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Worte vs. Verhalten?691
Ich bin verwirrt und möchte euch nach eurer Meinung Fragen.
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Fortsetzungsstory

Fortsetzungsstory
Ich stelle mir das folgendermaßen vor.
Das wird eine Story, zu der jeder der sich berufen fühlt einen Abschnitt dazu beiträgt.

Da bis jetzt wenig Resonaz kam, fang ich einfach mal an.

Ramona und ihr Freund Sven befinden sich auf dem Weg zu einer Nikolausparty.
Es ist schon dunkel und ein Schneesturm peitscht über das Land. Man sieht kaum die Hand vor Augen und trotzdem fährt Sven recht zügig. Er verlässt sich dabei ganz auf den technischen Schnick Schnack seines Autos.
Es kommt wie es kommen muss. Aus den dichten Schneeböen springt etwas, über die spiegelglatte Strasse.
War es ein Reh, ein Wildschwein? Es war nicht zu erkennen, aber es hatte Augen die wie brennende Kohle rot leuchteten.
Ramona schrie laut auf, Sven verriss das Lenkrad. Dabei half ihm die ganze Technik nicht und der Wagen segelte, sich auf der glatten Strasse drehend, in den Graben.

Geschockt, aber unverletzt schauten sich die beiden an und es dauerte eine Weile, bis sie wieder Worte fanden.
Ramona wimmerte leise:"Oh Gott, oh Gott, oh Gott..."
Sven wiederum entfuhr nur ein wütendes:"Schei...."

Der Motor war bei dem Aufprall abgesoffen und Sven versuchte, diesen wieder zu starten, aber es geschah nichts als das Orgeln des Anlassers.
Was Sven wieder ein:"Schei..." entlockte. Diesmal jedoch lauter und wütender.

"Ich hab es dir die ganze Zeit gesagt. Fahr bei dem Wetter nicht so schnell. Aber der Herr weiss ja immer alles besser": giftete Ramona.

Die gute Stimmung vor der Party war dahin.

Sven holte sei Handy hervor, um irgendwen anzurufen. Den Autoclub, Freunde, irgendwen. Nur Hilfe musste jetzt schnell kommen. Sein Handy piepte jedoch nur noch einmal kurz um dann höhnisch "Low Batterie" anzuzeigen und auszugehen.

Sven fragte seine Freundin nach ihrem Handy, doch sie gab ihm schnippisch zu verstehen, dass sie auf eine Party nie ein Handy mitnimmt.

Es wurde immer besser. Autopanne bei einem Schneesturm, irgendwo auf einer Landstrasse, meilenweit entfernt vom nächsten Ort. Jetzt war guter Rat tatsächlich teuer.
Die beiden saßen noch eine Weile unschlüssig in ihrem Wagen, da sagte Sven:"Es bringt ja alles nichts, wir werden wohl laufen müssen."
Ramona seufzte, denn sie hatte wohl nicht die passende Kleidung Sie war nicht auf eine Wanderung, sondern auf eine Party eingestellt. Deshalb hatte sie auch nur ein recht kurzes Cocktailkleidchen und ihre High Heels an. Gott sei Dank hatte sie aber noch einen Mantel mitgenommen. Sven war da nicht so gut bestückt. Ausser seinem Anzug hatte er nichts wärmendes dabei.
Aber es musste wohl sein, sie mussten laufen und hoffen nicht all zu lange dem Sturm ausgesetzt zu sein.
Während sie ausstiegen erinnerte sich Sven vor ein paar Kilometern ein entferntes Licht gesehen zu haben. Also war die Richtung vorgegeben. Sie liefen die Strasse zurück.....

