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Gasangriff und ausgeraubt?

Gasangriff und ausgeraubt?
Man liest und hört ja viel, aber was ist dran an den Geschichten von Gasangriffen und ausgeraubten Wohnmobil Reisenden? Wer hat vielleicht schon derartige Erfahrungen gemacht oder ist unmittelbarer Zeuge gewesen?
Bitte erspart uns wilde Schauermärchen von Leuten die einen kennen, der einen kennt, der ausgeraubt, vergast und gevierteilt wurde. Den Quatsch könnten wir der B-Zeitung entnehmen, zumindest wenn wir sie lesen würden. *zwinker*
Uns interessier mehr ob diese Bedrohung real ist, wie wahrscheinlich sie ist und welche Gegenmaßnahmen ihr ergriffen habt.

LG
*******ping Paar
61 Beiträge
Hundeleine
Uns hat ein älterer Mann der Polizist ist und selber ein Wohnmobil hat gesagt, die einfachste und billigste Alarmanlage ist vorne auf dem Sitz oder Armaturenbrett eine Hundeleine zu platzieren.Einbrecher meiden Hunde, und wer hat schon eine Hundeleine dabei ohne Hund....
*****y40 Paar
34 Beiträge
Live erlebt
wir waren in cap de Agde und auf dem Heimweg nach Deutschland ,kurz vor der grenze morgens um 2uhr wollten wir uns mal hinlegen,und standen zwischen 3 Wohnmobilen auf dem Rastplatz,als wir morgens um 7 uhr wach wurden,kam das erwachen,sie haben vorne die Tür aufgebrochen,Geld,Foto,Handy weg, Kreditkarten haben sie da gelassen,Versicherung hat nicht gezahlt. Schaden ca. 5000 Eur

das zum thema,aus Fehler lernt man,im nachhinein hätte es viel schlimmer kommen können
@Paarcamping
Wir haben nicht nur eine Hundeleine. ,-)
*****aus Paar
228 Beiträge
Gasmärchen.
Angriffe mit Gas sind eher dem Reich der Märchen zuzuordnen.

Wer allerdings auf Rastplätzen direkt auf der Autobahn übernachtet lädt das Gesindel regelrecht ein. Und die sind so schnell und leise das die ganz sicher kein Gas dafür brauchen. Man macht es ihnen aber auch zu leicht und lässt alles schön in greifreichweite im Fahrerhaus liegen.

So ein Einbruch dauert in der Regel kaum länger als 30 Sekunden!

Bei uns hat man es auch einmal versucht, da hat ihnen allerdings unser weisser Schäferhund mit seinen 45 KG freundlich lächelnd klar gemacht das jeder weitere Griff ins Fahrzeug zu starkem Blutverlust führen würde. *zwinker* Ausser einer beschädigten Tür keine weiteren Verluste.

Am besten immer von der Bahn abfahren zum rasten. Gerade in Südfrankreich empfiehlt es sich über Nacht auf einem Camping Municipal etc. zu nächtigen. Wertgegenstände aus dem Fahrerhaus entfernen und an mehreren Stellen im Fahrzeug verteilen. Man kann auch die beiden vorderen Türen mit einem Riemen etc. verbinden um zu verhindern das man sie öffnen kann. Usw......
Vor allem nichts sichtbar liegen lassen. Wenn man sich an einem Platz nicht "wohl" fühlt, einfach auf das Bauchgefühl hören und weiter fahren.

Einzig gesunder Menschenverstand schützt einem wirklich vor unliebsamen Überraschungen.

