Ich bin über das Internet auf Meditationen aufmerksam geworden. Auf einschlägigen Video-Kanälen habe ich ein Video (englisch) von Andy Puddicombe auf einer Ted Veranstaltung gesehen. Er räumt da sehr schön mit dem Vorurteil auf, man müsse im Schneidersitz sitzen und mit Räucherstäbchen "Omm" singen.
Ganz im Gegenteil: es hilft, dass die Gedanken mal zur Ruhe kommen, dass man nicht ewig im Gedankenkarussell gefangen ist. Es hilft Abstand zu gewinnen und eine neugierige Rolle einzunehmen: Welche Gedanken / Gefühle kommen auf?
Und man muss sich dafür auch nicht in großen Gruppen stundenweise treffen.
Es reichen 10 Minuten pro Tag.
Da mir seine Stimme sehr gefällt und er es auch mit etwas Humor und sehr menschlich vorträgt, habe ich mir auch seine App auf mein Smartphone heruntergeladen. Ich nutze diese Meditationsübungen inzwischen regelmäßig. Sie dienen prima der Prophylaxe, aber auch gerade in Krisen sind sie sehr hilfreich! Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten!
Ich bin mal gespannt: Was sind eure Erfahrungen mit Meditation? Wie seid ihr dazu gekommen?