Wer möchte denn jetzt die Story fortsetzen?????
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**o3 Mann
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Elfe und ich waren in meinem Citroën unterwegs zum Schloss. Der Wagen flog weich über die Straße weg..
Der Schneesturm nahm uns fast die ganze Sicht. So sah ich die zwei Gestalten im letzten Moment und bremste neben ihnen.
Sie waren von dem Schnee völlig durchnässt und verfroren.
Ich sprang aus dem Auto heraus und drängte sie auf die Rücksitze.
Aus dem Kofferraum holte ich zwei Decken und breitete sie über beiden aus. Dann bin ich zurück auf dem Fahrersitz und lies den Wagen vorsichtig voran rollen..
...zitternd vor Kälte und Nässe waren Ramona und Sven dankbar für die Decken und verfielen ob der Erschöpfung in einen Dämmerzustand. Sie konnten kaum die Augen aufhalten, jedoch bemerkte Sven, dass der Wagen geradezu auf das in der Dunkelheit schimmernde Licht zufuhr. Er bemerkte auch, dass sie die Strasse verlassen hatten und auf einem Waldweg fuhren. Durch die dicht stehenden Bäume war der Sturm hier nicht gar so heftig, der Schnee jedoch türmte sich zu beiden Seiten des Weges mannshoch.
Der Weg schien vom Schnee geräut zu sein.
Der Wald wurde von Minute zu Minute dichter und unheimlicher.
Sven weckte Ramona aus ihrem Dämmerschlaf und flüsterte ihr die Neuigkeit ins Ohr.
Wo würde die Fahrt wohl enden?
Das Lcht kam immer näher und plötzlich weitete sich der Weg zu einer großen Lichtung. Hier war der Sturm auch wieder etwas heftiger. Durch das dichte Schneetreiben sahen die beiden im Licht der Scheinwerfer ein dunkles, unheimlich wirkendes großes Haus. Nein, bei näherem Hinschauen entpuppte sich das Haus als Burg.
Der Wagen kam mit quitschenden Bremsen schlitternd zum Stehen.
Unser Fahrer dreht sich zu uns um und sagte mit einem schon fast diabolischen lächeln:"Hier ist Endstation, weiter fahre ich heute nicht mehr. Allerdings kenne ich die Herrschaften des Anwesens und ihr beiden könnt sicher den Rest der Nacht hier verbringen."

Auf der einen Seite dankbar, dem Sturm entronnen und eine trockene Bleibe für die Nacht bekommen zu haben, auf der anderen Seite aber schaudernd, was wohl hinter der Tür auf sie zukommen würde, stiegen Ramona und Sven ängstlich und verunsichert aus dem Wagen.

Sven wollte sich noch bei ihrem Retter bedanken, doch der war wie vom Erdboden verschluckt. Auch von dem Fahrzeug war nichts mehr zu sehen.

Erschrocken dreht er sich zu Ramona und fragte mit zittriger Stimme:"Was zum Henker wird hier gespielt? Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu!"

Kaum hatte er die letzten Worte gesprochen öffnete sich knarrend und quitschend die schwere Eichentür des Eingangs.

Im Schein von Fackeln und Kerzen die einen riesigen Eingangsbereich beleuchteten, standen zwei wunderschöne Damen.
Die ein hatte lange, blonde Haare und tiefblaue Augen. Bekleidet war sie mit einem weißen Seidentop, weißen French Knickers, ebenfalls aus Seide und weißen bis über die Knie ragende Stiefel.
Die andere war das genaue Gegenteil. Kurze, streng nach hinten gegeelte pechschwarze Haare, Augen so dunkel wie die dunkelste Nacht und das gleiche Outfit, allerdings in schwarz.

Lächelnd und mit einladender Geste baten die Damen Ramona und Sven herein, mit den Worten:"Wir haben Sie schon erwartet"....


...Fortsetzung...
Fortsetzungsstorry
oh gott ist das gruselig.
Fortsetzungsstorry
mir wird schon angst und bang.
Hoffentlich entwickelt sich die Storry nicht ganz so gruselig.

Bin super gespannt.

grusel, grusel, grusel
@trish67
Kommt ganz darauf an wer jetzt weiter schreibt. Die Idee, die ich im Kopf habe beginnt zwar gruselig, würde aber nicht soooooo schlimm.
Bis jetzt liest es sich ja ein wenig wie die Rocky Horror Picture Show. *panik*
Das kam mir nach den ersten Sätzen sogar in den Sinn. *haumichwech*
"Ihr Zimmer ist auch schon hergerichtet und wir schlagen vor, dass sie zuerst aus den nassen Sachen herauskommen": sagte die Schwarzhaarige mit leiser, jedoch angenehmer Stimme.
Sven hatte seinen Mut zurückbekommen und fragte mit fester Stimme:" bevor wir uns vom Fleck rühren, will ich wissen was hier gespielt wird. Wieso werden wir erwartet? Wer seid ihr beiden und wo sind wir hier überhaupt?"

