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Wichtigkeit Kriterium "Veggie" beim Gegenüber/Mitmenschen

****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Nun lautet das Thema dieses Threads nicht Kann eine vegan lebende Menschheit die Lösung für alle Probleme unserer Welt sein? sondern Vegetarier/Veganer: Wichtigkeit Kriterium "Veggie" beim Gegenüber/Mitmenschen . Das Eröffnungsposting fragt nach Differenzierung. Dazu braucht es ein respektvolles Miteinander im Dialog.

Ich empfinde es in einer Vegetarier/Veganer - Gruppe ermüdend, wenn von einzelnen Gruppen-Mitgliedern wiederholt Threads dazu genutzt werden, der gesamten Gruppe das eigene starre Meinungsbild populistisch vor den Latz zu knallen. Du störst den inhaltlichen Austausch zur Eingangsfrage @****971 . Und das ist respektlos gegenüber den Mitgliedern, die sich inhatlich zur Eingangsfrage austauschen wollen.

Wenn du Tiere und Pflanzen respektierst, schaffst du das auch bei den Menschen, bei denen du dich aktiv dafür entschieden hast, einen Gruppen-Raum zu teilen?

Eröffne bitte einen eigenen Thread zu deinem Fokusthema. Und akzeptiere, dass in dieser Gruppe Vegetarier und Veganer gleichberechtigt einen Platz haben. DANKE!

Namasté 🕉
xxxotb
*schmetterling*
****971 Mann
116 Beiträge
Ach mir ist es lieber, wir belassen es dabei.
*****s_7 Mann
340 Beiträge
Hey Mig,
ich glaub schon, daß Du ein Lieber bist. Aber was Du über nicht - Veganer schreibst und schon wie Du sie nennst, da finde ich mich selbst wieder, wie ich letzten Sommer drauf war.

Wow geil, Fleischfresser killen, auf in den Kampf !

Ist klar, auf was für eine Stufe wir uns da stellen. Ich habe festgestellt, daß ich mit meiner bloßen Anwesenheit die Menschen nötige, ein schlechtes Gewissen zu haben. Nun hat ja der Deutsche an sich schon ein eigenes Problem mit dem schlechten Gewissen. Wirtschaftlicher Ausbeuter der ärmeren Welt, Top Ten Waffenexporteur, Judenvernichter etc. Und jetzt kommt einer wie ich daher, der keine Tierprodukte konsumiert und noch dazu ein Elektroauto fährt. Ich seh es ja an den Augen: Verwunderung, unbewußtes schlechtes Gewissen, und dann Ärger, trotziges Unverständnis, innerer Widerstand. Wenn dann von mir nicht sofort beruhigende Worte und Deeskalation kommen, gibts einen sofortigen Bruch. Aber es gelingt mir in Sekunden, daß sich mein Gegenüber total entspannt und wir uns nett und achtsam unterhalten können. Das ist eindeutig besser als "Hey Du A.., weißt Du was Du anrichtest mit Deinem Scheiß - Fleischfressen ? "

Das Schlimmste, das man damit erreicht, ist, daß die Menschen sagen: der ist so, weil er kein Fleisch ißt, der hat ja schon Ausfälle, ich will niemals so werden. Hab ich übrigens schon live gehört.
*******one Mann
862 Beiträge
Zitat von *****s_7:



Wow geil, Fleischfresser killen, auf in den Kampf !

Das Schlimmste, das man damit erreicht, ist, daß die Menschen sagen: der ist so, weil er kein Fleisch ißt, der hat ja schon Ausfälle, ich will niemals so werden.

Korrekt - Warum killen wir nicht alle anderen auch gleich mit? - Global gesehen, verbraucht es das wenigste CO2 und es ist das Beste für die Umwelt.
Und um beim Thread zu bleiben:
Es ist schon sehr wichtig, mit welcher Art von Energie man sich umgibt, doch militant zu werden ist genau das, was wir den sog" Fleischfressern" vorwerfen. Das ist der falsche Weg.
Vegan, Vegetarisch und zugunsten des Tierwohls zu leben ist nicht der einzige Weg.
Was wir brauchen ist eine Vereinfachung des Lebens. Und es gibt auch anscheinend Menschen, die rein körperlich nicht auf tierisches verzichten können - ( Blutzusammensetzung, z.B )
Das Leben hat Diversität erfunden, damit wir sie nutzen, aber maßvoll und nicht im Sinne von Ausbeutung
****_MS Mann
419 Beiträge
Mal ein Einwurf von einem "Omni" - aber einem etwas besonderen darunter (ja, dafür halte ich mich):
Ich kann die Beweggründe von Veganern und Vegetariern sehr gut verstehen!

