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Die Erfahrung des Anderen

****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
Die Erfahrung des Anderen
Bin zurzeit am freien / tieferen Erkunden der Meditationsmöglichkeiten und gehe gerade durch Varianten von Gefühls-/Raummeditationen.

Heute bin ich dabei auf eine Varianz gestoßen, die sich so anfühlt, als hätte ich einen anderen Teil von mir , den ich zwar persönlich zulasse, aber der sich auch einfach anders anfühlt (energetisch und empfindungstechnisch) in mir etwas machen lassen. Ich würde es so beschreiben, als hätte ich einem Gefühl eine Persönlichkeit gegeben und dieser Handlungsfreiraum gegeben,wodurch ich andere “Freiräume” ,bzw. Gefühle an gewissen Orten, in mir ermöglicht habe. Gefühle die ich sonst so von mir aus selten,bzw. nie, so wahrnehmen tue.
Insgesamt habe ich vier unterschiedliche Personifikationen von Emotionen /Chakratotems kreiiert und diese Etwas tuen lasse, wobei eine Personifikation davon am stärksten war/ die meisten Handlungen hatte (nicht energetisch am stärksten,nur von Handlungen auf Zeit empfunden).

Ich weiß nicht, inwiefern es sich lohnt, über die konkreten Totemdarstellungen und ihre Bezugspunkte zu reden.

Vorher hatte ich auch schonmal etwas ähnliches, als ich Schmerzerfahrungen Chakren zugeordnet habe und diesen Personifiziert habe und sie mit mir interagieren lasse habe.

Der größte Treiber dabei ist meine Inuition ,ala “was fühlt sich richtig an?”,”wohin soll das gehen?”

Meine Frage an euch, habt ihr schoneinmal ähnliche Erfahrungen gemacht, was hat es in euch ausgelöst und wo habt ihr Grenzen gezogen?
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Zitat von ****oha:
Der größte Treiber dabei ist meine Inuition ,ala “was fühlt sich richtig an?,...”

Meine Frage an euch, habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht, was hat es in euch ausgelöst und wo habt ihr Grenzen gezogen?
Ich kann mich jetzt nicht genau an so eine Erfahrung erinnern, aber ich schaue auch nicht absichtlich zu was geschieht, sondern lasse hauptsächlich geschehen und alles dahin ziehen, beim Meditieren (Atemmeditation oder Stille). Personifizieren verstehe ich als eine "aktive" Gestaltung des Geschehens, für mich ist das nichts. Dennoch kann genau das gleiche geschehen sein, halt dann von alleine. Das wertvolle daran ist für mich das erfahren von Neuem, weitgehend ohne meine durch Erfahrungen eingefärbte Sicht auf alles. Das ermöglicht mir Meditation, bei mir ohne eigenes zutun.

Worauf ich hinaus will ist deine konkrete Frage wo ich Grenzen ziehe. Ich ziehe oder setze sie genau dort wo du es genannt hast, ich vertraue sehr stark meiner Intuition. Nach der handele ich oder auch nicht (konkret jetzt beim Meditieren) oder lasse zu. Ich hab Meditationen schon abgebrochen ohne zu wissen warum. Andererseits breche ich auch ab wenn ich gerade nichts damit anfangen kann, ähnlich einer Schreibblockade, aber manchmal weiß ich es auch einfach nicht. Dieses Zulassen ohne eigene innere Erklärungen ist für mich ein hohes Gut das mir Seiten zeigt die ich vorher an mir nicht kannte. Vielleicht hatte ich sie auch nicht?! Wie schon geschrieben haben Neue Erfahrungen für mich einen besonderen Stellenwert, weil sie es sind die mich verändern können, aufweichen, vor mir selbst entspannen. Als ich sehr straight zu meditieren begann veränderte das meine Persönlichkeit stärker als all meine Therapien davor. Vielleicht waren sie auch der Teppich auf dem ich dann gehen konnte, who knows. Meine Intuition dem zu folgen was sich meinetwegen "gut" anfühlt war von Anfang an Bestandteil, auch bei der Wahl der Art von Meditationen, ich weiß aber nicht mehr warum ich mich so entschied. Möglicherweise durch den schamanischen Slogan Der erste Gedanke ist der beste.
******RGA Mann
936 Beiträge
Zitat von ****oha:
Vorher hatte ich auch schonmal etwas ähnliches, als ich Schmerzerfahrungen Chakren zugeordnet habe und diesen Personifiziert habe und sie mit mir interagieren lasse habe.

Das sind allesamt Gedankenkonstrukte und Gedankenspielereien die IMHO/u.E. wohl nichts sinnvolles bringen werden.

Mein/unser Rat: Lass besser die Zuordnerei und die Spielereien, bevor Du Dich in Deinen eigenen Gedankenkonstrukten versteigst.

Bleibe besser am Anfang der völlig emotionslose neutrale Beobachter, der alles loslässt...
h... Eis
**********ction Frau
125 Beiträge
Hmmm... ok ... Es gibt so etwas wie abgespaltene Persönlichkeitsanteile. Sie fühlen sich fremd an, sind aber eigentlich Teil von dir. Es gibt aber Möglichkeiten sie wieder zu integrieren.
Im Grunde funktioniert das ähnlich wie beim Schattenkind.
Personifizierungrn kenne ich eher aus schamanische Reisen, bei denen bildlich Tiere oder Personen erscheinen.
****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
Also nur um das ganze zu versuchen klarer zu definieren, es geht schon jedes mal in die Richtung halb entspannte Reise ( ähnlich wie bei Tripperfahrungen wo irgendwelche Erinnerungen hochkommen können die zu anderen Erfahrungen/Gedanken führen(soweit ich weiß, kann mich nur auf Erfahrungen mit holotropen Atmen berufen )), bzw. Psychologische Erkundungen.
Ich bin trotz dem zu jeder Sekunde “ich” als der “Beobachter”.

Seit dem ersten Mal habe ich diese Erfahrung noch ein paar mal abrufen/ provozieren können, abgesehen von dem andren physischem/emotionalen Gefühl auf das ich deswegen zugreifen kann gibt es keine sichtbaren Auswirkungen/ausgelösten Reaktionen.
, die unmittelbar darauf auftreten.

Natürlich kann man sagen , dass es eine Form von Gedankenspiel ist, aber ständiges Dissasoziieren ist ja auch nicht der Punkt zur Erleuchtung. Hier geht es ganz klar eher um die Erkundung des Selbst und das kann nunmal durch jegliche Erfahrungen und Spielereien erreicht werden. Alles kann helfen,sofern es temporär ist.

Bevor wir darüber weiter diskutieren, wie toll das eine oder andre ist, haben wir eine Diskussion über die unterschiedlichen Arten des Lernens auf dem Weg zur Meisterschaft.

Sofern euch gerade zur Eingangsfrage nichts einfällt, können wir uns ja auch über solche “Erkundungsreisen” und ihre Auswirkungen / Lektionen austauschen. Was ist da bei euch vorgekommen,was wirklich hängen geblieben ist?
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