Bauernmarkt oder Kaufland?

Also ich fand den Kaufland echt super, alles was man braucht und zu vernünftigen Preisen.

Also das Vergnügen kostet ja kein paar Euro, für uns jeden falls. Da sind wir schon froh nicht auch noch bei den Lebensmitteln das Fell über die Ohren gezogen zu bekommen.
Die Campingplatz Verpflegung wird ausschließlich im Kaufland gekauft.

Das Sortiment ist absolut Festival tauglich.
Und irgendwie schmeckt mir ne Bratwurst im Brötchen für 6.50 mit ner Paprika oder Tomate für weitere 3 nicht wirklich mehr. Da streikt mein empfindlicher Magen einfach.

Ich war mit dem Kaufland auch sehr zufrieden.

Mir hat der "Bauernmarkt auch gefallen. Bezeichnend ist für mich das die Betreiber kein Problem mit cashless payment hatten. Kaufland dagegen scheinbar schon.

Wir fanden den Kaufland damals auch super.
Der Bauernmarkt war ok. Was im letzten Jahr wirklich super war, waren die "Dosenmatrosen". Getränke vorbestellt und am Tag der Ankunft eisgekühlt abgeholt. Hoffentlich sind die, dieses Jahr auch wieder da

Beim Kaufland darf auch nicht das unfassbar gute Personal vergessen werden : gelassen, freundlich, organisiert und szeneaffin. Unverständlich das nicht verlängert zu haben.

Ganz klar der Kaufland. Ich fand die ganze Umstrukturierung des Marktgeländes sowieso sehr unübersichtlich im letzten Jahr

Hmm, ich fand den Kaufland nicht gut, weil er dem Wackener Einzelhandel Umsatz genommen hat und der Bauernmarkt wenigstens gut für die "Locals" war. Passt für mich einfach besser zum W:O:A
Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir weder das eine noch das andere wirklich gebraucht haben .... Kühlschrank und Bierfass mit Durchlaufkühlung gehören zur Grundausrüstung für den Holy Ground

Wir sind auch Fans davon, wenn regional etwas abfällt, vor 2010 war das auch Gang und Gebe, allerdings ist hier leider nicht die Frage "Kaufland oder Bauernmarkt" entscheidend, sondern die mittlerweile knebelartige Vertragsstruktur des WOA inkl. der eigenen Rechtsabteilung. Hier sähen wir das WOA gefordert eine kleine Umsatzumlage den sog. "Locals" zugute kommen zu lassen. Man erinnere sich an die Glanzjahre um die frühen 2000er (2005 ausgenommen....f*** d*** 2005!!!...rain or rain....), wo man in Nachbars Garten für nen Euro einmal unter den Sprenger durfte und dazu noch eine Waffel o.Ä. bekam. Heute sind dieselben Gärten verrammelt und vernagelt, weil sie sonst auseinandergenommen oder als Klo missbraucht werden. Da waren "Kühlschrank und Bierfass mit Zapfanlage" auch noch gleichbedeutend mit "Hipsterglamping", aber Opa soll hier ja auch nicht vom Krieg erzählen ;). Als Bauer Trede noch gelebt hat, hatte er ja auch die Idee das WOA in "FarmAid" umzubenennen :D....die Idee war noch am selben Tag inkl. aller positiven Konsequenzen abgeschmettert (man hätte die Bauern ja auch mit altem Namen unterstützen können). Lange Rede, kurzer Sinn: der Bauernmarkt ist sicherlich im Prinzip ne nette Idee, ob da"die/alle Locals" aber auch wirklich was von haben und wenn ja, wieviel, ist ziemlich fraglich.

Was ich nicht brauche ist ein Nachbar der Tag und Nacht das Aggregat laufen hat da werd ich kirre.

Wenn du dir mal die Infrastruktur der letzten 10 Jahre angeschaut hast dann tut der Festivalbesucher schon genug für das Dorf Wacken.
Da würde ich sagen wir sind ihnen nichts schuldig. Es gibt 100 Dörfer die würden das Festival mit kuss hand austragen.

Und nein ich fühle mich auch nicht dafür verantwortlich dem Einzelhandel in wacken in 1 Woche Einnahmen zu verschaffen die die sonst der Einwohnerzahl gemessen in einem Jahr haben, sofern auch alle wackener im eigenem Dorf kaufen und nicht zum Großeinkauf in den nächsten Kaufland fahren.

Sie machen es da für Geld und nicht für uns.
O Ton eines Landwirte in einem Video.
Klar ich bekomme ja auch ein paar Euro und es ist einfacher Menschen zu melken als Kühe.

Es ist kein kleines Familientreffen, es ist Kommerz wohin man schaut.

Kirche Schwimmbad usw können sich andere viel größere Kommunen schon lange nicht mehr leisten die wackener schon, allein durch unserem Ticketkauf.
Und was da wirklich umgesetzt wird kann jeder selber errechnen an dem was er in den 6 oder 4 Tagen ausgibt.
Da reden wir von einer Summe von 50 Millionen plus xx.

Ich glaube nicht das die Gärten versammelt wären wenn sie den Euro noch nötig hätten.
Haben Sie aber nicht mehr.
Jeder Einwohner bekommt 1 Ticket das heisst 300 pro Kopf fürs Nichtstun. Zudem wird der ein oder andere da auch noch Helfer sei, aufbessern von Taschengeld oder Rente.

Und wer richtig Bock hat der hat nen beitragen im Garten bzw auf der eigenen Wiese.

