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Pfui pfui pfui

*********a_bw Frau
707 Beiträge
Themenersteller 
Pfui pfui pfui
Erlebnisse geben immer Anlass für neue Threads!

Ich war gestern essen in einem Restaurant dass auf seiner Speisekarte auch vegane Gerichte anbietet und das fernab von Pommes, Salat und Co.
Ich war auch in diesem Restaurant schon öfter und war immer sehr zufrieden.

Das Essen gestern war auch sehr gut, bis zu dem Moment als ich auf ein Stück Fleisch gebissen habe *wuerg2*
Ich kämpfe immer noch mit dem absoluten Ekel und da helfen auch die entschuldigenden Worte, der Espresso aufs Haus und das nicht zu zahlenende Essen nichts mehr.

Und nur um es nochmal zu unterstreichen, das essen war als vegetarisch/ vegan deklariert!

Ist euch schon mal so was passiert? Wie habt ihr reagiert?

Freu mich auf eure Beiträge

Sagarmatha, deren Schnapskonsum in die Höhe geschnellt ist *zwinker*
**********derHB Mann
2.634 Beiträge
Das hatte ich vor Jahren mal bei einer Linsensuppe, die als vegetarisch deklariert war. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, was unsere Sportturmcafeteria damals gemacht hatte bezgl Bezahlung etc. Mir war schlecht *wuerg* , aber deswegen brauchte ich keinen Schnaps. Uff.
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Ja, das ist fies.
Hatte ich bisher 1 x, worauf ich auch Arak Flüsse zum gurgeln brauchte.

Hier hatte ein neuer Araber eröffnet, ich mir unter anderem Humus und mit Feta und Spinat gefüllte Teigtaschen bestellt, Teigtasche genommen fast im Humus ertränkt, ich beiß da rein,kaue und wunder mich seit wann Feta und /oder Spinat kross gebraten wird, schau mir die andere Hälfte an und musste feststellen, dass das drin irgendein Hack Gedönse war.

Zum Kellner gelaufen, ihm die halbe Teigtasche vor die Nase gehalten, ihm fällt auf ,das der Kellner sich da wohl in /bei den Tischen irrte, sagte mir, dass das Baby Schaf war *wuerg2* und meinte dann doch noch,während ich mit meinem Magen kämpfte,das ich mich doch mal nicht so anstellen soll.

Hingegangen bin ich da kein 2. Mal.

(Habe da auch nicht bezahlt und mir den Rest den ich bestellt und zuvor überprüft hatte, einpacken lassen.)
gruselig!
du arme, erstmal mein Mitgefühl !! *troest*

hatte ich mal beim Bäcker zu meiner noch vegetarischen zeit (heute vegan), da gab es als vegetarisch deklarierte Körnerstangen und da war doch tatsächlich Speck drin verbacken. Die waren auch noch total uneinsichtig, da musste ich mich leider so aufregen, dass ich mir in der Bäckerei direkt das Essen durch den Kopf gehen lassen musste - und da hab ich es dann auch nicht zurückgehalten. War sehr wirkungsvoll *ggg*
**********wings Frau
11.331 Beiträge
Bei
Bratkartoffeln ist es mir passiert. ich hatte extra nach vegetarischen Gerichten gefragt, die Bratkartoffeln wurden mir dann empfohlen. Zum Glück habe ich es sofort gerochen, denn - wie das so bei "guter Hausfrauenkost" üblich ist - sie waren gespickt voll mit angebratenem Speck.
Einsicht in dm Sinne war nicht zu spüren, die Kellnerin schaute mich treuäugig an und sagte: Speck ist doch kein Fleisch!

Sie haben es aber wieder mitgenommen und ich bekam Salat.

LG Wings
Ist mir vorletzte Woche in China passiert..
Mir wurde extra auch was vegetarisches im Restaurant bestellt (Auberginen), die aber mit Scheineschwarte garniert war (was man aber nicht sofort gemerkt hat, die war gut getarnt..)..

Genauso wie mal n Stück Fleisch im vegetarischen Döner.. das ist manchmal echt hart..
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Schlimm fand ich, vor nicht allzu langer Zeit im Fernsehen einen Bericht z sehen, i dem es darum ging, wie viel "verstecktes" Fleisch, oder Gelatine, überhaupt so in Produkten steckt.
Dabei ging es um Saft, um Chips und um so einiges, was ich aber - aus meiner Unwissenheit heraus - bisher gegessen bzw. getrunken hatte.

Bei mir war mal in einem Brötchen ein Stück Speck. Muss wohl "versehentlich" beim Bäcker drin gelandet sein. Euren Ekel kann ich daher sehr gut verstehen.
*****i79 Mann
24 Beiträge
Übel, speiübel,
Oh je - auch schon nur beim lesen wird einem ja speiübel.

Ich hatte bislang noch Glück gehabt. Auser dem typischen Fallen nichts erlebt von Schinken/Speck in Salaten... Vorallem auf Patries eher als in restaurants.