Ramona stand immer noch zitternd neben Sven und brachte noch immer kein Wort heraus. Sie war eigentlich sehr froh, endlich dem Sturm entkommen zu sein und trat Sven mit mürrischem Blick vors Bein. Warum war der Kerl den Damen gegenüber nur so patzig?

Die Blonde ergriff nun lächelnd das Wort.
"Ihr seid hier auf dem Anwesen von Graf Phillip von Falkenstein. Sein Fahrer hat euch halb erfroren an der Landstrasse aufgelesen und hier her gebracht."

Sven beruhigte sich langsam und sie folgten den beiden Damen, die sie nach oben auf ihr Zimmer begleiteten.
"Wenn ihr euch frisch gemacht habt, möchte euch der Graf gern begrüssen. Ihr müsst nur läuten und ihr werdet abgeholt": verkündete jetzt wieder die dunkle Lady.

Ramona und Sven betraten das Zimmer und wieder stockte ihnen der Atem. Das war kein normales Zimmer, wie sie es von ihren gelegentlichen Treffen in den verschiedensten Hotels kannten. Das hier war eine riesige Suite, sogar mit offenem Kamin, in dem ein wärmendes Feuer knisterte.
Sven's Laune besserte sich langsam und auch Ramona "taute" langsam wieder auf.

Nachdem die beiden das ebenso riesige Badezimmer gefunden und auch benutzt hatten, fanden sie im Schlafzimmer Sachen zum Anziehen. Sie schauten sich fragend an.
Für Ramona lag da auf dem Bett ein wunderschönes, schwarzes Cocktailkleide, Seidenunterwäsche. Sie hob das Kleid auf und rief Sven über die Schulter zu:"oh mein Gott, oh mein Gott, das, d d d das ist ein Kleid von Gucci!
Sven antwortete nicht weniger verdattert:"...und ich hab hier einen Armani Anzug"

Die beiden zogen sich an und die Sachen passten wie maßgeschneidert.
Wie konnte das sein? Erneutes Misstrauen überkam Sven, während Ramona freudig beschwingt in ihrem Gucci Kleid durch den Raum tanzte.

Sven, der schon sein ganzes Leben ein ewiger Pessimist und Zweifler war, stand immer noch nachdenklich im Raum, als Ramona lächelnd, mit einem Glas Champagner auf ihn zu tanzte.
"Komm schon, du Miesepeter. Wir sind im Warmen, haben wieder trockene Sachen am Leib und unsere Gastgeber scheinen doch sehr freundlich zu sein."

"Sind sie das? Freundlich?":knurrte Sven

"Na dann lass es uns doch herausfinden":sagte Ramona lachend und betätigte die Glocke.
Nicht eine Sekunde später klopfte es auch schon an der Tür. Ramona öffnete, aber diesmal standen da zwei nicht weniger attraktive junge Herren. Einer Blond, der andere Schwarzhaarig.
"Dürfen wir sie in den Ballsaal begleiten?":fragte der Blonde. "Der Herr Graf erwartet Sie bereits."


