Sex mit anderen trotz Beziehung?

Ich finde es gut, wenn man in einer Beziehung oder einer losen Partnerschaft über seine Fantasien und Bedürfnisse spricht und das eine oder andere umsetzt. Dazu gehört sicher auch mal das "Fremdgehen". Sex ist ja immer eine Kopfsache und so kann es sehr prickeld sein, wenn der Partner darüber Bescheid weiß, dass man gerade Sex mit einem anderen hat. Manche kickt es sogar. Ich habe es nur im Cuckokding erlebt und es war mega.

Fazit:
Wenn man "Fremdgeht" und seine /n Partner / in trotzdem liebt kann ein Fremdsex keiner Beziehung seelischen oder emotionalen Schaden zufügen.

Der Kick liegt für mich schon darin, dass mein Partner darüber Bescheid weiß, wenn ich mich mit anderen Herren treffe, dass heißt allerdings nicht, dass ich mich mit diesem im Bett wiederfinde.
Ich finde es jedenfalls sehr aufregend.

Guten Morgen.
Wir führen seit einem Jahr eine offene Ehe und ich finde es toll. Die Freiheit. Das Abenteuer.
Wobei ich aufpassen muss, dass mir die Bestätigung durch andere nicht zu Kopf steigt und mir etwas fehlt wenn ich mal eine Weile ruhiger unterwegs bin.

Ich teile die Meinungen absolut. Sex mit anderen und der Partner weiß bescheid ist einfach eine tolle Sache. Natürlich dürfen beide das Gleiche tun.

Es ist jeder Mensch anders.
Ich für meinen Teil kann mir so etwas nicht vorstellen. Es gibt für mich nur meinen Partner und mich. Jemanden fremdes kann ich mir nicht vorstellen. Und wir haben schon drüber gesprochen, zwecks Fantasien usw. Es stellte sich raus,dass wir da beide nichts von haben im Kopf.

Also bei uns fing es auch mit Gesprächen und Vorstellungen an, die vorrangig von ihm ausgingen. Bei mir(w) war es aber so, dass ich ihm sagte, dass ich niemals vaginal mit einem anderen ficken würde - das wäre für mich wie Betrug - und niemals ohne sein Beisein. So machen wir es schon seit vielen Jahren. Ich lasse mich streicheln und fingern, aber gefickt wird anal. Mich macht es auch mega an, wenn ich zusehen kann, wie mein Schatz in den geilen Po gefickt wird.

Habe sowohl, als auch erlebt:
Zum Einen hat es meine Ehe damals „gekostet“. 5 Jahre vor der Trennung kam der Vater meiner Kinder auf mich zu und eröffnete mir, sich trennen zu wollen, falls ich mich sexuell seiner Phantasie nicht öffnen wollen würde: MFMF oder MMF. Beide ersten Male endeten für mich eher unschön! 2 Jahre bevor ich ihn verließ lernten wir ein Paar kennen, welches mir bei meinem Selbstwertgefühl enorm Unterstützung schenkte und so beendete ich unsere Ehe.
Einige Zeit später lernte ich einen Mann kennen, für den FFM unablässig schien. Wir hatten viele tolle gemeinsame Begegnungen, jedoch hinterging er mich immer häufiger mit meinen Freundinnen (bzw. versuchte es), auch MMF hatten wir gemeinsam, seine Promiskuität führte jedoch letztlich auch zur Trennung.
Mein langjähriger, verstorbener Partner mochte es zwar, gemeinsam mit mir im Club und der Sauna uns (oder gerne auch mich) zu zeigen, wollte jedoch keinen Sex mit anderen!
Somit habe ich einige Varianten kennenlernen dürfen in meinem Leben.
Quintessenz für mich: „Jeder Jeck ist anders und ebenso jede Partnerschaft! Was bei dem Einen Spaß, Freude und Glück bedeuten kann, muss das noch lange nicht für den anderen. Ergo liegt solches stets am Partner und den beteiligten Personen.

Steht der Beitrag eigentlich PRIVAT?