In diesem Sinne, schönes und sicheres reisen.*zwinker*

LG von den Ducs.
****999 Mann
394 Beiträge
Keine Märchen
ob Gas oder nicht wissen wir nicht, aber wir haben auch nachts gegen 3:00 Pause in Frankreich auf einem Rastplatz gemacht. Ich habe hinten im Bett über der Heckgarage geschlafen, meine Frau in der Sitzecke in der Mitte des Wagens und nun kommt es…….unser Ares ( Mischling aus Dogge und Schäferhund 68 kg ) irgendwo auf dem Boden im Wagen. Morgens wundern wir uns über Sachen, die auf dem Boden liegen und stellen dann fest, dass das Bargeld aus dem Alkoven gestohlen wurde, die Fahrertüre war aufgebrochen und es war also jemand trotz zwei Personen und Hund im Wagen drin.
Wir versuchen nun immer nächtliche Pausen auf Rastplätzen zu vermeiden und haben immer, auch wenn wir im Wagen sind eine Kette von Fahrertüre zur Beifahrertüre gespannt, so das die Türen nicht geöffnet werden können. Wir schließen erst die Wohnraumtüre auch von außen mit dem Zusatzschloß ab, gehen vorne rein und dann die beiden Türe mit Kette gesichert.
Bis zu dem Vorfall vor drei Jahren dachten wir auch, der Hund wäre der beste Schutz….also nur Hundeleine auf dem Sitz hilft wohl nicht.
*******xxx Paar
104 Beiträge
In der Tat kein Märchen
Ist uns im vergangenen Jahr auch passiert. Autobahnrastplatz in der Nähe von Dijon. Geld aus der Handtasche gestohlen, Papiere und Kreditkarten aber zum Glück nicht. Wir haben super geschlafen, inklusive der Hund. Naja, das gute daran, es hätte schlimmer kommen können.

lG
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Angriffe mit Gas sind eher dem Reich der Märchen zuzuordnen.

Klares NEIN! Sie sind leider Realität.

Aber, solche Gas-Angriffe gibt es wohl nur bei LKW oder LuxusWoMos, wo wirklich auch was zu holen.

Gas-Angriff hatten wir nie, aber anderes:

Autobahnrastplatz nähe Hannover, zum Mittagessen, sollte dort mega lecker sein, auf den Parkplatz, einer von uns aufs Klo, der andere vor dem Rasthof noch die Außenspeisekarte inspiziert, aus dem Augenwinkel sieht er wie 2 Männer mit Brecheisen auf dem voll belegten Parkplatz bei 2 (auch unserem) Womos die Seitenscheibe einschlagen, Tür auf und alles was im Font liegt schnappen, in ein wartendes Auto springen und wegrasen.
Glück im Unglück bei uns, sie kamen nur an Bücher und Landkarten, da wir alle Papiere und Wertgegenstände entweder im kl. Safe unterm Beifahrersitz und mit uns hatten. Bei andern WoMo alle möglichem Papiere, Dokumente und Geldbeutel, die im Handschuhfach lagen.

WoMo-Hafen in Duisburg, direkt am Tauchgasometer, abends gegen 20Uhr im Spätsommer, der Platz ist gut belegt, kommen ca. 10 Jugendliche mit Baseballschlägern, schlagen div. Seitenscheiben ein, reißen die Türen auf, andere springen rein, holen alles mögliche raus, rennen zurück zum Feldweg auf der Seite und werden dort von Autos abgeholt.
Beobachtet habe ich es aus meinem WoMo nur durch Zufall, um das Gelände des Tauchgasometers war eine Großveranstaltung auf der mein Damaliger auch war. Ich nicht, da ich mit Migräne flach lag. Durch das Zertrümmern der Scheibe vom WoMo direkt neben uns wurde ich erst wach, sofort die Polizei gerufen. Die waren zwar in 2 Min. vor Ort, aber die Jugendlichen waren schon weg. Aussage des einen Polizisten mir gegenüber, das ist hier grad bei Großveranstaltungen Standart.

