Wie plant ihr euren WoMo Urlaub

Richtig - wozu planen????
Das einzige bei uns- wir fahren immer gegen den Wind, das hat mein Sohn vor Jahren mal so beschlossen - in die Windrichtung zieht ja such der ganze Gestank - und er wollte nicht dahin wo es stinkt - da war er 3

Wir plan in jedem Jahr ein grobes Ziel und entscheiden dann von Tag zu Tag wie die Reise weiter läuft. Da wir nicht mehr auf feste Urlaubszeiten angewiesen sind, spielt auch die Zeit keine Rolle mehr.
Für 2023 möchten wir einmal rund um die Ostsee fahren.

Wir planen immer mehr Richtungen ob Süden Norden Westen und entscheiden immer spontan nach Wetterlage.
Schlechtes Wetter geht gar nicht .
Haben alles dabei vomSTUV Roller Fahrräder und Club Outfit
Dann sind wir für alles ausgerüstet

Wir machen verschiedene Arten von Urlaub - einmal im Jahr gibts ein bestimmtes Ziel, dieses Jahr wars Venedig, nächstes Jahr wirds Paris - da buchen wir tatsächlich Plätze, weil wir eben genau da hin wollen und nicht irgendwo in die Umgebung oder in die Richtung.

Ansonsten gibts ne grobe Richtung, z.B. Meer, Südtirol, ein bestimmtes Bundesland oder eine Region, in der wir noch nicht waren - dann fahren wir los und lassen uns treiben.
Manchmal kommen wir dort gar nicht an, weil es uns davor schon irgendwo gefallen hat oder uns unterwegs die Umgebung nicht gefallen hat und wir eben irgendwohin abgebogen sind, wir auf dem Weg etwas anderes entdeckt haben etc.
Manchmal stellen wir am Ziel fest, neee, das ist jetzt grad nicht Unseres, dann fahren wir halt weiter, dann wird der Weg das Ziel.

Ich suche mir die Region aus, und schmökere dann Berichte und Vorschläge. Meistens habe ich mir dann z.b. vom WoMo Verlag ein passendes Buch dazu. nächstes Jahr soll es die Mosel sein. ggf auch Abstecher in die Pfalz...
So habe ich Ostsee und Teile der Nordsee genossen.
Wobei mein Traum ist, die Ostsee Stück für Stück abzufahren. Damit habe uch auch schon begonnen. Jetzt ist halt ein bisschen Mosel dran.
Allzeit knitterfreie Fahrt gewünscht.
Grüße sendet Tom

sehr Spontan

Klingt unspektakulär und langweilig aber wir orientieren uns an Womo-Touren aus dem Internet, Büchern etc., da wir uns immer eine konkrete überschaubare Region (in diesem Jahr Pyrenäen bis Barcelona mit Hinterland, letztes Jahr Provence usw.) aussuchen und die dann intensiv bereisen. Manchmal nur 50-100 km weiterfahren, meist frei stehen und die Städte von außerhalb mit den E-Bikes anfahren.

Als Aktiv-Urlauber sind wir bei unseren Aktivitäten auf umfangreiche Logistik angewiesen.

Daher ist bei uns meist alles akribisch geplant.

Selten läuft es wie unser Schottland-Trip 2019. 1 Woche Roadtrip ohne jeglichen Plan. Dann aber geplant und reserviert 1 Woche Stromness zum Tauchen....

Wir planen unsere Urlaube unterschiedlich.

Den Sommerurlaub von 3 Wochen verbringen wir überwiegend am Atlantik in Südfrankreich. Den Stellplatz buchen wir im Vorfeld, nur bei den Zwischenübernachtungen auf der Hin und Rückfahrt sind wir individuell.

Einen einwöchigen Urlaub meist um Ostern bzw. einen zweiwöchigen Urlaub um Pfingsten sind wir überwiegend offen, was die Stellplätze angeht. Lediglich die direkten Feiertage buchen wir meist im Voraus.
Diese Urlaube verbringen wir in Deutschland und haben uns vorher auf eine Gegend geeinigt, ob nun Mosel, Rhein, Harz, Bodensee etc., die wir dann bereise.

