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Gewagte These ? Joch . . .

Yoga praktiziere ich bevorzugt . . .

Dauerhafte Umfrage
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
Themenersteller 
Gewagte These ? Joch . . .
. . . als eine der Übersetzungen von Yoga. Yoga = Joch. Wenn Du Yoga machst, begibst Du dich selbst ins Joch. Unterjochst Du dich selbst. Für 10, 30, 60, 90 Minuten.

Oft höre ich . . . ‚alleine Yoga machen bekomme ich nicht hin, gehe lieber in die Gruppe, da bin ich motivierter‘ . . . oder so ähnlich.

Steht Yoga in der Bedeutung von Joch quasi für eine Art immanenten ‚BDSM-Anteil‘, den auszuleben es einfacher fällt, wenn ich ihn an eine Vertrauensperson bzw. mit Vereinbarung für die Dauer der Session ‚abgebe‘ ?

Ich meine . . . schaut Euch mal Iyengar-Yoga an . . . manche Verknotungen kommen Shibari schon sehr nahe, oder ?

Wie ist das bei Euch ? Alleine, Gruppe, beides, egal ? Was fällt Euch wie leichter und weshalb ? Wie hat es sich bei Euch über die Zeit entwickelt ? Wie habt Ihr angefangen, wie praktiziert Ihr heute ? Praktiziert Ihr überhaupt ?

Fragen über Fragen . . . 🦋🙃🐬
. . . erinnert mich an das Danone-Prinzip aus den 70ern nach dem Motto . . . irgendwann kriegen wir Euch alle . . . ooooeps . . . 🙃
*******a_R Frau
1.293 Beiträge
Ich praktiziere Yoga sehr gerne in der Gruppe. Nicht nur in einer, sondern in mehreren, weil die Dynamik dann immer eine andere ist, je nach Yoga-Lehrer. Andere Gruppenteilnehmer haben fast keine Auswirkung auf mein Yoga. Eher der Lehrer an sich.

Ich brauche eine Führung. Jemanden, der diese Stunde für mich gestaltet, und ich nur folge. Dabei achte ich auf mich und meine Bedürfnisse. Ich kann nicht eine schöne und sinnvolle Abfolge von Asanas zusammenstellen, sie merken und dann fließend, ohne mein Gedächtnis zu sehr anzustrengen durchführen. Und dabei noch für jede Stunde ein anderes Programm ausdenken. Meine Yoga-Lehrer bereiten sind meistens für diese Stunde vor und das haben sie gelernt und haben auch Erfahrung.
Mit BDSM oder Shibari kann ich mein Yoga nicht vergleichen. Mehr mit einem geleiteten Sport- oder Tanzunterricht.

Meditativen Teil der Yoga kann und mache ich auch gerne allein. Also, sowohl als auch.
****oha Mann
956 Beiträge
Allein,wie ich will,wann ich will,mit was au immer im Hintergrund.
Man muss ja net alles religiös Hardcore machen,im eigenen Tempo auf seine Weise is mehr wert .
*********nRuhe Frau
117 Beiträge
Ähm, das anjochen bezieht sich nach meiner Kenntnis auf die Verbindung von Körper und Geist im Sinne von „bei sich selbst ankommen „. Bzw Vereinigung von Seele und Körper. Ob man das alleine oder in einer Gruppe macht spielt da eher keine Rolle.
******Fox Mann
2.202 Beiträge
Ich bekam Yoga früher nie alleine hin, hab's nur in Gruppen gemacht.

In der letzten Zeit fiehl mir das morgentliche Meditieren direkt nach dem wach werden enorm schwer, u.A. auch wegen Verspannungen. Deßhalb begann ich mit 10-15min Asanas, nach sehr kurzer Zeit empfand ich dabei sogar Freude, irgendwelche körperlichen Zipperlein sind durch's Yoga dann wie weg gespült.

Zur Info:
Mein Fokus liegt seid 13 Jahren beim Meditieren und das bedeutet mir sehr sehr viel und hat nahezu täglich 25-75min Raum.