"Fred"-Eröffner wollte zwar nichts lesen von: kenne einen der hat gehört, aber dennoch:
Liebe Freunde und ehem. Nachbarn fahren ein richtig großes WoMo. Wien WoMoplatz am Donau-Ufer, Beifahrerseite ließen sie, wegen der Hitze und Hund, spät abends einen kleinen Spalt offen, gingen zum Essen. Hund blieb im WoMo. Als sie nach 1 Stunde wieder kamen, kam ihnen aus dem WoMo ein "seltsamer" Geruch entgegen, ihren Hund fanden sie nur noch tot auf und das gesamte WoMo war gründlichst ausgeplündert. Hund: Gasvergiftung, tierärztlich bescheinigt.
Seltsamerweise wurde noch nie ein Gasbehälter oder ähnliches gefunden und es ist eher unlogisch, daß die Einbrecher, die ja alle Hände mit Diebesgut voll haben, auch noch leere Gasbehälter wegtragen.

Wer sich etwas mit Medizinischen Gasen auskennt, der weiß, wie genau dosiert werden muß. Um den Luftraum eines WoMos in eine wirksame Konzentration zu versetzen, die auch im ganzen Fahrzeug gleich ist - Mitte, Alkoven, Heckbett - müßte man an mehreren Stellen Gas einblasen.
Die Gasmenge bräuchte einen größeren Druckbehälter, den man eher nicht unbemerkt auf dem Parkplatz herumschleppt.

Von der Gefahr einer Überdosierung, die leicht zum Tode oder zu bleibenden Schäden führen kann, ganz zu schweigen. Bisher sind keine Todesfälle bekannt - zum Glück!
Aber es müßte sich bei den Tätern um Narkoseexperten handeln oder Nahkampfexperten - die Verdienen aber auf andere Art besser.

Natürlich soll sich jeder selber seine Meinung machen. Ist ja auch jeder selber für seine Sicherheit verantwortlich.

Moxy
na, das hört sich ja alles sehr gruselig an...
das erste, was wir uns nach dem kauf haben einbauen lassen, war eben eine alarmanlage, die auch bei gaseintritt sich meldet ( was ja wohl nicht notwendig ist, wie ich soeben gelesen habe )..immerhin melden sich die zwei türen, wenn sich jemand, ohne schlüssel, daran zu schaffen macht.. das ganze hat fast 1200 euronen gekostet; es war es uns aber wert..
******bil Paar
82 Beiträge
na ja
wir fahren schon seit 10 Jahren nach Frankreich,das man dort nicht auf Autobahnrastplätzen übernachten sollte das weiß doch mittlerweile jedes Kind *aua*
Wir sind seit 20 Jahren mit dem Womo unterwegs und es ist noch nichts passiert,vermeiden aber auf abgelegen Plätzen zu stehen oder zu übernachten.Stehen etc. nur auf ausgewiesenden Womoplätzen.
re
In Frankreich ist es Tatsache das Überfälle mit Gas statt finden.

Hund, Katze,Gaswarnanlage, Alarmanlageetc. nutzt alles nichts.

Wenn die Gangster euch Gas reinsprühen geht es ruckzuck. Ihr seit benebelt und könnt euch nicht rühren. Was nutzen da die Alarmanlagen etc. ?

Die sind so schnell mit dem ausräumen keine Chance. Organiertes Verbrechen.

Anzeige bei der Polizei dort ? Lachhaft da stehen morgens genausoviel überfallene Leute wie Gäste bei macdoof.

Anzeige erstatten dauert teilweise 2-4 Std . Bringt nichts man hört nie wieder was davon. Solange die Polizei in Frankreich auf den Mautstrecken nicht aggressiv kontrolliert geht es immer weiter so.


Man kann jedem nur raten von Deutschland aus z.B. Pause Metz und dann bis zum Ziel durchzufahren.

