Welche Rolle spielt der Tabubruch?
Hey,mir ist in den letzten Tagen aufgefallen,dass Wifesharing für mich Anfangs vor allem als Abenteuerlust begann. Eine neue Situation und Konstellation, ein Stück weit auch das ergreifen einer Chance so etwas auszuprobieren, Frau weiß ja nicht wie wahrscheinlich es ist, dass das nochmal ein Thema werden könnte.
Nach anfänglichen rantasten liegt der erste sharing-sex nun bald ein Jahr zurück und ich merke für mich,dass der Antrieb weg vom Abenteuer und hin zum Tabubruch geht - der vielleicht auch schon immer da war?
Das Brechen des gesellschaftlichen Rollenbilds einer gesitteten Frau, zunehmend wechselnde Partner, die Gewissheit eher zu einer weniger vorkommenden Art von Frauen zu zählen.
Quasi das wissen, je mehr gesellschaftliche Tabus ich breche, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Mann der dieses tabu ebenfalls brechen möchte zunehmend auf mich angewiesen ist, weil die Wahrscheinlichkeit eine Frau zu finden, die mit macht geringer wird.
Also gar nicht im Sinne von empowerment und einer zunehmenden gesellschaftlichen akzeptanz, sondern mit dem Ziel sich " durch besondere Leistungen hervorzuheben".
Gibt es da ähnliche Erfahrungsberichte oder andere Gedanken zu?
Vera