Wir denken, das kann man so allgemein gar nicht sagen, die Parameter ändern sich mit dem was man vor hat.

Wir haben für diesen Winter die SuperSkiCard (1 Ticket, 21 Skiregionen) und werden daher Q1/2023 überwiegend in Österreich sein. In den Skiregionen gib es nicht so viele Stell/Campingplätze und da werden wir sicherlich, vor Ortswechsel im nächsten Ort reservieren.

Wir sind auch jedes Jahr in Cap DˋAgde, auch da reservieren wir vorher. Bei Städtetouren reservieren wir nie.

Huhu 🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️
Wir fahren nächstes Jahr, Ende Mai,nach Nordland,Schweden,Finnland,Nordkap, über Norwegen und zurück über Norwegen,geplante Stopps,dort wo es schön ist,Planlos ist Überraschung

Wir hatten schon mitte 2019 angefangen für unseren Traumurlaub zu planen, mitte Oktober 2020 sollte es dann für 1,5 Monate los gehen. Nordkap im Winter, 2-3 Wochen Aufenthalt in der Hoffnung die Nordlichter beobachten zu können. Gesamtstrecke 7200Km. Planung und Vorbereitung für Zwischenstationen, offene Campingplätze, Gasstationen, Abschleppdienste, Werkstätten für das "man weiß nie" und vor allem Geld sparen, denn der Spaß hätte um die 3500€-4000€ gekostet. Dann kam Corona . Wurden eingesperrt, arbeiten wurde verboten, Geld wurde verbraucht und unser Traumurlaub rückte wieder in weiter Ferne. Seit dort planen wir gar nicht mehr. Im Sommer geht es öfters nach Kroatien und im Winter improvisieren wir, machen immer kurze Trip's für einige Tage, dafür aber öfter. Im Sommer Kontinuität und im Winter eher Abenteuer.

Unsere Urlaubsplanung ist nicht immer gleich. Wenn wir mit dem WOMO z.B. nach Frankreich fahren, haben wir einen Punkt, der eine Hauptstation unserer Tour wird Meist ist da sein Campingplatz am Meer oder an einem Fluss. Aber die meiste Zeit lassen wir uns treiben und stoppen an Campingplätzen, die uns einfach begegnen. Das sind oft die tollsten Stellen. Wenn es uns nach Portugal getrieben hat, haben wir nur an Stellen in der Natur gestanden (was jetzt dort verboten ist). In Italien würde ich das nicht machen und in Kroatien etc. kenne ich mich nicht genügend aus. Da würde cih dann vorher recherchieren. Außerhalb von Europe bereiten wir uns dann auch eher via Internet vor und lesen auch schon mal einen Reiseführer. Aber wir lassen uns gerne auch auf einer freien Tour überraschen, was uns begegnet.

Das einzige was ich plane ist die Reisezeit und die grobe Richtung.
Wo und was die Reisezeit bringt kann ich erst im Nachhinein sagen,
wenn es mir irgendwo gefällt halte ich mich länger auf oder fahre weiter,
was es aber immer beinhalten muss, ist Wasser und das am liebsten an der Ostsee

Wir fahren im Ende Mai bis Mitte Juli über D und DK nach SüdSWE und dann eine Runde durch SüdNOR.
Es gibt eine Planung für die Reise, aber die ist sehr flexibel. Das heisst, wir sind zeitlich nicht gebunden und können auch noch wenn uns was auf dem Weg besonders gefällt Stopps machen.
Ganz ohne Planung fahren wir eigentlich nie los. Da werden Blogs, Videos, Reisebericht gelesen und dann über Googlemaps die Strecke geplant.
Gerade im Norden sind viele Sehenswürdigkeiten eher abseits der Hauptrouten. Daher mit Planung um nicht komplett dem Zufall ausgeliefert zu sein.