Puh da verliert man ganz schnell ganz viel Vertrauen...
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich finde das auch ganz schlimm.
Da wird die Freiheit des Einzelnen, der sich bewusst vegetarisch ernähren möchte, zugunsten des Absatzes mit Füßen getreten. Wie eklig!

http://www.welt.de/gesundhei … lig-Schwein-konsumieren.html
**********wings Frau
11.331 Beiträge
Danke
Soukie, das war ein aufschlussreicher (Film)Bericht.

Es ist schon tragisch, dass wir Menschen immer wieder so hinters Licht geführt werden. Vorgestern habe ich einen Bericht gesehen, in dem es darum ging, dass wir Deutschen mittlerweile europaweit Platz 1 der Dicken erreicht haben (letztes Jahr war es - glaube ich - noch England), und dass das auch damit zu tun hat, dass die Lebensmittelindustrie keine aufschlussreichen (zumindest für den "Ottonormalverbraucher" verständliche) Auskünfte über Zucker, Fette etc liefert. Und dass sie das auch gar nicht wollen, sie wollen ihre Nahrung an die Leute bringen, egal welchen Preis diese letztlich dafür bezahlen. Und bei der vegetarisch/veganen Ernährung setzt sich die fort.
Was ich noch besonders schlimm daran finde ist, dass die Menschen die wir wählten (oder auch nicht, aber zumindest sind sie gewählt) unsere Rechte und Ansprüche vertreten sollten... stattdessen tragen sie dazu bei, diese mit Füssen zu treten.

Liebe Grüße Wings
*****_nw Frau
336 Beiträge
ich hatte so nen Fall mit ner "Kreuzkontamination".
Vegetarische Pizza bestellt (da war ich noch nicht Vegan), esse,... hmmm... komisch da schmeckts irgendwie speckig... kau kau kau... Spuck würg... Hab ich doch ernsthaft nen Stückchen Bacon mit drauf *wuerg2*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
"Toll" ist auch, wenn die Leute meinen, ich könnte doch das Fleisch mal einfach so raus sortieren... Wenn irgendwas in einem Salat ist, oder mein Käse neben 'ner Wurst liegt... 0 Verständnis für meinen Ekel. Und dann wird man als "extrem" abgestempelt, was ich ganz sicher NICHT bin.
Ich akzeptiere sogar, dass meine Jungs hier Fleisch essen wollen und bereite das - begrenzt *zwinker* - sogar zu.

Frage mich aber: Warum können viele Fleisch-Esser mich und meine Abneigung NICHT einfach akzeptieren?
Ich will nicht missionieren.
Dann könnten es die anderen doch auch mal endlich - nach über 12 Jahren - lassen. "Leben und leben lassen" ... - scheint leider nicht die leichteste Übung der Menschen zu sein....
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@Soukie_3
Es ist schwer, insbesondere für Außenstehende, solche "Marotten" zu verstehn weil sie rein psychologisch begründet sind. Die Gedankenkette muss ein solcher erst selbst durchlaufen.

Dass die Wurst den Käse nicht einmal messbar "kontaminiert" ist ja eigentlich jedem bewusst, weshalb sich niemand für gewöhnlich daran stört. Eine Bekannte, selbst lediglich Vegetriarin, beanspruchte sogar eigene Grillfläche, soetwas irrationales kann insbesondere wenn es andere Einschneidet schnell negativ auffallen und als pedantisch oder egoistisch gewertet werden.

Früher habe ich mich ebenso daran reingesteigert, ich lehnte es sogar ab Fleisch für meine WG einzukaufen, also wirklich idiotisch verhalten.

Der Punkt ist, beide Parteien müssen sich annähern. Die Bacon-ist-kein-Fleisch-Fraktion muss sich gewahr werden dass Schwein nicht am Baum wächst und als Veganer oder Vegetarier mit Phobien oder Ekel muss man sich bewusst werden, dass dies lediglich Psychiologie ist und ebenso [selbstan-]erziehung ist, wie bei anderen die Selbstverständlichkeit der Fleischportion am Mittag.

Wederfällt der eine vom Fleisch wenn der Konsum eingeschränkt wird, noch nimmt der andere Fleisch zu sich wenn der Käse eine Wurst berührt.


Ich empfand es als Erlösung [meine Bekannten wohl ebenso], als ich mir dies bewusst machte. Heute seh ich darauf zurück und seh, dass ein Mensch sich bei Isolation [also Abgränzung von der Masse] scheinbar öfters solche Ticks entwickelt. Für mich sehe ich besonders Parallelen bei anderen Zwangshandlungen die klare "Gesetze" oder selbstauferlegte Dogmen kennen.

Ich möchte niemanden ankreiden, bloß zeigen, dass es hilft einen Schritt zurück zu treten und die Sachen objektiv zu begutachten.
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