Meine Yogaerfahrungen und dessen Bedeutung für mich sind dagegen eher sparsam.
**_8 Frau
118 Beiträge
Ich mache alleine Yoga, und überwiegend Yin Yoga.. Darin kann ich schon eine gewisse Demut spüren anhand der Positionen und der Dehnung, und ich fühle mich auch näher in der Verbindung mit meinem devoten Anteil... Als ich in einer D/s Beziehung war, war es eine schöne Ergänzung mich ganzheitlich als Sklavin zu fühlen..
Als Yogalehrerin gern in Gemeinschaft meiner Schüler, dann auch gern mal wieder allein, um ganz bei mir selbst sein zu können. Gern hole ich mir auch Inspirationen aus Kursen, sowohl online als auch offline.
*********lebee Mann
1.298 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt . . . als Yogalehrer würden sich Introvertierte . . .
. . . eher schwer tun. Also so wie ich.

Aber Spass beiseite, ja, in meinen Kursen natürlich in der Gruppe und auch beim Betriebsyoga mit den Angestellten, is‘ schon klar.

@ Gern hole ich mir auch Inspirationen aus Kursen, sowohl online als auch offline. @*********witch . . . ich hab‘ auch gute Erfahrungen damit gemacht, meine Datingseiten wie auch mein Joy-Profil direkt mit der Eingangszeile . . .

Feb2022: Suche Yoga-Partnerin in 60435 Frankfurt (bei mir möglich) und 76133 Karlsruhe (bei Dir, wenn möglich)

. . . zu ergänzen. Guter Filter zum einen und hat mir auch mittlerweile tolle Begegnungen mit tollen Yoga-Lehrerinnen gebracht. Guter Austausch von Tipps, Paarübungen, bei denen Dein Gegenüber weiss, was Du willst (z.B. sich bei der Zange auf den Rücken des anderen legen, damit er/sie mehr in die Dehnung runterkommt, kannste alleine halt schlecht machen)

Aber täglich tatsächlich auch mit mir alleine. Also auch beides.

Für mich is‘ Meditation auch Yoga. Teil des achtblättrigen Pfades. Da stolper‘ ich dann immer über Unterscheidungen so wie bei Dir, lieber @****ow . . . hehehe . . .

Kann ich nachvollziehen @**_8 . . . bei mir kommt da neben dem diametral gegenüberstehenden Krieger (sämtliche Martial Arts kommen ja ursprünglich vom Yoga) auch gelegentlich sowas wie . . . Demut ? . . . auf. So als Assoziation.
Das absolute Joch erfährt man denke ich sowieso nur alleine. Ich meine damit, nur mit sich selbst zu sein, sich selbst wahrzunehmen ohne sich ablenken zu lassen, kann zu einer Yoch oder Befreiungserfahrung führen. Praktierzierend mit sich selbst ist , meiner Meinung nach, die höchste Stufe.


Herzlichst Joly
Wenn ich Yoga für mich mache, dann am liebsten alleine.
In einer Gruppe leite ich ab und an Übungen an und versuche da natürlich eher auf die "Gruppendynamik" einzugehen.
******RGA Mann
932 Beiträge
Gewagte These ? Joch . . .
. . . als eine der Übersetzungen von Yoga. Yoga = Joch. Wenn Du Yoga machst, begibst Du dich selbst ins Joch. Unterjochst Du dich selbst. Für 10, 30, 60, 90 Minuten.

Oft höre ich . . . ‚alleine Yoga machen bekomme ich nicht hin, gehe lieber in die Gruppe, da bin ich motivierter‘ . . . oder so ähnlich.

Steht Yoga in der Bedeutung von Joch quasi für eine Art immanenten ‚BDSM-Anteil‘, den auszuleben es einfacher fällt, wenn ich ihn an eine Vertrauensperson bzw. mit Vereinbarung für die Dauer der Session ‚abgebe‘ ?

Ich meine . . . schaut Euch mal Iyengar-Yoga an . . . manche Verknotungen kommen Shibari schon sehr nahe, oder ?

Wie ist das bei Euch ? Alleine, Gruppe, beides, egal ? Was fällt Euch wie leichter und weshalb ? Wie hat es sich bei Euch über die Zeit entwickelt ? Wie habt Ihr angefangen, wie praktiziert Ihr heute ? Praktiziert Ihr überhaupt ?

Die Übersetzung Yoga योग aus dem Sanskrit kann ebenso mit Joch, anjochen (bis unterjochen) und auch mit Verbindung und Vereinigung übersetzt werden. Der Joch-Aspekt betont die Kontrolle des heute nur Körperlichen, und der weit wichtigeren Kontrolle und Selbstkontrolle des Geistigen. Das letztere kommt in den meisten Yoga-Varianten nicht vor.
In den Neo-Varianten schon gar nicht.