Sollte es nicht anders gehen abfahren und ein paar km wegfahren z.b. beleuchteter Supermarkt
Nie auf dem Rastplatz
Seit über 40 Jahren mit VW-Bulli, Wohnmobil und Zelt auf Achse, da bleibt es nicht aus, dass man auch mal eine üble Überraschung erlebt: Mitten in Paris, an einer belebten Straße, am hellen Tag wurde uns eine Scheibe eingeschlagen und der (defekte) Fotoapparat sowie ein Heft mit Euroscheks (kennt ihr die noch?) geklaut. Seitdem haben wir eine Kette zwischen den Fahrerhaustüren und eine Stange vor der Aufbautür in der Hoffnung, dass die Gangster den Aufwand scheuen und sich ein anderes Opfer suchen.
Wir schlafen niemals auf einem Rastplatz und äußerst selten auf einem Wohnmobilstellplatz. In Frankreich heißt die Devise: Runter von der Schnellstraße, rein ins nächste Kaff. Ein schattiger Dorfplatz mit Bar und Boulanger, eine ruhige Seitenstraße, ein freundliches Wort zum neuen Nachbarn - oder an der Friedhofsmauer. Augen zu und ruhig schlafen. Mit dem Gutscheinheft von France Passion kann man gratis bei Tausenden Bauern oder Winzern übernachten - und fährt am nächsten Tag mit einem Karton Wein oder einem halben Kilo Ziegenkäse weiter. Man muss nichts kaufen, aber wer mag dass den Gastgebern schon antun?
KO-Gas? KLar das gibt es. Man kann aber auch von einem Meteoriten erschlagen werden. Das ganze Leben ist ein Risiko.
Bei mir schlich .....
..... Mal einer nachts sehr merkwürdig um das mobil rum und schaute dumm an die Fenster , Herr Dobermann bemerkte das sehr schnell, ich habe nur die Tür aufgerissen der Hund sprang herraus und rannte ihm eine kurze Strecke hinterher bis er ihn zu Falle brachte , der typ stürzte so gut das Ehr sich am Einbruch Werkzeug Verletzte .
Ein Dobi ist immer gut .

Lady Leonie
Dobermann mit Tarnung
Zurück zum Thema
Das Thema hier waren Einbrüche, bei denen Gas zum Einsatz kam und wer das SELBER erlebt hat.


(daß es Einbrüche in Autos gibt, das bezweifelt niemand und darüber zu schreiben ist müßig.)


Bisher konnte hier noch keiner von eigenen Erfahrungen berichten und auch in allen anderen Foren, wo ich bin, konnte das noch keiner. Auch ist mir nicht bekannt, daß die Polizeit zwischen Nordkap und Sizilien jemals Beweise für diese Art des Verbrechens finden konnte.

Ich kenne aber die gleiche Theorie aus den Nachtzügen über die Alpen, wo es auch immer hieß, daß Nachts Verbrecherbanden, die Abteile begasen würden um dann die schlafenden Reisenden zu plündern.

Seltsam, daß das Gas die Einbrecher nicht betäubt, aber die arbeiten vermutlich mit Gasmaske *lach*


Moxy
Zum Thema
Mal ehrlich was wollen die denn heut zutage Klauen die Kaffeemaschine , oder schleppst du Tausende von Euro mit dir wo doch kannst ist das eine Kreditkarte einfacher zu bedienen ist!

Mit Gasangriff ist es bestimmt nicht lustig, das ist relativ selten.

Lieben Gruss
Müßig
"(daß es Einbrüche in Autos gibt, das bezweifelt niemand und darüber zu schreiben ist müßig.)" Da hast du recht. Es ist müßig, wie so manches hier. *zwinker*
Haben es erleben müssen...
...2012, 30km hinter Lyon Richtung CDA , morgens gegen 4:30! Zu viert im Mietmobil unterwegs und alle waren hundemüde!
Also - Rastplatz angefahren - 30meter von der Tankstelle entfernt auf einen kleinen, seperaten Parkplatz neben anderen PKW's geparkt!
Der Platz war Kameraüberwacht und ich hatte nicht eine Sekunde ein schlechtes Gefühl dabei, daß uns dort etwas passieren könnte!
Nach über 3stunden sind wir wach geworden! Und alle hatten die gleichen Symptome!!

-belegte Zunge, kratzen im Hals und irgendwie - neben der Spur!

Jeder von uns vieren hat im Unterbewußtsein etwas mitgekriegt! Aber keiner konnte darauf reagieren!!
Natürlich sind wir nicht gleich zum Krankenhaus oder zu einem Arzt, um über eine Blutprobe das Gas nachweisen zu können! Wurde übrigens genauso von der Versicherung gefragt! *g*

Die Polizei hat die Anzeige aufgenommen, mit den Worten - "Das passiert hier 3-4mal in der Woche"!!