In unserer weiblich geführten Cuckold - Beziehung hat Sie natürlich Sex mit anderen Männern. Sie hat die komplette sexuelle Freiheit und lebt ihre Lust aus. Unser Cuckold ist glücklich,sie dabei zu unterstützen; gleichzeitig verbietet sie ihm den Umgang mit anderen Frauen. Monogamie kommt für Sie nicht mehr in Frage, ihr Herz ist allerdings vergeben

Bei uns war es so, dass mein Mann uns hier angemeldet hat, ohne mir etwas zu sagen.
Erst als wir das erste Match hatten, hat er mir von seinen Phantasien erzählt.... Cuckolding...
Ihm zuliebe habe ich damals eingewilligt und wir unternahmen die ersten außerehelichen Schritte. ... Ich merkte schnell, dass es mir ohne ihn viel mehr Spaß macht....
Inzwischen sind 1,5 Jahre vergangen... wir haben unsere Beziehung geöffnet...nur noch ich bin unterwegs, mit 2 festen Partnern an der Seite.... und darauf möchte ich auf keinen Fall mehr verzichten...ich bin sehr froh, dass ich zwar spät, aber noch rechtzeitig, den Weg für mich entdeckt habe..!!!!

Ich bin da leider auch raus. Da ich nicht in einer festen Bez.bin , geht es mich auch nichts an was er (mein aktueller-für mich exklusiver-Partner) macht, ich will natürlich das er glücklich ist und das er seine Fantasien auslebt, aber sehen möchte ich das nicht oder das es mir unter die Nase gerieben wird. Das wäre für mich schlecht.Mich macht das Thema nicht an- ich wünschte ich hätte ein paar dreckige Fantasien ich kann es nicht ändern

Ich führe sowieso ein Lotterleben. Also keine meiner Beziehungen war exklusiv was Sex angeht und auch heute sind sie das nicht. Mir geht es um emotionale Nähe, Romantik, aber dazu brauche ich eben keine Exklusivität in irgendeinem Bereich.
Meistens ist meinen Partner*innen Sex wichtiger als mir, darum sind sie es in der Regel die mehr Sex mit anderen Leuten haben und damit bin ich glücklich.
Es nimmt für mich Druck raus, zu "performen" oder etwas zu geben, womit ich mich eigentlich gar nicht so wohl fühlen würde.
Meine Weiblichkeit ist ja unter diesen Umständen gewachsen, darum ist sie sicher auch durch mein Beziehungsbild gewachsen. Sie widerstrebt entsprechend bis zu einem gewissen Grad Besitzansprüchen und bricht auch ein paar patriarchale Erwartungen. Womit ich sehr okay bin.
Begehrt zu werden fühlt sich auch sehr bestätigend an, also wenn es auch von Menschen außerhalb der Beziehungen geschieht.

Wir haben auch vor etwa einem Jahr unsere Beziehung geöffnet.
Und leben mittlerweile einige Formen...
ich habe oft "virtuell" Sex, komme dann heiss ins Bett, und mein Mann nutzt das für sich und uns, und wir beenden gemeinsam.
Ich bin solo aktiver, als er, aber er könnte auch.
Wir haben einen Dreier zusammen und suchen gerade ein Paar für Clubbesuche und andere schöne Dinge, wobei das für mich schwierig ist, da ich hetero bin, und sich etwas mit einer Frau entwickeln müsste...
Was uns wichtig ist, ist dass es immer transparent ist. Wir wissen, wenn der Andere was hat, und wissen wo er sich befindet.. Details bleiben diskret. Allerdings reden wir über unsere Gefühle, denn für uns beide ginge kein reiner Sex mit anderen.
Das ist für mich ebenfalls Monogamie, da ich weiss, wo ich hingehöre, und durch unsere Öffnung der Ehe unsere Beziehung am heilen ist.
Ich glaube, ich könnte nicht mehr zurück. Da es noch recht neu ist, bin ich vielleicht etwas wild unterwegs... das könnte mit 1-2 festen Partnern noch ruhiger werden... mal sehen.

Hallo,
und wir finden auch gefallen daran. Meine Partnerin und ich sind vollkommen eifersuchtsfrei und spielen beide auch gerne mal fremd.
Das einzige was wir immer tun, ist danach davon zu erzählen.
glg

Also ich wusste gar nicht, dass einfach nur Sex mit anderen Männern zu haben als Wifesharing bezeichnet wird 🤷‍♀️ ist dem auch wirklich so oder was bedeutet das Wort genau? Gibt es denn dann auch Mansharing wenn der Mann einfach Sex mit anderen Frauen hat?

Zum Thema Fremdgehen was oben mal genannt wurde möchte ich gerne was dazu sagen. Fremdgehen ist für mich nicht der Sex mit jemand anderem sondern das Belügen und Hintergehen meines Partners. In dem Moment wo mein Partner über alles Bescheid weiß und es ok ist, gehe ich ihm nicht fremd.