....Fortsetzung....
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**o3 Mann
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Sven sah zu den beiden Männern an der Tür und wieder zurück zu Ramona. Sie sah fantastisch aus in diesem Kleid. Die angesetzten Ärmel aus transparentem Stoff betonten ihre schlanken Arme. Der Rest des knielangen Kleides war aus durchbrochener Spitze und verhüllte nichts. Ramona trug einen schwarzen Slip der ihren Po nochmals prominent hervorhob, aber sonst war sie nackt. Ihre Haare waren von Ihrem Lieblingsfriseur Klaus, gestern noch frisch gestylt worden. Jetzt hatten sie etwas von ihrem Glamour verloren. Ihre kleinen Füße steckten in ein paar Sandalen-Pumps mit schwarzen Riemchen und einem 8 cm Absatz. Er lächelte sie warm an. Ihm gefiel was er da sah. Einladend hob einer der Herren den Arm und lud sie zum Gehen ein. Leise plaudernd gingen sie voraus während Ramona und Sven folgten.
Überall waren Kerzen aus Bienenwachs aufgestellt und bildeten die einzige Beleuchtung. Und sie dufteten nach Honig...
Sie folgten einem sehr langem Gang mit hohen Fenstern dich den sie den märchenhaft beleuchteten, tiefverschneiten Park sahen.
Einer der Männer sah sich um: "es ist nicht mehr weit", sagte er aufmunternd.
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**o3 Mann
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Sie kamen an einer doppleflügligen Tür an und die beiden öffneten beide Flügel.
"Willkommen beim Fest"
Vor Ihnen lag ein großer Saal mit einem schwarz/weissen Marmorboden. Von der hohen Decke hingen große Kronleuchter, auch sie waren mit Kerzen bestückt die ein warmes Licht abgaben.
An den Wänden große Gemälde mit verschiedenen Stilrichtungen. Auch sehr moderne waren dabei. Eines sah aus wie ein Picasso, ein anderes wie ein Monet.
In kleine Gruppen standen andere Gäste beisammen. Die Herren in schwarzen Anzügen, einige im Smoking. Die Damen in schönen Kleidern die zum Teil sehr gewagt waren.
Die ganze Szenerie war grotesk!
Ein sehr eleganter, grauhaariger Mann griff seiner Begreiterin ungeniert in den Schritt und sie bog sich ihm keuchend entgegen.
"Wo sind wir denn hier gleandet?", rutsche es Sven heraus.
Ramona griff nach seiner linken Hand, "ich finde es sehr schön hier!".
Sven schaute überrascht zu Ramona, ihr Augen glühten und ihre Brüste hoben und senkten sich schneller.
Ein großer schlanker Mann trat zu ihnen. Er hatte einen Schnäutzer und einen Kinnbart. Er brauchte einen Haarschnitt..
"Da sind sie ja!" Beide erkannten Ihren Retter wieder, er verbeugte sich leicht und stellte sich vor.
"Ich bin Felix! Mein Freund Graf Phillip brennt darauf Sie kennenzulernen." mit einer trägen Bewegung drehte er sich um und ging voraus zur Kopfseite des Saals mit einem kollossalen Kamin.
Dort saß eine Mann der versonnen seinen Kopf auf dem Kinn abstütze.
Zu seinen Füssen saß auf einem Kissen eine blonde Schönheit.
Felix beugte sich zu ihm, flüsterte ihm etwas ins Ohr und Graf Phillip blickte auf.
Ein Lächeln, ein tiefer Blick - musternd -. Dann erhob er sich und sprach laut: "Willkommen auf Schloss Rabenstein!"
Der Graf erhob sich aus seinem Sessel, griff sich sein Glas und und rief in die Menge:"Meine lieben Freunde, da unsere Ehrengäste nun unter uns weilen, kann das Fest beginnen!" Dabei verneigte er sich vor Ramona und Sven, prostet erst den beiden, dann der Menge zu.
Er winkte darauf die beiden Herren wie auch die beiden Damen herbei.
"Führt meine Ehrengäste ein wenig herum und macht sie mit unseren anderen Gästen bekannt": spracher er zu den vieren.
Die Beiden Herren nahmen Ramona und die Damen Sven in ihre Mitte und führten sie in entgegengesetzte Richtungen in den riesiegen Saal.

Begleiten wir zunächst Ramona

Ein attraktiver Kellner kam heran und reichte Ramona einen Kelch, gefüllt mit einer blau schimmernden Flüssigkeit.
Ramona nahm einen Schluck und spürte, wie plötzlich ihre ganze Anspannung von ihr abfiel. Ihre Stimmung war auf einen Schlag beschwingt und sie hatte Lust auf Party. Der Unfall, die Kälte und die Angst waren verflogen.
Jetzt nahm sie auch ihre Umgebung bewusst wahr und sie war überhaupt nicht schockiert, als sie sah, wie eine der Damen es in einer der vielen Sitzecken mit drei Herren trieb. Im Gegenteil, sie spürte, wie eine unglaubliche Geilheit in ihr aufstieg.
Ramona schaute ihre beiden Führer an und sagte lüstern lächelnd:"ihr dürft mich zu einem der gemütlichen Sofas führen."
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**********ncess Frau
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