Aufgebrochen wurde die Fahrertüre des Womos (Ducato 250) - mitgenommen haben sie Bargeld und eine alte Kamera! Aufbruchspuren waren kaum zu erkennen! 2mm Loch in der Gummidichtung der Türgriffplatte!

Was auch immer der Grund war, warum wir über 3stunden fest schliefen - haben wohl einfach Glück gehabt, daß nicht mehr passiert ist und wir noch 2 super schöne Urlaubswochen erleben konnten!!

Im übrigen ist es nicht ganz unwichtig, die Polizei zu rufen und eine Anzeige zu erstatten!! Was auch sehr problemlos und freundlich ablief!
Denn im nachhinein wurde der Bargeldbetrag (560euro) von unserer Hausratvers. komplett übernommen!

Unser eigener hat jetzt Zusatzschlösser und einen Gaswarner! Autobahnparkplätze werden gemieden! Ob es was nutzt werden die nächsten Jahre zeigen!! :-))

LG
mawo
Ich habe das live und in Farbe erlebt man wird von dem Gas benommen und handlungsunfähig man kann sich nicht bewegen es waren mehre womos alle betäubt und ausgeräumt
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Da es ja mit GAS angeblich nicht gehen kann und die Einbrecher es auch abbekommen müssten, würde mich jetzt doch mal eine Fachmeinung interessieren, welches Gas da meist verwendet wird und wie es eingesetzt wird.
Dass es wirklich Gas-Attacken gibt und das wohl auch nicht sehr selten, ist wohl mittlerweile klar, zumal es auch schon irgendwann eine Sendung im WDR gab, in der ganz offiziell gerade in Südfrankreich vor solchen gewarnt wurde.

http://www.busfreaks.de/stro … -auch-mit-gas-in-frankreich/

Und doch glaube ich, dass sie bei WoMos eher zur Seltenheit gehören, aber wenn man sich unter Fernfahrern umhört, bekommt man einiges berichtet.

http://www.eurotransport.de/ … r-setzen-gas-ein-456869.html

http://www.derwesten.de/stae … ne-seltenheit-id6100502.html

http://www.motor-talk.de/for … arkenden-lkw-s-t4385488.html

http://www.wohnmobilforum.de/w-t25747.html

wer immer noch zweifelt und meinst "sowas" gibt es nicht, guckt mal in die Links^^^
*******ink Paar
948 Beiträge
Ganz verstehen können wir das bei Wohnmobilen nicht, zum einen ist das ein sehr großer Raum, der mit Gas gefüllt werden muss, zum anderen hat jedes serienmäßige Mobil eine Zwangs Be.- Entlüftung, schon alleine wegen der Kochstelle und dem mitgeführtem Gas. Wir haben beim Schlaf eigentlich immer 1 oder 2 Dachluken auf und unser Hund ist ganz sicher kein Wachhund (eher der Begrüßer) aber der meldet, wenn sich jemand am Womo zu schaffen macht, bevor er was einspritzen könnte. Wieviel kg Gas gehen wohl in ein mittleres Womo, bis das Zeug trotz Zwangsentlüftung wirken kann? In kleineren LKW Kabinen kann ich das nachvollziehen, obwohl die auf Belüftet sind aber ein Womo...???
In Frankreich oder anderen südlichen Ländern, würden wir nie auf die Idee kommen auf einem Rastplatz zu nächtigen, uns würde das ständige An.- und Abfahren schon nerven, wenn dann noch ein Kühllaster in der Nähe steht....
Wir suchen uns Abseits der Hauptwege eine schöne dunkle und ruhige Ecke, da sucht keiner
Huhu
wir sind seid 2000 mit dem Wohnmobil unterwegs in Portugal, Spanien, Sardinien, Korsika, Holland , Österreich usw. also immer unterwegs wenns klappt *g* Wir hatten noch nie Probleme. Wir stehen auf Autohöfen mit den LKWs, wir stehen einsam im Wald, irgendwo im Ort usw. aber eins machen wir *g* Wir haben einen abgerichteten Border Collie der passt auf :):) und liegt unter dem Wohnmobil *g* wenn Du kommst meldet er sich und holt Dich *g* lässt Dich aber nicht mehr los *g*
****uto Paar
1.030 Beiträge
Dosierung
Wer sehen die Gasüberfälle auch eher im Bereich der Fabel oder geschickter Werbestrategie für Gaswarner. Es war schon geschrieben worden, die Möglichkeiten der Dosierung sind es, die es unglaubwürdig machen. Jedes Gas hat sein eigenes spezifisches Gewicht. Alleine dies führt zu einer ungleichen Verteilung im gefluteten Raum. Narkose-Profis, also Anästhesisten im OP, steuern die Dosierung unter intensiver Überwachung der Vitalparameter. Beim WoMo reicht dann eine Spaydose, etwas Gas durch den Spalt, dieses verteilt sich dann innerhalb von Sekunden ganz gleichmässig im Innenraum und die "gleichmässige Dosierung" betäubt Erwachsene, Kinder und Hunde zuverlässig und ohne bleibende Schäden.

