Lenkzeiten / Fahrzeiten...

So Pauschal können wir es nicht sagen. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Wie lang ist die Tour? Wie ist die Verkehrslage? Wir fahren so wie wir es meinen und hören aufs Bauchgefühl.

Hallo, 80-90 auf der Landstraße ist aber schon sportlich, das schaffe ich gerade auf der Autobahn, mein WOMO ist auch nicht mehr das Jüngste!
Bisher habe ich noch keine großen Touren gemacht max. 250 Km, aber ich stelle mein Navi immer auf Umweltschonende Strecken Pause nach ca. 100-150Km, ich bin nicht auf der Flucht.

Wir legen nach ca. 1,5 bis 2 Std. generell eine Pause ein, allein schon um in Schwung zu halten.
Als Tagesziel haben wir uns so auf längeren Touren auf mindestens 500 Km verständigt. Bei Autobahntouren kann das aber auch mal mehr werden.

Wir müssen mal eine Verständnisfrage stellen:

Was ist an einer Autobahn eine Zumutung?

Wir glauben, dass ein Motor der gleichmäßig belastet wird ohne ständiges An- und Anfahren sondern einfach nur mit einer schonenden Drehzahl sich weitaus wohler fühlt. Daher wäre doch gerade eine Autobahn für euer Trudchen das Perfekte, wo sie mit 2500U/Min. vor sich hin tuckern könnte oder?

Ansonsten fahren wir am Tag nicht ganz so viel und machen so nach 400 - 600 km Schluss für den Tag.

Bin mit meinem 33jährigen Schätzchen auch schon 600km gefahren mit nur einem Tankstop, oder auch schon 5 Std für 300km gebraucht. Dem Fahrzeug traue ich das voll zu, der Fahrer hat mit Müdigkeit, Verkehr, Stimmung etc zu kämpfen, da kann man keine allgemeine Aussage machen

Hi , für den Motor und auch für ein älteres WOMO sicherlich besser,
aber für meine Bedürfnisse lieber keine Autobahn, Anfahrt bzw. Hinfahrt ist für mich auch schon Urlaub

Unser 83er WoMo mit 72 Ps wurde auch am liebsten ausserhalb der BABs bewegt. Was am BABs eine Zumutung ist? Nun, für mich sind es die LKWs die einen an der Stoßstange kleben, der erzeugte Sog wenn diese mit nicht unbedingt 85kmh überholen, etc. Land Strasse finde ich viel entspannter zu fahren. Vor allen Dingen sieht man da wesentlich mehr von Land und Leute. Der Weg ist das Ziel, Entschleunigung von Anfang an.

Ich fahre nach Gefühl, das hat nicht allein etwas mit der reinen Lenkzeit zu tun, sondern auch mit anderen Rahmenbedingungen.

Langsames Fahren mit 100 macht mich eher müde (komischerweise wenn ich einen Anhänger dran hab ist das kein Problem) daher fahre ich eher 130.

Ich plane aber immer genug Zeit ein, sollte es notwendig werden, lege ich auch eine kleine Pause ein oder halte ein Schläfchen (nicht nur im Wohnmobil, auch auf Dienstreisen auf dem Fahrersitz)…

Auf der Fahrt in den Süden geht die erste Etappe von Emden bis Villach. Natürlich mit Pausen damit die Hunde sich erleichtern können

Wir fahren schon auch Autobahn, habe da kein Problem mit. Tempomat auf 100km/h und los gehts gemütlich.
Nur in Frankreich meiden wir die Autobahn, wegen der Höhe über 3 m werden wir immer als LKW eingestuft und da fahren wir gemütlich mautfrei durch Frankreich zu unserem Urlaubsziel und schauen uns unterwegs immer Sehenswürdigkeiten mit Zwischenübernachtungen an.
So kommen wir ziemlich entspannt am Südatlantik an.

Unser WoMo hat 33 Jahre auf dem Buckel und wir haben unsere erste große Reise nach Italien hinter uns (ca. 1.300km einfache Strecke). Wir haben die Strecke auf 2 Tage aufgeteilt, aber eher aus dem Grund, dass unser Else eben auch bei 95km/h so ziemlich am Limit ist und somit zeitlich einfach nicht mehr Strecke zu schaffen ist.
Ich verstehe auch nicht was an Autobahn schlimm sein soll, auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Else dort erst richtig warm gefahren hat und lief wie geschmiert. Problematisch waren da eher die Landstraßen mit vielen Küppeln und Kurven, da hatte sie dann nach längerer Fahrt die Schnauze voll und lies sich kaum noch schalten.
Fahrtpausen hätte Else auf der Autobahn gar keine gebraucht (außer mal zum tanken), die Anzahl und Häufigkeit der Pausen hing dann eher vom Hunger oder Pippibedürfnis des Fahrers und der Beifahrerin ab.

Wenn wir ein Fernziel haben, dann fahren wir so bis zu 800/900 km am Tag. Meistens ohne große Pause durch. In der Regel morgens um 8 losfahren und abends zum Abendessen sind wir dann da.
Wenn wir von Stadt zu Stadt fahren auf Touren max 100-250 lm am Tag.

Also wenn wir Strecke machen wollen, um ans Ziel zu kommen, dann fahren wir am Tag 10-12 Stunden und machen alle 3-4 Stunden eine kurze Pause und gegen 18 Uhr eine länger Essenpause um wieder richtig fit zu werden für den Endspurt.
Am Urlaubsziel angekommen versuchen wir keine Strecken >200 km zu machen. Wenn man dann um 11 Aufbricht isst man gegen 14 Uhr am Ziel. Einchecken, einrichten und kurz frisch machen … 16 Uhr, dann hat man noch was vom Abend und kann schon das Städtchen erkunden.