@*******er58
Zur Info: In Italien darfst du überall für 24h stehen bleiben ausser es ist explizit für Wohnmobile verboten (Ist dann mit einen durchgeschtrichenen Wohnmobil beschildert). Man darf allerdings keine Seitenfenster öffnen, keine Stützen ablassen und die Trittstufe nicht ausfahren. Dann gilt das als parken und nicht als campen. Denn campen ist außerhalb von Campingplätzen verboten. Aber man darf 24h parken um die Fahrtauglichkeit wiederherzustellen. Deshalb sind nur die oben beschriebenen Regeln einzuhalten und alle 24h das Wohnmobil um einige Meter zu verstellen, dann ist man Problemlos unterwegs.

Wir fahren seit 37 Jahren, ein Tag vor Abreise grobe Richtung. Nord oder Süd, je nach Wetterlage.Sonst Planen wir nix. Ausnahme über Weihnachten, da haben wir schon im Januar gebucht, letztes Jahr im Juni auf unserem Lieblingsplatz zu Spät an.

Wir sind Geocacher. Wir suchen uns eine Gegend aus und besuchen dort vor allem die Earthcaches.
Dies meist mit Geologie verbundene Stellen meißt Steinbrüche, Felsformationen, schöne Geotope.
Man kommt oftmals an Stellen, die nicht so überlaufen sind (nicht immer) und schöne Aussichten oder Formationen bereithalten.

Wir legen ein paar Fixpunkte fest, welche wir anfahren wollen. Nicht den Stell-oder Campingplatz, nur die Stadt oder die Gegend. Alles dazwischen wird kurzfristig besprochen.
Nächstes Jahr z.B. wollen wir Nordfrankreich bereisen und uns dafür mindestens acht Wochen Zeit nehmen.

Hhm, die Vorplanung und die Reservierung eines Stellplatzes hängt von der Saison und der Urlaubsregion ab, sehr empfehlenswert wer nach Istrien fährt, da zum Teil unangenehm überbelegt.
Mit dem frei stehen ist das so eine Sache, a) Zulässigkeit und b) Sicherheit. In Schweden ist das gänzlich anders, dort kann man mit Ausnahme des Sonnenwendefenstes eigentlich immer ohne Vorbuchung reisen. Eine Reiseroute und gutes Kartenmaterila, nicht nur google maps sind unabdingbar, da man abseits der Strecken oftmals kleine Paradiese entdeckt. Apps, wie Park for night pp oder Stellplatzradar sind gute Helfer, wenn man einen Zwischenstop einlegen möchte...UND...auch persönliche Empfehlungen von Campern. Viele WOMO-bilisten sind sehr erfahren und hilfsbereit, nur gute Erfahrungen gemacht. Je nach Größe des WoMo´s oder des Gespanns sollte man auch die "Fahrbarkeit" von Strecken anhand der persönlichen Fähigkeiten selbskritisch überprüfen, damit die Tour nicht zur Tortur wird. Nicht ganz zu vernachlässigen sind die Autobahngebühren, Kosten für Fährtickets und Treibstoffkosten. Wer vorher plant liegt auf der sicheren Seite, denn der Weg ist das Ziel.

Grobe Richtung,dann nach Wetterlage und los gehts

Immer nach Möglichkeit der Sonne nah.Sind jetzt in "Castellon de la Plana" und bleiben ein wenig,, bis es zu warm wird ,dann wieder Richtung Heimat .

lgr Elke , Jarl Friedhelm und "Cachupa"

Wir Planen die Richtung und dann Tageweise wie wir weiter fahren oder stehen bleiben.
Es werden keine Stellplätze vorher gebucht.
im Mai 2023 ist Schottland angesagt die Fähre von Amsterdam nach Newcastle ist hier aber schon gebucht.
Ab Mitte Juli dann für 4 Wochen Richtung Norwegen ohne festes Ziel.

Ich bin ja WoMo Neuling und suche mir bis jetzt immer den Campingplatz aus und reserviere auch. Ich habe selber 3 eigene Hunde und frage dies eben vorher ab, ob es ok ist. Wenn Tochter mit kommt, haben wir sogar 6 Vierbeiner dabei.
Nächstes Jahr soll es die Ostsee werden, evtl. Polen, für eine Woche und zurück soll es in Etappen gehen, das muss ich noch überlegen, ob ich das vielleicht einfach mal "ungeplant" ausprobiere.