........und wer glaubt das?

An einer solchen Aktion haben sich schon Experten versucht. Bei einer Geiselbefreiung 2002 in Moskau dachten wohl auch die Sicherheitsbehörden, dass so ein Problemchen mit etwas Gas zu lösen sei. Etwas Gas ins Theater, wenn alle schlafen gehen ein paar Polizisten mit Gasmasken hinein und holen Geiseln und Täter heraus und draussen lässt man sie aufwachen.

Das Ergebnis des Experimentes waren dann aber 117 Gas-Tote.

Waren wohl Stümper mit falschen Spraydosen.

Erstaunlicherweise ist sehr viel zu lesen von Gasüberfällen, Tote gibt es dabei nie.

Erstaunlich ist auch, dass nirgendwo einmal zu lesen ist, um welches Gas es sich handeln soll. Es ist immer nur von K.O.-Gas die Rede. Auch in Moskau hat man ein Geheimnis daraus gemacht, welches "Betäubungsgas" eingesetzt wurde. Spekuliert wurde, dass die russischen Behörden in ihren C-Waffen Schrank gegriffen hatten.

Die These hält sich wohl, da sich kaum jemand vorstellen kann und vor allem will, dass die Insassen so tief und fest geschlafen haben und die Einbrecher so leise waren, dass sie nicht bemerkt wurden. Die "beruhigende" Erklärung, es war Gas, sonst hätten wir das doch bemerkt, ganz sicher.

LG
re
Die sprühen die mittel in die Schlafräume rein. Fenster.


Haben ja dieerfahrung gemacht.
******168 Mann
91 Beiträge
Rijeka Autobahnraststätte
Hallo,
auch unser Wohnmobil ist 2011 in Rijeka auf einer Autobahnraststätte aufgebrochen worden. Wir haben beide darin geschlafen und überhaupt nichts mitbekommen. Erst am nächsten Morgen als wir aufgewacht sind, habe wir festgestellt, dass unsere Beifahrertüre vom Wohnmobil ( Fiat Ducato 244 ) aufgebrochen war.
Das schlimme für uns war nur, dass wir wirklich überhaupt nichts mitbekommen haben als wir geschlafen haben und in dieser Zeit jemand bei uns im Fahrzeug war.
Wir standen unter einer Laterne und neben uns waren noch weitere Wohnmobile.
Wir machen jetzt immer vorne im Fahrerhaus einen Spanngurt von innen zwischen die beiden Türen. Weiterhin stellen wir vor das Fahrzeug einen großen Fressnapf mit Hundefutter, sowie einen Wassernapf hin, obwohl wir gar keinen Hund dabei haben. Eventuell schreckt das ein wenig ab. Wir hoffen dies zumindest.
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