glaubens-Systeme entgegensteht) für wenige, nicht.
Das Sadhguru der Steigbügelhalter für Modi und Modi für Sadhguru ist , kommt nicht von ungefähr.
Das sie damit das hinduistische Pflaster für die kolonial verletzte "Seele" Bharatas / Indiens generieren ist auch zweckdienlich.
Viele fühlen sich hier völlig unbegründet von meinen Beiträge angegriffen.
Selbst mit dem u.a. tibetischen Buddhismus, mit dem ich in Teilen eine freundschaftlichen oder freundlichen Diskurs pflege...ist dies eine Möglichkeit für gegenseitigen Erkenntnisgewinn, zumindest bei etwas Grundlagen.
Diskurse und inhaltliche Auseinandrsetzungen, gehören da aber zumindest auf Geshe-Ebene essentiell zur Ausbildung. Ob nun Geshe དགེ་བཤེས aus der "Dalai-Lama"-Gelugpa Schule/Sekte oder anderen...
die dort auf vergleichbarer universitärer Ausbildungsebene Wissen und Tradition, meist innerhalb ihres Glaubens vermitteln können...
Gautama Buddha hatte den Hinduismus in manchem wirksam hinterfragt.
Gautama Buddha war kein Buddhist und auch kein Hindu mehr.
Er war mit seinen beschränkten Möglichkeiten auf dem Weg des Hinterfragens zu mehr Wissen.
Wie alles, was wenig verstanden wird, verselbständigt sich vieles und wird auch benutzt.
Damit nicht alles Wissen verloren geht gab und gibt es Geheimschriften z.B. innerhalb des Sanskrit, der Hermetik und u.a. der Kabbala, Geheimlehren die dies bewahren und weiterentwickeln, während andere über Jahrhunderte und Jahrtausende verselbständigt, das praktizieren was sie glauben wollen oder müssen.
Das wurde und wird auch zur Kontrolle und Manipulation der Massen seit langem benutzt...nicht nur im heutigen Indien.
Bei Vidya Yoga kenne ich nur die Berichte aus zweiter Hand, deshalb erlaube ich mir hier keine abschließende faktenbezogene Bewertung.
Das ich selbst ein völlig anderes Yoga- wie auch Tantra-Verständnis bzgl. der Inhalte habe, braucht dabei niemand zu tangieren, zumal den Meisten keinerlei große Alternativen bleiben, als sich selbst wirklich auf den Weg zu machen...
Leute denen nicht gleich, sondern erst nach Jahren "auffällt dass sie ausgebeutet" werden...erst nachdem ihre Projektionsblase platzt, hätten aber leider auch nicht die Grundvoraussetzungen für echte Weiterentwicklungswege.
Für Illusionen für Viele, gibt es viele Angebote.
Innerhalb von diesem Kontext (ohne die Inhalte nach Wirksamkeit zu bewerten) "seriöse" bis auch völlig unseriöse und darüber hinaus auch manche Konstrukte mit destruktiven bis justiziablen Hintergrund auf mancher Führungsebene.
Menschen glauben und "sehen" meist nur das, was ihren Projektionswünschen nicht entgegensteht.
Weiterentwicklung kann man sich nirgends kaufen,
Illusionen bequem überall.
Tashi Delek བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས། !