Ich bin (zwar) wie gesagt Omni, denke aber auch, dass viele von uns es viel zu einfach haben, Fleisch zu erhalten.
Wer totes essen will, sollte in der Lage sein, selbst zu töten. Ich selbst esse daher nur das Fleisch (und Fleischprodukte) der Tiere, die ich selbst getötet habe - ich lebe ländlich und halte selbst Tiere für die eigene Versorgung. Insgesamt esse ich so sehr wenig Fleisch (durchschnittlich alle zwei Wochen mal) und bin mir meiner Ernährung, ihrer Herkunft und ihrer "Produktion" sehr bewusst.

Zurück zum Thema - ich bin dankbar für die veganen und vegetarischen Freunde, die mich und andere Omis (egal ob sie sich der "Essensentstehung" so bewusst sind wie ich oder nicht) nicht aufgrund der Ernährungsgrundhaltung ablehnen...
*******mile Paar
858 Beiträge
Grundsätzlich haben wir wenig Probleme mit Fleischessern. Wir essen mittlerweile gelegentlich auch wieder Fleisch, nachdem wir eine Weile ausschließlich vegetarisch "unterwegs " waren.

Fanatische Veganer finden wie ebenso nervtötend wie "missionierende Fleischesser".

Kennt glaub ich jeder:

Was, Ihr esst krin Fleisch, was esst Ihr denn dann, also wir könnten das nicht......hier probiert mal..... bkablabla.

Wir haben den Kontakt zu einem bis dahin befreundeten Ehepaar nach einem gemeinsamen Urlaub abgebrochen, weil der Mann des Paares uns fortwährend damit bombardiert hat, eir wären mängelernährt und die ganzen Umweltprobleme würden unter anderem aus dem Sojaanbau beruhen usw.

Den Bullshit hat glaub ich jeder Vegetarier/ Veganer schon sehr oft gehört. Der nervt. Wenn Leute so weit sind und uns dann auch nich belabern, dass wir nicht "kritikfähig" wären, weil wir uns das nicht länger anören wollen, dann ist der Ofen aus.

Umgekehrt würden wir aber auchvden Kontakt zu Veganern oder Vegetariern abbrechen, wenn die uns anmaulen würden, weil wir mal Fleisch essen.

Gibt es auch, sind aber unserm Eindruck nach weniger, als die der "anderen" Fraktion

Wir essen aktuell deswegen Fleisch, weil wir einen Ernährungsplan kochen, um fit uns gesund zu bleiben. Sind die Ziele erreicht, wird das dann auch wieder gegen Null tendieren
****il Mann
45 Beiträge
Eine sehr gute Frage *g*

Es kommt ganz drauf an, wie der Veganismus "gelebt" wird. Wie sehr ich mich damit identifiziere und das auch nach außen projiziere. Bewusst oder Unterbewusst.

Da ich persönlich aus primär ethischen Gründen mich entschieden habe vegan zu leben würde für mich nur eine Partnerin für eine dauerhafte Beziehung in frage kommen, die ebenfalls vegan oder vegetarisch ist.

Das ist mehr ein Wert statt einer Einstellung. Dieser fundamentale Wert sollte meine zukünftige Partnerin auch teilen. Zusätzlich sagt das auch sehr viel über die Empathiefähigkeit einer Person aus.

Bei meinen Freunden oder Verwandten stört es mich weniger weil jeder für sich selbst verantwortlich ist. Ich führe mitterweile auch keine Diskussionen mehr außer man fragt mich explizit warum ich mich entschieden habe so zu leben.

Ich glaube auch, das ich Schwierigkeiten habe Gefühle für jemanden zu entwickeln der diesen fundamentalen Wert mit mir nicht teilt. (Rational gesprochen ;))
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