Ich selbst führe mittlerweile auch eine offene Beziehung. Mir gehts dabei um das Gefühl von fremder Haut und mal was neues/anderes zu haben. Das Bedürfnis ist nicht oft da aber eben doch immer wieder. Je länger es nicht befriedigt wird umso mehr ist das Verlangen danach da und ich will es nicht mehr anders haben.

Wir beide sind eifersuchtsfrei und es gibt uns einen Mehrwert. Bei einem Treffen fühlt es sich zuerst „falsch“ an weil ich einfach anders erzogen wurde und die Gesellschaft sehr monogam nach außen hin lebt. Sich diese Programmierung „igitt du machst was unanständiges“ auszubauen dauert noch, lebe noch nicht lange offen und es gibt noch viele neue Sachen die erforscht werden wollen.

Ich hab immer wieder auch ein wenig Angst ob ich jetzt was falsches mache aber wenn man viel mit dem Partner kommuniziert und beide offen reden können, dann kristallisiert sich schnell raus was geht und was nicht.

Diese Freiheit zu haben ist einfach wunderbar und nach einem Date habe ich das Gefühl meinen Partner noch mehr zu lieben als eh schon. Für mich also unverzichtbar.

Wie geht Ihr bei wechselnden Partnern mit Eurem "Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten" um?

Für mich ist das außerhalb der "festen Beziehung" (Ehe oder Partnerschaft) immer ein Thema gewesen und macht es mir auch heute nicht leicht.

@*******_Fee: Natürlich nur mit Präservativ…

Wir leben in einer offenen Beziehung und von daher überhaupt kein Problem .Ein Problem wäre es nur wenn es heimlich passiert .

@*******_Fee Kondom ist Pflicht. Für mich auch beim Blasen. Wer das nicht will soll mir einen aktuellen STI-Test vorlegen. Da ich keine Hormone nehme wird nur mit Gummi gevögelt. Wenn man(n) das nicht will… NEXT.

Also bei uns ist es so das wir die Fantasie fremde Haut spüren mit einem 3er verbinden.
Da haben wir beide was davon und das wird auch genossen

Treffen aussehalb bzw alleine kommt bei uns nicht in Frage obwohl wir beide eifersuchtsfrei sind.
Jedoch denke ich zieht man im geheimen Vergleiche und das will bzw wollen wir nicht.

Was die Zukunft bringt wissen wir beide noch nicht.

Sex mit anderen zu haben finde ich kein Problem, allerdings in unserem eigenen Pärchenrahmen. FFM finde ich mega, ich bin bisexuell und damit in unserer Kennenlernphase offen umgegangen, weil ich mich nicht mehr verstecken wollte, dass ich Frauen auch toll finde Ein Zugewinn für beide. Wir machen unsere Erfahrungen gemeinsam, uns gegenseitig alleine losziehen lassen wollen wir aber beide nicht. Wir sehen es beide als rein sexuell, es ist wunderschön, rund und man kann es tatsächlich trennen. Es ist ein rantasten gewesen, immer ein Stückchen weiter und reden ist wichtig, über jede emotionale Regung, denn keiner will dem anderen weh tun. Für uns ist die anerzogene Monogamie nicht passend, bzw. nicht natürlich. Was Verhütung betrifft: nie ohne Gummi und vorsicht mit Oral.

Sex und Sexualität ist für mich reine Self Care. Und dafür kann es für mich nicht nur einen Einzigen geben. Mein Mann und ich leben eine offene Beziehung, mit strikten Diskretionsregeln, um sich nicht gegenseitig zu verletzen.
Ick habe schon früh gemerkt, dass ich promisk und Bi bin, konnte es aber nicht ausleben. Jetzt ist die Zeit reif.
Ich glaube aber auch, dass da jeder Jeck anders ist. Für mich kommen monogame Beziehungen nicht mehr infrage - einfach zu einengend. Echte Verbindung und Liebe spielt sich für mich auf einer anderen Ebene ab.

Wifesharing ist doch eine Form von sexueller Begenung, es gibt ja auch W.Parties!!
Bezeichnet das Sex haben eines Mannes/einer Frau im Beisein des anderen Partners… das bringt dem Zusehenden Lustgewinn!!
Was dann danach passiert, ist mir nicht klar - haben die Paare danach Sex miteinander oder ist das egal?!
Cuckolding hingegen ist, wenn der Mann keinesfalls darf bzw. sogar einen Peniskäfig angelegt bekommt…

Und wie ist das andersrum? Gibts dafür auch nen Begriff? Weil ich guck meinem Partner auch gerne beim Sex mit anderen Damen zu 🤷‍♀️