Yoga wurde im Laufe der Zeit auch mit unterschiedlichen Methoden und Zielen unterschiedlich genutzt.

Ursprünglich war/ist und bleibt Yoga ein rein spiritueller Weg. Da ging/geht es nicht um "Körperlichkeit".
Dieser Weg u.a. der Meditation, war/ist ein Weg der Bewusstseinsentwicklung und im Grunde eine Verlagerung zum Geistigen mit mehr oder weniger Abkehr von konditionierten Bedürfnissen und deren Bedürfnisbefriedigung.


In der ursprünglichen Bedeutung bedeutet dies die Verbindung (coagula) eines weiterentwickelten Geistes und das lösen (solve) von Hindernissen. Dieses gezielte lösen ("falsch/0/ausschalten") und und richtiges verbinden ("wahr/1/einschalten") kommt einer bewussten Dekonditionierung und Deprogrammierung gleich.
Es entspricht, auf unterer auch verselbständigter Ebene, ebenfalls der bewussten oder meist völlig unbewussten Verwendung von "Binärcodes", bei lebenden Wesen, aus dem jedes Programm seine jeweils wahrnehmbare Wirk-Lichkeit nur durch subjektive Wirkung konstruiert ("gut, schlecht, wahr, falsch, ja, nein,"...alles was eine übliche automatisierte menschliche Alltagswahrnehmung und "Wirklichkeit" ausmacht).

(Dieses Verständnis von Programmierung und De-Programmierung,
wobei es auch einen Bezug zu wirklichen Yoga-Inhalten gibt, gibt es auch mit "Solve" & "Coagula" seit langer Zeit in den westlichen Geheimlehren. Das bekannteste und am meisten missinterpretierte Symbol, ist dabei das des "Baphomets" Éliphas Lévi Zahed's alias Alphonse Louis Constant (1810-1875), dass lediglich symbolhaft ausdrückt, dass mit bestimmten Programmierungs- und De-Programmierungstechniken Menschen sich gezielt verändern können und ggf. damit alles werden und sein könn(t)en, was sie benötigen/wollen. Das im Laufe der Geschichte weiterentwickelte Symbol, geht auf den Templerorden (Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosolymitanis) zurück, die etwas Geheimwissen in Verbindung zum Salomonischen Tempel nach Europa brachten.
Das infantile "Satanisten" dies als "Satanssymbol" betrachten, liegt nur an jedem fehlenden Wissen und einer naiven Vorstellungswelt, die sich meist nicht viel (bzgl. Sinn, Unsinn, Infantilität,...) von einem nur scheinbar gegensätzlichen "Kindergarten" unterscheidet.
Aus diesem Grund wird da so weit wie möglich ausgeschlossen, dass sich Menschen mit destruktiven Zielen, diesen eher einfacheren Techniken und Methoden bemächtigen können. Mit ein Grund, weshalb die echten Geheimlehren des Ostens wie Westens (bzgl. funktionierender Inhalte, Techniken, Methoden, wissen,... ) geheim bleiben).


Mit dem Zwischenziel Erkenntnis und "Erleuchtung", und dem weiteren Ziel Maya माया und damit u.a. die Welt konditionierter und programmierter Illusion, gleichbedeutend auch mit Alltagswelten und illusionären "Wirklichkeiten", zu überwinden.

Dieses Yoga wird im Vamamarga/Vamacara gelehrt und gelebt.


In Indien (das in vielen Teilen auch körperfeindlich war/ist) kam es dann zu Entwicklungen mit mehr oder weniger akrobatischen Asanas den Körper einerseits zu vermeintlichen Gesundheitszwecken unterjochen und kontrollieren zu wollen. Auch in der naiven Annahme, dass sich damit der Geist irgendwie befreien könne.

Hatha-Yoga हठ योग = Kraft durch Hartnäckigkeit und Unterdrückung (Kontrolle des Körperlichen)
B.K.S. Iyengar war ein bekannter Vertreter des Hatha Yoga.
(Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn man nicht damit allein Zeit verschwendet in der Hoffnung auf "geistige Freiheit" etc. Für primär körperliches ist es ggf. gut geeignet)

Die funktionierenden geistigen Techniken gingen in den meisten populären Yogas, bis auf Vamamarga, und ein wenig im echten historischen! Raja-Yoga (nicht! die Neo-Varianten), weitgehend verloren.