Ein immer stärker werdendes Argument der Geschwindigkeit ist natürlich auch der Verbrauch.
Wir fahren einen 3,5t Jumper mit 163 PS und einen Anhänger mit 1t (100 km/h)
Bei eingestellten 115 = 110 echten km/h liegt der Verbrauch bei ca. 12,5 Litern.
Da wir in der Schweiz schon mehrmals unter 100 km/h geblitzt wurden ( Achsenzählung) fahren wir dort nur noch exakt 80 km/h.
Der Verbrauch liegt dann bei ca 9,5 Litern, also 3 Liter Differenz.
Das mach also über 6 Euro pro 100 km aus.
Mich kostet es allerdings jede Menge Nerven mit 80 km/h über die Autobahn zu fahren, sodass ich nach der Schweiz gern wieder ein Paar Euro drauflege.

Da wir wegen des oft zeitlich verhängten Überholverbots für Fahrzeuge mit Anhänger in Deutschland meist nur Nachts fahren, liegt die Fahrstrcke meist bei Max. 600 km

Allen sonnige Grüße aus/von Sardinien

Für die Anfahrt zum Zielgebiet plane ich Etappen von 5-6 Stunden ein, incl. einer längeren Frühstückspause nach ca. 3h.
Geht's Richtung Norddeutschland/ Skandinavien dann über die Autobahn, durch Frankreich über Land auf den D oder N Straßen. Im Zielgebiet angekommen dann max. 2- 3 Stunden pro Fahrtag, dann ab auf nen Stellplatz und per Bike die Gegend erkunden

Moin zusammen, Ich habe meine Reisegewohnheit quasi vom Gespann fahren übernommen.
Nach 2 bis 2,5 Stunden eine größere Pause zu machen. Allein schon wegen meinem Buben (Hütehund).
wenns passt dann auch gleich mit Übernachtung. Ich denke mir, mit reinsitzen ins WoMo beginnt der Urlaub und der Weg ist das Ziel.
Bisher fand ich/wir das ganz prima. Auch wechsele ich gerne zwischen BAB und Überlandfahrten ab. Wie es halt rein passt.
Grüße sendet Tom

Es kommt immer darauf an wo wir hinwollen. Beispiel Frankreichtour. Da sind wir schon 800 km am Stück gefahren bis ins Zielgebiet. Dann halt kurze Strecken zwischen 50 und 200 km.
Unsere Dame, Hymer B564, hat auch schon 27 Jahre am Buckel und wir fahren halt so zwischen 80 und 100. Autobahn ist immer gut, weil gemütlich cruisen mit 90-100 ohne schalten. Das ist motorschonendes fahren.

Pausen machen wir auch schon mal spontan wenn ein Platz besonders schön ist und sich anbietet.

Wenn ich Unterwegs bin ..
Mache ich hier und da eine Kaffee Pause..

Wir suchen uns vorher Ziele aus und fahren so 150 - 300km am Tag, dann wird übernachtet, auch mal 3 tage wrnns dort schön ist.
Wir haben ja Urlaub und mit dem womo ist der Weg das Ziel

wenns geht immer durchfahren
egal ob dann 10 std oder mehr
wichtig wenns geht vollgas 13okm oder mehr
wies halt zuläßig ist
sind ja keine rentner wo viel zeit haben
lg

Im Urlaub ist der Weg das Ziel. D.h. Mit dem Wohnmobil (aber auch vorher mit wohnanhänger oder sportboottrailer) schön gemütlich zwischen 90 und 110 km/h. Die tagesstrecke liegt dann bei ca. 500 bis 600 km bis zum Zielort und so darf die Anreise mit den sehenswerten Zwischenstopps gerne auch mal 3 bis 4 Tage dauern.

Bei dieser Geschwindigkeit ist man gut im Fluss. ABER: vorausschauendes Fahren ist das A und O, mal vom Gas gehen wenn der nachfolgende Verkehr ein einscheren nicht ermöglicht ohne starkes Bremsen des nachfolgenden Verkehrs zu verursachen. Rechtzeitig schalten, nur überholen wenn es zügig möglich ist oder lange keiner hinter einem ist.

Sorry wenn ich das so sage, es nervt mich als Autofahrer genauso wie als Womo Fahrer, wenn Leute nur nach Vorne schauen. (Egal welche Fahrzeugkategorie)

Seid rücksichtsvoll, fahrt vorausschauend, nutzt die Rückspiegel um permanent den hinter sich liegenden Verkehr zu beobachten, Fahrt defensiv und macht Pausen, wenn erkenntlich ist das die Aufmerksamtkeit nachlässt. Und das ist je nach Erfahrung und körperlicher Verfassung absolut unterschiedlich

Ich wünsche allen friedfertige und stressfreie Urlaubsreise, damit wir alle einen schönen, erholsamen und entspannten Urlaub genießen können, bei staufreier Anreise.

Die Antworten sind zu diesem Thema wohl so vielseitig wie der Mensch und sein Wohnmobil.
Jeder nach seiner Fason und Tagesverfassung.
Hauptsache Unfallfrei und ohne gesetzlichen Konflikt. Gute Fahrt allezeit euch Allen.

ich habe da keine konkreten Lenk- und Ruhezeiten. Ich achte auf mich und meinen Körper und wenn ich wesentliche Einschränkungen wahrnehme, mache ich Pause. Aber für ein Nickerchen NIEMALS!!! auf eine Raststätte oder BAB Parkplatz.

Warum?