Ich kenne nur wenige Dörfer in dieser Größe
Aber in keinem von denen ist jedes Haus verkleinert und stehen solche Autos in den Garagen.

Das normale Dorf sieht anders aus.

Aber es sei ihnen gegönnt
Schließlich müssen sie sich 1 Woche uns antun und

Die Haupaussage von Deinem Beitrag ist für mic: "Es sei Ihnen gegönnt." Schließlich tragen die beteiligten Anwohner nicht nur Arbeit bei, sondern tragen im Zuge von Orga und Vorbereitung auch ihr finanzielles Risiko.

Neid ist hier völlig fehl am Platze.
Habe ich bei Dir auch nicht heherausgelesen.quote]

👍🏻🤘🏻

Ähm das finanzielle Risiko dürfte sich bei 800' 1000 % in Überschaubaren Grenzen halten.
Naja ich bin eh nicht so der Gemüsetyp

Was sagt mein Kumpel immer
Bier passt on die kleinsten Ecken vom Auto das man es manchmal sogar erst jahre später wiederfindet.

Und son Steak wird richtig zart wenn man es erstmal 6 Std in der Gesäßtasche hatte auf der Hinfahrt.

In diesem Sinne
Knappe Tage und es geht los.

Kaufland. Definitiv

Kaufland!!

Es soll ja diesen Bauernmarkt geben
Ich hoffe nur die Bauern planzen dann such Bier und Schnapps an
Das der Spass dann keine Ksufland Preise hat dürfte so feststehen wie das ne Bratwurst im Brötchen 6.50 kostet

Tja das Geld soll halt am Standort bleiben.
Einen plausibleren Grund dürfte es wohl nicht geben.

Wer hat die Macht?
Die Wacken Group ist ja nicht blöd
Und muss der Bevölkerung natürlich auch fad ein oder andere Leckerchen zuwerfen damit sie uns da weiterhin wohlwollend ertragen.

Geld war und ist da immer ein gutes Argument.

Wurde vor Jahren noch damit getönt das man damit ja auch ökologisch seinen Beitrag leistet weil das ein oder sondern Auto eingespart werden kann weil mehr Platz für Menschen da ist weil die Lebensmittel ja nicht mitgenommen werden müssen scheint das jetzt wo alles im Enetgiesparmodus unterwegs ist passt das zwar so gar nicht aber im Grunde ist ja eh jedem das Hemd näher als die Hose.

80000 people x 100 Euro = 8 Millionen.

Kennt jemand ein besseres Argument

Es sind schon seit 10 Jahren nicht mehr nur 80k.
Der Grund liegt auch bei Kaufland : Da ne Lagerhalle aufzubauen lässt sich das WOA ordentlich bezahlen. So ordentlich, dass es nicht wirtschaftlich gewesen sein soll. Naja, die Kommerzkirmes hat ja wenigstens noch ein paar Bands 😏

Oder so,
Wer die Hand am hebel hat bestimmt den Preis.
Und wenn dann Kaufland sagt Nö das rechnet sich nicht dann unterstütze ich das auch, weil auch die müssen sich nicht abzocken lassen.

Ich fand auch die Werbeaktion von Haribo ganz witzig. Ein Kumpel der dort arbeitet meinte wohl auch das sie in diesem Jahr wohl nicht da sein werden.

Am Ende des Tages liegt halt immer am Veranstalter was er uns gutes tut oder eben nicht.
Das geht von Verpflegung über Rahmenprogramm bis hin zu den Bands

Wir nehmen jetzt unsere Verpflegung von zuhause aus mit und fertig, ein paar Bier im Infield und im Dorf und fettich ist die Laube

Ich finde es generell eine gute Idee wenn man bei solch einen Event, auf regionale Produkte zurück greifen kann. Das stärkt die umliegenden Märkte/Produzenten. Als der Kaufland da war, wurde es echt to mutch.
Auf einer Art ja ganz witzig, mitten aufn Acker ein Klotz von Supermarkt zu sehen. Aber die andere Schiene, dass es anderen in der Umgebung nicht gut getan hatte, die sich jahrelang darauf eingespielt hatten, das Kunden vom WOA bei ihnen sich eindecken.

Der Bauernmarkt ist da schon besser. Sicher das es aber alles Regionales ist, kann man sich aber trotzdem nicht sein.

Ich war und bin immer ein Verfechter von Selbstversorgung gewesen. Nach einigen Jahren hab ich meinen Stuff den ich besorge, so optimiert das ich sehr gut hinkomme (inklusive Bier zum ausgeben), mit dem was ich mir besorgt habe. Kleinere sachen für zwischendurch kann man sich ja dann immer noch gönnen.

Najaaa... Eingespielt kann man es natürlich nennen, wenn es früher 2 Edekas plus die Vorgärten gab und vielleicht ein Schlitzohr, der auf einmal in seiner Garage ne Obifiliale aufgemacht hat (ja, das gabs) und heute auf Edekaparkplatz 2 ne Brauerei steht 😉 ich bin auch Selbstversorger bei ca 85 Prozent, da meine Camps immer gut organisiert waren, frühstücke bei meinem Lieblingsbauern, damit da was hängen bleibt usw., aber allein die gute Organisation des Kauflands hat doch viele Schlangen, teilweise in bruetender Hitze überflüssig und die Wege kürzer gemacht. Mal sehen, aktuell bleibt es wohl dabei, dass ich mich nicht vom nächsten Akt überzeugen lassen werde und auf die Berichte hier gespannt bin, auch wenn besagtes Camp Druck ausübt 😁