Westliches Yoga ist meist weitestgehend eine Variante des verwestlichten Hatha-Yoga, der zunehmend, wie es der oft körperaffine und körperprojektive Westler gerne sieht, als Neo-Variante häufig auch zunehmend Körperfixierung, Körperkult und sexy Lifestyle beinhaltet.

Manche neueren westlichen "Entwicklungen" wollen teilweise inhaltsarm bis meist inhaltsfrei Neo-"Tantra" mit Neo-"Yoga" verbinden. Beides von sämtlichen echten Inhalten befreit, eine nicht selten geistbefreite Variante mit der anderen geistbefreiten Variante "paarend" bis sexuell vereinigend.

Dabei kommt dann eher häufig indophiler Projektions-Sex mit Asanas und Akrobatik (mit oder ohne Neo-Genital-"therapeutisch"-"Massieren"), also eine ungewollte Neo-Neuerfindung von nur Körperprojektions-Kamasutra कामसूत्र (Wurde ursprünglich als Leitfaden für die Kunst des guten Lebens, der Natur der Liebe, der Suche nach einem Lebens-Liebespartner und als Hilfe für die Aufrechterhaltung des eigenen Liebeslebens entwickelt), dass dann auch von allem Geistigen befreit ...zu "Räucherstäbchen und etwas indischer Folklore mit westlichen "spirituellen" Wunsch- und Bedürfnis-Befriedigungs-Projektionen.

Indien, Tibet, der gesamte geistige Osten... wurde zunehmend und weitgehend, vom nicht rein religiös alles glaubenden Geistigen entkernt, bis öffentlich zugänglich nur noch religiöser steuerbarer Glauben, Volksglauben, "Aberglauben" und Volkstraditionen übrigblieben.

Der Westen hat sich dann im Anschluss an den banalsten plakativen Begriffen, nur als Worthülsen, inhaltsbefreit für kommerziellen Nutzen vergriffen und glaubt häufig seinen eher kindlichen "spirituellen" Wunschprojektionen und einer Freizeit-Wellness-"Spiritualität".

Hier ist man im Rahmen von Bodyfitness und "Sexyness" ggf. bereit sich körperlich zu plagen, für Körper-bis Sex-"Liebe"-Projektionsziele.
Bis sich ggf. unterbelichtete oder nicht zu findende "Inhalte" im erleuchteter Körperlichkeit sonnen und sich ggf. paaren, mit Lunghi oder sexy Yoga-Hot-Pants sich ein liebevolles Namasté zuhauchend, zum Qualm billiger Räucherstäbchen...
in der völlig wissens-, inhalts- und arbeitsbefreiten Hybris und naiven Vorstellung... als Frau das weiblich "Göttliche" Shaktis शक्ति und als Mann das männlich "Göttliche" Shivas शिव schon per se zu sein.
Ebenfalls völlig wissensbefreit, wie, wofür und mit welchen Zielen, dies dann ggf. tatsächlich genutzt wird, sofern man dies denn real verkörpern könnte.


Ohne meist zu wissen was u.a., eine Grundvoraussetzung für eine ECHTE VERKÖRPERUNG ist: u.a. Funktionierende VISUALISIERUNG, funktionierende INVOKATION und funktionierende EVOKATION und dies tatsächlich real anwendbar gelernt! zu haben.


Die unendliche Kette der Illusion von der Illusion von der Illusion...
ist eine wirtschaftlich erfolgreiche...
und den Meisten reicht ein völliges nur so tun als ob...
erkenntnisfrei von Inhalten und Methoden, und in Folge zwangsläufig auch frei von jedem kennen und können...

was man niemand vorwerfen kann, da ja alle öffentlichen Vorbilder auch nichts anderes hatten, kannten, konnten und taten...
als den Verkauf und die Verwaltung von Illusionen.
Was mit geeigneten Mitteln leicht objektivierbar ist...

Menschen glauben so ziemlich alles, wenn es Ihnen ein gutes Gefühl oder weitestgehend geistig- und mental arbeits- und anstrengungsfrei Sinn, Zugehörigkeit, Liebe, Lust, Befriedigung verspricht.

Dagegen ist nichts einzuwenden, sie sei jedem/jeder für sich unbenommen, sofern damit anderen nicht nur mit warmer "Projektionsluft" "Weiterentwicklung", etc.... verkauft würde.

Auch so ziemlich jeder Unsinn, ist bequem von Glaubensfreiheit gedeckt.

Echte objektivierbare Weiterentwicklung setzt immer langjährige "Arbeit" an sich voraus.
Eine Arbeit die im Westen fast niemand je kannte und kennt und im Osten weitestgehend unterdrückt und schließlich vergessen wurde.

Dort sind alle öffentlich und materiell "erfolgreichen" Gurus und "Lehrer" der Neuzeit...ich-tu-so-als-ob Illusionsverkäufer und/oder "spirituelle" Projektions-Religionsverwalter.
Auch dies lässt sich mit geeigneten Mitteln objektivieren, außerhalb anstrengungsarmer bis anstrengungsfreier Illusion.

Vor-konditionierte und -programmierte Bedürfnisse, Wünsche und Projektionen, werden mit vielfältigen Angeboten einfach befriedigt.

Anstatt tatsächlicher Weiterentwicklung in diesem Bereich, kommt es zu verselbständigter, fortschreitender Regression.

Diese Entwicklung, wird Kaliyuga कलियुग = das materielle „Zeitalter des Niedergangs“ bezeichnet.
In einem solchen Zeitalter haben nur noch wenige Wesen das Wissen und/oder die Fähigkeit zur geistigen Weiterentwicklung.
Die sehr wenigen, die dies trotzdem anstreben, benötigen sehr kraftvolle Methoden, um sie aus der nun vollständigen, geschlossenen, illusionären, verschleierten Schein-"Wirklichkeit" Mayas माया, gleichbedeutend u.a. sog. Schleier der Isis oder auch "Matrix" zu befreien, mit u.a. als Zwischenstation (Moksha मोक्ष , Nirvana निर्वाण ) zu Lebzeiten.

Die absolute Mehrheit lebt und stirbt in dieser Illusion ohne jemals daraus zu erwachen (="Erleuchtung") oder sich gar davon zu befreien.


Namasté नमस्ते & Tashi Delek བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས། !

Vamamarga

p.s. Weder im Yoga, noch im Tantra ging es um konditionierte oder programmierte Bedürfnis-Befriedigung.
Auch nicht primär um irgendeine sexuelle Befriedigung, Sex, Liebe, Erotik,... von...bis...

p.p.s. Und was ist denn "BDSM" anderes, als in Relation dazu, "kindliches" bis zwangsgetriggertes und konditioniertes kontrolliertes "Joch und Unterjochung" spielen oder deviantes ausagieren von konditionierten sexuellen Inhalten und Methoden...ohne damit, so wie es betrieben und nachgespielt wird, bis auf verändertes deviantes Sexualverhalten...irgendetwas weitgehendes tatsächliches verändern zu können.
Selbst dies "könnte" und kann eines von vielen einfach funktionierenden Werkzeugen für Veränderung sein. Aber nur in Verbindung mit dem entsprechenden Wissen, Können und Ziel.
Nur in diesem Zusammenhang steht hier bei mir "BDSM ja".
Nicht, weil ich damit irgendein, wie auch immer geartetes, "eigenes Bedürfnis", "Neigung", etc. und schon gar nicht primär "sexuell",... noch "zu befriedigen" hätte.
Mit dem richtigen Wissen, Kennen und Können, "kann" jedoch auch dies ein einfacher Einstieg in Veränderungs-Techniken und -
Methoden sein, muss es aber nicht.
Sich nur wiederholt bedürfnis-getriggert konditioniert wie auch immer "kratzen", weil es getriggert "juckt", bringt niemanden weiter...nur ggf. hoffnungslose Fälle zusammen.
*****ica Frau
302 Beiträge
"Nichts gibt das Leben dem Sterblichen ohne große Mühe."

Horaz

Ich würde das erweitern auf "Nichts Wahrhaftes..."

Möchte ich auf einen Gipfel , wird der Weg anstrengend sein, was ich beim Gehen empfinde mag dem einen als Joch vorkommen , dem anderen als innere Bereicherung in der Verbindung mit der Natur des Weges....
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